Magenspiegelung - ja oder nein?

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  • feuer-fee
    • 01.06.2015
    • 2076

    #21
    Bitte Gastrogard (wie andere Medikamente auch) NICHT einfach so ins Pferd schmeissen!

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    • #22
      Seit wann ist es eigentlich in, statt der Diagnostik und der Behandlungsempfehlung des Tierarztes zu vertrauen und zu folgen, lieber auf unbekannte Laien aus dem Internet zu hören? Ich wundere mich da immer wieder... Wenn der TA nicht gerade neu im Geschäft oder Kleintier-Tierarzt ist, hat der garantiert schon mehr Pferde mit Magengeschwüren gesehen und behandelt als alle User hier. Aber die wissen es bestimmt trotzdem besser

      Daher mein Senf dazu: Der tierärztlichen Behandlungsempfehlung folgen und erstmal gucken was dabei rauskommt. Ggf. machst Du Dich und den Rest der Welt verrückt, suchst einen neuen Stall obwohl Du Dich im aktuellen wohlfühlst und dann stellt sich heraus, ups, es waren die Eierstöcke, der Sattel, eine Prellung durch einen Tritt, ein drohendes Hufgeschwür, eine Leberproblematik, whatever...

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      • feuer-fee
        • 01.06.2015
        • 2076

        #23
        Mary-Lou, so traurig es auch ist, aber so mancher User hier hat mehr Ahnung wie so mancher TA.. Manche sind auch selbst TÄ..
        Sich nach erfahrungswerten im Forum umschauen OK, blind danach handeln- nein. Aber das ist doch klar?

        Meiner bescheidenen Meinung nach, ist hier jeder gut gemeinter Rat sinnlos. Wenn man ein Tier hat, hat man Verantwortung. Wenn das ABC der Pferdefütterung nicht realisierbar ist im Stall x, dann suche ich mir Stall y. Egal, ob mir der Stall x so gut gefällt, Näher dran ist oder sonstiges. Grundversorgung vom Pferd geht vor. Für mich jedenfalls.

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        • streeone
          • 26.03.2010
          • 1309

          #24
          Der Tierarzt gibt keinen Rat, er sagt man könnte Gastrogard füttern oder eine Spiegelung machen, daher frage ich hier nach.

          Btw verstehe ich gerade den Ton hier nicht. Ich habe nicht gesagt, dass ich um jeden Preis in diesem Stall bleiben möchte. Nicht jeder kann nachmittags mal eben 40min einfache Strecke zum Pferd düsen. Wenn ich den Stall wechseln muss, wird das Pferd mehr oder weniger in Rente gehen. Mit 10.


          Gesendet von iPhone mit Tapatalk
          Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
          26.04.1990 - 07.02.2010

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          • Tante
            • 31.07.2010
            • 1137

            #25
            Statt Gastrogard auf Verdacht, vielleicht einfach natürliche Magenschoner füttern, wie Pektine als Zusatzfutter in Pronutrin oder einfach in Rübenschnitzel. Die Pektine kleiden den Magen aus sodass sich zw. Magensäure und Magenwand eine Schutzschicht aufbaut.

            Ich gehe mal auf die Suche nach der Diss dazu.

            gefunden: http://www.qucosa.de/fileadmin/data/...e_Cornelia.pdf
            2.5 Einfluss von Heu und Kraftfutter auf die Magenphysiologie
            2.7 Pektin- und lezithinhaltige Diätfuttermittel
            Zuletzt geändert von Tante; 24.02.2017, 17:32.

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            • Peanut
              • 06.08.2007
              • 2896

              #26
              Mein Wallach hatte ähnliche Symptome wie deine Stute. Ich habe eigenständig mit Protonenpumpeninhibitor therapiert und mich anschließend dann doch noch für eine Gastroskopie entschieden (mobil).
              Das Problem in Bezug auf die Stallsuche kann ich gut nachempfinden - ich drücke dir die Daumen, dass du eventuell noch einen Zufallstreffer landest!

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              • streeone
                • 26.03.2010
                • 1309

                #27
                Danke für eure Antworten! Bezüglich Futter und Zusatzmitteln habe ich mich noch gar nicht wirklich informiert.
                Das Blutbild ist übrigens 1A. Das heißt aber wohl für den Magen nichts.


                Gesendet von iPhone mit Tapatalk
                Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                26.04.1990 - 07.02.2010

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                • Peanut
                  • 06.08.2007
                  • 2896

                  #28
                  Zitat von Tante Beitrag anzeigen
                  Statt Gastrogard auf Verdacht, vielleicht einfach natürliche Magenschoner füttern, wie Pektine als Zusatzfutter in Pronutrin oder einfach in Rübenschnitzel. Die Pektine kleiden den Magen aus sodass sich zw. Magensäure und Magenwand eine Schutzschicht aufbaut.

                  Ich gehe mal auf die Suche nach der Diss dazu.

                  gefunden: http://www.qucosa.de/fileadmin/data/...e_Cornelia.pdf
                  2.5 Einfluss von Heu und Kraftfutter auf die Magenphysiologie
                  2.7 Pektin- und lezithinhaltige Diätfuttermittel
                  Das ist richtig, allerdings hilft dieses Zusatzfutter nur dann, wenn noch kein Ulcus vorliegt. Eine einfache Magenschleimhautreizung kannst du auf die Weise in den Griff bekommen. Ebenso ist es als Prophylaxe sinnvoll. Ein richtiges Magengeschwür kannst du aber tatsächlich nur mit Protonenpumpeninhibitor oder ggf. H2-Antagonisten therapieren/heilen.

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                  • Tante
                    • 31.07.2010
                    • 1137

                    #29
                    sicher, aber es unterstützt erst mal und ich fahre bei meinen Magenpatienten damit gut.

                    Ich würde auch eher Gastrogard auf Verdacht geben und wenn mein Pferd darauf positiv reagiert, es wie einen Magengeschwür Patienten weiterbehandeln. Incl. ausschleichen von Gastrogard über Wochen mit reduzierung der Wirkstoff Mengen und parallelem Hochfahren von Magenschonern z.B. von Iwest, FTS, ....

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                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4284

                      #30
                      Nachtrag: da hier teilweise Kritik anklang man solle"nicht wahllos Medikamente ins Pferd zu stopfen" - die Gabe des Medikaments war in Absprache mit einem TA.

                      - Ebenso wie bei streeone musste sich meine Bekannte zwischen Magenspiegelung und Gabe von Gastrogard entscheiden. (und ich muss hinzufügen, dass man bereits nach einer Woche oder max 10 Tagen eine deutlich positive Verbesserung merkte (sprich der Zeitraum in dem man das Medikament nur auf Verdacht fütterte war sehr kurz).

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3441

                        #31
                        Zitat von streeone Beitrag anzeigen
                        Besonders schwer liegt mir im Magen, dass die Stute zwar in einem schönen Offenstall steht, dort aber kein Heu zur freien Verfügung gefüttert wird. Sollte sie tatsächlich Magenprobleme haben, kann ich sie wohl nicht in dem Stall stehen lassen. Und ich kenn in 25km Umgebung keinen Stall, der entscheidend mehr Heu füttert Boxenhaltung ist leider suboptimal, weil meine Stute Spat hat. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
                        Feuer-Fee, vermutlich wird die Gesamtsituation nicht verbessert mit einem anderen Stall!

                        Wie weiter oben schon geschrieben würde ich VOR einem Stallwechsel alles andere abklären. Und wenn sich wirklich (!) eine Magengeschichte wegen zu wenig Heu rausstellt, nochmal mit dem SB reden. Weil wenn die Notwendigkeit von mehr Heu von einem TA bestätigt wird schaut es meist ganz anders aus. Wenn keine Lösung gefunden wird kann der Stall immer noch gewechselt werden.

                        Viele Grüße, max-und-moritz
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                        • feuer-fee
                          • 01.06.2015
                          • 2076

                          #32
                          Das mit den 25 km habe ich auch gelesen, aber dann muss halt Radius erweitert werden. Da es schwierig ist- deswegen ja auch der Tipp mit den Privathaltern.
                          Ja sicher kann man erst abklären alles bevor man sofort auszieht!
                          Nur was ich hier so lese: SB nicht bereit mehr Heu zu füttern/Heuraufe anzuschaffen, Chefin der Herde würde Stute nicht ans Heu lassen, zum ruhigem Heufressen in die Box packen beim Spat Pferd etc- al das sind für MICH (!) Sachen, die in einen vernünftigen Stall nicht reingehören. Klar können es auch die Eierstöcke sein etc., aber allein das was zwischendurch geschrieben wurde zeigt mir, dass die Grundversorgung (für meine Verhältnisse) nicht OK ist. Und die Grundversorgung (Heu reichlich, keine langen Fresspausen, auch rangniedrige Tiere können jederzeit! in Ruhe fressen etc) ist für mich nunmal wichtig. Aber kann ja jeder sehen wie er will.

                          Kommentar

                          • Billie Jean
                            • 26.06.2010
                            • 496

                            #33
                            Also wir haben bei meiner Stute zuerst GastroGuard gewählt - nach Untersuchung durch den TA. Dazu habe ich die Fütterung optimiert, bzw. Hafer für einige Zeit fast komplett weg gelassen und statt dessen mehr Luzerne. Die Luzerne gab es trocken und zwischendrin auch noch eingeweichte Cobs.

                            Heu hat sie ja zu der Zeit nicht fressen wollen, egal welches, egal ob bedampft, trocken oder gewässert. Sie hat dran gerochen, reingepinkelt und zertreten..
                            Nach 1 P. GastroGuard habe ich noch ein anderes Produkt vom TÄ bekommen, was den Magen unterstützen soll.
                            Füttere ich noch immer.

                            In der ersten Zeit habe ich außerdem in jeglicher Beziehung Rücksicht genommen, um dieses Pferd nicht zu stressen ( auf Anhängerfahrten zur Halle verzichtet und statt dessen nur daheim bissi rumgebummelt..).
                            Der erste Erfolg stellte sich nach ca. 8 Tagen ein und Madam frass wieder besser Heu.

                            Inzwischen reite ich wieder normal und fahre auch bei schlechtem Wetter zur Halle. Kraftfutter besteht bei ihr nun aus Brandon Xl ( ein Futter für Magenpferde), ganz bißchen Schwarzhafer, Luzerne und damit genug Energie ins Pferd kommt Aminoral.
                            Damit fahren wir im Moment gut und wenn es so bleibt, habe ich ihr die Magenspiegelung erspart.

                            Blutbild war bei ihr übrigens auch top.

                            Gute Besserung für dein Pferd!!!

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                            • samira127
                              • 20.07.2005
                              • 2670

                              #34
                              also ich muss gestehen, wir hatten schon beides. zwei mal pferden nach kolik bzw bei kolik versuchsweise gasto guard zu geben um die schmerzen abzufangen. der eine war nie auffällig aber einmal bekam er kolik unnd sprach schlecht auf die normalen medis an. versuchsweise 2 TAGE gastro gaurd gegeben und dann war das problem vorbei. bei der annderen Stute gab es die ganze zeit schon immer verdacht auf magenprobleme, die bekam dann nach zufütterung von ingwer und teufelskralle eine schwere kolik wo wir dann in der klinik versuchsweise gastro guard zugegeben hatten um die probleme zu stoppen. nach 6 tagen fing die stute dann auch endlich wieder an zu fressen, mit teilweise anfangs überdosierten gasto guard. seit dem geht es er stute wieder gut. sicher, magenschonend müssen wir immer noch füttern, aber es ist wieder so wie vorher. sie frisst gut heu und ist gut drauf. ist nun auch schon 7 jahre her. bei einer anderen stute im stall haben wir vorher erst magenspiegelung gemacht. die koppt schon seit jahren, bekam dann mehrfach nacheinander koliken mit aufgasung und sah schlecht aus. in der spiegelung sah es dann auch richtig schlecht aus, kaum noch normale schleimhaut, viele geschwüre. die bekam dann über 4-6 wochen gastro guard jeden tag unnd es gibt nun auch brandon xl. so richtig durch ist die stute noch nicht. die spiegelung war letztes jahr. denke da müssen die besitzer noch länger dran bleiben mit zufütterung. leider ist die stute auch sehr wählerisch unnd dauerhaft gastro guard geben ist ja auch so eine sache.

                              also bei meinen eigenen pferden würde ich den weg ohne spiegelung auch wieder wählen wenn es sinnvoll ist. war in allen fällen in absprache mit den tierärzten. in allen drei fällen auch ein anderer.

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                              • streeone
                                • 26.03.2010
                                • 1309

                                #35
                                Vielen Dank für die Antworten!
                                Hafer habe ich ihr jetzt auch gestrichen, sie bekommt also im Moment nur Heu. Heute hat sie ein bisschen von den Heucobs gefressen, wenn auch zögerlich.
                                Ich denke, ich entscheide mich auch für das Medikament. Madame regt sich beim Verladen und Hängerfahren immer so schön auf, das tut ihrem Magen wohl eher nicht so gut.


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                                Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                                26.04.1990 - 07.02.2010

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                                • grenos
                                  • 01.01.2010
                                  • 242

                                  #36
                                  Mein kleiner hätte auch ein Magengeschwür (durch Medikamente)

                                  Ihm habe ich die magenspiegelung auch erspart
                                  Meine tä äußern sich dazu auch kritisch
                                  Wenn sie vorher noch kein Geschwür gehabt haben, haben sie es danach
                                  Die lange Zeit nüchtern plus der Stress der dabei entsteht lösen ganz fix eins aus
                                  Des weiteren wäre die Therapie gleich wenn man eines findet,
                                  Und man entdeckt nicht alle Geschwüre mit der Spiegelung !

                                  Bei meinem hat das Medikament auch innerhalb von 1,2 Tagen angeschlagen




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                                  • max-und-moritz
                                    • 04.06.2006
                                    • 3441

                                    #37
                                    Streeone, Du sprichst Streß an. Ich bin mittlerweile der Meinung, daß sehr viele Pferde welchen haben und der Besi das gar nicht (mehr?) merkt.

                                    Natürlich ist zu wenig Heu und / oder Unruhe in der Herde auch Streß, beobachte doch mal eine Zeitlang was da so abgeht. Setz Dich an eine Stelle wo Dich die Pferde nicht sehen und schau eine Stunde zu, das kann sehr aufschlußreich sein.

                                    Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man mit Offenstall und Herdenhaltung meist einen Spagat macht, auch wenn man es noch so gut meint.

                                    Viele Grüße, max-und-moritz
                                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                    Kommentar

                                    • samira127
                                      • 20.07.2005
                                      • 2670

                                      #38
                                      Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                                      Streeone, Du sprichst Streß an. Ich bin mittlerweile der Meinung, daß sehr viele Pferde welchen haben und der Besi das gar nicht (mehr?) merkt.

                                      Natürlich ist zu wenig Heu und / oder Unruhe in der Herde auch Streß, beobachte doch mal eine Zeitlang was da so abgeht. Setz Dich an eine Stelle wo Dich die Pferde nicht sehen und schau eine Stunde zu, das kann sehr aufschlußreich sein.

                                      Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man mit Offenstall und Herdenhaltung meist einen Spagat macht, auch wenn man es noch so gut meint.

                                      Viele Grüße, max-und-moritz
                                      leider nimmt das wirklich deutlich zu. gerade weil auch viele pferdebesitzer, gerade aus der allternativen richtung, die pferde doch umbedingt im offenstall haben wollen. ob da gruppen zusammen passen oder nicht wird oft nicht bedacht und in die böse box mit auslauf dürfen die pferde ja nicht. ich habe meine pferde sowohl als auch stehenn, aber sobald ich merke das die draußen stress haben gehen die nachts in die box und haben dort wenigstenns nachts ruhe, können fressen (hoffentlich so viel sie wollen) und schlafen und müssen dann tagsüber sich nnicht ums heu streiten. denn sobald auch solche rangelein entstehen ist auch was im grundsätzlichen verkehrt, entweder zu wenig heu, zu wenig platz zum fressen, sackgassen oder insgesamt zu wenig bewegungsfläche.

                                      @ streeone ich würde dir das vieleicht auch wirklich mal ratenn, setz dich mal für eine längere zeit an denn auslauf und guck dir so an was da passiert. das muss nicht das aggressive wegbeißen oder hinterherrennen sein. teils ist es auch unterschwellig, einfach wegdrängen, in den weg stellen, ohren anlegen etc. sehr rangniedrige pferden reicht das schon aus um in stress zu kommen. und wegen der heuproblematik, ich würde nun erst mal wegen dem magen gucken unnd wenn die medikamente anschlagen dann mach dir doch selber vieleicht mal gedanken wie man so eine problematik bei euch beheben kann ohne großen kraftaufwand. wenn man einen wirklichen plan oder genauere überlegungen hat stzen die hofbetreiber das vieleicht auch um. wir sind selber ein pennsionsbetrieb mit offenstallhaltung und box/paddok haltung. tagsüber gehen beide gruppen zusammen raus, haben aber eine große raufe wo immer was zu fressen liegt. trotzdem haben wir wie oben geschrieben eine magenstute in der gruppe, sie hat aber in der gruppe nur (noch) sehr wenig stress. sie wurde aber vorher mehrfach umgezogen bevor sie zu uns kam. die ganzen probleme hat sie mitgebracht und das weg zu bekommen ist extrem schwer. so langsam fühlt sie sich sicher und fängt sogar als stute an mit unnseren jungs zu spielen und rennt auch mal aus lauter freude durch die gegend. aber wenn ich mir die ganze herde so anschaue dann haben bei uns unterwürfige pferde definitv stress da wir teils einen sehr robusten umgang zwischen den pferden habenn. aber dadurch das eh immer fressen da ist und die schwächeren pferde nachts drin stehen ist es kein problem. alle pferde sehen gut bis zu gut aus und fressen alle auch sehr gut. besitzer sind auch zufrieden und lernen ihre pferde bei uns teilweise ganz neu kennen. wenn wir uns im umkreis so umschauen sind wir mit unserer haltung aber auch recht alleine. so etwas findet man nicht umbedingt da wir auch eine wirklich große winterweide haben.

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                                      • streeone
                                        • 26.03.2010
                                        • 1309

                                        #39
                                        Was würdet ihr denn sagen, ab welchem Grad Stress anfängt und was noch normales Verhalten innerhalb der Herde ist?
                                        Die Chefin geht in der Gruppe definitiv ihren Weg, der machen alle Platz. Gestern hat mir eine Stallkollegin erzählt, dass meine Stute im Stroh lag, aber leider im nächsten Moment von der Chefin aufgescheucht wurde. Das hatte ich so auch noch nicht beobachtet.
                                        Das Magenmittel bekomme ich morgen. Danach wollte ich mich mit dem Tierarzt zusammensetzen und über Futter sprechen. Wenn man das in dem Stall nicht umsetzen kann, habe ich zwei auf der Liste, die ich mir auf jeden Fall anschauen werde.


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                                        Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                                        26.04.1990 - 07.02.2010

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                                        • samira127
                                          • 20.07.2005
                                          • 2670

                                          #40
                                          Ich glaube das kann man pauschal nicht so sagen. ist beim menschen ja auch so. die einen vertrage mehr die annderen weniger. da musst du dein pferd beobachten und gut kennen um kleine stresszeichen zu erkennen. ich habe zum beispiel zwei ponys, die können von den großen weggejagd werden und gehen dann einfach auf der anderen seite ganz stumpf wieder hin. oder eine bleibt einfach stehen. da macht dann auch keiner mehr wirklich viel. zwei meiner shettys stehen zusammen in einer box, wenn da der eine schon drin ist und der andere dazukommt wird auch ohren angelegt und mal "geschnappt" aber die beiden lieben sich und trennen finden die ganz doof. aber das ist halt nur bei den beiden so, ein annderes pony hat sich das verhalten schon extrem zu herzen gennommen und bekam dadurch stress und magenprobleme.

                                          ich würde nun das magenmittel mal abwarte ob sich da was tut, umschauen nach anderen ställen schadet sicher nicht und ein reden mit den stallbetreibern auch nicht. zusätzlich würde ich wirklich überlegen ob man solchen pferden sonst nicht vieleicht doch nachts die möglichkeit gibt sich in einer box auszuruhen, nur weil da spat vorhanden ist muss man die ja nicht gleich in dauerbewegung schicken. wir haben bei uns im stall gemerkt das die athrosepferde nachts doch ganz gerne reingehen und ihre ruhe haben möchten. die gehen dafür tagsüber komplett alle raus und werden noch regelmäßig bewegt, entweder durch reite oder durch spazieren gehen. anfangs hatte ich auch geglaubt das meine athrosestute draußen besser aufgehoben ist. aber sie zeigte und auch klar das sie lieber nachts in die ruhige box möchte. letzendlich würde ich as mal überlegen und dich auf die warteliste setzen lassen für eine box bei euch im stall, vieleicht hast du ja auch glück und es wird spätestens zum herbst wieder was frei. zum sommer hin gehen die pferde bei euch doch auch sicher auf die grasweide oder nicht? das ist für magen dann auch die beste lösung wenn dort genug futter wächst und es zugefüttert wird sobald es weniger wird.

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