Rittig - was heißt das für euch?

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  • Korney
    • 05.03.2009
    • 3514

    #21
    Ich glaube, man muss unterscheiden zwischen "Sensibel sein" und das schon von anfang an und "Sensibel machen lassen" im Laufe der Ausbildung. Woher soll ein frisch angerittenes Pferd wissen, wie es auf die verschiedensten Hilfen reagieren soll? Die Fähigkeit rittig zu sein zeichnet sich für mich dadurch aus, dass das Pferd zuerst versucht zu begreifen, was gemeint ist, entsprechende Belohnung auf gewünschtes Verhalten im Folgenden zum vermehrten Ausführen des gewünschten Verhaltens führt. Zwischen richtig und gewünscht möchte ich dabei explizit unterscheiden, denn für jeden Reiter ist ein anderes Gefühl verbunden mit seiner Wahrnehmung richtig.

    Also beschreibt für mich Rittigkeit die Bereitschaft und die Fähigkeit sich formen zu lassen und zu kooperieren. Für mich ist es aber nicht die Fähigkeit, bereits etwas zu können, bevor es gelernt wurde. Das würde ich eher als frühreif oder hochintelligent bezeichnen.

    Ich für meinen Teil lerne lieber mit dem Pferd (meine damit den Prozess des besser, rittiger, durchlässiger werdens), weil es die Beziehung stärkt, Vertrauen aufbaut und die Kommunikation VERbessert.

    Boah, ich hoffe, den Hirnsalat konnte ich ordentlich zu Bildschirm bringen. Nicht einfach, das zu beschreiben!

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    • Gluecksgraf
      • 12.05.2010
      • 2069

      #22
      Schaut man, dass (!) ist rittig!



      Schöner geht es doch nicht!
      Mal ehrlich, wer von Euch kann das?

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      • #23
        Zitat von silas Beitrag anzeigen
        Aus einem Ausbildungsbuch für Pferdewirte:

        Mit Rittigkeit wird die Bereitwilligkeit des Pferdes bezeichnet, auf minimale und korrekte Hilfen zu reagieren.
        Kann man vielleicht zusammenfassen in "Bereitwilligkeit zur Durchlässigkeit"

        Nochmal über Cornet nachgedacht: Möglicherweise hat es auch mit dem Nervenkostüm des Pferdes und des Reiters zu tun. In der Art entziehen tut sich ein Pferd eigentlich nur, wenn es sich überfordert fühlt.
        Und bei Hengsten muss man noch einfühlsamer sein, denn die sind in jedem Fall stärker.
        So wäre es in dem speziellen Fall keine Frage der Rittigkeit sondern Überforderung.

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        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3536

          #24
          Sind schon sehr passende "Definitionen" dabei. Ich würde gern noch erweitern und sagen, dass zur Rittigkeit auch noch das bereitwillige durchschwingen und mitnehmen des Reiters in der Bewegung ist.
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

          Kommentar

          • basquiat
            • 02.10.2005
            • 2843

            #25
            Zitat von Gluecksgraf Beitrag anzeigen
            Schaut man, dass (!) ist rittig!



            Schöner geht es doch nicht!
            Mal ehrlich, wer von Euch kann das?
            Einspruch! Das ist "gut geritten"! Aus deiner letzten Frage "wer von euch kann das?" geht sogar hervor, dass die Leistung vom Reiter abhängt. Ob das gezeigte Pferd rittig ist, könnte uns nur die Reiterin sagen. Ich nehme es einmal an, es könnte aber theoretisch auch sein, dass sehr lange und schwierige Ausbildungsarbeit dahinter steckt.

            Genau das ist eben der Unterschied zwischen angeborener Rittigkeit und erworbener Durchlässigkeit.

            LG Liesl
            Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2981

              #26
              Zitat von Kat Beitrag anzeigen
              Sind schon sehr passende "Definitionen" dabei. Ich würde gern noch erweitern und sagen, dass zur Rittigkeit auch noch das bereitwillige durchschwingen und mitnehmen des Reiters in der Bewegung ist.
              Es heißt aber noch lange nicht, dass ein solches Pferd jeden "guten" Reiter mitnimmt.

              Wie schon von jemanden hier geschrieben: Viele Reiter sind mit Sensibilität überfordert - und da gibts manche rittigen Pferde, die durch fehlende Balance, steifes Becken oder fehlenden unabhängigen Sitz eben nicht immer durchschwingen und mitnehmen - was aber eben nicht an der Rittigkeit des Pferdes liegt.
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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              • Suomi
                • 04.12.2009
                • 4285

                #27
                Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                Genau das ist eben der Unterschied zwischen angeborener Rittigkeit und erworbener Durchlässigkeit.
                LG Liesl
                Interpretiere ich deine Aussage richtig wenn ich sage:

                Rittigkeit ist IMMER angeboren

                Wenn die Rittigkeit nicht angeboren ist, sondern erarbeitet werden muß, dann spricht man von Durchlässigkeit?

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  #28
                  Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                  Genau das ist eben der Unterschied zwischen angeborener Rittigkeit und erworbener Durchlässigkeit.
                  That`s it!
                  Rittigkeit, in der von mir hier eingebrachten Lehrbuchdefinition, ist seitens des Pferdes vorhanden. Ich kann Waltess gut verstehen, wobei ein derart rittiges Pferd bereits in seiner Grundausbildung ein wenig "gebremst" werden müsste, damit es händelbar bleibt.

                  Darin liegt bei den meisten Reitern wohl in der Tat das Problem, nicht zu erkennen, was wird seitens des Pferdes eingebracht und wo fängt die Arbeit des Reiters an. Und dann sind wir schnell bei der Aussage von
                  Irislucia, ein gut rittiges Pferd wird schnell die meisten Reiter überfordern.

                  Hängt sicherlich auch mit dem heutigen Zeitdruck in der Remontenausbildung zusammen. Wer gibt denn überhaupt noch diesen Begriff Remonte Raum und berücksichtigt dies in der Ausbildung?

                  Dann gebe ich mal zu bedenken, dass manche jungen Pferde erstmal "wachgeküsst" werden müssen, ehe man ihre Rittigkeit bemerkt. So manches Pferd wird in diesem Punkt nicht gerecht beurteilt. Allein, bei den unterschiedlichen Interpretationen hier, wird mir klar, warum Grundbegriffe, wie Rittigkeit und Durchlässigkeit immer zu emotionalen Diskussionen führen.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                  • basquiat
                    • 02.10.2005
                    • 2843

                    #29
                    Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                    Interpretiere ich deine Aussage richtig wenn ich sage:

                    Rittigkeit ist IMMER angeboren
                    Ja. Und ehrlich bewerten kann man diese Veranlagung eigentlich nur im Rahmen des Anreitens. Alles danach ist ja schon von der Ausbildung beeinflusst (egal in welche Richtung).

                    Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                    Wenn die Rittigkeit nicht angeboren ist, sondern erarbeitet werden muß, dann spricht man von Durchlässigkeit?
                    Rittigkeit IST angeboren, sie kann aber eben groß oder klein, gut oder schlecht etc. sein. Die Durchlässigkeit ist immer Folge der Ausbildung, das Pferd mit hoher Rittigkeit braucht nur weniger lang dorthin als das unrittige. Das kann sowohl an den körperlichen Voraussetzungen als auch den mentalen liegen.

                    LG Liesl
                    Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                    • Kat
                      • 12.05.2004
                      • 3536

                      #30
                      @newbie: aber ein von Natur aus rittiges junges Pferd, wird sich sehr bemühen. Natürlich liegt es auch ein wenig im Auge des Betrachters. Manch ein Pferd ist sicherlich für einen Otto-Normalreiter übermotorisiert.
                      Ich kann es nur von meinem Pferd sagen - schlechte Erfahrung, steigen, bocken durchgehen war für sie die Flucht vor der eigenen Panik und der schlechten Erfahrung.
                      Trotz der fehlenden Durchlässigkeit und Losgelassenheit war sie rittig. Sie wollte gern, das hat man gespürt. Nachdem das lief und ich auch andere ab und an mal raufgelassen habe, mit denen sie teilweise nur noch traversierte, weil sie eben zu grobmotorisch mit Schenkel und Gewicht umgingen, waren alle der Meinung sie ist leichtrittig. Da wussten aber auch die Reiter, dass es an ihnen lag. Sobald die nur still gesessen haben, lief sie ja wie gewünscht.
                      Und da wir ja von einer angeborenen Fähigkeit sprechen kann man sicher sagen, dass das irgendwie dazugehört. Manch junges Pferd läuft einfach so und kann seinen Körper so einsetzen, dass der Reiter gut mitgenommen wird. Bei anderen muss man erst viel an der Durchlässigkeit und Losgelassenheit arbeiten, damit man das gleiche annaehrend fühlt. Gabs nicht auch einen Freeed, wo die Frage war, wie man dieses mitnehmen bzw. reinsaugen in den Sattel erreicht? Da kam doch auch die Feststellung, dass manche Pferde das einfach machen, und man es mit anderen eben nie erreicht.
                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                      • Suomi
                        • 04.12.2009
                        • 4285

                        #31
                        Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                        Woher soll ein frisch angerittenes Pferd wissen, wie es auf die verschiedensten Hilfen reagieren soll?
                        Es weiß es nicht, es reagiert einfach.

                        Klar daß ein grade angerittenes Pferd die Hilfen nicht kennen kann. Ich gehe mal von meinem Youngster aus. Der reagiert auf kleinste Gewichtsverlagerungen, der ist ein Naturwechseler, der springt dir lässig und locker fliegende Wechsel wenn du dein Gewicht verlagerst (ohne zu üben), wenn der Reiter schuldrige Hilfen gibt die er nicht zuordnen kann, dann bleibt er einfach stehen weil er nicht weiß, was er tun soll. Oder z.B. das erste Mal Schenkelweichen. Er reagierte genau richtig auf die Hilfen des Reiters und für's erste Mal sah es schon ganz passabel aus. Obwohl er es noch nie gemacht hatte.

                        Verstehst du, was ich meine?

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                        • Gluecksgraf
                          • 12.05.2010
                          • 2069

                          #32
                          Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                          Einspruch! Das ist "gut geritten"! Aus deiner letzten Frage "wer von euch kann das?" geht sogar hervor, dass die Leistung vom Reiter abhängt. Ob das gezeigte Pferd rittig ist, könnte uns nur die Reiterin sagen. Ich nehme es einmal an, es könnte aber theoretisch auch sein, dass sehr lange und schwierige Ausbildungsarbeit dahinter steckt.

                          Genau das ist eben der Unterschied zwischen angeborener Rittigkeit und erworbener Durchlässigkeit.

                          LG Liesl
                          Tschuldigung! Rittiger kann doch ein Pferd gar nicht sein!

                          Hier ist der Rest der Reiterin... mal was zum nachdenken:

                          Kommentar

                          • Fuchsfan
                            • 02.02.2012
                            • 230

                            #33
                            Genau Suomi! Das versteh ich auch unter rittig! Ein Pferd welches feinst auf die Hilfen reagiert, egal ob es sie kennt oder nicht. Rittig kann auch ein Pferd sein, welches bockt oder steigt.
                            Da es sehr feinfühlig ist. Zitat Müseler “ Je feiner das Pferd, desto klarer seine
                            Meinung vom Reiter “
                            Rittig heisst für mich sehr prompte Reaktion auf Hilfen, das kann bei zu
                            grober oder ungenauer Hilfengebung, durchaus auch mal in die Höhe sein.
                            Es gibt immer zwei Seiten der Medaillie!
                            Lg Andrea

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                            • Korney
                              • 05.03.2009
                              • 3514

                              #34
                              Zitat von Suomi Beitrag anzeigen

                              ...

                              Verstehst du, was ich meine?
                              Ja, ich verstehe es. Dann möchte ich aber die Definition weiterspinnen: Rittigkeit bedeutet dann auch Verständnis für (auch un-)klare Reiterhilfen! So hätten wir diesen Querschnitt mit in der Definition, ohne einen Lernprozess durchzumachen.

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                              • #35
                                Alle meine selbst gezogenen, aufgezogenen, ständig betreuten Pferde und selbst angerittenen Pferde waren rittig, rittig in meinem Sinne.
                                Mit anderen Pferden gab es gelegentlich mal Schwierigkeiten.
                                Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2012, 23:49.

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                                • St.Pr.St
                                  • 06.03.2009
                                  • 5228

                                  #36
                                  Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                                  Einspruch! Das ist "gut geritten"! Aus deiner letzten Frage "wer von euch kann das?" geht sogar hervor, dass die Leistung vom Reiter abhängt. Ob das gezeigte Pferd rittig ist, könnte uns nur die Reiterin sagen. Ich nehme es einmal an, es könnte aber theoretisch auch sein, dass sehr lange und schwierige Ausbildungsarbeit dahinter steckt.

                                  Genau das ist eben der Unterschied zwischen angeborener Rittigkeit und erworbener Durchlässigkeit.

                                  LG Liesl
                                  Stimmt ein gut gerittens rittiges Pferd das einfach Spaß macht.

                                  Kenne Reiterin und Pferd sehr gut.

                                  Dieses Pferd ist rittig (wie auch seine Halbschwester) die in meinem Besitz ist und meine Zucht sehr bereichert.
                                  http://www.christianwoeber.com

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                                  • Suomi
                                    • 04.12.2009
                                    • 4285

                                    #37
                                    Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                                    Ja, ich verstehe es. Dann möchte ich aber die Definition weiterspinnen: Rittigkeit bedeutet dann auch Verständnis für (auch un-)klare Reiterhilfen! So hätten wir diesen Querschnitt mit in der Definition, ohne einen Lernprozess durchzumachen.
                                    Ha! Jetzt hast du mich Aber...jein...wollte damit auch sagen, daß Pferd auf Anweisung "von oben" wartet. Und das z.B. wurde ihm nie beigebracht. Kommt da nix, dann macht er nix. Ach, es ist wirklich schwer das zu beschreiben. Klar sind manche Dinge ein Lernprozess, aber anderes ist einfach da... ohne daß das Pferd das jemals lernen mußte.

                                    Ich schätze, man muß ein von Geburt aus rittiges Pferd erst einmal geritten haben, damit man den Unterschied kennt. Also wenn du mal die Chance hast, dann nutze sie!

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                                    • riti
                                      • 01.12.2009
                                      • 388

                                      #38
                                      "Rittig" ist für mich eigentlich nur eine Sache des Interieurs.
                                      Ich muss merken, dass das Pferd auf meine Anforderungen achtet und mit mir komminuzieren möchte. Es kann mir gern zeigen, dass es was nicht versteht oder dass ihm etwas schwerfällt, aber es darf nicht aus Prinzip gegen mich arbeiten oder mich ignorieren.
                                      Eine meiner Stuten ist hochsensibel und reagiert auf die kleinste Hilfe, sogar auf Gedanken. Leider reagiert sie meist in einem Anti-Sinne, d.h. wenn sie was nicht kapiert oder es ihr grad nicht in den Kram passt, flippt sie sofort massiv aus und das über mehrere Minuten, bis SIE entscheidet, dass sie sich jetzt abreagiert hat; als Reiter kann man da gar nichts beeinflussen, und die Situation nur durch Stillsitzen retten.
                                      So ein Pferd ist für mich das Paradebeispiel für Unrittigkeit, auch wenn ich diese Stute nun durch jahrelange Arbeit meist recht nett vorstellen kann und einem Außenstehenden nichts auffällt. Aber ich weiß, was ich dafür tun muss und wie prekär das Gleichgewicht ist!
                                      Ein anderes Pferd war lieb und brav und nett, man konnte jeden drauf setzen und er war für jeden Reiter sicher zu bedienen. Stiegen aber die Anforderungen und es wurde für ihn anstrengend, hat er den Reiter erstmal konsequent ignoriert, bis man dann irgendwann mit der Brechstange kam. Auch dieses Pferd hätte ich nicht als rittig bezeichnet, obwohl er, wenn man ihn erst mal an der Arbeit hatte, ein tolles Pferd mit vielen Möglichkeiten war, und charakterlich immer TOP.

                                      Das Pferd, was mir das erste Mal einen Eindruck gegeben hat, was Rittigkeit ist, hatte körperlich überhaupt keine guten Voraussetzungen. Langer, harter Rücken, tiefer Halsansatz, HH nicht wirklich zum Tragen geeignet und auch keine tollen Bewegungen.
                                      Aber sie hatte das richtige Hirn und die richtige Einstellung. Egal was man gemacht hat, man bekam immer eine Rückantwort; wenn es richtig war, passierte das Gewünschte, wenn es falsch gewesen war, passierte eben etwas anderes, aber ohne Kampf und Krampf, nur so dass man merkte, man hat was falsch gemacht. Sie war immer da und immer beim Reiter und hat mir unheimlich viel beigebracht.

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                                      • Waltess
                                        • 31.12.2006
                                        • 2109

                                        #39
                                        Ich schätze, man muß ein von Geburt aus rittiges Pferd erst einmal geritten haben, damit man den Unterschied kennt. Also wenn du mal die Chance hast, dann nutze sie![/QUOTE]


                                        Genau so ist es !!! Man kann es schwer beschreiben, man muß es selbst erlebt haben.
                                        Leute mit Pferden
                                        haben das Glück auf Erden
                                        doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

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                                        • basquiat
                                          • 02.10.2005
                                          • 2843

                                          #40
                                          Ich finde aber, riti hat es sehr gut beschrieben. Die Einstellung zum Reiter entscheidet es letztlich wirklich.

                                          Bei unerwünschtem Verhalten muss man dann gut unterscheiden können: Ist die Reaktion einfach eine Art Missverständnis (z.B. die Galopphilfe kommt zu plötzlich, Pferd macht einen kleinen Sprung) aber nicht gegen den Reiter gerichtet, oder wehrt sich das Pferd, weil es keine Lust hat, mitzuarbeiten (z.B. Pferd hat gelernt, wenn es einen Buckler macht bekommt der Reiter Angst und hört auf....sollte nicht sein, kommt aber sicher vor).

                                          LG Liesl
                                          Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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