Wer hat schon mal etwas von dieser Wurmkur auf Pflanzenbasi gehört bzw benutzt

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  • Radina
    • 27.10.2002
    • 3529

    Wer hat schon mal etwas von dieser Wurmkur auf Pflanzenbasi gehört bzw benutzt

    Wurmkräutermischung vom Amazonas artemisia vulgaris, mentha da amazonia e granada
    Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
    4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784
  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    #2
    es gibt ne veröffentlichung von irgendeinem homöopathen, der sagt, dass alles außer den chemischen WK nicht wirklich zum erfolg führt.

    Kommentar

    • Radina
      • 27.10.2002
      • 3529

      #3
      ich kann mir die Wirkungsweise auch nicht Vorstellen
      Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
      4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

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      • gina
        • 06.07.2010
        • 1946

        #4
        na dann.......
        Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur : Artemisia besitzt zwei Hauptindikationen: Amenorrhöe und Epilepsie. In ihrer Eigenschaft als Antispasmodikum wird sie ferner gegen Wurmkrämpfe, Krämpfe der Kinder, Chorea minor, tetanische und klonische Krämpfe gegeben. Häufig wird der Beifuß auch bei falschen Wehen und ausbleibender Nachgeburt (hier ist ein Weinaufguß beliebt), bei Erkrankungen des Verdauungsapparates (Diarrhöe
        Nach Injektion von Dekokten von Beifußblättern verdoppelte sich die Gallensekretion. Als vorwiegend wirksame Bestandteile enthält die Wurzel Inulin, Gerbstoff, Harz und etwa 0,1% ätherisches Öl, das Kraut 0,2% und weniger ätherisches Öl, Beifußöl mit Cineol, wahrscheinlich auch Thujon, Paraffin, Aldehyde.

        Kommentar

        • gina
          • 06.07.2010
          • 1946

          #5
          übrigens viele indianerstämme entwurmen seit jahrhunderten damit,

          vllcht funktionierts dort ja nur , weil sievon pharmazeutisch chemischen produkten nix wissen.....;-)

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          • Virginia80
            • 29.05.2008
            • 1093

            #6
            Zitat von gina Beitrag anzeigen
            na dann.......
            Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur : Artemisia besitzt zwei Hauptindikationen: Amenorrhöe und Epilepsie. In ihrer Eigenschaft als Antispasmodikum wird sie ferner gegen Wurmkrämpfe, Krämpfe der Kinder, Chorea minor, tetanische und klonische Krämpfe gegeben. Häufig wird der Beifuß auch bei falschen Wehen und ausbleibender Nachgeburt (hier ist ein Weinaufguß beliebt), bei Erkrankungen des Verdauungsapparates (Diarrhöe
            Nach Injektion von Dekokten von Beifußblättern verdoppelte sich die Gallensekretion. Als vorwiegend wirksame Bestandteile enthält die Wurzel Inulin, Gerbstoff, Harz und etwa 0,1% ätherisches Öl, das Kraut 0,2% und weniger ätherisches Öl, Beifußöl mit Cineol, wahrscheinlich auch Thujon, Paraffin, Aldehyde.
            Für mich erklärt sich da immer noch keine Wirkungsweise

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            • #7
              Ich denk mir das auch - was machen Wildpferde! - Die müssen schließlich diese Würmer auch unter Kontrolle halten - und dort gibts auch nur Kräuter und keine Chemie-Konzerne.
              ich hab mal gehört, dass Knoblauch auch gegen Würmer hilft. wobei ich da keine Ahnung hab welche Menge ein Pferd brauchen würde - und das Zeugs in die reinkriegen ist ne andere Geschichte.
              Im Prinzip brauchts ja nur ein kraut das giftig genug ist die Würmer zu lähmen.
              (mach ja die Chemie auch nicht anders). Thujon ist jedenfalls ein Gift und viele ätherische Öle ebenfalls. Und wenn ein Pferd solches Zeugs regelmäßig frisst, werden sie die Würmer auch in Grenzen halten. Da wird halt die Wurmkur alle 4 Monate nicht reichen, sondern wäre wesentlich öfter zu "kuren".
              Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2011, 09:22.

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              • Lori
                • 20.03.2003
                • 51442

                #8
                Naja, Wildpferde werden mit dem Wurmproblem nicht so stark konfrontiert, weil die ja i.d.R. nicht wie unsere Stall- und "kleine-Koppeln-mit-hohem-Besatz"-Pferde in unmittelbarer Nähe ihrer Kothaufen fressen müssen
                Und wenn doch mal ein Wildpferd stark verwurmt ist, stirbts halt ...

                Ich habe vor etlichen Jahren mal meine Katzen testhalber homöopathisch entwurmt, einfach, weil ich neugierig war, ob es funktioniert. Die Katzen hatten nachweislich Bandwürmer.
                Ich habe die homöopathische Wurmkur (Mittel hiess glaub Cina - müsste ich nochmal nachgucken) wie in meinem Katzenhomöopathie-Buch beschrieben durchgeführt (dauerte mehrere Tage) und konnte in dieser Zeit im Kot sehr deutlich sehen, dass wirklich verstärkt Bandwürmer ausgeschieden wurden. Zu Anfang mehr, dann nach und nach weniger.
                Nach Abschluss der homöopathischen Wurmkur hab ich dann - weil ichs ja selber nicht recht glauben wollte - noch eine chemische Wurmkur "nachgeschoben", ca. 1 Woche nachdem ich dann keine Bandwürmer mehr im Kot finden konnte.
                Und siehe da - nach der Chemiekur kam NIX sichtbares mehr zum Vorschein. Scheint also bestens funktioniert zu haben.

                Allerdings war das damals nur ein Versuch aus Neugier, den Aufwand, jeden Tag 2 unwilligen Katzen 3x täglich Tabletten in den Hals zu schieben, würde ich nicht mehrmals im Jahr betreiben wollen.
                Folglich gibts (für Kater und Pferd) schlicht ne normale chemische Wurmkur und fertig.
                Zuletzt geändert von Lori; 02.02.2011, 11:22.

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                • gina
                  • 06.07.2010
                  • 1946

                  #9
                  na
                  das ist doch mal ein wirkungsbeweis aus der praxis ,
                  funktioniert tip top ,
                  is aber so uuumständlich -"jeden Tag 2 unwilligen Katzen 3x täglich Tabletten in den Hals zu schieben"

                  dann doch lieber die chemische keule.....
                  aua......

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                  • Lori
                    • 20.03.2003
                    • 51442

                    #10
                    gina Bleibt ja jedem selber überlassen, was er tut. Und mein Pferd lebt schon seit 23 Jahren allerbestens mit der chemischen Wurmkeule (3-4x jährlich) und die Katzen leben auch ganz, ganz prima damit (die allerdings nur 1x jährlich, weil das m.M. nach bei Wohnungskatzen ausreicht).

                    Aber du kannst ja gerne homöopathisch entwurmen, wenn du das tun willst.

                    Kommentar

                    • Donnalouisa
                      • 21.11.2007
                      • 1736

                      #11
                      .......oder einfach gar nich entwurmen- kommt wahrscheinlich das Selbe bei raus!
                      Wildpferde behandeln auch keine Koliken, Infekte etc- sie sterben eben dran. Homöopathie als Ergänzung zur Schulmedizin in allen Ehren- aber die, die die angebliche so schädliche "Chemie" immer wieder verteufeln anstatt froh zu sein über die Möglichkeiten moderner Medizin sind meiner Meinung nach nicht ernst zu nehmen....
                      www.reitponys-wessling.de

                      Kommentar


                      • #12
                        au ja wat sind wir doch froh um die Chemie-Großkonzerne - wenn man bedenkt - was soll man blos essen, wenns die nicht gäbe

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Lori Beitrag anzeigen
                          gina Bleibt ja jedem selber überlassen, was er tut. Und mein Pferd lebt schon seit 23 Jahren allerbestens mit der chemischen Wurmkeule (3-4x jährlich) und die Katzen leben auch ganz, ganz prima damit (die allerdings nur 1x jährlich, weil das m.M. nach bei Wohnungskatzen ausreicht).

                          Aber du kannst ja gerne homöopathisch entwurmen, wenn du das tun willst.
                          Das sind keine homöopathischen Mittel,sondern naturheilkundliche Mittel.Da besteht ein erheblicher Unterschied.

                          Kommentar

                          • Lori
                            • 20.03.2003
                            • 51442

                            #14
                            Annemarie, ich kenne den Unterschied zwischen Phytotherapie und Homöopathie
                            Ich habe oben in meinem Beitrag von 12.15 Uhr jedenfalls von Homoöopathie geschrieben.

                            Kommentar


                            • #15
                              Genau das meinte ich.Es ging nicht um homöopathisch zu entwurmen,das wäre sicher nicht möglich.Es ging darum die Würmer auszutreiben mit konzentrierten pflanzlichen Wirkstoffen-Giftstoffen.

                              Kommentar


                              • #16
                                Zitat von Radina Beitrag anzeigen
                                Wurmkräutermischung vom Amazonas artemisia vulgaris, mentha da amazonia e granada
                                Mit der Amazonas-Botanik kenne ich mich absolut nicht aus,aber artemisia vulgaris ist ein ganz häufiges Kraut in Mitteleuropa,man nennt es auch Gemeiner Beifuss.Die oben geschriebenen Zusatz-Namen scheinen mir sehr phantasievoll.Ich kann mir auch nicht vorstellen,daß artemisia vulgaris am Amazonas im Äquatorgebiet wächst,das zusätzliche Namenswort "Granada"der Pflanze kommt mir auch sehr "spanisch"vor. Die lateinischen Namen gelten eigentlich überall.Dieses Beifuss-Kraut wächst hier häufig,und ich pflücke gelegentlich eine handvoll,gebe es den Pferden,zur Vorbeugung gegen Magen-Darm-Probleme.Das ist übrigens das Kraut,welches man zu der Weihnachtsgans gibt,eben gegen evt.Probleme wegen der Fettverdauung,vorsorglich gegen Blähungen.Es würzt die Gans aber auch irgendwie ganz aromatisch,man darf nur nicht zuviel rein tun,sonst wird die Gans bitter.Das hatte ich von meiner Oma gelernt,die noch sehr viel mit Naturheilkunde-Pflanzenkunde-Phytotherapie gemacht hatte.artemisia vulgaris gilt als Gallen-Heilmittel.
                                Die Pferde mögen auch immer nur jeweils ein paar kleine Zweige.
                                Könnte sein,daß artemisia vulgaris in höherer Konzentration Würmer austreiben würde.Aber Pferde werden davon wohl sehr ungerne viele Kilos fressen,um einen starken Wurmbefall zu eliminieren.
                                Das ist auch so wie bei z.B.Beinwell,Spitzwegerich,Kamille und anderen Heilkräutern.
                                Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2011, 23:39.

                                Kommentar


                                • #17
                                  Ich vermute,daß sich früher die Wildpferde,die viele,viele km Lebensraum hatten,selbst helfen konnten.Sie kannten alle wilden Kräuter-Heilkräuter.Sie gruben sich auch Löcher in den Boden um an wichtige Mineralien zu kommen.Oder sie kannten Wasserquellen die aus der Tiefe ganz besondere,essentielle lebenswichtige Spurenelemente hervorbrachten.

                                  So wie es jetzt noch ist mit den wandernden Tieren,egal ob in Alaska oder in Afrika.Ich kann mir nicht vorstellen,daß die Pferde=Zebras in einem bedrohlichen Zustand der Verwurmung sind.Mit diesen wahrscheinlich seltenen Parasiten kommen sie sicher zurecht.Da werden sicher mehr Zebras Opfer der Löwen.

                                  Kommentar

                                  • Pavarotti
                                    • 20.05.2007
                                    • 867

                                    #18
                                    Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                                    Das ist übrigens das Kraut,welches man zu der Weihnachtsgans gibt,eben gegen evt.Probleme wegen der Fettverdauung,vorsorglich gegen Blähungen.Es würzt die Gans aber auch irgendwie ganz aromatisch,man darf nur nicht zuviel rein tun,sonst wird die Gans bitter.
                                    Annemarie,
                                    schmeckt (oder riecht) Beifuss knoblauchartig, oder verwechsle ich da etwas? Meine Oma kannte sich auch sehr gut mit Heilpflanzen aus - leider hat mich das früher nie interessiert, und heute, wo ich das beruflich am Tier anwenden könnte, ist sie leider schon tot...

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Zitat von Pavarotti Beitrag anzeigen
                                      Annemarie,
                                      schmeckt (oder riecht) Beifuss knoblauchartig, oder verwechsle ich da etwas? Meine Oma kannte sich auch sehr gut mit Heilpflanzen aus - leider hat mich das früher nie interessiert, und heute, wo ich das beruflich am Tier anwenden könnte, ist sie leider schon tot...
                                      Beifuss schmeckt irgendwie bitter,wenn man länger drauf kaut.Es riecht irgendwie streng,evt.leicht unangenehm,auch nicht wie Knoblauch,ganz anders.Kann ich jetzt nicht genau beschreiben .Die Pflanze ist nicht mit dem Knoblauch verwandt.Sie gehört zu den Korbblütlern.Knoblauch zählt man zu den Liliengewächsen,sind ganz andere Pflanzen.
                                      Zuletzt geändert von Gast; 03.02.2011, 02:18.

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                                      • #20
                                        Zitat von Pavarotti Beitrag anzeigen
                                        Annemarie,
                                        schmeckt (oder riecht) Beifuss knoblauchartig, oder verwechsle ich da etwas? Meine Oma kannte sich auch sehr gut mit Heilpflanzen aus - leider hat mich das früher nie interessiert, und heute, wo ich das beruflich am Tier anwenden könnte, ist sie leider schon tot...
                                        Ich hatte mich schon als sehr kleines Mädchen für Pflanzen interessiert.War mit dem Opa im Wald zum Pilze suchen,die Oma hatte mir die ersten Gartenbauerfahrungen beigebracht,meine Eltern auch.Mein Vater machte mit mir Wanderungen durch die Natur.Das Wandern fand ich nicht so gut,aber das Kennenlernernen der einheimischen Flora hatte mich fasziniert.

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