Tipps und Tricks für neuen Weidezaunbau!

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  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4060

    #21
    Garfield, ... Keks?
    Ich wollte nicht Kritik üben, bitte nicht missverstehen. Ist nur ... naja, wenn man es eben nicht ganz so "einstellerbeeindruckend" braucht, dann darf es vielleicht auch eine Nummer simpler ausfallen. Nur darauf wollte ich hinweisen.
    Mir ist jedenfalls (beinahe) schon beim Lesen Deiner Beschreibung der Schweiß ausgebrochen. Aber ich muss auch alle Zäune mit reiner Mannes-, nein Frauenkraft auf- und abbauen.

    Zwei Dinge noch, die mir als recht praktisch einfallen und die vielleicht von Nutzen sein können:

    1) Bänder und Seile lassen sich - wenn man denn den Zaun auch mal abbauen und ggf. später wieder aufbauen muss - ganz prima auf billige (Garten-)Schlauchwagen wickeln. Spart enorm Schlepperei.

    2) Zaun resp. Strom drauf prüfen ...
    Als Kind "durfte" ich immer dranfassen, um festzustellen, ob noch Saft drauf ist. Macht wach
    Man kann alternativ für recht gutes Geld ausgefeilte Stromprüfen kaufen.
    Man kann aber auch einfach einen Grashalm in die Hand nehmen, das Ende des Halms an den Zaun halten und dann so lange schieben, bis man Strom spürt. Nun als leises Bizzeln, nicht *PATSCH*. Je nachdem, ob und welches Schuhwerk man trägt und wie nass der Boden ist, darf der Halm auch erst mal länger sein.
    Merke: Pferde haben KEINE Schuhe an und sie weisen eine höhere Leitfähigkeit auf als Grashalme.

    Kommentar

    • lula
      • 10.01.2011
      • 2233

      #22
      Wir haben uns beim Paddok am Haus (ca. 15x20) für Eichenpfosten entschieden, die wir durchbohrt haben. Durch das Loch haben wir dann Euqifence (http://www.agrargigant.de/gallagher-...eiss-250m.html) gezogen. Das funktioniert ganz gut. Für die Wiese werden wir Eichenspaltpfähle nehmen, aber das System beibehalten.

      Unsere Wiese ist momentan noch ein richtiger Acker/Feld, den wir erst im August übernehmen und einsähen können. Deshalb haben wir momentan eine "Übergangswiese". Die haben wir mit Recyclingpfählen und 1 cm Band und 2 Litzenlinien eingezäunt. Unsere Pferde stehen im Großen und Ganzen gut, allerdings ist unser Beppo vor 2 Wochen ausgebrochen. Keine Ahnung was passierte, er hat den halben Zaun umgemäht, die Pfähle sind teilweise abgebrochen,.... Besser die Pfähle als die Beine,...

      Kommentar


      • #23
        Zitat von dissens Beitrag anzeigen
        2) Zaun resp. Strom drauf prüfen ...
        Als Kind "durfte" ich immer dranfassen, um festzustellen, ob noch Saft drauf ist. Macht wach
        Man kann alternativ für recht gutes Geld ausgefeilte Stromprüfen kaufen.
        Man kann aber auch einfach einen Grashalm in die Hand nehmen, das Ende des Halms an den Zaun halten und dann so lange schieben, bis man Strom spürt. Nun als leises Bizzeln, nicht *PATSCH*. Je nachdem, ob und welches Schuhwerk man trägt und wie nass der Boden ist, darf der Halm auch erst mal länger sein.
        Merke: Pferde haben KEINE Schuhe an und sie weisen eine höhere Leitfähigkeit auf als Grashalme.
        Der Trick ist alt. Aber das mit dem Gartenschlauchwagen ist eine prima Idee!

        Lula, ich schau mir das mal an.

        Kommentar


        • #24
          So, ich bin mitten drin im Kauf der Materialien...kann mich bei einem Weidezaungerät aber noch nicht entscheiden.....

          Vielleicht kann mir jemand herlfen aufgrund von angegebenen Daten das passende zu finden.

          Es muss ein 12V-Gerät sein mit definitiv zuverlässigen Hütesicherheit. Im Moment habe ich mich darauf eingeschossen auf die Joule-Angabe zu achten...reichen 3 oder sollten es doch lieber 5 sein?

          Was ist beim Batterieanschluss zu beachten? Einerseits steht immer 12V, aber in einem Zaunbautext stand auch was davon, dass es bei 12V verschiedene Möglichkeiten gibt. Autobatterie oder Akku...nur bei den Geräten fine ich nichts was die unterscheidet. Hätte gern 2 Akkus/wiederauflagbare Batterien, abwechseln, die zuhause aufgeladen werden können.

          Sehe den Wald vor lauter Bäumen gerade nicht mehr...

          In der engeren Wahl stehen:

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          Zuletzt geändert von Gast; 07.07.2012, 19:13.

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          • basquiat
            • 02.10.2005
            • 2836

            #25
            Ein Akku ist nicht anderes als eine wiederaufladbare Batterie, so wie sie eben auch in Autos verwendet werden. Wir kaufen immer die günstigste Autobatterie (40-50 Euro), die älteste wurde letztes Jahr gestohlen (samt Zaungerät), bisher ist daher noch keine Batterie beim Zaunbetrieb kaputt gegangen. Wasserstand gelegentlich überprüfen und mit destilliertem Wasser nachfüllen.

            Beim Zaungerät finde ich neben genügend Leistung die Kontrolllämpchen sehr praktisch, die auf Strommangel hinweisen.

            LG Liesl
            Gestüt Pferdeschule Riegersburg

            Kommentar


            • #26
              Ja, aber gibt es bei 12V Batterien auch Unterschiede? Bzw gibt es eben auch nicht wiederaufladbare? Und das wiederum ist dann wahrscheindlich tatsächlich nicht entscheidend für das Gerät an sich?

              Naja, aber das Thema "Leistung" setzt ich im Moment noch vor Rätsel...

              Kommentar

              • basquiat
                • 02.10.2005
                • 2836

                #27
                Ich bin zwar nicht sicher, aber glaube dass die einmal-Batterien meist 9V haben. Sicher gibt es bei den 12V-Akkus Unterschiede (je größer, desto länger hält wahrscheinlich der Strom). Wir laden bei Dauerbetrieb (Dauerweide mit Zaunbewuchs) ca. alle 5-7 Tage auf, bei Nachtbetrieb und kleinerer Weide alle 2-3 Wochen. Wie gesagt, die roten Lämpchen weisen zum Glück darauf hin.

                LG Liesl
                Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                Kommentar

                • Polanegri
                  • 29.08.2009
                  • 1640

                  #28
                  Beim kauf von Bändern und Seilen immer auch die Ohm-Zahl beachten, d.h. der elektrische Widerstand muß gering sein, am besten Null-Komma irgendwas. Besonders wichtig bei längeren Zäunen.
                  Meine letzten Breitbänder sind von Westfalia, dort gibt es auch passende Isolatoren, mit denen sich die Breibänder festklemmen lassen (weniger Windanfällig)
                  Unterstand haben wir von WeidehüttenBaum, sehr stabil und ohne Fundament aufbaubar, daher genehmigungsfrei. Kann man im Zweifelsfall auch leicht wieder abbauen.

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                  • Calt
                    • 02.12.2011
                    • 2163

                    #29
                    Ich habe vor gut 3 Wochen wieder ein Weidezaungeraet geklaut bekommen, mit futsch neuer Batterie drin. War ein gutes Gerät für rund 250,- eu zzgl Batterie 30,- eu.
                    Polizei hat sich nicht dafür interessiert. Die wollten nochnicht mal eine Anzeige aufnehmen. Habe mich dabei nochmal doppelt geärgert.
                    Ich kaufe nur noch billige Geräte jetzt.

                    Kommentar

                    • lula
                      • 10.01.2011
                      • 2233

                      #30
                      Das mit es Klauen ist ja unglaublich,....

                      Wir haben ein anderes Problem: unser Vierjähriger springt nach Lust und Laune über die Zäune unserer "Notwiesen" . In den nächsten Wochen können wir die eigenen Wiesen übernehmen und sind etwas ratlos. Höhe hatten wir 1,50 gedacht. Eigentlich wollten wir mit diesen Equfence einzäunen, das ist uns aber jetzt nicht beeindruckend genug. Habt Ihr außer einer Hecke außen rum noch Ideen wie wir den Youngster bändigen ?
                      Dankende Grüsse
                      Lula

                      Kommentar

                      • lula
                        • 10.01.2011
                        • 2233

                        #31
                        Das mit es Klauen ist ja unglaublich,....

                        Wir haben ein anderes Problem: unser Vierjähriger springt nach Lust und Laune über die Zäune unserer "Notwiesen" . In den nächsten Wochen können wir die eigenen Wiesen übernehmen und sind etwas ratlos. Höhe hatten wir 1,50 gedacht. Eigentlich wollten wir mit diesen Equfence einzäunen, das ist uns aber jetzt nicht beeindruckend genug. Habt Ihr außer einer Hecke außen rum noch Ideen wie wir den Youngster bändigen ?
                        Dankende Grüsse
                        Lula

                        Kommentar

                        • MÄXI01
                          • 08.02.2010
                          • 561

                          #32
                          Hallo Lula
                          Hatte etwas ähnliches als ich meinen mal etwas auf Diät setzten wollte.Hätte nie gedacht das er darüber springt.Auf der Wiese mit Kunstoffpfählen habe ich einfach ein 2.Reihe davor gebaut wäre dann ein gewaltiger Weitsprung geworden.Wo dies nicht ging habe ich habe ich Geräte bzw, Gegenstände vorgestellt zb. Schubkarre ,Cavalettiblöcke mit Stangen oder Forstabsperrband meist suchen sie sich nur bestimmte Stellen wo es am einfachsten ist drüber zu springen.Bei Holz habe ich einfach die ganz langen Abstandsisolatoren schräg oben dran bzw. passend gesägte Dachlatten mit normalen Isolatoren genommen hat funktioniert.Irgendwann war es ihm zu dumm oder zu umständlich man konnte gut beobachten wie er hin u. her spekulierte u. es schlieslich frustriert bis jetzt bleiben lies .Zaun ist wieder normal ..
                          LG Mäxi

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                          • lula
                            • 10.01.2011
                            • 2233

                            #33
                            Warum ist den der Artikel 2x drinn?

                            Ach Mäxi,... er ist sooo dickefellig. Angefangen hat das Ganze, als auf der Wiese/Auslauf zu wenig Graß war und auf der Batterie zu wenig Saft. Er ist einfach zwischen den Litzen durchgeklettert, völlig entspannt und cool- ließ sich auf der anderen problemlos einfangen und nach Hause bringen. NULL UNrechtsbewusstsein.

                            Am nächsten Tag habe ich eine neue Batterie angeschlossen. :-) Mit breitem Grinsen im GEsicht habe ich beobachtet, wie er an "seinen Stammplatz" trabte und den Kopf gleich unter die oberste Litze stecke um druchzuklettern. Er hat sich einen Schalg eingefangen, sich geschüttelt und ist an eine andere Ecke gegangen. Dort hat er vorsichtig die Nase an die Litze gehalten und sich nochmal Eine eingefangen. Er schüttelte irritiert den Kopf, ist 3-4 Tritte rückwärts getreten, angetrabt und oben drüber gesprungen.

                            2fache Umzäunung scheint mir schon mal eine Idee. Wir wollen ohnehin eine Bennieshecke aussen rum wachsen lassen. Was ist den ein Forstabsperrband??

                            LieGrü Lula

                            Kommentar

                            • MÄXI01
                              • 08.02.2010
                              • 561

                              #34
                              Zitat von lula Beitrag anzeigen
                              Warum ist den der Artikel 2x drinn?

                              Ach Mäxi,... er ist sooo dickefellig. Angefangen hat das Ganze, als auf der Wiese/Auslauf zu wenig Graß war und auf der Batterie zu wenig Saft. Er ist einfach zwischen den Litzen durchgeklettert, völlig entspannt und cool- ließ sich auf der anderen problemlos einfangen und nach Hause bringen. NULL UNrechtsbewusstsein.

                              Am nächsten Tag habe ich eine neue Batterie angeschlossen. :-) Mit breitem Grinsen im GEsicht habe ich beobachtet, wie er an "seinen Stammplatz" trabte und den Kopf gleich unter die oberste Litze stecke um druchzuklettern. Er hat sich einen Schalg eingefangen, sich geschüttelt und ist an eine andere Ecke gegangen. Dort hat er vorsichtig die Nase an die Litze gehalten und sich nochmal Eine eingefangen. Er schüttelte irritiert den Kopf, ist 3-4 Tritte rückwärts getreten, angetrabt und oben drüber gesprungen.

                              2fache Umzäunung scheint mir schon mal eine Idee. Wir wollen ohnehin eine Bennieshecke aussen rum wachsen lassen. Was ist den ein Forstabsperrband??

                              LieGrü Lula
                              Oh jeh so einen habe/hatte ich auch der ist jetzt gottseidank 31 j. u. macht es nur noch ganz selten .Da nützt nur ein fester Holz Zaun mit Litzte davor mit hoher Hütespannung da reicht die normale Variante nicht ,wenn die Sorten es einmal geschafft haben machen sie es immer wieder.Forstband bzw. dieses rot weisse Absperrband hat meinen anderen irritiert und durch die Entfernung wäre der Sprung zu weit geworden aber Deiner wird es wohl wie mein alter Hase eher abreissen oder einfach durchtrampeln.Habe mir auch einiges einfallen lassen wie im Gebüsch verstecken und ein Raschel Band plötzlich hochreissen ,aus dem Versteck beim Ausbruchversuch mit einem Steinchen bzw. Rappelbüchse werfen oder mit einer Erbsenpistole auf den Dickfelligen Hintern hilft aber alles nur eine Weile .LEIDER !! eine dornige Gestrüpphecke habe ich auch die hilft ist allerdings arbeitsintensiv für den Stromfluss immer zurückschneiden , entsorgen usw.Viel Glück
                              LG Mäxi01

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