Grasmilben

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #21
    Ja, Zecken sind schon auf dem Weg, Katze hatte bereits 2.

    Finy: ist das neu, oder schubbelt Dein Pferd schon länger? "Schon" Herbstgrasmilben würde ich ausschließen, eher sind es "Noch"-Herbstgrasmilben.

    Zu den Herbstgrasmilben kann ich ne Geschichte erzählen... Eins von meinen und ein Einstellerpferd haben voriges Jahr den ganzen Winter durch immer mal mehr oder weniger gescheuert. Man hat geschmiert und und und, nichts hat wirklich geholfen.

    So, dann kam im Februar eine Bekannte zu Besuch, die sieht die beiden Zossen und sagt, das seien überwinternde Herbstgrasmilben, eins ihrer Pferde hatte das auch... Ich wollte es erst nicht glauben, sowas habe ich noch nie gehört, habe dann aber sowas wie Wellcare drauf und schwupp - am nächsten Tag war Ruhe!!!

    Viele Grüße, max-und-moritz
    Zuletzt geändert von max-und-moritz; 29.02.2016, 12:05.
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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    • Finy
      • 14.02.2006
      • 1975

      #22
      @MM... er und auch einige andere haben das erst seit ein paar Tagen. Die Pferde "schubbern" nicht, die krusten jucken auch nicht. Langhaar ist nicht betroffen.

      Ich kenn das sonst nur von Spätsommer/Herbst...gut...so richtig Winter hatten wir ja nicht, zwischendurch mal ne Woche richtig Nachtfrost und wenige Tage mit max 5cm Schnee.

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      • Santica
        • 16.02.2009
        • 2230

        #23
        Milben können auch im Stroh sitzen - auch bei optisch guter Qualität

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        • max-und-moritz
          • 04.06.2006
          • 3441

          #24
          ...dann wirds was anderes sein, meine haben wie gesagt den ganzen Winter über leicht geschubbelt.
          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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          • Arkade2403
            • 12.08.2014
            • 254

            #25
            Unsere eine Stute hatte das letztes Frühjahr/Frühsommer auch. Nur durfte die unfallbedingt zu der Zeit noch nicht wieder auf die Koppel. War insgesamt medikamentengestresst, Immunsystem am Arsch (bis heute offensichtlich, morgen wird neues Blutbild gezogen). In der Achselhöhle sozusagen, also Ellenbogen. Tierarzt hat chemische Keule empfohlen, einsprühen, hat auch geholfen. War wohl neben dem geschwächten Immunsystem auch das schlechte Stroh in der Box. Gott sei Dank stehen wir in dem Drecksstall nicht mehr.

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            • Finy
              • 14.02.2006
              • 1975

              #26
              Hm... werd mal sehen ob meine Boxennachbarin auch was hat. Die ist erst vor einer Woche eingezogen und war soweit ich weiß noch nicht auf der Koppel...wenn die auch was hat, dann wär was im Stroh oder Heu .

              Allerdings sahen die Krusten schon immer nach dem Koppelgang "frisch" aus. Und er ist ansonsten putzmunter.

              Kriebelmücken hatten wir letztes Jahr auch schon ab Anfang März und dann nicht nur in den frühen Morgen und Abendstunden, sondern den ganzen Tag über (kein Gewässer in der Nähe!!!): Ohne Chemie kamen die immer blutig von der Weide. Bei dem Wetter muss einen ja auch eigentlich nix mehr wundern.

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              • Catherine236
                PREMIUM-Mitglied
                • 10.05.2010
                • 361

                #27
                Meiner hatte das vor 2 Jahren mal, kam aus dem Stroh! 2 weitere Pferde waren auch betroffen, der Rest nicht... Meine TÄ hat mir ein Mittel zum waschen gegeben, eigentlich für Kühe - damit ging es innerhalb weniger Tage weg

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                • #28
                  Ich glaube das Gleiche hatten wir vor zwei, drei Jahren bei einer Stute auch, kam wie bei Catherine vom Stroh. Kein anderes Pferd war betroffen, bei der Stute war es über mehrere Wochen mal fast weg, mal die Krusten wieder da, irgendwann endete es sogar mit einem Einschuss. Tierarzt vermutete sofort Ungeziefer im (optisch guten) Stroh.
                  Auf Späne gestellt, da heilte es sofort ab, nach Stallwechsel wieder auf Stroh, nie mehr Probleme gehabt.

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                  • Pepolena
                    • 18.03.2016
                    • 4

                    #29
                    Lavendelöl hilft sehr gut.

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                    • feuer-fee
                      • 01.06.2015
                      • 2076

                      #30
                      meine Stütchen haben nun auch ein Problem
                      Im Herbst hatten 2 mit Grasmilben zu tun. Habe genau nach Anweisung mit Sebacil gewaschen. Nix. Auf eine mepfehlung hin Heilerde drauf. Nix. Nach täglichem mega genauem einreiben mit Kokosöl war gut.
                      So und vor wenigen Tagen bekam dann eine (andere) Stute die Viecher in beiden Fesselbeugen hinten, richtig schlimm, mega Krusten, blutig. (nein, keine normale Mauke). Ziemlich zeitgleich bekam ne andere Stute(eine von denen die im Herbst betroffen war) Schuppchen an der Schulter, Blutige Stellen, Fell wie weggefressen. Innerhalb einer Nacht(!!!) wurde sie fast kahl an der Schulter (linke Seite), zieht sich nun in Richtung Brust und bis zum Ohr Soll ich so viel Fläche mit Kokosöl einschmieren? Schmeißt die sich hin zum wälzen, hat sie ne ecklige Panade... Teebaumöl einreiben hilft nicht. Beide Stuten tragend, da will ich keine Chemiekeule. Die Fesselbeuge schmiere ich nun mit dem Kokosöl, aber was tun bei der 'nackten'??

                      Am Euter habe alle Stuten kleine dunkelrote mini Punkte sitzen und das mögen die gar nicht. Da aber Stuten tragend,mag ich nicht am Euter rumfummeln. Hat da jemand eine Idee, wie ich ihnen Erleichterung bringen kann, ohne viel am Euter zu fummeln?

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3441

                        #31
                        Das sind um diese Jahreszeit keine Grasmilben, sondern Krätz- oder andere Milben. Da wirst um den Tierarzt nicht rumkommen.
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                        • feuer-fee
                          • 01.06.2015
                          • 2076

                          #32
                          Hurra, muss nur einen finden, der sich mit Milben auskennt..

                          Kommentar

                          • Munin
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 11.07.2012
                            • 181

                            #33
                            Die eingetrockneten Blutpünktchen am Euter haben meine auch gerade, habe da aber kleine, saugende Fliegenviecher gesehen.

                            Kommentar

                            • Wassertrense
                              • 09.02.2014
                              • 33

                              #34
                              Das sind wahrscheinlich keine Grasmilben sondern Grabmilben, Wir haben 2 Gramm Schwefelblüte pro Tag verfüttert und die betroffenen Stellen mit Schopf Acarid Parasitenabwehr alle 3 Tage eingerieben.
                              Man sieht dann, wie die betroffenen Verkrustungen immer kleinen werden bis sie ganz verschwinden.

                              Kommentar


                              • #35
                                Zitat von feuer-fee Beitrag anzeigen
                                ...Fell wie weggefressen. Innerhalb einer Nacht(!!!) wurde sie fast kahl an der Schulter (linke Seite), zieht sich nun in Richtung Brust und bis zum Ohr Soll ich so viel Fläche mit Kokosöl einschmieren? Schmeißt die sich hin zum wälzen, hat sie ne ecklige Panade... Teebaumöl einreiben hilft nicht. Beide Stuten tragend, da will ich keine Chemiekeule. Die Fesselbeuge schmiere ich nun mit dem Kokosöl, aber was tun bei der 'nackten'??

                                Am Euter habe alle Stuten kleine dunkelrote mini Punkte sitzen und das mögen die gar nicht. Da aber Stuten tragend,mag ich nicht am Euter rumfummeln. Hat da jemand eine Idee, wie ich ihnen Erleichterung bringen kann, ohne viel am Euter zu fummeln?
                                Bist Du sicher, dass es bei der Stute wirklich Milben bzw. Parasiten sind? Wir hatten im letzten Jahr bei einer Stute im Fellwechsel ein ähnliches Bild, erst eine handtellergroße schuppige, kahle stelle hinter den Ohren und in Nullkommanix hatten sich die kahlen Stellen ausgebreitet. Die verlor das Winterfell, ohne wirklich Sommerfell nachzuschieben Aus unerfindlichen Gründen hatte die Stute einen massiven Zinkmangel, obwohl sich nichts an Haltung und Fütterung geändert hatte und keins der anderen Pferde Probleme hatte. Mangel behoben, Fell wieder da.

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                                • feuer-fee
                                  • 01.06.2015
                                  • 2076

                                  #36
                                  habe große Blutbilder machen lassen und Werte sind perfekt. Habe nun beide Stuten 'sauber' bekommen mit Kokosöl. Aber danke für den Tipp!

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                                  • juno
                                    • 26.06.2011
                                    • 698

                                    #37
                                    In diesem Jahr war es bei uns in Brandenburg ganz schlimm mit den Grasmilben. Ob das am Klimawandel liegt?
                                    Mein Wallach hatte die Dinger am Kopf, ganz übel. Zuerst waren da so kleine knötchen. Die habe ich abgenibbelt, das muss ihn extrem gejuckt haben, denn der drängte sich ganz dicht an mich ran und hielt mir den Kopf hin, dass ich da ja immer schön kratze. Dann hat er sich an eine Ast oder so auf der Weide so stark gejuckt, dass das ganze Fell weg war und die Haut darunter blutig zum Vorschein kam. Er hat sich dann immer weiter geschubbert, sodaß sich eine bakterielle Entzündung in den blutigen Hautstellen ausbreitete, und er am Kopf immer kahler wurde. Er hatte offene blutige Stellen am kopf das sah ganz übel aus ( er ist Schimmel). der TA hat eine Hautprobe/ Geschabsel genommen und ins Labor geschickt. Ich habe dann die Stellen mit Antibiotika-Hautsalbe beghandelt, das Pferd gegen Milben behandelt, mit Permethrin quasi überschüttet (Wellcare) und nach ca. 2 Monaten war der Spuk vorbei. Aber er sah wirklich entstellt aus am Kopf. Andere Pferde hatten das Problem an den Beinen, da hatte meiner nun wiederum nichts.
                                    andere Pferde waren auch am Kopf betroffen, das war ganz schlimm. Einmal am Knötchen genibbelt....zack! blutige Stelle bis auf die Haut!

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                                    • Sabine2005
                                      • 17.06.2005
                                      • 7790

                                      #38
                                      Meine ist ums Maul betroffen. Ein grosses Problem ist aber insofern nicht, da es bei uns einfach hilft jede x beliebige Billighandcreme oder Babyöl zum eincremen zu nutzen (am besten vorm Weidegang). Innerhalb von 3 Tagen habe ich dann keine Probleme mehr damit

                                      Kommentar

                                      • andora1974
                                        • 03.01.2016
                                        • 2

                                        #39
                                        Wir hatten es in Hessen, erweitertes Rhein-Main-Gebiet, dieses Jahr auch sehr schlimm. Mein Pferd, ein superempfindlicher Fuchs, hatte es am Kopf sehr schlimm. Da ist mit seiner Blesse auch seine einzige weiße Stellen. Da stehen die Grasmilben ja besonders drauf.
                                        An den Vorderbeinen war fast nichts. An den Hinterbeinen war es erst in den Fesselbeugen. Als ich dort behandelt hatte, wanderte es hoch bis fast zum Sprunggelenk, immer auf der Vorderseit des Hinterbeins. Zum Schluss hatten wir es wieder in der Fesselbeuge, teilweise aber auch weiter vorne im Bereich zwischen Kronrand und Fesselgelenk.

                                        Er hatte es letztes Jahr schon mal. Da war es auch am Kopf am schlimmsten, aber nur ganz viele Pusteln. An den Hinterbeinen fast nichts und an den Vorderbeinen im Fesselgelenkbereich. Ich hatte Schwefelblüte gefüttert. Damit war im letzten Jahr nach einem Tag Ruhe und es musstrn nur die Wunden abheilen.
                                        Was gut zur Heilung an den Hinterbeinen hilft, ist das Waschen mit Jodseife, gut abtrocknen und dann Dermamycin-Salbe drauf. Es schützt aber nicht vor erneutem Befall.

                                        Dieses Jahr habe ich zweimal Schwefelblüte gefüttert. Der Effekt schien mir diesmal nicht so gut wie im Vorjahr. Allerdings stehen wir jetzt an einem anderen Stall, wo wohl mehr Wiesen mit den Milben befalllen sind und die Pferde haben auch mehrfach die Weiden gewechselt. Am vorherigen Stall waren nur 2 Weiden bekannt und er kam irgendwann nicht mehr auf diese Weide.
                                        Kokosöl habe ich ebenfalls probiert. Es hat zwar auch geholfen, konnte aber den üblen Befall am Kopf nicht eindämmen. Mein Pferd war um beide Augen rum kahl, weil die Milben die Haut aufgeweicht haben und ich diese abpuhlen konnte. Auf der Blese hatte er bis zu einem halben Zentimeter dicke Hautplacken, wo die Viecher drin saßen. Die Teebaumlotion von Leovet hat ganz gut geholfen, solange die Hautverdickungen durch die Milben nicht zu groß waren. Nach kurzer Einweichzeit bekam ich die Hautkrusten so auch ganz gut und relativ schmerzfrei runter. Auch die Teebaumlotion hat trotz vorsorglichem Einschmierens den Neubefall nicht verhindert. Die Biester suchten sich neue Stellen ohne Lotion.
                                        Die Krusten an der Blesse habe ich mit Keralysin abbekommen und hinterher Silbersalbe von Leovet draufgeschmiert. Keralysin musste ich nur zweimal anwenden und nach 2 Tagen trat bereits eine deutlich Besserung ein.

                                        Bei meiner verstorbenen Stute habe ich Ivomac unter die Haut spritzen lassen. Sie hatte einen echt schlimmen Grasmilbenbefall in den Fesselbeugen der Hinterbeine, wo sie weiße Stellen hatte. Deswegen hatte sie auch leichten Einschuss. Danach hatte sie nie wieder Probleme mit Grasmilben, obwohl sie weiter auch auf die "Milben-Weide" kam.

                                        Da es schon Mitte Oktober war und die Grasmilben bekanntlich nur bis Ende Oktober bzw. bis zum ersten Bodenfrost aktiv sind, habe ich von einem erneuten Spritzen mit Ivomac abgesehen. Das muss ja eh der Tierarzt machen.

                                        Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich es jetzt noch das nächste Jahr ohne Ivomac probiere.
                                        Was ich jetzt an Behandlungsmöglichkeiten noch gefunden habe, ist Sebacil. Ich will mich wegen der Milben nächstes Jahr eh noch mit meinem Tierarzt beraten und da soll er mir das Sebacil gleich da lassen.

                                        Zudem würde ich das Grasmilben Ex von Terrahip als Gel probieren. Das kann ich nämlich am Kopf verwenden. Hat jemand Erfahrungen damit?
                                        Hoffe natürlich, dass kein Grasmilbenproblem mehr auftritt.

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                                        • CanCan
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                                          • 01.05.2018
                                          • 187

                                          #40
                                          Unser TA hat eine Maukesalbe für 35€/150g-Tiegel dagelassen. Finde ich ziemlich teuer, für vier Füsse bis hin zum Röhrbein. Nächstes Jahr versuche ich mal Alaun aus der Apotheke, dies hatte Tamme Hanken empfohlen. Öl funktionierte auch, aber dieses Geschmiere, und die Hände etc. pp., Handtuch hatte ich natürlich nicht immer zu stelle...Ich habe einfach keine Lust mehr, diese teuren Salben vom TA zu kaufen und die dahinter noch mit Verdienenden zu bedienen. Die TA`s empfehlen ja auch nur noch die z. B. sehr teuren Metacams usw., und immer in Verbindung mit dem Spruch "na, wenn sie nicht eine Magenentzündung in Kauf nehmen wollen...". 100ml für 100€. Die (oder besser wir) ticken doch nicht mehr richtig.Vor 30 Jahren gab es diese super tollen, sogenannten magenfreudlichen Tinkturen nicht; nur weil bei irgendwelchen Tests, Einer...wohl wegen Test-Stress...eine Magenentzündung bekam...

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