sehr starke magenprobleme

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  • #41
    Vielleicht probierst es mal mit Cavalor Digest? Kostet für 1 Kur (4 Wochen) knapp 40€.

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    • bayernspferde
      • 30.05.2010
      • 116

      #42
      Die Entzündung der Magenschleimhaut muss ganz ausgeheilt sein. Das geht leider nur mit Medikamenten. Danach kann auch unterstützend Ulcequin oder Pronutrin gegeben werden. Ich hab mich damals mit dem Problem an Iwest gewandt. Die sagten, mein Pferd soll viel Heu bekommen und etwas Hafer. Keine Müslis oder andere Futterversuche. Er hat nie wieder Probleme mit dem Magen bekommen.

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      • Greta
        • 30.06.2009
        • 3920

        #43
        Ich denke auch, man muss bei Magengeschichten erstmal Geduld haben. Bei mir war schon nach 3 Tagen eine deutliche Besserung zu sehen aber wir haben die Behandlung 4 Wochen durchgezogen. (War echt nervig. Sie musste 12 Tabletten täglich nehmen, die offenbar scheusslich schmeckten. Ich habs immer in Bananenstückchen gepackt...
        Bei mir war allerdings nochmal eine Besserung seitdem sie tagsüber auf einer schönen Wiese steht. Ich habs mir so erklärt, das Gras weichere Strukturen hat als Heu...
        Allegra von Flake aus der Amica

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        • samira127
          • 20.07.2005
          • 2670

          #44
          @ greta 12 tabletten hat deine bekommen? wow ich habe 4 (2x2) gegeben und die waren auch schon schwer ins pferd zubekommen bzw drin zuhalten. aber die dosis war so mit dem ta abgesprochen. warscheinlich weil es nur noch um den übergang ging von gastro gard weg. aber eine wirkliche verbesserung habe ich auch erst nach 5 tagen gemerkt. also müsste sich bei deinem pferd @ sportschecke so langsam eine verbesserung einstellen wenn die dosis stimmt. wenn nicht dann machst du das ganze warscheinlich umsonst.

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          • Greta
            • 30.06.2009
            • 3920

            #45
            Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
            @ greta 12 tabletten hat deine bekommen? wow ich habe 4 (2x2) gegeben und die waren auch schon schwer ins pferd zubekommen bzw drin zuhalten. aber die dosis war so mit dem ta abgesprochen. warscheinlich weil es nur noch um den übergang ging von gastro gard weg. aber eine wirkliche verbesserung habe ich auch erst nach 5 tagen gemerkt. also müsste sich bei deinem pferd @ sportschecke so langsam eine verbesserung einstellen wenn die dosis stimmt. wenn nicht dann machst du das ganze warscheinlich umsonst.
            Eigentlich haben ja die Tierärzte gemeint, man müsste nochmal doppelt so viel nehmen, aber nachdem doch eine deutliche Besserung nach ein paar Tagen eintrat (ich weiss noch wie unheimlich glücklich ich war, nachdem nach 3 Tagen plötzlich morgens die ganze Box voller Äpfel war, während vorher immer nur 2 oder 3 Häufen drin war....) fanden sie, man solle erstmal so weiter machen mit der Dosis.
            Und ohne die Bananen hätte ichs nicht geschafft. Sie hat immer ein Stückchen mit Tabletten bekommen und wenn sie dann anfing zu überlegen, das sie sie wieder ausspucken wollte, dann hat sie sofort weitere Stücken ohne Tabletten bekommen. Solange bis die Dosis drin war....
            Und das dreimal am Tag...

            Und das mit der Verbesserung hat mir der tierarzt auch gesagt. Wir haben ja den Magen nicht untersucht sondern auf Vermutung behandelt. Und mir wurde gesagt, wenn nicht eine deutliche Besserung durch die Medikamente eintritt nach ein paar Tagen, dann wärs das auch nicht...
            Allegra von Flake aus der Amica

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            • samira127
              • 20.07.2005
              • 2670

              #46
              @ greta das mit dem glücklich sein über die äppfel kann ich total nachvollziehen. auf die idee mit der banane hätte ich auch mal kommen können. ich habe es am anfang so pur auf der hand gegeben zwischen leckerlies. aber nachher wollte sie das nicht mehr und so hat sie die dann ins mash bekommen. aber den bananentipp merke ich mir.

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              • #47
                Genügend sehr gutes Heu ist natürlich für Magen-Darm enorm wichtig. Nur happerts da oft um diese Zeit!
                Wir haben im Moment auch Heu zukaufen müssen und das ist ein total grobstängliges Zeugs.
                Für ein gesundes ausgewachsenes Pferd mit relativ wenig sportlichem Einsatz - sehr gut.
                Für Nachwuchs und Sportpferd - schamottschrott! Und für Pferde mit Magen-Darm-Problemen wär das auch ne Katastrophe.

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                • jessy1575
                  • 14.08.2009
                  • 696

                  #48
                  Ich habe die Tabletten immer in einer Spritze mit Wasser aufgeweicht und verabreicht. Ist die sicherste Methode, dass sie es Dir nicht vor die füße spucken. Unsere Holsteinerstute hat 2x5 Tabletten täglich bekommen.

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                  • Sportschecke
                    • 12.11.2009
                    • 1024

                    #49
                    Mein Jährling (312 kg) soll lt. Klinik (auch nach nochmaliger Nachfrage) nur 1/4-Dosis Gastro Gard pro Tag bekommen, da die Magenspiegelung nur ein Magengeschwür im Anfangsstadium ergeben hat und die sonstigen Untersuchungen befundlos waren. Gebe das jetzt seit Sonntag, absolut keine Besserung in Sicht. Komischerweise hatte sie gestern nach 1 h Weide (satter Grasbewuchs) keine Kolik, bekam danach Heu und futterte munter weiter. Heute morgen dann um 05.30 Uhr vor dem Füttern plötzlich wieder Krämpfe bis 08.00. Kot total aufgeweicht, keine Äpfel mehr sichtbar. Ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter. Muß nun also irgendwie versuchen, die verträglichste Variante Futter für die Maus herauszufinden. Versuche es jetzt mal mit Masch und auch Leinsamen, Hafer nur noch eine Hand voll pro Malzeit. Dazu täglich morgens und abends nach Möglichkeit 1 h Koppelgang, sonst Auslauf und Heu satt. Mich macht das ganze ziemlich mürbe, man ist gleich mit krank...
                    LG Sportschecke
                    LG Sportschecke

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                    • jessy1575
                      • 14.08.2009
                      • 696

                      #50
                      Meine Stute war ja auch nur ein gerippe, der haben wir Rübenschnitzel mit haferflocken und etwas Öl gegeben, dazu etwas Sojaschrot.
                      Unsere TÄ hat gesagt, Magenpferde stellt man am besten für ein halbes jahr auf die Weide und "vergisst" sie. Da fangen sie sich alle wieder. Ob das so ist? Ich weiß es nicht, aber gehört habe ich den Spruch öfter und wenn ich so einen Patienten hätte würde ich es versuchen.
                      Achja, Heucobs lauwarm gefüttert sind auch klasse- auch hier kann man Öl untermischen- die peiksen nicht im Magen wie Heu und gegen die Verdauungsprobleme kann man Flohsamen geben, habe ich unserem magenfohlen letztes Jahr unter die Milch gemischt, das hat bei dünnem Kot immer geholfen und schadet nicht

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                      • Sportschecke
                        • 12.11.2009
                        • 1024

                        #51
                        Die Idee mit der Weide hatte ich auch schon. Die Frage ist nur, ob das gut geht, wenn die Kleine noch nicht wirklich von Heu auf Gras umgestellt und richtig angeweidet ist. Und die Koliken bekommt man ja auch schlechter mit (meine Fohlenweide ist im Nachbarort bei meinen Eltern, denen möchte ich das Problem aber auch nicht aufbürden - und immer bei Problemen dorthin fahren, v.a. nachts, daneben noch arbeiten - das geht sicher auch mehr auf die Substanz als jetzt, wo mein Stall 10 m neben meinem Schlafzimmerfenster steht und mein Pferdchen "an die Wand klopft", wenn es wieder los geht. Da ist wirklich guter Rat teuer, werde auf jeden Fall all Eure Anregungen aufnehmen. Ganz lieben Dank dafür. Drückt mir die Daumen, daß ich das Stütchen wieder hinbekomme.

                        @jessy1575: Hast Du Dein Magenfohlen wieder hinbekommen?
                        LG Sportschecke

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                        • jessy1575
                          • 14.08.2009
                          • 696

                          #52
                          Ja, der hatte Magenprobleme weil Mutter gestorben und Amme nicht die freundlichste war. Haben gastroguard gegeben über vier Wochen.
                          Die Magen-Stute (5) haben wir nicht in den Griff bekommen, die habe ich ja schon mit magengeschwüren gekauft (ich wußte nix davon), war da schon zu dünn und durch den Wind. Habs aufs harte Training geschoben. Es stellte sich später bei der Obduktion heraus, dass Magen und Darm voll waren mit Geschwüren und sie an einem malignem Lymphom litt Es war ein kampf gegen Windmühlen, wir haben alles versucht und doch verloren

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                          • samira127
                            • 20.07.2005
                            • 2670

                            #53
                            @ sportschecke ich würde die gastro gard menge für 4 tage verdoppeln. wenn sich dann immer noch nichts geändert hat dann war es wirklich nicht der magen. manchmal liegen die geschwüre so das sie bei einer gastroskopie nicht sichtbar werden oder diene stute ist eine kleine mimose die sehr schnell reagiert. an deiner stelle würde ich die kleine auch auf 24 h weide umstellen. wenn sie jetzt schon zwei stunden täglich da ist dann würde ich ein paar tage ganztags draufstellen und dann für den ganzen tag. und immer genau beobachten ob sich hufprobleme (pulsation, warme füße trachtenfußung) einstellen. wenn das kommen sollte dann muss sie wieder runter weil dann die gefahr einer rehe groß ist. aber so würde ich erst mal das kleinere übel nehmen und sie auf die weide stellen. ich musste es auch und dadurch geht es ihr wieder gut. und ich hatte sie noch nicht mal zwei stunden täglich auf der weide sondern erst ein paar minuten. aber auch sie hat es gut überstanden und nun frisst sie wie immer.

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                            • Sportschecke
                              • 12.11.2009
                              • 1024

                              #54
                              Heute die erste Nacht ohne Bauchweh -freu-! Ich habe gestern zum ersten Mal auch warmes Mash gegeben, das sie dann nach anfänglichen Bedenken auch langsam gefressen hat. Heute morgen dann 1 Std. frische Hälmchen zum Frühstück auf die Weide, danach wieder zurück in den Paddock und Heu satt. Bisher ist alles o.k. Hoffentlich bleibt das auch so. Sobald es geht, soll sie auf die Sommerkoppel. Ich arbeite dran.
                              LG Sportschecke
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                              • samira127
                                • 20.07.2005
                                • 2670

                                #55
                                na das hört sich doch gut an, ich drücke die daumen das es klappt und es der kleinen schnell wieder besser geht.

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                                • Sportschecke
                                  • 12.11.2009
                                  • 1024

                                  #56
                                  Dankeschön. Leider ist es seit Samstag Abend wieder schlechter geworden. Sie hatte seitdem ständig Schmerzen, teilweise auch krampfartig und sieht echt mickrig aus. Tierarzt hat heute morgen nochmal Schmerzmittel gespritzt, so hat sie wenigstens mal 12 Stunden Ruhe. Ich geb dem Stütchen jetzt Leinsamen dazu. Sie hat parallel in den letzten Monaten einen unglaublichen Wachstumsschub gehabt - bin schon am Grübeln, ob die Schmerzen evtl. auch damit zusammenhängen könnten. Momentan ist sie schon so groß wie meine 3-jährigen (locker 165 cm) - und das als Jährling. Opa war 180 cm. Wenn das doch nur endlich aufhören würde.
                                  LG Sportschecke
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                                  • Sportschecke
                                    • 12.11.2009
                                    • 1024

                                    #57
                                    Meine kleine Jährlingsstute ist seit gestern wieder in der Tierklinik. Ihre Schmerzen waren sehr stark, es half nur noch Schmerzmittel vom Tierarzt. Nun Verdacht auf Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und sehr schlechte Prognose. Hat jemand von Euch mit soetwas Erfahrungen? In den nächsten Tagen wird sich wohl entscheiden, ob sie überhaupt weiterleben kann. Bin in Gedanken bei ihr und die Hoffnung stirbt zuletzt.
                                    Traurige Grüße
                                    Sportschecke
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                                    • samira127
                                      • 20.07.2005
                                      • 2670

                                      #58
                                      oh nein, das klingt gar nicht gut. die bauchspeichledrüse lässt sich soweit ich weiß schwer untersuchen. beim menschen funktioniert das mit ultraschall aber beim pferd wird das schwierig denke ich. aber wenn da probleme sind dann sieht man das im blutbild. wie kann es denn zu solchen problemem kommen? haben da die TA was gesagt?
                                      Ich drücke ganz fest die daumen das sie es noch schafft und es doch aufwärts geht.

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                                      • Sportschecke
                                        • 12.11.2009
                                        • 1024

                                        #59
                                        Morgen soll sie nochmal genau untersucht werden, per Ultraschall ist die Drüse beim Pferd nicht darstellbar. Aber es sollen wohl spezifische Enzymwerte bestimmt werden, die eine Diagnose ermöglichen. Die Entzündungswerte waren gestern stark erhöht, auch die Anzahl der weißen Blutkörperchen. Zumindestens hat Stütchen seit der Messung vor gut 1 Woche kein Gewicht verloren, sieht aber insgesamt erbärmlich aus. Komischerweise zeigte sie bisher in der Klinik keine Kolik, liegt aber vielleicht auch an den Sedierungen und Schmerzmitteln im Vorfeld. Einen genauen Befund kann man wahrscheinlich nur bekommen, wenn der Bauchraum operativ geöffnet wird. Aber an die Spätfolgen möchte ich garnicht denken...
                                        LG Sportschecke

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                                        • samira127
                                          • 20.07.2005
                                          • 2670

                                          #60
                                          ja genau, diese enzymwerte im BB lassen auf Bauchspeicheldrüsenprobleme hindeuten oder ebend nicht.
                                          Wenn sie in der Klinik keine Symptome hat würde mir das vieleicht zu deken geben. Gibt es bei euch vieleicht etwas was ihr verändert habt wo sie so drauf reagieren könnte? Ok, meine stute hatte in der Klinik auch deutlich weniger symptome als zu hause aber sie hatte auch dort welche. aber trotzdem habe ich hin und herüberlegt warum sie zu hause immer so schlimm kämpfen musste. gefunden habe ich aber nur die oben beschriebenen auslöser. nach längerer medi gabe wurde es bei ihr aber ja auch deutlich besser und das ist bei deiner ja leider nicht so.

                                          mal was anderes gefragt, auch wenn das jetzt ganz fieß klingt und sicher aufschreie nach sich ziehen wird: ist die stute so wertvoll von der abstammung her oder von der Qualität her? Wenn ja dann würde ich warscheinlich aufmachen lassen um zu sehen ob etwas wirklich schlimmes ist. Wo in der Klinik bist du denn? Gibt es vieleicht noch andere sehr gute Kliniken bei dir im (weiteren) Umkreis? Vieleicht sonst einfach mal telefonisch anfragen was die so machen würden oder ob denen noch etwas einfällt was man machen kann.

                                          Drücke immer noch die daumen

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