Wie Balance finden zwischen fordern, aber nicht überfordern?

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  • #41
    Und dazu gibt's von Willi noch eine andere Geschichte - aehnlichen Inhaltes - sozusagen jedoch eine :

    Anti-Geschichte !

    Wir belassen es aber lieber bei der Phantasie ! Die ist einfach schoener !

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    • lula
      • 10.01.2011
      • 2233

      #42
      Schönheit liegt im Auge des Betrachters, ist beim Dressur reiten womöglich auch so,...

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      • Maren
        • 08.08.2009
        • 819

        #43
        Hmm, dieses "überdrehen" kenne ich ja auch.
        Ehrlich gesagt, war es bei meinen Pferden immer weg, wenn der RL mich angetrieben hat.

        - wenn das Pferd beim "Kleinkram", also der normalen korrekten Arbeit superwillig und korrekt ist und dann bei den zu lernenden Lektionen mal blockiert, dann würde ich es als Überforderung werten.
        Und eher nochmal einen Schritt zurück gehen.

        - wenn das Pferd schon bei erprobten Sachen luschig ist und die Gewerkschaft informiert, dann würde ich eher auf meine Position als Big Boss pochen. Frei nach dem Motto "nett ist scheixxxe".

        Soviel zur Theorie...

        (Mondnacht, ich finde dein Pferd richtig super und er kann sich so glücklich schätzen, dich als Reiterin zu haben!!!!)

        Lg Maren

        Kommentar

        • lusitanoa
          • 26.10.2012
          • 347

          #44
          Zitat von carlo Beitrag anzeigen
          Ja - wie gut ,dass es die Phantasie gibt ! Vor allem fuer Reiter ! Ganz besonders fuer die - eingebildete -"Kunst " des : Dressur-Reitens !

          Gruss,
          carlo
          Also jetzt stehe ich aber echt auf dem Schlauch
          Beziehst du das jetzt auf lula und mich oder auf W. Schultheis, der dir so viele unterschiedliche Geschichten erzählt hat????

          Kommentar

          • lula
            • 10.01.2011
            • 2233

            #45
            Ich glaube er meint damit Deine/ unsere Interpretation von der Schultheiß Geschichte,..

            Kommentar


            • #46
              Um etwas interpretieren zu koennen,muss man erst die Wirklichkeit haben !

              Kommentar

              • Mondnacht
                • 01.12.2009
                • 2459

                #47
                Bitte bitte lieber carlo, dann erzähle uns doch mal die dir bekannte Version von der SChultheiss GEschichte oder wie du Grenzen herausfindest und sie überwinden kannst!!!

                Danke Maren, mein Dicker ist schon echt ein guter, aber ganz ehrlich, ich möchte da auch noch ein oder zwei (oder drei) Schleifen mehr an seinem Kopf sehen. Bist herzlich eingeladen zum gucken kommen (darfst auch mal rauf, wenn du Lust hast).

                Kommentar

                • lusitanoa
                  • 26.10.2012
                  • 347

                  #48
                  Zitat von lula Beitrag anzeigen
                  Ich glaube er meint damit Deine/ unsere Interpretation von der Schultheiß Geschichte,..
                  Na dann bin ich ja beruhigt!!!

                  @ carlo
                  ich finde deine Beiträge in diesem Thread sehr aussagekräftig!
                  Wir wissen jetzt, dass es einen Unterschied zwischen Profi und Amateur gibt, dass du mehrmals mit W. Schultheis gesprochen hast und obendrein gibt es auch noch einen Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit!
                  Ich bin beeindruckt!

                  Kommentar

                  • lusitanoa
                    • 26.10.2012
                    • 347

                    #49
                    Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
                    Bitte bitte lieber carlo, dann erzähle uns doch mal die dir bekannte Version von der SChultheiss GEschichte oder wie du Grenzen herausfindest und sie überwinden kannst!!!
                    Genau DAS ist es, was ich gemeint habe - carlo!
                    Mondnacht bittet dich jetzt zum ZWEITEN MAL um eine nähere Erklärung!
                    Vielleicht bekommt sie ja JETZT mal eine Antwort???

                    Kommentar


                    • #50
                      Ich hatte Schultheis fuer Lehrgaenge in USA und mit ihm auch in Deutschland trainiert.

                      Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich die Geschichte hier im Forum schon einmal erzaehlt.

                      Mein Punkt ist,dass die "Balance" fuer ihn ueberhaupt nicht da liegen wuerde,wo die Schreiber hier meinen sich mit seiner Einstellung - oder der von Zeilinger - identifizieren zu koennen.

                      Kommentar


                      • #51
                        Zitat von lusitanoa Beitrag anzeigen
                        Genau DAS ist es, was ich gemeint habe - carlo!
                        Mondnacht bittet dich jetzt zum ZWEITEN MAL um eine nähere Erklärung!
                        Vielleicht bekommt sie ja JETZT mal eine Antwort???
                        Und vielleicht hat man auch noch etwas anderes zu tun,als "auf Befehl " die Geschicht zu erzaehlen !

                        Kommentar

                        • lusitanoa
                          • 26.10.2012
                          • 347

                          #52
                          Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                          Mein Punkt ist,dass die "Balance" fuer ihn ueberhaupt nicht da liegen wuerde,wo die Schreiber hier meinen sich mit seiner Einstellung - oder der von Zeilinger - identifizieren zu koennen.
                          Witzig!! Meine erste Vermutung, zu deinen Äusserungen, war also doch richtig!

                          Carlo! Ich käme niemals auf die Idee, dir etwas zu befehlen!
                          Mir ist nur aufgefallen, dass Mondnacht fragt und fragt.... und keine Antwort bekommt.

                          Kommentar

                          • Tante
                            • 31.07.2010
                            • 1117

                            #53
                            sorry, erstmal hörensagen, dann lange her und jetzt willst du einen Tonbandmitschrift von der Aktion?

                            Ok, ich habe Schultheiss nie live gesehen, obwohl er anscheinend öfters auf der Anlage war, wo ich ein Jahr Pferde geritten habe. Dafür konnte ich dort das Jahr jeden Tag O. Pohlmann beim Reiten zusehen u.a. mit Rio Negro.
                            Bin eben eher im Springerlager unterwegs und durfte da schon Könnern bei der Tagesarbeit zusehen.

                            Tante

                            Kommentar

                            • Mondnacht
                              • 01.12.2009
                              • 2459

                              #54
                              Tja, da kommt dann wohl auch keine Antwort mehr. Mir kam es auch nicht darauf an, hier "Befehle" zu erteilen, aber komischerweise hast du sonst auch genug Zeit, hier Geschichten zu erzählen.

                              So wird mir die Wahrheit eben ein ewiges Rätsel bleiben.

                              Kommentar

                              • moonlight
                                • 04.06.2002
                                • 4239

                                #55
                                Die Frage nach der Balance stellt sich nicht nur Dressurreitern... Ich reite ja fast ausschließlich junge Pferde und komme in der Ausbildung eigentlich mit ALLEN Pferden irgendwann an diesen Punkt. Ist ja eigentlich logisch, man ist ja zunächst froh, wenn sie einen brav und zufrieden durch die Gegend tragen und irgendwann kommt der Punkt, wo man mehr Durchlässigkeit braucht und damit einhergehend eben auch das "versammeln" - zumindest das willige Duchlassen von Paraden. Und das im fröhlichen Parcoursgalopp, mit gespitzen Ohren zum nächsten Sprung; da sollen sie dann aber bitteschön warten und sich setzen, wenn ich von oben sage, Moment, es wird ein bißchen dicht ;-)

                                Die Begeisterung für diese Arbeit ist eigentlich durchweg eher gering, das Ideenreichtum im Ausweichen dagegen beachtlich: Verkriechen hinter dem Zügel, Hinterhand nach außen oder nach innen, Kruppe hoch... Manche meiner Youngster sind so einfallsreich, dass man von oben fast denken könnte, sie nehmen die Arbeit an - aber eben nur fast, reell ist das dann nicht immer...

                                Und genau an diesem Punkt verstehe ich die Frage: Mehr machen? Dran bleiben? Loben und lang lassen?

                                Ich versuche immer, ein kleines bißchen mehr zu machen, höre aber sehr schnell auf, wenn zumindest der gute Wille erkennbar ist. Und als Springreiter hat man einen klitzekleinen Vorteil: Wenn ich merke, meinen Pferden geht das Gymnastizieren tierisch auf die Nerven, baue ich einfach ein paar Sprünge ein. Da haben meine Youngster alle so einen Heidenspaß dran, dass sie danach super zufrieden sind.

                                Ansonsten natürlich auch viel Abwechslung: Wiese (auch im Winter), Gelände, Außenplatz, auch mal leichten Sitz und ein paar Runden richtig "knattern" lassen.

                                Kommentar

                                • Mondnacht
                                  • 01.12.2009
                                  • 2459

                                  #56
                                  Danke moonlight! Mir ist schon klar, dass der Punkt bei Springpferden auch kommt, Springpferde arbeiten heißt ja nicht SChlaufen drauf und dann schön im Galopp außen rum...

                                  Bin letztes Jahr auch nur Springpferde geritten, weil meiner außer Gefecht war, die dressurmäßige Arbeit halte ich dann bei allen Pferden gleich, wer will schon einen Springer, der nicht elektrisch am Bein ist?
                                  Da hatte ich auch einen Jungen, der ständig aussfiel, weil er sich mit allem und jedem Macken zugezogen hat, da musste ich jede Stunde erstmal 10 Minuten nett diskutieren, ob und wie an bestimmten Stellen vorbeizugehen ist. Als der in Stall kam war er auch totenbrav. Ach, den mochte ich sehr, leider hatten der Besitzer und ich unterschiedliche Vorstellungen, ob und wie Pferde mit einem oder lockeren Eisen geritten werden sollen und über ein paar andere Dinge auch....

                                  Kommentar

                                  • Tante
                                    • 31.07.2010
                                    • 1117

                                    #57
                                    meine Stute, der Versammlung wirklich nicht in die Wiege gelegt ist, hat es im Gelände gelernt bzw. hat sich dort die Kraft im HB geholt Last im HB aufzunehmen.

                                    Sie musste mir an jedem neuen Weg zeigen, dass man dort doch eigentich ganz toll und schnell galoppieren kann. Und halten geht bei ihr eigentlich nur mit dem Oberschenkel. Also Unterschenkel zum Treiben dran damit sie nicht auf die Vorhand kommt, mit Oberschenkel bremsen und die Tante ist dann an jedem neuen Weg 2 min auf der HH galoppiert in tollster Versammlung und mit viel Dampf im HB um mir zu zeigen, dass sie galoppieren will.

                                    Braucht natürlich Nerven beim Reiter, macht mir aber Spass. Nachdem sie in der Dressurarbeit fliegenden Wechsel endlich kapiert hatte, kamen dann noch Einerwechsel am losen Zügel dazu. Meine Freundin ist konnte sich kaum am Pferd halten vor lachen.

                                    Aber das ist einfach Tante, ein wandelndes "ich will" und wenn der Reiter dann grantig oder hart wird, würde die dich umbringen.

                                    Tante
                                    PS: hab keinen Platz, bin also jeden Tag im Gelände ausser wir fahren zum Unterricht
                                    Zuletzt geändert von Tante; 06.01.2014, 10:26.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      #58
                                      Eine solche Tante braucht auch den richtigen Reiter, ansonsten wird schnell ein Wanderpokal. Davon gemacht! - Klasse!

                                      Was hindert mich eigentlich, mit einem Dressurpferd auch mal gymnastizierend zu springen, oder über eine kleine Cavalettireihe zu galoppieren, evtl mit abschliessendem Galoppwechsel?

                                      So, wie der Schritt zurück - so kann ich doch auch Lektionen mal anders angehen.....und Motivation wecken, bzw an der Balance arbeiten.

                                      Aus der "Tante" Schilderung lese ich für mich wieder mal heraus, wie wichtig meine innere Ruhe und Gelöstheit für den gemeinsamen Erfolg ist - kein verbissener Ehrgeiz, kein Luftanhalten und das Pferd durch die Lektion quetschen.......

                                      Wird "Erfolg" wirklich noch an der Anzahl der Schleifen gemessen, oder ist es das eigene Erleben von diesem Hochgefuehl, wenn alles rund, weich ist und wie ein Geschenk gelingt?
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                      • Mondnacht
                                        • 01.12.2009
                                        • 2459

                                        #59
                                        Liebe silas, entschuldige wenn ich da widerspreche. Natürlich soll der Erfolg in Schleifen nur das widergeben, was sich zu Hause schon als Hochgefühl eingestellt hat, aber mich interessiert eben vorallem, wie Pferde in der Dressur so weit wie möglich tunierreif ausgebildet werden können, ohne sie zu überfordern.
                                        Eine Diskussion über Freizeit- oder Turnierreiterei möchte ich hier ganz bewusst nicht, gerne an anderer Stelle. Gerade weil in der Turnierreiterei eben doch ein gewisser Grad an "Spannung" erwünscht ist finde ich es eigentlich so spannend zu sehen, wie man da hinkommt.

                                        Ich habe schon in diversen Ställen gesehen, WIE das gemacht wird und es hat mir nicht immer gefallen. Es gibt einige tolle Reiter, die anscheinend nicht drücken, quetschen und pressen, aber mir fehlen da einfach ein paar Beispiele.

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                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4018

                                          #60
                                          Es geht mir gar nicht um den Unterschied zwischen Turnierreiterei oder Freizeitreiterei, sondern um mein tägliches Erfolgserlebnis.

                                          Erfolg kann für mich bereits eine ruhige und entspannte Trainingseinheit sein, alles rund und willig, ich lachend und frei atmend auf dem Pferd und dann kommt dieses entspannte Schnauben, obwohl ich nur mal die Tritte verlängert habe.......yes, richtig gemacht! Das war ein Erfolg!

                                          Wenn ich dann mein Pferd anderweitig vorstelle und mich beurteilen lasse, dann freue ich mich immer über die positiven Worte und nehme noch viel lieber die Kritik mit heim - schon sind Aufgaben konkretisiert. - Ich muss dazu sagen, ich bin ein hoffnungsvoller Optimist.
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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