Ich wollte mir einen schoenen Tag in Verden goennen, aber letzlich war ich ueber das Niveau irgendwie enttaeuscht.
Zuerst schaute ich mir einen GP an - auf die Starter war ich gespannt, und war letzlich doch enttaeuscht. Es gab zwar keine Rollkurbilder in dem Sinne zu sehen, aber irgendwie waren alle Pferde regelmaessig hinter der Senkrechten gelandet, zogen nicht richtig nach vorn, und wenn dann doch der Gang drin war, haben sie sich nur mit Rueckenlage und rechts-links-rueckwaertsgeziehe wieder irgendwie einfangen lassen.
Die Pferde waren oft genug verkantet oder versuchten sich anderweitig den Hilfen zu entziehen.
Im Viereck lief es dann meist besser, aber auch hier, immer wieder ein Abkippen im Genick, so dass dann doch wieder der 3 HW hoechster Punkt wurde.
Dann Finale der 5j. - ich hab mir das bisher nur bei CMH angeschaut, war also mein erstes Mal live.
Schoene, gute Pferde dabei, aber alle wurden irgendwie im Endspurt durchs Viereck gejagt, beim Z-a-d-H-k-l habe ich kaum Dehnungsbereitschaft erkennen koennen, auch hier wieder - alle Pferde leicht hinter der Senkrechten. Der Rahmen blieb irgendwie immer gleich - Kopf-Halsposition war wohl bei Einritt unveraenderlich festgestellt.
Bei den Richterkommentaren fand ich es durchaus gut, dass zumindestens die fehlende Rueckenaktivitaet von vielen kritisiert worden ist.
Aber waere es denn nicht logisch, wenn man mal ein bisschen die Nase vorlaesst? Dann koennte der Ruecken auch durchschwingen.
Auch die oft schwachen Hinterbeine sind doch ein Resultat der extremen vorwaertsgescheuchten Reiterei. Es ist nunmal weniger anstrengend schneller flache Kniebeuge zu machen, als ordentliche, langsame und tiefe. Nur so kann sich doch nach und nach Haltemuskulatur entwickeln, die man fuer die Versammlung braucht!?
Bin ich jetzt mit meiner Theorie auf dem falschen Dampfer, oder warum wird das von so vielen Top-Reitern bei den Jungpferden angewandt, wie man es derzeit in den Pruefungen sieht?
Warum hat kaum ein Reiter das Pferd wirklich vor sich?
Wieso schaffen sie es nicht, durch ein aufgerichtetes, tieferes Einsitzen bei leicht anstehendem Zuegel ein GP-ausgebildetes Pferd im Tempo zurueckzuholen und wieder zu versammeln? (jetzt mal von den jeweiligen Nerven des Reiters und der Pferde abgesehen
)
Das Bild hab ich versehentlich geschossen, als ich eigentlich den Hund beim Kaffeetrinken erwischen wollte
- irgendwie hat die Kamera ausgeloest. Wenn ich es so nicht einstellen darf, dann loesch ich es wieder, aber ich wollte nur mal unterstreichen was ich gesehen habe - auch wenn wir die Diskussion ueber die reine Hals-Kopf-Position ja schon oefter hatten, fand ich die Pferde alle immer wieder blockiert im Hinterbein 
Zuerst schaute ich mir einen GP an - auf die Starter war ich gespannt, und war letzlich doch enttaeuscht. Es gab zwar keine Rollkurbilder in dem Sinne zu sehen, aber irgendwie waren alle Pferde regelmaessig hinter der Senkrechten gelandet, zogen nicht richtig nach vorn, und wenn dann doch der Gang drin war, haben sie sich nur mit Rueckenlage und rechts-links-rueckwaertsgeziehe wieder irgendwie einfangen lassen.
Die Pferde waren oft genug verkantet oder versuchten sich anderweitig den Hilfen zu entziehen.

Im Viereck lief es dann meist besser, aber auch hier, immer wieder ein Abkippen im Genick, so dass dann doch wieder der 3 HW hoechster Punkt wurde.
Dann Finale der 5j. - ich hab mir das bisher nur bei CMH angeschaut, war also mein erstes Mal live.
Schoene, gute Pferde dabei, aber alle wurden irgendwie im Endspurt durchs Viereck gejagt, beim Z-a-d-H-k-l habe ich kaum Dehnungsbereitschaft erkennen koennen, auch hier wieder - alle Pferde leicht hinter der Senkrechten. Der Rahmen blieb irgendwie immer gleich - Kopf-Halsposition war wohl bei Einritt unveraenderlich festgestellt.
Bei den Richterkommentaren fand ich es durchaus gut, dass zumindestens die fehlende Rueckenaktivitaet von vielen kritisiert worden ist.
Aber waere es denn nicht logisch, wenn man mal ein bisschen die Nase vorlaesst? Dann koennte der Ruecken auch durchschwingen.
Auch die oft schwachen Hinterbeine sind doch ein Resultat der extremen vorwaertsgescheuchten Reiterei. Es ist nunmal weniger anstrengend schneller flache Kniebeuge zu machen, als ordentliche, langsame und tiefe. Nur so kann sich doch nach und nach Haltemuskulatur entwickeln, die man fuer die Versammlung braucht!?
Bin ich jetzt mit meiner Theorie auf dem falschen Dampfer, oder warum wird das von so vielen Top-Reitern bei den Jungpferden angewandt, wie man es derzeit in den Pruefungen sieht?
Warum hat kaum ein Reiter das Pferd wirklich vor sich?
Wieso schaffen sie es nicht, durch ein aufgerichtetes, tieferes Einsitzen bei leicht anstehendem Zuegel ein GP-ausgebildetes Pferd im Tempo zurueckzuholen und wieder zu versammeln? (jetzt mal von den jeweiligen Nerven des Reiters und der Pferde abgesehen

Das Bild hab ich versehentlich geschossen, als ich eigentlich den Hund beim Kaffeetrinken erwischen wollte



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