Hufqualität verbessern - wie?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Brave Heart
    • 21.05.2013
    • 14

    #21
    Ich habe auch mit der Keralit Lorbeerölsalbe sehr gute Erfahrungen gemacht, die man alle zwei Tage in den Kronrand einmassiert und biete sie inzwischen auch selbst im Shop an, weil sie mich absolut überzeugt hat.

    Als THP wählte ich bei meinem Spanier, den ich vor vier Jahren rundum beschlagen bekam und den ich rasch auf barhuf umstellte, Kräuter aus. Ackerschachtelhalm enthält viel Kieselsäure, Gingko wirkt durchblutungsfördernd, Moringa Oleifera ist eine der mineralstoffreichsten Pflanzen (solche Mineralien sind für den Körper besser verfügbar, als die synthetisch hergestellten Mittelchen), Ascophyllum Nodosum (Knotentang) kann überdies für Hufe, Haut und Fell wahre Wunder bewirken.

    Ansonsten können Bierhefe, Kieselerde oder MSM (
    Methylsulfonylmethan – organischer Schwefel) das Hufwachstum unterstützen. Ich habe, um das Hufwachstum zu unterstützen und die Elastizität des Hufes zu fördern, eine Kräutermischung kreiert, welche folgene Inhaltsstoffe enthält: MSM (Methylsulfonylmethan – organischer Schwefel), Bierhefe, Kieselerde, Hagebutte, Ackerschachtelhalm, Gingko, Knotentang, Moringa Oleifera, Chlorella.

    Die Produkte von Atcom habe ich auch getestet und finde sie nicht schlecht, wobei es eben wie schon geschrieben, auch immer ein zeitintensiver Prozess ist, bis das tragfähige und gesunde Hufhorn einmal bis zum Tragrand runtergewachsen ist - 10 Monate sind da normal.

    Kommentar

    • feuer-fee
      • 01.06.2015
      • 2076

      #22
      Brave Heart im Muskelaufbau Thread geht es auch gerade um Algen. Vielleicht hast du Studien zur Hand die Zentraur nachlesen könnte. Ich suche mich jetzt nicht nochmal durchs web durch, mal davon abgesehen was ich von Studien meine.

      Stimmt, die Keralit Salbe ist super.
      Die hier auch http://www.carrdaymartin.co.uk/product/hoof-ointment/

      Kommentar


      • #23
        Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
        ...Frost oder trockener, harter Boden sind keine guten Ausgangsverhältnisse.
        ...
        Und bei empfindlichen Pferden kann es auch nach Jahren noch schiefgehen, hatten wir diesen Winter, leider. Die Stute ist seit mehr als 2 Jahren trotz sehr dünner Sohle (Röntgenbild) barhuf auf der Weide problemlos klargekommen, auch ab und an Spaziergänge über Asphalt und ein paar Meter Schotter kein Problem. Hufzustand soweit optisch beurteilbar tadellos.
        Diesen Winter zwei Tage durchgefrorener Boden mit harten Buckeln und die Belastungsrehe war da

        Daher von meiner Seite der Hinweis, bitte unbedingt auch Jahre nach Umstellung immer genau hinzuschauen und lieber einmal zuviel prophylaktisch Hufschuhe anzuziehen als so einen GAU zu haben. Wir haben jetzt den Salat und müssen die Eisen trotz Fohlen im Anmarsch drauf lassen.
        Mal etwas schlechter laufen ist das eine, Huflederhautentzündung oder gar Belastungsrehe das andere. Der Übergang kann fließend sein.
        Zuletzt geändert von Gast; 24.04.2016, 19:26.

        Kommentar

        • Llewella
          • 07.05.2002
          • 13532

          #24
          Danke für den Hinweis, Mary-Lou. Da diese Stute mein Augapfel ist, werde ich sicher lieber zehn mal als einmal zu wenig draufsehen.

          Kommentar

          • max-und-moritz
            • 04.06.2006
            • 3441

            #25
            Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
            Ich habe hier immer wieder Rentner oder Zuchtstuten, die mit Eisen an kommen und irgend wann ohne Eisen auf der Koppel klar kommen sollen. Die Umstellung dauert oft lange.

            Fast alle laufen anfangs fühlig auf hartem und und noch mehr auf steinigem Boden.
            ...in etwa die gleiche Situation wie bei mir, und im Laufe der Jahre habe ich folgendes festgestellt: wenn die Pferde rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr auf die Wiese kommen haben bis auf ganz wenige Ausnahmen alle gute bzw. weit bessere Hufe als bei ihrer Ankunft.

            Der Grund ist meiner Meinung nach, daß die natürliche Feuchtigkeit des Grases durch Tau etc. die Hufqualität verbessert und klar, ich habe auch unterschiedliche Bodenverhältnisse.

            Noch keiner hat speziell was gefüttert und / oder geschmiert, ich selber bei meinen schon gleich gar nicht (die gehen beide barhuf). Wenn der "alte" Huf durchgewachsen ist kommt da ganz anderes Material zum Vorschein, man sieht oft an den Hufen nach ein paar Monaten sowas wie ein Grenze.

            Richtig Gift für die Hufqualität ist dauerhafte Trockenheit weil viel in der Box stehen in Verbindung mit dem Stehen in Mist und Urin. Die Hufe wässern hilft übrigens nichts.

            Liewella, vielleicht kannst Du die Dame doch noch zum über Nacht draußen bleiben im Sommer überreden? Sicher sind nicht 24 Stunden rund ums Jahr erforderlich, aber einfach raus so viel wie möglich.

            Viele Grüße, max-und-moritz
            Zuletzt geändert von max-und-moritz; 25.04.2016, 07:52.
            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

            Kommentar

            • Fio
              • 11.03.2013
              • 1216

              #26
              Kurzfristig gute Ergebnisse hatte ich mit Hufstabil. Zum Auftragen. Festigt Sohle und Horn, wirkt desinfizierend. Vielleicht hilft es ja.

              Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

              Kommentar

              • Roullier
                • 31.05.2009
                • 1147

                #27
                was sofort hilft kann ich dir leider nicht verraten. ich konnte beobachten, dass die Huf/Hornqualität besser wurde, wenn das Pferd auf unterschiedlichen Böden bewegt wurde (vor allem harter Boden regt die Durchblutung im Huf ungemein an). Das ist wirklich erstaunlich

                Kommentar

                • Tante
                  • 31.07.2010
                  • 1137

                  #28
                  aus meiner Erfahrung:
                  24 h Koppel incl. Tau, Regen und auch Matsch und voralllem Bewegung verbessert die Hufe enorm; bin da bei M&M.
                  Bierhefe hilft für das Hufwachstum. Nach Absetzen der Bierhefe kam 2 Beschlagsperioden kaum was an Wachstum nach. Inzwischen füttere ich es wieder und mein Schimmel läuft seit Herbst ohne Eisen bei täglichem Reiten und viel Bewegung am Paddock. Tante und VB könnten auch, aber bei denen hab ich mich nicht getraut. Feigling bin, Schmied war für barfuss bis zum 1. Turnier.

                  Pflege ist bei mir Mangelware. Huffett usw. hab ich nicht; nur ne Raspel wenn es zu sehr ausbricht mal zum Berunden.

                  In sehr trockenen Sommern bin ich regelmäßig in einen Bach geritten und habe danach mal mit Öl eingefettet. Ist aber sehr lange her. Ob es was gebracht hat, k.A.

                  Kommentar

                  • Charly
                    • 25.11.2004
                    • 6025

                    #29
                    Activ Multimineral hilft bei Hufwachstum und die Qualität zu verbessern.


                    grundsätzlich sagen die Fachleute aber, dass pferde, die sehr früh im leben bereits eisen hatten, immer schwierigkeiten haben werden, später noch mal barhuf zu laufen

                    nach dem eisenabnehmen würde ich die ersten wochen alles vermeiden, was hart und uneben ist, um keine Reizung der Huflederhaut zu riskieren.
                    man sollte vor dem abnehmen auch sicherheitshalber schauen, wie dick die sohle ist, bei sehr dünnen sohlen muß man vorsichtig sein

                    Kommentar

                    • feuer-fee
                      • 01.06.2015
                      • 2076

                      #30
                      Charly- meine Bekannte haben das Zeug bei verschiedenen Pferden getestet. Gebracht hat es 0.

                      Kommentar

                      • Billie Jean
                        • 26.06.2010
                        • 496

                        #31
                        Ich habe erst einmal ein Pferd mit nicht sooo schönen Hufen gehabt. Die hat einen Eimer Ungulat von Hippolyth bekommen. Ich fand, es hat geholfen.

                        Kommentar

                        • Llewella
                          • 07.05.2002
                          • 13532

                          #32
                          Maxundmoritz: im Sommer geht sie nachts raus. Da stehen sie eher Tags in der Hütte - und dann ist es auch genehm, wenn man nachts draußen ist


                          Gesendet von iPhone mit Tapatalk

                          Kommentar

                          Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                          Einklappen

                          Themen Statistiken Letzter Beitrag
                          Erstellt von Schimmeltier, 01.04.2023, 20:37
                          8 Antworten
                          415 Hits
                          0 Likes
                          Letzter Beitrag Elfi
                          von Elfi
                           
                          Erstellt von Granni, 28.06.2010, 10:07
                          34 Antworten
                          5.447 Hits
                          0 Likes
                          Letzter Beitrag max-und-moritz  
                          Erstellt von max-und-moritz, 28.10.2020, 06:44
                          2 Antworten
                          1.427 Hits
                          0 Likes
                          Letzter Beitrag max-und-moritz  
                          Erstellt von Lahaina, 01.06.2020, 20:39
                          14 Antworten
                          1.106 Hits
                          0 Likes
                          Letzter Beitrag Rübchen
                          von Rübchen
                           
                          Erstellt von Libero34, 06.03.2020, 10:48
                          1 Antwort
                          2.270 Hits
                          0 Likes
                          Letzter Beitrag Carley
                          von Carley
                           
                          Lädt...
                          X