Wildling, von wo kommst du denn? Meine Stute hatte auch eine verzögerte Impfreaktion auf Herpes, wenn auch deutlich schwächer als bei deinem. Geholfen hat ein teurer Akupunkteur mit Ausrichtung auf klassische Chinesische Medizin, nicht wirklich billig. Er fährt auch etwas weiter.
Erfahrung mit Herpes-Impfreaktionen?
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenNosoden sind Homöopathika die aus "Krankheitsprodukten" hergestellt werden. Recht unappetitlich und es widerspricht dem klassischen homöopathischen Ansatz, nicht gleiches mit gleichem sondern ähnliches mit ähnlichem zu heilen. Allerdings hatte ich gerade mit Herpesnosode sehr gute Ergebnisse und was funktioniert hat stelle ich nicht weiter in Frage.
Aus Krankheitsprodukten ,...
" im Endeffekt nicht schlimm , weil Nosoden in so hoher Verdünnung
gegeben werden , daß kein Molekül des Krankheitsmaterials
mehr nachgewiesen werden kann . "
Nosoden - Autoklavierung Dampfsterilisator 20 Minuten 133 ° C
Kerntemperatur bei 3 x 102 kPa
Anlass war damals BSE , ...bei menschlichem Material u.a. HIV-Aids ,
...also vorsichtshalber alle Viren abtöten .
...übrig bleiben also inaktivierte Protein - DNA - etc. Abschnitte , die aber
eigentlich dann durch weitere Verdünnung gar nicht mehr vorhanden
sind !?
Das Ganze / Nichtvorhandene in Globuli ( Zuckerkügelchen ) ...,
die dann durch den Verdauungstrakt gehen .
Ist es richtig , daß Injektion verboten ist ?
Sollen Nosoden nicht VOR einem erwartetem Ausbruch
einer Krankheit gegeben werden ?
Was genau wirkt denn dann eigentlich ?Zuletzt geändert von Ramzes; 03.11.2015, 15:42.
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danach habe ich mehrere Tierärzte gefragt. Laut denen kann man Borreliose nicht zuverlässig testen. Die Werte wären mal so mal so, aber es gäbe keinen zuverlässigen Nachweis. Selbst das Labor, in dem ich meine Blutbilder machen lasse, hat mir davon abgeraten.
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Das Problem ist nicht die Borrelien nachzuweisen sondern sie im Pferd nachzuweisen. Die AK-Titer sind stark schwankend und leider manchmal gar nicht mit dem klinischen Bild assoziiert. d.h. das Pferd befindet sich unter Umständen in einem Schub während es noch symptomfrei ist und wenn die Symptome sich eingestellt haben ist die 'immunologische Reaktion' schon längst wieder abelaufen. Ist sie denn nie auf Borreliose untersucht oder behandelt worden? Falls nicht würde ich das auf jeden Fall mal ansprechen.
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Zitat von bigeja Beitrag anzeigenDafür gibt es spezialisierte Labore wie z.B Zecklab und per Westernblot.
Stimmt , und DIE spezialisiertesten Labore sind die Referenzlabore :
Zuletzt geändert von Ramzes; 04.11.2015, 08:50.
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@ kareen Nein, ist nie gestestet worden. Die TA`s haben es mir so erklärt wie du grade und meinten, das macht keinen Sinn. Soll ich es doch mal machen? Habe im Sommer letztes und dieses Jahr ein Blutbild machen lassen, da wollte ich es mit testen lassen, aber wie gesagt....
Habe sie auf eine Muskelstoffwechselstörung testen lassen, da sie ja im lezten Jahr eine brettharte Muskulatur hatte. Immer und immer wieder. Osteo kam, behandelte, nach 3 Wochen war alles wieder fest. Daraufhin hatte ich ja das Futter umgestellt, seitdem ist die Muskulatur wieder dauerhaft beweglich und locker. Aber bei dem Muskelstoffwechsel kam auch nichts raus.
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Keine Frage, da sollte man auf jeden Fall mal nachforschen in der Richtung. Es ist ja auch nicht gesagt, dass Dein Pferd nicht mehrere, voneinander unabhängige Probleme haben kann. Die Muskelstoffwechselstörung war vermutlich PSSM? Ich weiß nicht ob ich viel Zeit und Geld in eine Ausleitung stecken würde bevor ich überhaupt weiß was los ist. Immerhin soll sich binnen eines so langen Zeitraums (zwei Jahre habe ich gelesen???) auch so manches Problem von ganz alleine erledigt haben. Wenn mit der Futterumstellung schon mal die Muskulatur wieder auf Linie ist, dann ist das schon mal ein Riesenforschritt und wird sicherlich auch noch nachwirken. Mit einer dauernd schmerzhaft verkrampften Muskulatur kann man sich leicht vorstellen, dass andere Probleme dadurch hervorgerufen oder verschlimmert werden. Dem Borreliose-Verdacht würde ich auf jeden Fall nachgehen bevor ich mehrere hundert oder sogar tausend Euro in Therapie stecke obwohl es keine gesicherte Diagnose gibt. Das soll Dich nicht davon abhalten, Komplementäransätze zu erwägen es gibt viele Wege die nach Rom führen und jedes Pferd reagiert anders. Dennoch wäre für mich der erste Schritt die Diagnostik denn scheinbar ist schon sehr viel 'auf Verdacht' gemacht worden was womöglich nicht nur nicht geholfen sondern u.U. (falls es tatsächlich Lyme's sein sollte) sogar geschadet haben könnte. Kann man aber so aus der Ferne ohne Kenntnis des Patienten nie be- oder widerlegen.
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Kareen , sicherlich auch interessant wegen der Symptome und die im Artikel
aufgeführten Laboruntersuchungen zum Ausschluß von Herpes , Infektiöse Anämie , Borna , Borreliose , Listeriose
Ergebnis : Enzootische Kalzinose durch Goldhafer
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@ kareen, "AUf Verdacht" ist richtig, aber ja nur, weil keiner weiter wusste, oder bzw. meine Tierärzte sich in ihren Diagnosen schon sicher waren, aber halt nichts besser wurde. Also waren das ja alles nicht die Ursachen.
Die Futterumstellung habe ich dann selbst tatsächlich im Versuch gemacht, weil ich halt selber angefangen habe mir Gedanken zu machen.
Die Problematiken haben sich ja über die 1,5 Jahre auch immer wieder verändert, waren kurzzeitig ganz weg und kamen doch immer wieder.
Das Futter habe ich geändert, weil sie so ein schlechtes Fell hatte. Lockig und ganz viele Stichelhaare. Da habe ich nach einem Futter für Rehe und Cushingpferde gesucht. So im Nachdenken, kam mir dann ja auch, dass es ihr immer wieder besser ging, dann hat man wieder antrainiert, dann hat man natürlich auch das Futter erhöht. Daraus habe ich dann den Futterzusammenhang geschlossen, dass ihr vielleicht gerade das erhöhte Futter nicht guttut, nciht das Antrainieren an sich.
Auch führte der Koppelsaisonanfang wieder zu verschlechterungen, daraufhin durfte die Maus nur noch auf die Matschkoppel. Aber richtig gut wurde es halt nie.
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@ charly das hat meine Tierärztin heute vorgeschlagen. Sie war zur 2.Sitzung der Bioresonanztherapie da und will das bald machen.
Bei der Bioresonanz ( Test über Blut) kam tatsächlich eine erhöhte Belastung durch Herpes raus, aber nicht nur. Gepaart mit anderen Problemen kommen wir zu der vorherrschenden Symptomatik. Jatzt versuchen wir das nach und nach - und soweit es halt möglich ist- auszuleiten.
Dem Pferdchen geht es grad richtig gut. Das Fell ist super, sie ist lebendiger denn je, klare, wache Augen. Der Bewegunsablauf nähert sich wieder dem an, den ich eigentlich kenne.
hoffentlich geht das jetzt mal so weiter und ist nicht in zwei Wochen wieder total anders.
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Sind die Pferde der heutigen Zeit etwa durch Überlastung der geforderten Impfungen (Infuenza alle halbe Jahr) bereits überfordert. ? Kenne kaum eine andere Rasse wo soviel geimpft wird. Hält der Wirkstoff nicht ein ganzes Jahr an? Kaum hörte man in früheren Zeiten von derartigen Vorfällen wie heute. Durch Stress brechen Krankheiten aus, auch beim Menschen. Wieviel Stress haben Pferde damit?
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