Wuaaa, gerade einen ultra langen Text geschrieben und zack war alles weg 
Also von vorne:
Ich hab in einem anderen Thread vor 3 Monaten geschrieben, dass unsere 4jährige Stute beim Reiten von heute auf morgen zu bocken angefangen hat. Sie schmeißt ihre Hinterkiste hoch, sobald man ein bisschen Druck mit dem Schenkel macht. Daraufhin hab ich Zähne kontrollieren lassen (ohne Befund, ich hole den Tierarzt dafür aber nochmal) und ein Osteo hat den Rücken abgecheckt (ebenfalls ohne Befund); er hat aber festgestellt, dass der Sattel auf die Schulter rutscht.
Seitdem hatte die Stute quasi Sommerpause und soll jetzt wieder in Arbeit gehen. Also Sattler geholt und Sattel angepasst (für mich als Laien okay, auch wenn ich finde, dass er hinten etwas wippt). Dann waren wir schon einmal im Gelände, wo sie aber von sich aus flott vorwärts geht, d.h. man muss nicht besonders viel Druck machen. Dennoch hat sie dabei zweimal nach dem Schenkel getreten. Gestern hatte ich sie kurz an der Longe und bin dann drauf, um wenigstens einmal anzutraben. Ich habe bewusst minimal Druck gemacht und sie vorne in Ruhe gelassen, woraufhin sie angetrabt ist, aber nicht ohne zu giften und die Ohren anzulegen.
Da ich ja nun ein Angsthase bin, hab ich heute den stallinternen Bereiter drauf gesetzt. Das war dann eine Mischung aus vorne hoch, hinten hoch, aber zwischendrin auch immer mal wieder zwei Runden brav traben, bzw. galoppieren. Das ganze allerdings in keiner Weise losgelassen (bis auf nachher im Schritt). Der Bereiter hat sie im Gegensatz zu mir natürlich auch „angepackt“, zwar nicht vorne ziehen, hinten stechen, aber doch mal mit Druck, was mir für dauerhaften Beritt nicht unbedingt passen würde, aber ich dachte mir, er soll ihr ein Mal klar machen, dass Druck vorwärts heißt und nicht Hintern hoch.
So, jetzt frage ich mich, ob die Kleine widersetzlich ist (sie ist schon eine dominante Stute, aber anreiten und die letzten Monate reiten waren völlig unkompliziert) und ich sie dauerhaft in Beritt geben soll – Vollberitt kommt nicht in Frage, aber Teilberitt hatte ich sowieso ins Auge gefasst – oder ob ich sie eher komplett durchchecken lassen soll, weil es auch ein gesundheitliches Problem sein könnte. Was würdet ihr machen?
Freunde von uns haben ein Pferd, der wurde gezwiebelt ohne Ende, war länger in Vollberitt, weil er jeden abgesetzt hat, wurde dann sogar von der Bereiterin mit Schlaufis geritten und letztlich wurde festgestellt, dass er was am Knieband hatte. Er ist also die ganze Zeit mit Schmerzen gelaufen und hat darauf mit Bocken reagiert. Bei der ganzen Chose hat er das Buckeln natürlich gelernt und sobald ihm etwas weh tut, setzt er seinen Reiter ab. Das ist mein größter Horror, dass die Kleine sich sowas angewöhnt.
Ihr seht, ich tendiere dazu, sie durchchecken zu lassen. Aber wo soll ich anfangen? Tierarzt, Osteo, Physio holen oder direkt in die Klinik? Es könnte ja alles sein
Ich bin gerade wirklich ratlos und brauche ganz dringend eure Meinungen dazu.
LG

Also von vorne:
Ich hab in einem anderen Thread vor 3 Monaten geschrieben, dass unsere 4jährige Stute beim Reiten von heute auf morgen zu bocken angefangen hat. Sie schmeißt ihre Hinterkiste hoch, sobald man ein bisschen Druck mit dem Schenkel macht. Daraufhin hab ich Zähne kontrollieren lassen (ohne Befund, ich hole den Tierarzt dafür aber nochmal) und ein Osteo hat den Rücken abgecheckt (ebenfalls ohne Befund); er hat aber festgestellt, dass der Sattel auf die Schulter rutscht.
Seitdem hatte die Stute quasi Sommerpause und soll jetzt wieder in Arbeit gehen. Also Sattler geholt und Sattel angepasst (für mich als Laien okay, auch wenn ich finde, dass er hinten etwas wippt). Dann waren wir schon einmal im Gelände, wo sie aber von sich aus flott vorwärts geht, d.h. man muss nicht besonders viel Druck machen. Dennoch hat sie dabei zweimal nach dem Schenkel getreten. Gestern hatte ich sie kurz an der Longe und bin dann drauf, um wenigstens einmal anzutraben. Ich habe bewusst minimal Druck gemacht und sie vorne in Ruhe gelassen, woraufhin sie angetrabt ist, aber nicht ohne zu giften und die Ohren anzulegen.
Da ich ja nun ein Angsthase bin, hab ich heute den stallinternen Bereiter drauf gesetzt. Das war dann eine Mischung aus vorne hoch, hinten hoch, aber zwischendrin auch immer mal wieder zwei Runden brav traben, bzw. galoppieren. Das ganze allerdings in keiner Weise losgelassen (bis auf nachher im Schritt). Der Bereiter hat sie im Gegensatz zu mir natürlich auch „angepackt“, zwar nicht vorne ziehen, hinten stechen, aber doch mal mit Druck, was mir für dauerhaften Beritt nicht unbedingt passen würde, aber ich dachte mir, er soll ihr ein Mal klar machen, dass Druck vorwärts heißt und nicht Hintern hoch.
So, jetzt frage ich mich, ob die Kleine widersetzlich ist (sie ist schon eine dominante Stute, aber anreiten und die letzten Monate reiten waren völlig unkompliziert) und ich sie dauerhaft in Beritt geben soll – Vollberitt kommt nicht in Frage, aber Teilberitt hatte ich sowieso ins Auge gefasst – oder ob ich sie eher komplett durchchecken lassen soll, weil es auch ein gesundheitliches Problem sein könnte. Was würdet ihr machen?
Freunde von uns haben ein Pferd, der wurde gezwiebelt ohne Ende, war länger in Vollberitt, weil er jeden abgesetzt hat, wurde dann sogar von der Bereiterin mit Schlaufis geritten und letztlich wurde festgestellt, dass er was am Knieband hatte. Er ist also die ganze Zeit mit Schmerzen gelaufen und hat darauf mit Bocken reagiert. Bei der ganzen Chose hat er das Buckeln natürlich gelernt und sobald ihm etwas weh tut, setzt er seinen Reiter ab. Das ist mein größter Horror, dass die Kleine sich sowas angewöhnt.
Ihr seht, ich tendiere dazu, sie durchchecken zu lassen. Aber wo soll ich anfangen? Tierarzt, Osteo, Physio holen oder direkt in die Klinik? Es könnte ja alles sein

Ich bin gerade wirklich ratlos und brauche ganz dringend eure Meinungen dazu.
LG




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