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Hallo in die Runde,
eins meiner Fohlen sorgt aktuell dafür, dass meine Haarpracht vielleicht demnächst erste graue Akzente bekommt...
Zur Vorgeschichte: Sie hatte sich mit Anaplasmose infiziert, und dies aber nach 4tägigem Klinikaufenthalt gut überstanden. Zur Behandlung der Anaplasmose bekam sie ein orales Antibiotikum (Doxycyclin) und dazu zum Magenschutz Sucrabest. Wieder zu Hause ging es ihr dann gesundheitlich soweit gut, sie zeigte jedoch zum/ kurz nach Ende der AB Behandlung im Abstand einiger Tage mehrfach Kolik-Anzeichen, die jedoch zum Glück nur einmal medikamentös behandelt werden mussten. Der Verdacht liegt nahe, dass der Magen durch das AB angegriffen war... Nun habe ich sie aber auch (vor ca 1,5 Wochen) beim Sandfressen erwischt und der Test auf Sand im Kot war ganz erschreckend hoch. Als ich das gesehen habe, habe ich gleich eine Flohsamenschalen-Kur angefangen - seit mehreren Tagen der Kur geht es ihr wieder deutlich deutlich besser, sie ist wieder ihr übliches, übermütiges Selbst und nach einer Woche Kur ist kaum noch Sand im Kot und sie zeigte keine Kolikanzeichen mehr.
Bis das wirksam war, hatte sie auch keinerlei Möglichkeit an Sand zu kommen, da es nur auf die Weide ging. Die ist aber mittlerweile recht runtergefressen und ich startete einen neuen Versuch, sie zumindest zeitweilig auf dem Sand-Paddock zu haben. Der ist im übrigen auch groß genug und es gibt einen Spielkameraden, Knabberäste etc. - es sollte also nicht allzu große Langeweile aufkommen. Gestern musste ich dann aber wieder mit erschrecken feststellen, dass sie beherzt ein Maul voll Sand nimmt bzw. den aufleckt.
Hat jemand noch weitere Tipps, wie man dem Abhilfe schaffen kann oder Erfahrungen ob eine Magen-Geschichte so etwas fördern kann und sie das von selber lässt? Wie gesagt, sie geht auch auf die Wiese, aber diese ist jetzt nicht mehr ganztägig offen, weil ohnehin sehr kurz gefressen. Weitere Ansätze von mir wären jetzt nochmal im Blut nach der Nährstoffversorgung gucken zu lassen. Das Ende der AB Behandlung ist jetzt 3 Wochen her, die Magenmedikamente habe ich jetzt auch schon einige Tage reduziert und möchte ich demnächst ganz weg lassen.
Ich könnte natürlich auch in letzter Konsequenz den Boden des Auslaufs anderweitig befestigen (z.B. Rollrasen o.ä.) aber eigentlich tut das nicht unbedingt Not, wenn die feine Madame nicht solchen Quatsch machen würde...
eins meiner Fohlen sorgt aktuell dafür, dass meine Haarpracht vielleicht demnächst erste graue Akzente bekommt...
Zur Vorgeschichte: Sie hatte sich mit Anaplasmose infiziert, und dies aber nach 4tägigem Klinikaufenthalt gut überstanden. Zur Behandlung der Anaplasmose bekam sie ein orales Antibiotikum (Doxycyclin) und dazu zum Magenschutz Sucrabest. Wieder zu Hause ging es ihr dann gesundheitlich soweit gut, sie zeigte jedoch zum/ kurz nach Ende der AB Behandlung im Abstand einiger Tage mehrfach Kolik-Anzeichen, die jedoch zum Glück nur einmal medikamentös behandelt werden mussten. Der Verdacht liegt nahe, dass der Magen durch das AB angegriffen war... Nun habe ich sie aber auch (vor ca 1,5 Wochen) beim Sandfressen erwischt und der Test auf Sand im Kot war ganz erschreckend hoch. Als ich das gesehen habe, habe ich gleich eine Flohsamenschalen-Kur angefangen - seit mehreren Tagen der Kur geht es ihr wieder deutlich deutlich besser, sie ist wieder ihr übliches, übermütiges Selbst und nach einer Woche Kur ist kaum noch Sand im Kot und sie zeigte keine Kolikanzeichen mehr.
Bis das wirksam war, hatte sie auch keinerlei Möglichkeit an Sand zu kommen, da es nur auf die Weide ging. Die ist aber mittlerweile recht runtergefressen und ich startete einen neuen Versuch, sie zumindest zeitweilig auf dem Sand-Paddock zu haben. Der ist im übrigen auch groß genug und es gibt einen Spielkameraden, Knabberäste etc. - es sollte also nicht allzu große Langeweile aufkommen. Gestern musste ich dann aber wieder mit erschrecken feststellen, dass sie beherzt ein Maul voll Sand nimmt bzw. den aufleckt.
Hat jemand noch weitere Tipps, wie man dem Abhilfe schaffen kann oder Erfahrungen ob eine Magen-Geschichte so etwas fördern kann und sie das von selber lässt? Wie gesagt, sie geht auch auf die Wiese, aber diese ist jetzt nicht mehr ganztägig offen, weil ohnehin sehr kurz gefressen. Weitere Ansätze von mir wären jetzt nochmal im Blut nach der Nährstoffversorgung gucken zu lassen. Das Ende der AB Behandlung ist jetzt 3 Wochen her, die Magenmedikamente habe ich jetzt auch schon einige Tage reduziert und möchte ich demnächst ganz weg lassen.
Ich könnte natürlich auch in letzter Konsequenz den Boden des Auslaufs anderweitig befestigen (z.B. Rollrasen o.ä.) aber eigentlich tut das nicht unbedingt Not, wenn die feine Madame nicht solchen Quatsch machen würde...
