Wie steht ihr zu Hilfsmitteln???

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  • Veracruz9
    • 26.03.2002
    • 3848

    Wie steht ihr zu Hilfsmitteln???

    Was haltet ihr von diesen Hilfsmitteln und welche nutzt ihr.

    Was für Gerten (lang, mittel, kurz, welche die sehr dolle "ziehen&quot und/oder Sporen (Material, länge Ausführung)
    nutzt ihr?
    Was für Gebisse nutzt ihr?

    Wo fängt bei euch die Quälerei an??


    Ich reite meinen teils mit teil ohne Gerte (normale Dressurgerte) weil er die Gerte nicht so mag.
    Sporen hab ich eigentlich immer um, lange Rädchen, aber sanft abgerundete.
    Lang müssen sie sein damit ich auch noch an Bauch komme, und Rädchen halte ich für die Pferde freundlichste Wahl, wenn es den Sporen sein müssen.
    Er trägt ein KK-Ausbildungsgebiss aus Aurigan, aber ganz dünn.

    Ich find es schrecklich das manche Leute Sporen mit richtig scharfen Rädchen oder angespitzen Dorn tragen, damit is das Pferd gleich blutig.
    Schlimm ist es auch wenn Leute die schärfsten Gebisse nutzen, sich aber noch an den Zügeln festhalten müssen.

    Ebenso SChlaufzügel in falscher Hand, neulich auf nem Tunier Hat ein 7!! jähriges Kind das Pony mit Schlaufen für den einfachen RWB abgeritten, einfach runtergezogen.
    Da sind schlaufzügel einfach deplaziert.
    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
  • teufeline
    • 25.12.2002
    • 1101

    #2
    Also... ne lange Gerte (120cm) für das Dressurreiten, Sporen: entweder Stecksporen mit nach innen gebogenem Dorn oder Schwanenhalssporen mit Rädchen (kommt bei mir aufs Schuhwerk an) - solange man seine Beine ruhig hält und losgelassen sitzt bekommt das Pferd auch keine blutigen oder weggescheuerten Stellen am Bauch...

    Als Gebiss haben wir ne normale Wassertrense und ne Kandare, Stuti hat zusätzlich noch nen Pessoa (und keine Kandare, nur ne Wassertrense, einfach gebrochen)

    Hm...wann fängt Quälerei an ? Ist ne schwierige Frage...wenn ich so manche mit ihren Sporen im Pferd herumstochern seh krieg ich ne Krise oder wenn man das Pferd grundlos vertrimmt und kein Ende findet (obwohl der Fehler meist zu 95% am Reiter liegt). Riegeln und herumzerren an den Zügeln muss auch nicht sein (allerdings sollte man zwischen ANfängern und Fortgeschrittenen unterscheiden - Anfänger machen es meist unbewusst und denen kann man es noch gut abgewöhnen), genauso wie sinnloses herumheizen im Gelände und mangelhafte Gymnastizierung des Pferdes, Fohlen die ihr Babyalter in Boxen verbringen müssen etc. Ich finds schwer ne konkrete Grenze zu ziehen...

    Hilfszügel gehören in erfahrene Reiterhände - nur brauchen gute Reiter meist keine Hilfszügel um Pferde zu korrigieren (möglicherweise ja, aber dann nur sehr kurze Zeit)
    Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

    Kommentar


    • #3
      Hi!

      Ich reite meinen immer mit Gerte (120 cm) und mit Rädchensporen (abgerundet). Außerdem hat meiner ein doppelt gebrochenes Aurigangebiss. Die Kandare und Unterlegtrense (auch doppelt gebrochen) ist aus Argentan.
      Ich reite nie mit Hilfszügel. Halte auch die Schlaufzügelreiterei in den vielen Fällen für sehr gefährlich. Bei Anfängern finde ich es besser, wenn das Pferd mit Dreieckszügeln oder mit Halsverlängerer ausgebunden wird. Dann kann sich der Anfänger auch besser auf sich und das korrekte Sitzen konzentrieren, als wenn sich das Pferd ständig hochdrückt.

      Quälerei beginnt für mich dann, wenn das Pferd grundlos bestraft wird. Wenn cholerische Reiter den Fehler bei Ihrem Pferd suchen und nicht bei sich selbst.

      Der Einsatz von Sporn und Gerte sollte kurz und bestimmend einwirken. Nicht aber ständig und schwach (dann entstehen auch die wunden Stellen) .

      Simi

      Kommentar

      • Caro
        • 02.03.2002
        • 248

        #4
        hallo,
        also ich reite meinen auf dem platz mit gerte (120cm) und sporen. ich hab stumpfe rädchensporen(2,5cm) und so kleine knubbel sporen die sind 1cm lang.
        wenn ich ins gelände gehe nehme ich nur ne gerte mit da reicht es wenn er flott geht.
        geritten wird er immer mit einem doppelt-gebrochenem augrian gebiss,im gelände manchmal mit einem dünnen einfach- gebrochenem gebiss und longiert wird er mit gummistange.
        quälerei ist für mich sinnloses geschlage mit gerten und auch sporen und was ich einfach nur hasse wenn reiter mit sinnloser gewalt wollen dasss das pferd unbedingt am zügel geht wenn sie anfangen zu zerren und zu riegeln am besten noch mit schlaufzügeln reiten und das pferd beißt sich bald in die brust und dann noch voller stolz sagen wie toll ihr pferd doch geht ..(pferd geht mit heruntergezerrtem kopf und die hinterbeine schleifen hinterher..)
        gruss caro
        wer einen freund sucht,der perfekt ist bleibt ohne freunde.

        Kommentar


        • #5
          Hallöchen!
          Also ich reite viel mit sporen, langer Dorn aber nicht scharf, spitz oder sonst irgendwie!Kann eigentlich auch von mir sagen das ich ein ziemlich ruhiges Bein habe und noch nie ein Pferd irgendwie blutig geritten oder wundgescheuert hab! Wenn nicht die "normalen" Sporen dann Rädchensproen! Und ab und zu Dressurgerte 110 cm oder 120 cm, kommt auf das Pferde an! Wenn ich den Trakhi der ziemlich zierlich ist mit der 120 gerte reite kann ich im Sand rumstreifen! Zur "Korrektur" von Pferden nehemn wir ab und zu mal die Schlaufis dabei, die hängen aber meistens durch und kommen kaum zum einsatz!

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          • #6
            Ich reite ohne Sporen und wenn es geht auch ohne Gerte. Ist einfach am schönsten.

            Kommentar


            • #7
              hi,

              also bei mir ist es immer unterschiedlich welches pferd ich reite, dementsprechend montiere ich auch sporen bzw. verwende ich gerten. bei meinem (der ist so ne art gewerkschaftsboss der pferde- wirklich faul) nehme ich eine lange gerte (1,20m) um die hh manchmal noch mehr zu motivieren und radsporen mit langem dorn, aber eben auch abgerundeten "zacken". (also nicht wirklich bedrohlich)

              andere pferde reite ich aber auch ohne alles, oder nur mit kleinen sporen oder nur mal mit gerte. da muss man flexibel sein.

              lg
              julia

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              • MissGlorieux

                #8
                reite meine hottis nie mit gerte, weil ich damit nicht reiten kann!! sporen benutz ich kurze und lnge Rädchensporen, und bei den jungen pferden hab ich welche mit kurzem dorn. Gebisse sind bei mir alle vertreten das heißt die jungen werden auf wassertrense und doppelt gebrochenem geritten! der große (springer) wird mit pelham, pessoa, hackemore und wassertrense geritten!! und mein mittlerer wird mit wassertrense und kandare geritten (dressur)!! und mein stuti wird gar nicht mehr geritten!!

                Kommentar

                • angel36
                  • 18.07.2002
                  • 2781

                  #9
                  Ich hab Sporen extrem selten dran, nur mal auf Turnier, wenn Stuti grundlos glotzt oder beim Springen- dann borge ich mir welche (runder Dorn). Ansonsten: zuhause nur ohne! Normale Dressurgerte, hab ich auch nur als Drohung in der Hand, muß ich nicht einsetzen, Gelände ganz ohne. Doppelt gebrochenes Aurigan-Gebiß, sehr selten hab ich ein Sidepull dazugenommen (dann mit zwei Paar Zügeln, die Trense immer ein bißchen eher dran- war nur zur Korrektur).

                  Katja

                  Kommentar

                  • Rockmylife
                    • 15.05.2003
                    • 349

                    #10
                    Hi!
                    Ich reite mein Pferd mit Gerte und Sporen. Die Gerte kommt in einer Reitstunde aber höchstens dreimal zum Einsatz und die Sporen auch nicht viel öfter. Ich krieg mein Pferd aber mit diesen Hilfsmitteln viel besser und einfacher von hinten mitgeritten und das ist eigentlich auch der einzige Grund, warum ich die Dinger benutze. Ich hab halt ne 1,20m lange Dressurgerte, die eher steif ist und mittellange  Plastiksporen, da mein Pferd ein zu großes Sensibelchen für die Metallsporen ist.
                    Hab auch das Sprenger KK Ultra doppeltgebrochen. Ich finde, damit kann man bei jungen Pferden am wenigsten falsch machen.
                    Besonders wollte ich auf die Fragestellung der Quälerei eingehen, da habe ich nämlich ein super Beispiel:
                    zwei eigentlich doch sehr erfolgreiche Springer aus meinem alten Stall, sind immer mit Sporen geritten. Eigentlich ja auch nicht verwerflich.Als ich neu in diesem Stall war, fragte ich mich immer, warum die beiden Pferde an den Seiten kaum noch Haare hatte und stattdessen Narben. Unsere Bereiterin meinte dann mal zu mir, dass beide Pferde bereits 2(!&#33 Mal operiert worden sind, da sich an den Seiten richtige Hauttaschen(oder besser Beutel) gebildet hatten. Die beiden Reiter hingen nur mit den Sporen in den Pferden drin , halten sich somit damit fest, und kapieren nicht, was sie damit eigentlich verursachen oder es ist ihnen einfach egal?! Und das war in einem ziemlich rennomierten Stall, doch meinen Reitlehrer schien es nicht wirklich zu tangieren...
                    Ansonsten ist es wahrscheinlich eher subjektiv,zu sagen, wann Quälerei anfängt...
                    \"Reich ist der, der mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann\"
                    \"It doesn't matter, 'cause life has never been better!\"

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