Mein Oldie (20) macht mir seit ein paar Tagen Sorgen. 
Ein paar Angaben zu ihm.
- vor einem dreiviertel Jahr habe ich alle vier Beine röntgen lassen, weil er recht
steif geworden ist, und ich wissen wollte, was er noch machen darf.
Gefunden wurden, wie ich schon vermutet hatte und in seinem Alter auch
wahrscheinlich ist, Arthrosen. Allerdings nicht besorgniserregend und leichte
Bewegung wurde von Seiten des Tierarztes als unproblematisch und sinnvoll
erachtet.
- vor einem Jahr hatte er aufgrund eines gespaltenen Zahnes eine Extraktion in der
Klinik, von dieser hat er sich nur sehr langsam erholt. Fraß zeitweilig auch sehr
schlecht
- bei Wetterwechsel öfter Kreislaufprobleme, die mit Weißdornprodukten gut im Griff
sind
- er wird altersentsprechend 4-5 mal die Woche leicht unter dem Sattel bewegt
Dressur, Ausreiten, hinzu kommen Bodenarbeit, Führmaschine
- Haltung: Paddockbox, mehrstündiger täglicher Weidegang mit seinen drei Damen
- Futter: Heu, Hafer, Magnoarthro fürs Zipperlein, Mash 2-4mal im Monat
1. Baustelle
Vor ca. 10 Tagen begann er, von einem Tag auf den anderen, in der Putzbox zeitweilig sehr unruhig zu werden. Begleitet wurde das ganze durch mehrmaliges Abäppeln (Kot immer fest) und hochziehen der Flanken. Wir hatten zunächst Sorge, dass es Kolik sein könnte, aber nachdem er ca. 10 Minuten in der Halle geführt wurde, war er wieder der Alte.
Ein paar Tage später das gleiche Spiel. Wir haben dann durch Zufall herausbekommen, dass der Auslöser der Sattel ist. Der Anblick ließ ihn schon unruhig werden.
Ich habe ihn daraufhin komplett rausgenommen. Er geht im Moment nur auf die Weide, Führanlage, wird ab und an am Halfter "longiert" oder macht Bodenarbeit.
Sattel an sich ist überprüft, passt. Nun steht die Vermutung im Raum, dass es ein Magenproblem ist, welches ihm das Gurten unangenehm macht und dadurch die Reaktion. Möglicherweise noch Spätfolge von den Medikamenten seiner Zahn-OP.
Ich füttere daher momentan jeden Tag Mash und Magnoguard von Iwest.
Gastroskopie wäre eine Möglichkeit, allerdings möchte ich ihm Klinik nur im äußersten Notfall noch mal zumuten.
Die andere Überlegung ist, dass er schlicht und ergreifend nicht mehr geritten werden möchte. Passt allerdings nicht zu seinem Verhalten unter dem Sattel. Er war bevor ich ihn rausgenommen habe nach wie vor in seinem Rahmen bemüht, ab und an zeigt er auch gerne ungefragt was von seinem gelernten Repertoire übrig ist. (Springt mal eben einen fliegenden Wechsel nach dem anderen und bringt so meine Reitbeteiligung zeitweilig in Wohnungsnot
)
2. Baustelle.
Gestern wollte er partout nicht die Hinterbeine hochheben. In der Box ja, draussen auf Beton nicht mehr. Heute das gleiche.
Läuft aber ansonsten wie immer, heißt in Einlaufphase (geht 30 Min. Schritt zu Beginn) etwas steif, läuft dann aber lahmfrei
Tierarzt ist verständigt.
Ich mache mir einen riesigen Kopf, er ist mein erster "Oldtimer" und mir fehlen Erfahrungswerte.
Freue mich über Überlegungen und Hinweise

Ein paar Angaben zu ihm.
- vor einem dreiviertel Jahr habe ich alle vier Beine röntgen lassen, weil er recht
steif geworden ist, und ich wissen wollte, was er noch machen darf.
Gefunden wurden, wie ich schon vermutet hatte und in seinem Alter auch
wahrscheinlich ist, Arthrosen. Allerdings nicht besorgniserregend und leichte
Bewegung wurde von Seiten des Tierarztes als unproblematisch und sinnvoll
erachtet.
- vor einem Jahr hatte er aufgrund eines gespaltenen Zahnes eine Extraktion in der
Klinik, von dieser hat er sich nur sehr langsam erholt. Fraß zeitweilig auch sehr
schlecht
- bei Wetterwechsel öfter Kreislaufprobleme, die mit Weißdornprodukten gut im Griff
sind
- er wird altersentsprechend 4-5 mal die Woche leicht unter dem Sattel bewegt
Dressur, Ausreiten, hinzu kommen Bodenarbeit, Führmaschine
- Haltung: Paddockbox, mehrstündiger täglicher Weidegang mit seinen drei Damen
- Futter: Heu, Hafer, Magnoarthro fürs Zipperlein, Mash 2-4mal im Monat
1. Baustelle
Vor ca. 10 Tagen begann er, von einem Tag auf den anderen, in der Putzbox zeitweilig sehr unruhig zu werden. Begleitet wurde das ganze durch mehrmaliges Abäppeln (Kot immer fest) und hochziehen der Flanken. Wir hatten zunächst Sorge, dass es Kolik sein könnte, aber nachdem er ca. 10 Minuten in der Halle geführt wurde, war er wieder der Alte.
Ein paar Tage später das gleiche Spiel. Wir haben dann durch Zufall herausbekommen, dass der Auslöser der Sattel ist. Der Anblick ließ ihn schon unruhig werden.
Ich habe ihn daraufhin komplett rausgenommen. Er geht im Moment nur auf die Weide, Führanlage, wird ab und an am Halfter "longiert" oder macht Bodenarbeit.
Sattel an sich ist überprüft, passt. Nun steht die Vermutung im Raum, dass es ein Magenproblem ist, welches ihm das Gurten unangenehm macht und dadurch die Reaktion. Möglicherweise noch Spätfolge von den Medikamenten seiner Zahn-OP.
Ich füttere daher momentan jeden Tag Mash und Magnoguard von Iwest.
Gastroskopie wäre eine Möglichkeit, allerdings möchte ich ihm Klinik nur im äußersten Notfall noch mal zumuten.
Die andere Überlegung ist, dass er schlicht und ergreifend nicht mehr geritten werden möchte. Passt allerdings nicht zu seinem Verhalten unter dem Sattel. Er war bevor ich ihn rausgenommen habe nach wie vor in seinem Rahmen bemüht, ab und an zeigt er auch gerne ungefragt was von seinem gelernten Repertoire übrig ist. (Springt mal eben einen fliegenden Wechsel nach dem anderen und bringt so meine Reitbeteiligung zeitweilig in Wohnungsnot

2. Baustelle.
Gestern wollte er partout nicht die Hinterbeine hochheben. In der Box ja, draussen auf Beton nicht mehr. Heute das gleiche.
Läuft aber ansonsten wie immer, heißt in Einlaufphase (geht 30 Min. Schritt zu Beginn) etwas steif, läuft dann aber lahmfrei
Tierarzt ist verständigt.
Ich mache mir einen riesigen Kopf, er ist mein erster "Oldtimer" und mir fehlen Erfahrungswerte.
Freue mich über Überlegungen und Hinweise
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