'~Merothisches (Leder-)gebiss~' (Pro und Contra?)

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  • riti
    • 01.12.2009
    • 388

    #21
    Das Gebiß kann man ausprobieren, man sollte aber wissen, dass es, wenn es ohne Kopfstück verwendet wird, den Tatbestand des "Zunge Festbindens" erfüllt. Und das ist in Deutschland im Sport nicht erlaubt.
    Damit es nicht aus dem Maul fällt, muss der untere Riemen dann nämlich schon eine gewisse Spannung haben. Das Pferd kann dann die Zunge nicht mehr so bewegen wie unter einem normalen Gebiß.
    Wie hier beschrieben wurde, kamen einige Pferde damit gut zurecht. Meine Stute hat es gehasst und war damit nicht zu reiten. Sie ist eine, die beim Reiten das Gebiß immer wieder mit der Zunge anhebt und wegstösst. Eine lästige Angewohnheit, aber wenn man ihr dann die Zunge festbindet, wird sie ganz böse.

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    • Ronnie
      • 06.10.2010
      • 94

      #22
      also ich habe mir letztes jahr, weil ich keine ruhe hatte, die nachbildung auf der equitana gekauft. mein pferd fands super, hat gekauft wie blöd und nicht gemault. aber dann der hammer: das ding ist fast durchgekaut gewesen super....dann habe ich bei dem originalhersteller angefragt, wie dies denn bei ihrem gebiss aussieht, weil ich keine 70€ bezahle und hinterher is das ding auch zerlegt.
      na, so wirklich äußern wollten sie sich dann auch nicht. somit habe ich es gelassen. hab dann so ein plasitik gebiss mit apfelgeschmack gekauft, fand er auch gut und war günstiger und hat einen metall kern....nicht dass man mal im Gelände unterwegs is und auf einmal is kein gebiss mehr da
      jetzt bin ich wieder umgestiegen auf aurigan und ich muss sagen, läuft auch.
      ich fand das mit dem leder auch toll, aber als ich nach 1std reiten das teil fast in 2 hälften hatte, wurde mir dann doch auch anders

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      • Kronenkranich
        • 08.12.2011
        • 663

        #23
        Frage an diejenigen, die bereits ein solches Gebiss ausprobiert/benutzt haben:
        Wenn man es mit Kopfstück verwendet, würde ich jetzt intuitiv auf einen Sperrriemen verzichten. Oder wird dieser weiter dazugeschnallt (bei Bedarf)? Gleiches bei einer Springkandare: Mit oder ohne? Intuitiv würde ich, wie gesagt, ohne sagen.

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        • riti
          • 01.12.2009
          • 388

          #24
          Alle klassischen Gebisse mit Hebelwirkung, zu denen eine Kinnkette gehört (Kandare, Pelham, Kimblewick etc.) werden traditionell mit dem einfachen Englischen Reithalfter geritten. Ein Sperriemen ist da nicht nur ein Stilbruch, sondern stört auch das Pferd. Beim Merothischen Gebiss wüsste ich auch nicht, was er da soll.

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          • Kronenkranich
            • 08.12.2011
            • 663

            #25
            Dane für die Antwort! Ich hatte genau die gleichen Gedanken, meine aber, ich hätte beide Gebisse schon mit Sperrriemen verschnallt gesehen.

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            • riti
              • 01.12.2009
              • 388

              #26
              Ja, ich auch. Möglich ist ja alles. Nötig nicht die Hälfte davon ...
              Im Western - und Freizeitbereich reitet man meist ganz ohne Reithalfter. Aber dann sollte das Gebiss unter dem Kinn einen Riemen haben, der bei einseitigem Zügelgebrauch ein Durchziehen oder Verschieben des Gebisses verhindert. Der wird aber locker verschnallt, nicht so wie beim Merothischen Gebiss.

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              • #27
                Stand am WE auf der hansepferd auch davor...was mich stört: Es ist ja nunmal gegerbtes Leder...mit was gegerbt? Im Hundebereich rät man Zbs auch davon ab Vollledermaulkörbe zu nutzen, weil die Gerbstoffe ziemlich unangenehm sein sollen.

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                • riti
                  • 01.12.2009
                  • 388

                  #28
                  Also die originalen Gebisse von Meroth sind vegetabil gegerbt. Darauf legt der Hersteller großen Wert. Soll auch zur Pflege nur mit Speiseöl behandelt werden.
                  Wie bei einer Nachbildung gegerbt wurde, weiß man oft nicht, würde deswegen auch eher die Finger davon lassen.

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