Es wird lang werden...ich fange am besten von vorne an...
4 jährig habe ich meinen Wallach vom Züchter gekauft, alles unproblematisch außer die Tatsache das er Kopper ist. Nicht besonders dramatisch da er dies nicht 24h macht sondern ausschließlich beim Kraftfutter fressen. Von Beginn an war er eher ein sportliches etwas schwerfuttriges Modell und ein mäkeliger Heufresser.
5 jährig dann wie aus dem nichts die erste direkt auch heftige Kolik die mit einer OP endete, es musste nichts vom Darm weg geschnitten werden sondern lediglich "entwirrt". Er erholte sich schnell davon, alles gut. Nach ca. 6 Monaten fing er häufig an zu koliken nie schwer, was wir meistens selbst mit lockerem bewegen und Buscopan / Colosan selber in den Griff bekommen haben.
6 jährig wurde er umgestellt in eine Paddockbox seitdem keine Probleme mehr mit (Gas) Kolik.
Dieses Jahr (7jährig) jedoch sah er dann nicht mehr "nur" sportlich aus sondern wirklich dünn, zur Mitte der Saison trotz regelmäßigem Weidegang etc. nahm er immer mehr ab, hatte aber sonst keinerlei Auffälligkeiten. Stand voll im Saft, super Fell, topfit etc.
Blut und Leberwerte sowie Bauchhöhlenpunktat waren im Juni absolut unauffällig.
Im August dann verweigerte er relativ plötzlich sein Futter, wie geschrieben Heu eh immer schlecht aber auch Kraftfutter, Wiese und sogar Mash...alles lies er stehen.
Also Klinik, Gastroskopie ergab Magengeschwüre, weiter wurde nicht untersucht da alle Werte von Juni unaufällig waren und die TÄ in der Klinik sagte das würde Ihr als Grund für die Abnahme und die Futterverweigerung reichen.
Es gab seitdem also Gastroguard, sowie Ranitidin. Tatsächlich fing er nach 2 Tagen Medikamenten wieder an zu fressen und das von Tag zu Tag mehr. Momentan gibts nur noch Heu / Stärkefreies KF (brandon XL) und Mash. Sein Appetit ist wieder normal und für seine Verhältnisse frisst er sehr gut Heu.
Heute war dann mein behandelner TA zufällig am Hof als er mir ansprach und sagte das meiner noch immer sehr schlecht aussehen würde,da er ihn nicht so oft sieht sagte er er hätte nicht wirklich zugenommen und er müsste viel runder wirken und das meine er nicht auf die Muskulatur bezogen. Man sieht immer noch die Rippen, Hüftknochen.
Er hat mir empfohlen nochmal ein Bauchhöhlenpunktat zu machen, gesagt -getan. Ich kenne das man die Nadel rein sticht und tröpfchenweise eine Flüssigkeit raus tropft, doch heute hat mein TA gepiekst und es kam ein Strahl von einer gelblich / bernsteinfarbenen geruchsneutralen Flüssigkeit heraus. Es hörte gar nicht mehr auf zu spritzen, hatte jemand von euch schonmal sowas. Da es neutral gerochen hat schließt er Magenflüssigkeit / Säure / Eiter aus?
Vielleicht hat jemand eine Idee ich verzweifel wirklich grade.
Vielen Dank.
4 jährig habe ich meinen Wallach vom Züchter gekauft, alles unproblematisch außer die Tatsache das er Kopper ist. Nicht besonders dramatisch da er dies nicht 24h macht sondern ausschließlich beim Kraftfutter fressen. Von Beginn an war er eher ein sportliches etwas schwerfuttriges Modell und ein mäkeliger Heufresser.
5 jährig dann wie aus dem nichts die erste direkt auch heftige Kolik die mit einer OP endete, es musste nichts vom Darm weg geschnitten werden sondern lediglich "entwirrt". Er erholte sich schnell davon, alles gut. Nach ca. 6 Monaten fing er häufig an zu koliken nie schwer, was wir meistens selbst mit lockerem bewegen und Buscopan / Colosan selber in den Griff bekommen haben.
6 jährig wurde er umgestellt in eine Paddockbox seitdem keine Probleme mehr mit (Gas) Kolik.
Dieses Jahr (7jährig) jedoch sah er dann nicht mehr "nur" sportlich aus sondern wirklich dünn, zur Mitte der Saison trotz regelmäßigem Weidegang etc. nahm er immer mehr ab, hatte aber sonst keinerlei Auffälligkeiten. Stand voll im Saft, super Fell, topfit etc.
Blut und Leberwerte sowie Bauchhöhlenpunktat waren im Juni absolut unauffällig.
Im August dann verweigerte er relativ plötzlich sein Futter, wie geschrieben Heu eh immer schlecht aber auch Kraftfutter, Wiese und sogar Mash...alles lies er stehen.
Also Klinik, Gastroskopie ergab Magengeschwüre, weiter wurde nicht untersucht da alle Werte von Juni unaufällig waren und die TÄ in der Klinik sagte das würde Ihr als Grund für die Abnahme und die Futterverweigerung reichen.
Es gab seitdem also Gastroguard, sowie Ranitidin. Tatsächlich fing er nach 2 Tagen Medikamenten wieder an zu fressen und das von Tag zu Tag mehr. Momentan gibts nur noch Heu / Stärkefreies KF (brandon XL) und Mash. Sein Appetit ist wieder normal und für seine Verhältnisse frisst er sehr gut Heu.
Heute war dann mein behandelner TA zufällig am Hof als er mir ansprach und sagte das meiner noch immer sehr schlecht aussehen würde,da er ihn nicht so oft sieht sagte er er hätte nicht wirklich zugenommen und er müsste viel runder wirken und das meine er nicht auf die Muskulatur bezogen. Man sieht immer noch die Rippen, Hüftknochen.
Er hat mir empfohlen nochmal ein Bauchhöhlenpunktat zu machen, gesagt -getan. Ich kenne das man die Nadel rein sticht und tröpfchenweise eine Flüssigkeit raus tropft, doch heute hat mein TA gepiekst und es kam ein Strahl von einer gelblich / bernsteinfarbenen geruchsneutralen Flüssigkeit heraus. Es hörte gar nicht mehr auf zu spritzen, hatte jemand von euch schonmal sowas. Da es neutral gerochen hat schließt er Magenflüssigkeit / Säure / Eiter aus?
Vielleicht hat jemand eine Idee ich verzweifel wirklich grade.
Vielen Dank.
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