TRAINER C?

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  • Zettie
    • 06.06.2002
    • 366

    TRAINER C?

    Ich habe mal ne ganz doofe Frage, bitte schlagt mich nicht. Also ich lese öfters, dass man in Neustadt/Dosse (und natürl. anderen großen Gestüten) den Trainer C-Schein machen kann, sowie auch B und A.
    Aber insgesamt, wie wird man denn Trainer C? Also muss man dazu gelernter Pferdewirt sein oder was für Vorraussetzungen muss man dort mitbringen?
    Was bringen einem die Trainer C-, B- und A-Scheine dann???

    Hoffe ihr könnt mir darüber berichten!!!



    Liebe Grüße
    Zettie
    (und schonmal FROHE OSTERN!&#33
    „Glück ist für die Pferde, wenn der Mensch sie versteht.“ Udo Bürger

    Avatar: Trakehner Hengst Herzruf *87 v. Königspark xx - Ginster
  • teufeline
    • 25.12.2002
    • 1101

    #2
    Trainer C Reiten, Westernreiten, Fahren, Voltigieren
    Der Trainer C-Lehrgang ist die erste Stufe der DSB-lizensierten Ausbildung zum Ausbilder. Die Tätigkeit des Trainer C umfasst die Anleitung in pferdesportlichen Betätigungen sowie die Hinführung zum Leistungs- und Wettkampfsport. Mit der Trainer C-Lizenz weist der Ausbilder nach, dass er Inhalte des Breitensports und des Leistungssports kennen, analysieren und begründen kann. Er kann eine vielseitige Grundausbildung für Pferd und Reiter, Fahrer oder Voltigierer vermitteln. Unterrichtssequenzen gestaltet er fach-, vermittlungs- und sozialkompetent für breitensportlich oder leistungssportlich orientierte Aufgaben. Dabei berücksichtigt er die Einhaltung des Ausbildungsweges des Pferdes und des Reiters, Fahrers oder Voltigierers. Er beherrscht die dem Vermittlungsziel entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten als Reiter, Fahrer und Voltigierer.

    Die wesentlichen Zulassungsvoraussetzungen für den Bewerber sind: Vollendung des 18. (beim Voltigieren das 16.) Lebensjahres, Mitgliedschaft in einem Reitverein beziehungsweise in einer Reitsportorganisation der Anschlußverbände, polizeiliches Führungszeugnis, Besitz eines Abzeichen entsprechend der Disziplin, ein achtstündiger Erste-Hilfe-Kursus, Teilnahme an dem oben erwähnten Vorbereitungsseminar sowie an einem cirka dreiwöchigen Vorbereitungslehrgang mit mindestens 120 UE, der direkt vor der Prüfung liegt. Über die Anerkennung einer Alternative zum Vorbereitungsseminar (bestandene Prüfung zum Sport- oder Vereinsassistent, Beritt- oder Wanderreitführer) entscheidet der Lehrgangsleiter.

    Die Anforderungen der Trainer-Lehrgänge C, B und A umfassen die Bereiche praktisches Reiten/Fahren/Voltigieren, Sportpädagogik, Reit-, Fahr- oder Voltigierlehre, sportartübergreifendes Wissen und sportartbezogenes Wissen wie Pferdehaltung und Veterinärkunde, aber auch Organisation des Pferdesportes, Sport und Umwelt, Erste Hilfe.

    Die Trainerlehrgänge und Prüfungen erfolgen bei den vom Landesverband benannten Fachschulen oder ähnlichen von der FN genehmigten Ausbildungsstätten.

    Im Anschluß an die bestandene Prüfung kann über den Landesverband die entsprechende Trainerlizenz des DSB beantragt werden. Dieser bestimmt die Dauer der Gültigkeit seiner Lizenz.

    Nachfolgend werden spezielle Voraussetzungen oder Anforderungen der Trainer C näher beschrieben.

    Trainer C-Reiten
    Der Bewerber muss das Deutsche Reitabzeichen (DRA) III (Dressur und Springen) und das Longierabzeichen (DLA) IV besitzen. Die grundsätzlichen Anforderungen lassen sich, wie auch in der späteren Prüfung, in verschiedene Themenbereiche aufteilen: Im praktischen Teil gehört dazu in der Dressur, Pferde auf Trense im Bereich der Grundausbildung bis Klasse A/L vorzustellen, im Springen geht es über Einzelhindernisse, Hindernisverbindungen oder einen Standardparcours Kl. A, auf A-Niveau wird auch das Geländereiten geprüft. In der Unterrichtserteilung werden Grundkenntnisse der Sportpädagogik und Psychologie, insbesondere Methodik und Didaktik abgeprüft. Außerdem wird eine Unterrichtsprobe bewertet. In der Reitlehre werden Kenntnisse gemäß den "Richtlinien für Reiten und Fahren", Band 1 und 6, über die Grundausbildung und das Training von Reiter und Pferd abgefragt.

    (alles auch bei der FN nachzulesen)
    Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

    Kommentar

    • Zettie
      • 06.06.2002
      • 366

      #3
      Wow, danke!!
      „Glück ist für die Pferde, wenn der Mensch sie versteht.“ Udo Bürger

      Avatar: Trakehner Hengst Herzruf *87 v. Königspark xx - Ginster

      Kommentar

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