Zeitlich bin euch in Deutschland um 6 Stunden im voraus...wenn ihr also eure wunderbaren Nachtgespräche führt, dann liege ich im Tiefschlaf 
@Liesl
Stell dich doch mal mit leicht gespreizten Beinen und deinem Körpergewicht gleichmäßig über beide Füße verteilt auf den Boden.
Nun atmest du mit dem/duch den Brustkorb ganz tief durch...bis zum Anschlag sozusagen. Dabei lässt du deine Schulter ganz natürlich und ohne jegliche Muskelanspannung nach unten sinken. UNTEN, nicht gleichzeitig nach vorne. Das sind zwei verschiedene Bewegungen.
Du hast also deinen Brustkorb gefüllt mit Atem, das Brustbein hat sich angehoben, und die Rippen "gestreckt".
Nun lässt du beim ausatmen deinen Brustkorb wieder dekompressieren. Das Brustbein senkt sich, die Rippen kommen wieder "zusammen".
Wenn du am tiefsten Punkt des Ausatmens angelangt bist und nun (natürlich) erneut einen Atemzug nehmen must, dann versuch mal das durch den Bauch zu machen, ohne den Bruchkorb oder die Schultern anzuheben.
Hierdurch wirst du sozusagen "schwerer", da sich dein Schwerpunkt automatisch nach unten verlagert, ohne das du dich mittels Schenkel ins Pferd ziehen musst.
Das muss man etwas üben, denn es ist die:
Bauchatmung
Die Bauchatmung (Abdominalatmung) oder auch Zwerchfellatmung (Diaphragmalatmung) ist eine normale, ruhige Atmungsform. Den eher durch Bewegungen des Brustkorbes dominierten Atmungstyp nennt man Brustatmung.
Das Einatmen erfolgt bei der Bauchatmung durch das Zusammenziehen (Kontraktion) des Zwerchfells, wodurch der Unterdruck im Pleuraspalt verstärkt wird. Diesem Unterdruck folgend dehnt sich die Lunge aus und dadurch wird Luft angesaugt. Das Ausatmen erfolgt bei dieser Atemtechnik durch das Entspannen des Zwerchfells, wodurch sich die Lunge aufgrund der Eigenelastizität zusammenzieht und die Luft „auspresst“. Bewusst kann die Ausatmung durch die Anspannung der Bauchmuskeln unterstützt werden.
Diese Form der Atmung wird unbewusst eingesetzt, wenn der menschliche Körper entspannt ist, beispielsweise beim Sitzen oder Schlafen, sowie von Kleinkindern und alten Menschen. Bewusst wird die Bauchatmung von guten Sängern und Blasmusikern zur Atemstütze sowie als wichtiger Bestandteil in vielen asiatischen Kampfkünsten eingesetzt. Es ist die gesündeste Form der Atmung. Dadurch, dass nur ein geringer Anteil der Atemmuskulatur aktiv ist, wird weniger Energie verbraucht als bei der Brustatmung. Der Blutdruck wird gesenkt und die Verdauung durch die Massage der Eingeweide gefördert. Außerdem wird durch den Unterdruck im Bauchraum der venöse Rückstrom gefördert, da sich dieses Druckgefälle bis auf die untere Hohlvene (Vena cava inferior), welche in den rechten Vorhof des Herzens mündet, fortsetzt.
Aus Wikipedia

@Liesl
Stell dich doch mal mit leicht gespreizten Beinen und deinem Körpergewicht gleichmäßig über beide Füße verteilt auf den Boden.
Nun atmest du mit dem/duch den Brustkorb ganz tief durch...bis zum Anschlag sozusagen. Dabei lässt du deine Schulter ganz natürlich und ohne jegliche Muskelanspannung nach unten sinken. UNTEN, nicht gleichzeitig nach vorne. Das sind zwei verschiedene Bewegungen.
Du hast also deinen Brustkorb gefüllt mit Atem, das Brustbein hat sich angehoben, und die Rippen "gestreckt".
Nun lässt du beim ausatmen deinen Brustkorb wieder dekompressieren. Das Brustbein senkt sich, die Rippen kommen wieder "zusammen".
Wenn du am tiefsten Punkt des Ausatmens angelangt bist und nun (natürlich) erneut einen Atemzug nehmen must, dann versuch mal das durch den Bauch zu machen, ohne den Bruchkorb oder die Schultern anzuheben.
Hierdurch wirst du sozusagen "schwerer", da sich dein Schwerpunkt automatisch nach unten verlagert, ohne das du dich mittels Schenkel ins Pferd ziehen musst.
Das muss man etwas üben, denn es ist die:
Bauchatmung
Die Bauchatmung (Abdominalatmung) oder auch Zwerchfellatmung (Diaphragmalatmung) ist eine normale, ruhige Atmungsform. Den eher durch Bewegungen des Brustkorbes dominierten Atmungstyp nennt man Brustatmung.
Das Einatmen erfolgt bei der Bauchatmung durch das Zusammenziehen (Kontraktion) des Zwerchfells, wodurch der Unterdruck im Pleuraspalt verstärkt wird. Diesem Unterdruck folgend dehnt sich die Lunge aus und dadurch wird Luft angesaugt. Das Ausatmen erfolgt bei dieser Atemtechnik durch das Entspannen des Zwerchfells, wodurch sich die Lunge aufgrund der Eigenelastizität zusammenzieht und die Luft „auspresst“. Bewusst kann die Ausatmung durch die Anspannung der Bauchmuskeln unterstützt werden.
Diese Form der Atmung wird unbewusst eingesetzt, wenn der menschliche Körper entspannt ist, beispielsweise beim Sitzen oder Schlafen, sowie von Kleinkindern und alten Menschen. Bewusst wird die Bauchatmung von guten Sängern und Blasmusikern zur Atemstütze sowie als wichtiger Bestandteil in vielen asiatischen Kampfkünsten eingesetzt. Es ist die gesündeste Form der Atmung. Dadurch, dass nur ein geringer Anteil der Atemmuskulatur aktiv ist, wird weniger Energie verbraucht als bei der Brustatmung. Der Blutdruck wird gesenkt und die Verdauung durch die Massage der Eingeweide gefördert. Außerdem wird durch den Unterdruck im Bauchraum der venöse Rückstrom gefördert, da sich dieses Druckgefälle bis auf die untere Hohlvene (Vena cava inferior), welche in den rechten Vorhof des Herzens mündet, fortsetzt.
Aus Wikipedia
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