Zitat von Suomi
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Ich schwöre auf eine gute Heulage...so schnell hab ich noch nie Fleisch an meinen schwerfuttrigen 22jährigen bekommen....
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Zitat von Simonne Beitrag anzeigenwie bei allen Behandlungen steht und fällt auch diese selbstverständlich mit demjenigen, der sie durchführt. Gute Tierärzte, die sich in Akupunktur weitergebildet haben, sind hier zu finden www.gervas.org oder www.ggtm.de. Ich habe meine auch darüber gefunden und habe wirklich tolle Fortschritte erzielt.- Ich habe momentan einen TA der fast ausschliesslich Akupunktur macht. Fantastisch! Den habe ich aber nur bei "speziellen Fällen". Mein Haustierarzt beschäftigt sich zwar auch mit Homöopathie und Akupunktur neben der klassischen Tiermedizin - hat aber einfach nicht diese Knowhow.
Ist der Unterschied zwischen einem Profi und einem Laien. Aber man (bzw. TA) kann eben nicht auf allen Hochzeiten tanzen...
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Ja er frisst alles auf. Das mit der der 4-5 mal am Tag Fütterung ist noch durchzuführen. Da ich kein selbvetsorger bin. Er bekommt 3x täglich Futter. Also er koppt fast du wenn er frisst, sonst nicht.
Auf die Wiese kann er leider nicht ist ne andere Geschichte......
Stress hat er so gut wie garnicht. Nur er hasst seinen Boxen Nachbarn denn er gestern bekommen hat. Vorher stand er alleine
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Danke, Prima_Vera, mein Gedankengang ...
Wolke, was das (noch?) "Hassen" des neuen Stallgenossen angeht: Das KANN sich noch geben. Stutchen hat sich anfangs auch benommen wie ein T-Rex, als der Wallach neu dazukam. Später waren sie dann wie "Ar*** und Eimer".
Aber wenn Du sagst, das Pferd habe "so gut wie garnicht" Stress, dann passt das auch für mich nicht zu dem, was Du zur weiteren Haltung schilderst.
Wenn Du irgendwie die Möglichkeit dazu hast/findest: Stell das Tierchen mit ein paar netten Genossen raus auf die Weide, reduziere die Arbeit und schau mal, was passiert.
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Zitat von wolke Beitrag anzeigenAlso er koppt fast du wenn er frisst, sonst nicht.sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II
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So 1. Er steht nicht alleine im Stall nur neben ihm die Box war zwei Monate neben
Ihm leer
2. Er kommt jeden Tag mind. 4-5 Stunden raus auf einen paddock wo auch etwas zu knabbern drauf ist und er Heu bekommt.
Also was soll ich an der Haltung überdenken????
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8kg Kraftfutter ist viel zu viel - katastrophal zu viel!!!! Was sind das für Pellets, die er bekommt?
In erster Linie sollte Dein Pferd 8-10kg Heu bekommen, wenn möglich rund um die Uhr.
Dazu viel frische Luft und natürliche Bewegung.
Pferde nehmen nicht vom Kraftfutter zu!!! Meistens werden Sie vom Kraftfutter lediglich aufgeschwemmt, weil der Pferdekörper davon total übersäuert ist und daher massiv Wasser einlagert.
Zudem wird mit solchen irre hohen Kraftfutterrationen die Leber total überlastet und kann eigentlich gar kein Futter mehr richtig verstoffwechseln.
Ich würde Dir raten: fahr die Kraftfuttermenge zurück auf max. 1,5kg pro Tag. Pellets mal total weglassen und nur mehr in kleinen Mengen das Build up füttern (da genügt max. 1kg)
Mach eine Entgiftungskur mit entsprechenden Kräutern, die Leber und Nieren unterstützen. (zB. Brennessel, Mariendistelsamen, Artischockenblätter, Traubenkernmehl, etwas Bierhefe, Spirulina und Seealgenmehl, Kamillenblüten, Huflattich, Löwenzahn, Labkraut, Ringelblume, Johanniskraut. Eventuell Goldrute und Birkenblätter für die Nieren (kannst auch selber sammeln gehen, das Zeugs wächst ja überall und ein paar Birkenäste wirst Du auch noch finden, detto Brennessel - aber vielleicht nicht gerade die von starkbefahrenen Straßen)
Dann schaust, dass der eine anständige Mineralstoffsupplemenierung bekommt. Ich würd mal sagen: diese Kur 3 Wochen durchziehen. Die Kraftfutterration langsam auf ein Minimum zurückfahren, damit sich die Leber mal erholen kann.
Und dann brauchst wirklich nur mehr eine Mini-Menge Kraftfutter füttern! Rechne das mal selber nach, was Du tatsächlich arbeitest (putzen und warmreiten nicht einrechnen - haha) und dann guckst mal, was da tatächlich für Bedarf ist. Die Mengen, die auf den Futtersäcken stehen sind totaler Schwachsinn.
Im übrigen würd ich Dir empfehlen auf natürliche Futtermittel in hoher Qualität umzusteigen - da sind Hafer und gequetschte Gerste die erste Wahl und ein gutes ausgewogens Mineralfutter.
Wichtig ist viel Heu in entsprechender top-Qualtät (pferdegeeignet) - damit nimmt der auch zu!Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2011, 11:51.
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4-5 Stunden Paddock - womöglich alleine? Ein Pferd sollte mind. 12 Stunden raus! Besser noch 16 Std. und noch besser 24 Std.
Und da sollte es auch immer was zu knabbern haben - auch mind. 16 Stunden pro Tag.
Fresspausen von mehr als 4 Stunden verursachen Fehlgärungen, Bakteriensterben im Darm und Übersäuerung des Nahrungsbreies (daher auch Bakterientod) - das gilt auch für die Nacht! Auch in der Nacht sollte ein Pferd nicht länger als 4 Stunden ohne Heu oder Stroh sein.
Durch die Bewegung (meistens Schritt) wird der Darm massiert und die Verdauung unterstützt. Auch wenn man glaubt dass Pferde den ganzen Tag nur rumstehen - ist falsch. Man hat nachgeweisen (per GPS-Sender) dass Pferd auf großen Paddocks oder Koppeln täglich ca. 16-20km "wandern".Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2011, 11:58.
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Ich würde fast drauf wetten, dass der Magenprobleme hat. Kann bei der Haltung, dem Stress und der Fütterung (sorry, Wolke, aber optimal ist anders) fast nicht anders sein.
Man könnte, wenn man eine Gastroskopie vermeiden will, mal auf "gut Glück" mit Magnoguard (Iwest) oder Pronutrin (Tierarzt) einen Versuch starten. Beide Mittel helfen, die Magensäure abzupuffern, das hilft in leichteren Fällen schon gut.
Und dann die Fütterung verbessern (viel Heu, keine Fresspausen, wenig Kraftfutter (hier nach Möglichkeit Hafer!)) und versuchen, den Stress zu vermindern. Weidegang wäre fürs seelische Gleichgewicht und den Magen auch sehr wichtig.
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Noch ne Meldung wegen dem Tip gegen die Magenübersäuerung.
Ein Pferd produziert rund um die Uhr Magensäure, das kann man auch nicht verhindern!
Man kann allerdings mit Heu rund um die Uhr verhindern, dass die Säure-Konzentration im Magen zu hoch wird, weil Pferd bei jedem Kauschlag speichel produziert und dadurch die Säurekonzentration im vorderen Bereich des Magens (da ist er nur leicht sauer und hat keine Schutzschicht) neutralisiert wird.
Hat das Pferd Fresspausen (kein Heu oder Stroh zur Verfügung) von mehr als 4 Stunden, dann wird der Speisebrei im Magen extrem sauer. Die klassischen Magengeschwüre sind die Folge davon!!!
Zudem gelangt ein viel zu saurer Speisebrei in den Darm und dann wirds richtig ätzend!
Darmbakterien beim Pferd leben im Bereich von pH 6.5-6.8 (=relativ neutraler Bereich) - alles was darunter liegt ist tödlich für Darmflora.
Ohne Darmflora kann das Pferd weder Heu noch Kraftfutter verdauen - es magert ab. Zudem fehlen die wichtigen Vitamine, die die Darmflora herstellt.
Hohe Kraftfuttergabe (vor allem diese Super-sport-Müslis mit Poppgetreide) verursachen eine Überflutung von Zucker im Darm - was auch die Darmflora killt. Zudem überfordert das die Leber, die sämtliche Stoffwechselprozesse steuert. Folge: keine Muskelzunahme, keine Endverstoffwechslung von Stoffwechsel-Müll = ergo Ausscheidung über Nieren, Darm oder Schweiß - und die komplett-Vergiftung vom Pferd nimmt ihren Lauf. Langfristig verursacht das Bänder- und Sehnenschwächen, Knorpelschäden und Arthrosen.
Mahlzeit!Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2011, 12:16.
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@ Wolke:
Dein Pferd hat Stress - alleine damit, diese Riesenmenge KF verdauen zu müssen!!
Und: Weg von den Pellets!!
Und von 3 auf 4 mal füttern wäre doch kein Problem - du gibst ihm einfach die 4 Portion nach dem Reiten.
@ SuziQ:
Die Kräuterkur ist eine gute Idee.
Allerdings ist es in SEHR VIELEN Reitställen mehr als schwierig, Pferde optimal füttern zu lassen.
Man hat schon Glück wenn es 3 x Futter gibt und gutes, ausreichendes Rauhfutter.
Ich persönlich kenne nur 2 (!!!!) Reitställe, in denen ausreichend gutes Rauhfutter angeboten wird.
Oft müssen die Pferde doch sogar Silage fressen die so feucht ist und so nachgärt, dass man meint es wäre Sauerkraut (*schüttel*) - das ist die traurige Realität in den Reitställen.
Und wehe du sagst was ...............
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