Beritt

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  • Regi
    • 07.09.2002
    • 326

    Beritt

    Hallo,

    welche Erfahrungen habt ihr mit Bereitern? Habe eine 6-jährige Stute mit super Potential. Sie wurde von mir angeritten und geht solide A Niveau. Nun würde ich ihr gern den "Feinschliff" geben und überlege, sie in Beritt zu geben. Mit welchen Kosten muss ich ca. rechnen und was ist euerer Meinung nach besser: Komplett aus dem Beritt raushalten und nur vom Fremdreiter reiten lassen, oder selbst in die Ausbildung integriert sein?

    Aus welchen Gründen habt ihr ein Pferd in Beritt gegeben?

    Über qualifizierte Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Grüße
    Regi
    Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das Große vergeblich warten.

  • #2
    also ich habe meinen, als ich ihn neu hatte und er noch wirklich seeehr wenig konnte, einmal pro woche und am WE bei uns im stall einem bereiter gegeben. der hat einfach meine sachen feingeschliffen oder ein wenig zur ausbildung beigetragen.
    ich selbst find komplettberitt nicht so eine tolle sache, denn man hört sehr oft schlechtes. und die kunst ist's ja auch, das pferd nach dem feinschliff auf dem niveau zu halten...daher fand ich meines eine gute lösung, da immer mal wieder jemand etwas ausbessern konnte, falls es nötig war.
    ich habe eine freundin, die ihr pferd in beritt gab, und als es zurückkam, konnte sie es nicht mehr reiten. also wenn du das pferd für eine bestimmte dauer zu einem bereiter gibst, dann würde ich ab und zu mal vorbeischauen und das pferd auch mal wieder selbst reiten...sonst hast du am schluss vielleicht (hoffentlich nicht) das grosse aha-erlebnis, dass du's selber nicht mehr bringst. aber ich weiss es ja nicht. hörte nur dies und das und nichts war gut... aber bitte um andere meinungen..

    zu den kosten kann ich dir leider nichts sagen, da ich in der CH wohne und das bei uns sicherlich mal viiiiiiiiel teurer ist, als bei euch...

    lg und viel glück!

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    • Rockmylife
      • 15.05.2003
      • 349

      #3
      Hi!
      Als ich mein Pferd gekauft habe, konnte er auch fast gar nichts. Er ist halt solide angeritten worden und danach wieder für ein 3/4 Jahr auf die Wiese gekommen ( man verstehe die Logik!!&#33. Als ich ihn dann hier hatte, musste ich das Pensum sehr langsam steigern, weil er die Arbeit ja gar nicht kannte. Am Anfang ist mein Reitlehrer ein-/zweimal die Woche geritten und es hat mir super viel gebracht und meinem Pferd auch. Nach zwei Monaten habe ich den Beritt bei meinem Reitlehrer dann allerdings eingestellt, da er ihm zwar die groben Dinge wieder ins Gedächtnis gerufen hat, aber den Feinschliff nicht so drauf hat. 15 Euro kostete der Beritt/ca 25 Minuten. Meistens habe ich mich danach noch für ein paar Minuten draufgesetzt, um zu gucken, ob er auch bei mir so läuft- ich musste mit entsetzen feststellen, dass er total fest geritten war-NIE WIEDER!!!! Dann ist nur noch meine Freundin geritten, die ist zum Glück Bereiterin   und die hat mir endlos viel geholfen.Sie ist auch die ersten beiden Male gesprungen und ich hab ab da dann weiter gemacht. Jetzt habe ich mein Hotte grad für 2 Monate im Vollberitt- bei meiner Freundin- und das kostet komplett 440Euro. Da ist dann aber auch Wiese, Führanlage, Futter, ..alles mit drin.Hab leider auch keinen Rabatt bekommen, da er momentan auf der Reitanlage von denen steht und meine Freundin nicht freiberuflich ist. Ich reite ihn ca 1-2 Mal die Woche. Total die Verarschung: ich hatte letztes Mal Mühe ihn überhaupt durchs Genick zu bekommen und bei ihr macht er schon Passageansätze!! Ich krieg es einfach nicht nachgeritten. Er hat zwar suuuper viel gelernt, aber ich freue mich auch, wenn er diese Woche wieder kommt und sich zurück auf meine Reitweise einstellt (so wie davor ) Ich würd ihn nie wieder in Vollberitt geben!!! Aber Beritt an sich finde ich in Maßen sehr sinnvoll. Vor allem bei Pferden die ein gewisses Potential haben, und man den Pferden auch anmerkt, dass sie die Sachen verstehen und dabei mitarbeiten, finde ich es eine ungemein gute Sache!!! Es ist aber wichtig in die Ausbildung als Reiter integriert zu sein, sonst bringt das alles nur die Hälfte!!

      MFG
      Rock my life
      \"Reich ist der, der mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann\"
      \"It doesn't matter, 'cause life has never been better!\"

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      • #4
        Als ich meinen Wallach bekam, war er auf A-Niveau ausgebildet, hatte allerdings 5-jaehr. noch keine Turniere gesehen. Ich selbst bin nur bis L Dressur geritten und das mehr schlecht als recht und ausserdem ist es schon sehr lange her. Eigentlich sollte es so nicht sein, aber wir wollen jetzt L-Dressur reiten, nachdem wir in A sehr erfolgreich waren und wir muessen beide voneinander lernen. Es ist wirklich unheimlich schwer, aber ich stelle mich dieser Aufgabe, allerdings nur mit meinem RL. Ich habe oft ueberlegt ihn in Beritt zu geben, weil ich mir selbst nicht mehr sicher war, ob ich alles richtig mache. Aber ich bin froh, dass meine Freundin mir davon abgeraten hat. Man weiss wirklich nie in was fuer Haende man sein Pferd gibt und was da mit ihm gemacht wird. Das will ich einfach vermeiden. Ich selbst sammle nebenbei Erfahrungen auf weiter ausgebildeten Pferden und dann versuch ich das zu uebernehmen. Mein RL hilft mir dabei. Ganz allein wuerde ich es mir auch nicht zutrauen, aber ich denke es ist besser, wenn man sein Pferd selbst auszubilden versucht.

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        • #5
          Als ich meine Stute siebenjährig gekauft habe war sie zwar bis M-Springen plaziert, dressurmäßig allerdings kaum durchgeritten. Ich habe sie dann 3 Monate von meinem Trainer reiten lassen und es war das Beste was ich machen konnte. Sie hat sehr viel gelernt und ich konnte es super nachreiten. Als ich nun im letzten Jahr viel fürs ABI gelernt habe wurde sie fast ausschließlich von meinem Trainer geritten (ich bin am WE mal mit ihr ins Gelände gegangen) und es hat überhaupt nicht geschadet. Er hat sie auch auf Turnieren vorgestellt und von vielen hört man dann: "Meinst du, du kannst das nachreiten??? Du hast doch gar nicht so ein Auge!" Aber das ist eben das Tolle: er hat das Pferd so geritten, dass ich nun wieder die ersten L-Springen mit ihr geritten habe und super zurechtkam.

          Vielleicht ist es auch ein Glücksfall und ich weine auch schon dem Tag entgegen an dem ich nach Hannover ziehe um dort zu studieren, denn so viel Vertrauen baut man glaube ich nicht so schnell wieder auf.

          Ich denke aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben und man findet den richtigen Bereiter für sein Pferd mit etwas Glück und Geduld.



          PS: habe 280€ für den Vollberitt einschl. Turniere bezahlt
          (Boxenmiete kommt natürlich oben drauf)

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          • MissInschallah

            #6
            also aus meinen zeiten im ausbildungsstall kann ich jedem nur von vollberitt abraten. den pferden geht es mies, die besitzer können es null nachreiten und entweder sieht der bereiter seinen zukünftigen turniercrack in den tier und knallt es deswegen zusammen, oder es wird unter 08/15 abgstempelt und bekommt deswegen noch extra oft eins zwischen die rippen. außerdem finde ich, dass so pferde sich a la heimkind entwickeln, die wissen nachher echt gar nicht mehr zu wem sie gehören, weil der besitzer ja meist nur auf stippvisite vorbeikommt und die pfleger bzw. bereiter sich nicht dementsprechend um die tierchen kümmern.

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            • #7
              Hallo,

              ob Beritt sinnvoll ist, oder nicht richtet sich sicher auch nach den Qualitäten des Bereiters.....Hab beides mitgemacht.
              Meine Stute habe ich 9jährig, völlig verritten gekauft(Angst vor Hand u. Bein, war auf Kandarre angeritten) aber mit viel Potential. Nachdem ich dieses Pferd nach drei Monaten Arbeit wieder einigermaßen zur Ruhe gebracht hatte, wollte ich es mit Beritt versuchen, da ich es alleine nicht schaffen würde. Das Ende vom Lied war, ich durfte von vorne anfangen, da der Bereiter genau die Dinge tat, die das Pferd erst zu diesen Ängsten brachte.......Danach arbeitete ich wieder alleine mit ihr. Ging sehr gut, wir machten Fortschritte, so dass sie heute wie ein "normales" Pferd geritten werden kann, allerdings nur mit Ruhe, sensibler Hand. Nun habe ich einen Bereiter/RL, der für dieses Pferd ein Händchen hat. Sie geht locker und zufrieden unter ihm, so dass man langsam anfangen kann Lektionen zu reiten. Da hab ich auch keine Probleme, dieses nachzureiten. Natürlich geht's nicht soooo gut, wie beim ihm-aber dafür ist es ja auch sein Job  
              Der Beritt kostet, wie eine Reitstunde 15,-Euro/halbe Std.

              Allerdings bin ich beim Beritt immer dabei, lasse Stuti nie alleine dort. Parallel bekomme ich Unterricht, so dass ich nicht ganz rausbleibe.

              Gruß 12Gina

              Kommentar


              • #8
                Quote from MissInschallah, posted on Jun. 24 2003,07:25
                <div id="QUOTE">also aus meinen zeiten im ausbildungsstall kann ich jedem nur von vollberitt abraten. den pferden geht es mies, die besitzer können es null nachreiten und entweder sieht der bereiter seinen zukünftigen turniercrack in den tier und knallt es deswegen zusammen, oder es wird unter 08/15 abgstempelt und bekommt deswegen noch extra oft eins zwischen die rippen. außerdem finde ich, dass so pferde sich a la heimkind entwickeln, die wissen nachher echt gar nicht mehr zu wem sie gehören, weil der besitzer ja meist nur auf stippvisite vorbeikommt und die pfleger bzw. bereiter sich nicht dementsprechend um die tierchen kümmern.</div>

                Bin ganz und gar deiner Meinung. Vollberitt ist nur was für Leute, die ganz viel Zeit haben, unangemeldet zu jeder Tageszeit beim Training vorbeizuschauen. Ansonsten wird unglaublich viel Schindluder mit den Tieren getrieben. Da vertrau ich keinem Bereiter.

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                • Dana
                  • 03.04.2002
                  • 603

                  #9
                  Einen richtigen Beritt habe ich für meine Stute nicht. Ich hab meine Freundin, auch Bereiterin , gebeten, so aller 2, 3 Wochen mal sich auf mein Pferd zu setzen. Mit dem Hintergrund, daß ich mein Stütchen auch mal unter einem anderen Reiter sehe und Fehler, die sich vielleicht eingeschlichen haben, entdeckt werden. Meine Freundin gibt mir dann auch Tips, wie ich fortfahren kann in der Ausbildung. Im Gegenzug arbeite ich ihr Pferd mit der Doppellonge.
                  Achso, Reitunterricht nehme ich auch aller 2 Wochen.
                  Beste Grüße
                  Dana
                  Avatar: Rioja - Riccione / Mont du Cantal AA

                  Kommentar

                  • Regi
                    • 07.09.2002
                    • 326

                    #10
                    Mein Gott, da dreht sich mir ja der Magen um wenn ich das hier alles lese. Da muss ich mir aber wirklich Gedanken machen, ob ich mein süßes und sensibles Stuti wirklich in Beritt gebe oder mir lieber einen guten&#33;&#33;&#33; RL suche und mich selbst da durchbeiße. Glaube nach all dem hier gelesenen, dass dies die bessere Lösung ist. Habe mein Pferdi bisher sehr schonend geritten. Möchte ja schließlich noch ein paar Jahre was von ihr haben . Sie musste Dreijährig nicht laufen wie ein junger Gott. Sie hatte wirklich Zeit sich zu entwickeln. Und diese Zeit brauchte sie auch. Sie ist ein richtiger Spätentwickler. Aber dafür jetzt echt klasse.

                    Danke schon mal für euere bisherigen Antworten.

                    Liebe Grüße
                    Regi
                    Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das Große vergeblich warten.

                    Kommentar


                    • #11
                      Hmm, nach den ganzen Negativ Meinungen, nun auch mal was positives:

                      Mein Freund ist RL, und gibt sich superviel Mühe, das die Leute das auch &quot;nachgeritten&quot; kriegen... und geht auch zum Schritt-reiten raus...

                      also bitte nicht alles schlecht machen


                      V.

                      Kommentar

                      • dana70
                        • 14.10.2002
                        • 467

                        #12
                        Tja, ich muss da auch mal die Profis in Schutz nehmen. Viele Pferdebesitzer geben ihre Tiere für 3 - 4 Wochen in Beritt und erwarten dann, ein prima ausgebildetes Pferd zurückzuerhalten. Die Bereiter sind dann halt gezwungen, die Pferde ziemlich streng zu arbeiten. Ob aber tägliche Arbeit gerade bei einem jungen Pferd gut ist, sei dahingestellt.

                        Ich habe mein Pferd in einem Reit- und Ausbildungsstall eingestellt. Die RL dort handhabt das meist so, dass sie mit den jungen Pferde möglichst früh auch ins Gelände geht, so dass sie nicht nur die Halle von innen sehen. Wenn sie dann zurück zu ihren Besitzern gehen, rät sie, die 3-jährigen Pferde nur 3 - 4 Mal die Woche im Gelände zu reiten und einmal wöchentlich eine halbe Stunde ins Training zu kommen. Auf diese Weise laufen die Jungpferde zwar nicht wie ein Grand Prix-Dressürler, haben aber genügend Zeit, sich zu entwickeln...

                        Aber eben: die Besitzer müssen auch mitmachen&#33;

                        Kommentar


                        • #13
                          hi,

                          also ich denke was die bereiter diskussion angeht, kann man es schon auch übertreiben mit negativen aspekten.

                          ich beispielsweise bin sehr froh, dass mein rl regelmäßig 2x pro woche mein pferd korrigiert, da man doch viel verkehrt machen kann, wenn man als nicht-profi immer alleine herumwurschtelt. wir wechseln uns also immer ab. 2x reite ich, 2x reitet er. das funktioniert gut und mittlerweile sind wir (pferd u. reiter) innerhalb von 2 jahren von A auf LM (= MB) gekommen.

                          mfg
                          julia

                          Kommentar

                          • MissInschallah

                            #14
                            @julia:
                            so eine methode hat aber relativ wenig mit vollberitt zu tun.

                            Kommentar


                            • #15
                              Man muß genau schauen wem man sein Pferd anvertraut ... egal ob Voll- oder Teilberitt.

                              Selbst gesehen habe ich schon Übelstes bei versciedenen &quot;Bereitern&quot;:
                              - da wird das Pferd ausgebunden 1 Stunde in die Box gestellt und lediglich die Bügel verstellt
                              - das Pferd wird Longiert statt geritten
                              - statt dem Chef reitet irgendein Mädel
                              - es ist explizit abgemacht, daß nur der Chef selbst reiten soll ... wen kümmerts wenn der BEsitzer in Urlaub ist?
                              - das PFerd soll V/A geritten werden wegen dme Rücken, da die BEsitzeirn damit Schwieirgkeiten hat wir dafür teurer Beritt gezahlt, dem Pferd zu liebe ... beim Reiten wird das Pferd mit Schlaufzügeln in Aufrichtung gezerrt
                              - junges Pferd 3 Monate in Beritt ... nach 2 Monaten kommt ien Anruf, man könne das PFerd abholen, es wäre seit 1 Woche lahm. Mit dem Sehnenschaden (laut TA Überlastung) hatte die Besitzerin lange ihren Spaß ...

                              Natürlich gibt es auch reelle Bereiter, die das Beste für Pferd und Reiter im Auge haben.
                              Aber ich traue da keinem weiter als ich ihn werfen kann ... und das ist nicht sehr weit

                              Man sollte immer ein Auge auf Bereiter und Pferd haben und regelmäßig mitreiten, damit man im Zweifelsfale die Notbremse ziehen kann - was nutzt die Ausbildung wenn man das Tier nicht mehr geritten bekommt, auch wenn der Bereiter das nicht so wollte?

                              Auf meinem PFerd saß am Anfang eine Freundin, die besser ritt als ich und schon vielel junge PFerde ausgebildet hat ... allerdings hat es in diesem Sonderfall nix gebracht, das Tier hätte ich aber auch keinem Bereiter geben brauchen. Wir haben das jetzt auch nur mit Unterricht auf auf Anhieb turnierfähiges A-Niveau gebracht, zu Hause läuft er schon ganz gutes L. Ich würde es wieder selbst machen...

                              Kommentar

                              • MissInschallah

                                #16
                                mhm, also ich kenne auch jede menge holzfällermethoden, ausgebunden longiert bis zum anschlag, beruhigungsmittel ohne ende, innerhalb von einer stunde 3 verschiedene reiter auf einem pferd zum auspowern und `` willen brechen`` etc. denke beim beritt kann man sich auch ein wenig danach richten, welche pferde seit klein auf mit demselben bereiter erfolgreich sind. ein schönes beispiel ist für mich lions club mit heiner schiergen. die beiden konnte man seit der reitpferde mitverfolgen und jetzt geht er erfolgreich s-dressur.

                                Kommentar


                                • #17
                                  Ich habe meine Stute letztes Jahr beim einreiten bei einem Profi gehabt und bin begeistert, was dort aus der zickigen Hexe, die ich hingebracht habe, gemacht wurde. Ich habe sie weggebracht, weil ich wusste, daß ich allein nicht mit ihr klargekommen wäre (steigen, beißen, treten...)
                                  Sie ist inzwischen ein anständiges, relativ braves Pferd geworden und ich habe es keinen Tag bereut, daß ich sie da hin gebracht habe. Allerdings muß ich sagen, daß ich den Bereiter selbst gut kannte und er vor vielen Jahren auch schon das Pferd eines Freundes eingeritten und Turniermäßig vorgestellt hat. Zu jeden X-Beliebigen hätte ich sie nicht gebracht. Ich bin alle 2 Wochen hingefahren und durfte gegen Ende des Berittes auch unter Anleitung reiten.
                                  Ich habe für 3 Monate incl. allem ca. 1500 € bezahlt, aber wie gesagt - es hat sich gelohnt und der Beritt war jeden Euro wert&#33;

                                  Gruß
                                  Celli

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                                  • Nasti
                                    • 10.02.2003
                                    • 200

                                    #18
                                    hi

                                    keine ahnung wie ihr das in D regelt aber bei uns is es doch so das eigentlcih jeder &quot;vollberitt&quot; hat...das is bei mir so:

                                    1-2 mal die woche reitet meine RL meinen zwerg, dann noch so 2-3 mal ich , kommt drauf an ob ich für was bestimmtes trainier oder er grad pause hat.1 mal die woche wird longiert&#33;dann geh ich noch ausreiten und manchmal an der hand so 1-2 stunden spazieren.
                                    bei uns is das normal das jeder einen RL hat.es gibt so ca.8 RL im stall(rund 100 pferde).

                                    mein rl is auch wie ne freundin...also läuft alles eher unkompliziert ab.. ich find es ausserdem wichtig dass sie ihn regelmäßig reitet, damit er nix &quot;verlernt&quot; und besser wird(geht mit 8 jahren S)

                                    haben ihn alles selber beigebracht , also sie.ich find`s ok so wies is.


                                    lg an alle

                                    Kommentar

                                    • Tarissa
                                      • 27.02.2003
                                      • 1058

                                      #19
                                      Also zum Thema Berittkann ich nur sagen ,Blos nicht &#33;&#33;&#33; auf meiner damaligen Lehrstelle hatten wir sehr viele Berittpferde die kamen morgens in den Conti-Trainer und Abends wurden sie noch gerritten ,das hört sich zwar noch human an aber ,unsere Berittpferde durften nie ins Gelände wurden fast jeden Tag gesprungen ,bis wie mein damaliger Arbeitgeber meinte ,die Tiere funkionieren ,wenn sie dann erst mal in der &quot;Mühle&quot;(Sport ) mit 4 Jahren drin waren wurden sie fast alle 2 Wochen auf Turnier geschleppt je nach&quot;Kollektion&quot;....einige mussten bis 8 J. dableiben ,dann waren sie S B Pferde weill sie den normalen Parcour vom Kopf her nicht mehr schafften ,die kannten keine Abwechslung ,und dann waren sie nicht mehr als Sportgeräte tauglich [lt.meinem damaligen Chef]und wurden wieder den Besitzern ´zurückgegeben.......natürlich mit nicht unwesenlichen Knochenschäden....
                                      Avatar: Alaskatraum v.Abdullah-Habicht

                                      und bietet ein pferd dir freundschaft an sieht dich groß mit seinen Augen an so versinke in ehrfurcht denn wir haben es nicht verdient

                                      Kommentar

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                                      Erstellt von Greta, 04.02.2024, 07:27
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