Gibt es so etwas?
Mein 29-jähriger Wallach steht seit 9 Jahren in einer Herde 24/7 auf der Koppel und war bis Donnerstag noch fit für sein Alter. Ich habe eine RB, die sich um ihn kümmert (er steht etwas weiter weg, so dass ich nur alle 2 Wochen zu ihm fahre). Der habe ich noch bis letzten Sommer ein wenig Unterricht auf dem alten Herrn gegeben und man hat gemerkt, dass er noch Spaß daran hat. Außerdem bewegte er sich nach wie vor gut, war fleißig und lief deutlich weniger steif los als manch anderes deutlich jüngere Pferd. Ab dem Sommer hat die RB ihn weiter bewegt.
Gestern Abend rief mich die RB an: Er würde die linke HH so komisch auf die Seite stellen. Es sollte sowieso ein TA zu einem anderen Pferd kommen, also habe ich gesagt, dass sie sich da dranhängen sollen und bin losgefahren. Ich dachte zunächst an einen Hufabszess oder dass er von einem anderen Pferd angerempelt worden ist und sich einen Muskel oder irgendwelche Kniebänder gezerrt hat. War es dann beides nicht.
Er torkelte beim Laufen stark mit der HH, insbesondere in Wendungen und wenn er stand, dann war er stark nach rechts geneigt. So in etwa, als hätte er eine starke Sedierung bekommen. Schmerzen hatte er keine, die Ärztin konnte durch Abtasten auch keine Verletzung erkennen. Diagnose: Ataxie ... Sie hat eine leichte Blockade im Lendenwirbelbereich gefunden, die kann aber eher nicht der Auslöser sein.
Er hat gestern Cortison und einen Entzündungshemmer gespritzt bekommen und heute fahre ich wieder hin, um zu schauen, ob es ihm besser geht.
Und ich frage mich, wie es zu plötzlich zu so einer deutlichen Ataxie kommen kann. Daher mein Gedanke, ob es so etwas wie Schlaganfälle auch bei Pferden geben kann ...
So etwas Ähnliches hatte ich vor ein paar Jahren auch mitbekommen: Da ist eine auch noch fitte Stute im selben Alter plötzlich auf der Koppel gestürzt, hatte Platzwunden an der Lippe und am Karpalgelenk und konnte sich danach auch nicht mehr richtig bewegen.
Mein 29-jähriger Wallach steht seit 9 Jahren in einer Herde 24/7 auf der Koppel und war bis Donnerstag noch fit für sein Alter. Ich habe eine RB, die sich um ihn kümmert (er steht etwas weiter weg, so dass ich nur alle 2 Wochen zu ihm fahre). Der habe ich noch bis letzten Sommer ein wenig Unterricht auf dem alten Herrn gegeben und man hat gemerkt, dass er noch Spaß daran hat. Außerdem bewegte er sich nach wie vor gut, war fleißig und lief deutlich weniger steif los als manch anderes deutlich jüngere Pferd. Ab dem Sommer hat die RB ihn weiter bewegt.
Gestern Abend rief mich die RB an: Er würde die linke HH so komisch auf die Seite stellen. Es sollte sowieso ein TA zu einem anderen Pferd kommen, also habe ich gesagt, dass sie sich da dranhängen sollen und bin losgefahren. Ich dachte zunächst an einen Hufabszess oder dass er von einem anderen Pferd angerempelt worden ist und sich einen Muskel oder irgendwelche Kniebänder gezerrt hat. War es dann beides nicht.
Er torkelte beim Laufen stark mit der HH, insbesondere in Wendungen und wenn er stand, dann war er stark nach rechts geneigt. So in etwa, als hätte er eine starke Sedierung bekommen. Schmerzen hatte er keine, die Ärztin konnte durch Abtasten auch keine Verletzung erkennen. Diagnose: Ataxie ... Sie hat eine leichte Blockade im Lendenwirbelbereich gefunden, die kann aber eher nicht der Auslöser sein.
Er hat gestern Cortison und einen Entzündungshemmer gespritzt bekommen und heute fahre ich wieder hin, um zu schauen, ob es ihm besser geht.
Und ich frage mich, wie es zu plötzlich zu so einer deutlichen Ataxie kommen kann. Daher mein Gedanke, ob es so etwas wie Schlaganfälle auch bei Pferden geben kann ...
So etwas Ähnliches hatte ich vor ein paar Jahren auch mitbekommen: Da ist eine auch noch fitte Stute im selben Alter plötzlich auf der Koppel gestürzt, hatte Platzwunden an der Lippe und am Karpalgelenk und konnte sich danach auch nicht mehr richtig bewegen.
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