Hirschlausfliegen oder was?

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  • Francis_C
    • 29.12.2009
    • 8557

    #41
    Darauf wollte ich hinaus. Krusten hört sich eher nach Herbstgrasmilben an. Dagegen gibt es spezielle Mittel.
    Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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    • Finy
      • 14.02.2006
      • 1975

      #42
      kann mit oder ohne sein...

      Hirschlaus*

      opportunist, kommt meist im Herbst rein, verursacht Bissstellen, meistens im Mahnenkamm-, Schweif- und Rückenbereich. Die Bissstellen sind schmerzhaft und oft mit einem gelblichen, serösen Sekret bedeckt.

      Ursache:
      Hirsch- oder Schafsläuse. Sie sehen aus wie kleine, fingernagel-grosse Krebse und krabbeln durchs Fell – schlecht zu finden.

      Behandlung:
      örtliche Antiparasitika, örtlich entzündungshemmende Salben

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      • Kassiopeia
        • 01.09.2011
        • 452

        #43
        Mit Essigwasser zur Juckreiz-Milderung hat niemand Erfahrung? Dann probier' ich's einfach mal aus, versuchsweise mit 1 Teil Essig, 4 Teile Wasser.

        Kommentar

        • Francis_C
          • 29.12.2009
          • 8557

          #44
          Essigwasser hilft, was ich aber noch lieber nehme ist schwarzen Tee. Wirkt super gegen Juckreiz, ist weniger sauer ubd riecht besser. Und damit die Haut danach nicht austrocknet, nach der Waschung eincremen oder mit Ballistoloel einreiben.
          Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1878

            #45
            Was super gegen Juckreiz hilft und die Haut dabei pflegt ist Rokale Natur Creme.

            Da sie sehr ergiebig ist einfach die kleinste Packung kaufen.

            Hilft auch bei superempfindlicher menschlicher Haut

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            • Schrumpfkätzchen
              • 25.09.2004
              • 3719

              #46
              Kommen Hirschlausfliegen eigentlich überall vor, oder treten sie nur in bestimmten Regionen auf?
              Ich habe dazu bei der groben Googlebefragung nichts gefunden.

              Kommentar

              • Kassiopeia
                • 01.09.2011
                • 452

                #47
                Die waren bisher regional beschränkt, sind aber anscheinend jetzt überall auf dem Vormarsch. Bei uns z.B. wurden diese Viecher bisher noch nicht gesichtet. In diesem Jahr gab es lt. TÄ in dieser Region erstmals ein paar Fälle. Ich hatte das "Glück", dass ich Hirschlausfliegen von meinem früheren Wohnort kannte und auch die TÄ aus einer entfernten Pferdeklinik kommt, wo man diese Parasiten kennt. Insofern hatte ich zumindest nicht den Super-GAU wie Libero.

                Falls es interessiert, diese Essigwasser-Mischung hat sofort und sehr gut gewirkt. Mein armer Bub hat sofort aufgehört, mit dem Schweif zu schlagen und der Juckreiz war offensichtlich besser. Die letzten Tage hat er sich hinten sofort gegen die Bürste gedrückt, sobald ich eine in die Hand genommen habe, obwohl er Putzen hasst. Nach der Essigwasser-Aktion habe ich dann meine Putzkiste geholt und mein Pferd hat wieder die Ohren angelegt. Ich war noch nie so glücklich über angelegte Ohren.

                Monka, danke für die Info, dass der Juckreiz so eine Woche dauert. Immerhin muss ich mir jetzt vorerst keine Sorgen mehr wegen der Kratzerei machen, das ist ja dann wohl im Rahmen.

                Irgendwelche Cremes und Lotionen bringen da nichts, denke ich. Man kann ja schlecht die gesamte hintere Hälfte eines Pferdes eincremen.

                Schwarzen Tee probier ich auch mal aus, danke.
                Zuletzt geändert von Kassiopeia; 25.10.2013, 09:43.

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                • riti
                  • 01.12.2009
                  • 388

                  #48
                  Laut Wikipedia gelten Hirschläuse auch als Überträger von diversen Bakterien. Bei Pferden erzeugen diese eine eitrige Hautenzündung, die mit dem eigentlichen Stich der Laus nichts mehr zu tun hat. Daher wahrscheinlich die Krusten und der tagelange Juckreiz.
                  Die Läuse können übrigens auch Menschen stechen und dann dort Bakterien übertragen, die z.B. Herzerkrankungen hervorrufen können.
                  Mich hat gestern eins gestochen und ich kann sagen, dass der Stich oder Biss extrem schmerzhaft ist. Verstehe nun, warum die Pferde so ausflippen! Nach einiger Zeit klingt das ab, das Gewebe ist aber verhärtet und bleibt noch leicht schmerzhaft, etwa wie bei einem blauen Fleck. Juckreiz ist kaum vorhanden.

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                  • Freckle
                    • 16.07.2013
                    • 116

                    #49
                    Schrumpfkätzchen , die kommen vermehrt in Feuchten Gegenden zum Vorschein, Moorlandschaft

                    Kommentar

                    • Nane
                      • 02.02.2010
                      • 2988

                      #50
                      Komme eben vom täglichen Gassigang im Wald....wurde 2mal gebissen....und es war eine Hirschlausfliege! Bin ganz geschockt, ist mir noch nie passiert.....Lg.Nane
                      SF Diarado-Ramiro Z

                      Kommentar

                      • riti
                        • 01.12.2009
                        • 388

                        #51
                        Dieses Jahr gibt es die Viecher en masse. Eigentlich töte ich bei jedem Ausritt mindestens zwei auf dem Pferd (wobei man die regelrecht auseinanderpflücken muss, so zäh sind die), und gestern habe ich eine unter dem Fell meines Pferdes heraus gepult, die schon keine Flügel mehr hatte.
                        Die Pferde sind aber erstaunlich unaufgeregt, wenn ich die Viecher nicht sehen würde, würde ich nicht bemerken, dass sie da sind.

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                        • Nane
                          • 02.02.2010
                          • 2988

                          #52
                          Mein "Gast" hatte dieFlügel auch schon abgeworfen, krabbelte ja schon eine Stunde an mir rum....Lg.Nane
                          SF Diarado-Ramiro Z

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