Baustelle Knie

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  • Claudia96
    • 28.12.2004
    • 1560

    Baustelle Knie

    Mein Pferd hatte vor 2 Jahren einen Unfall. Die Kniebänder waren überdehnt und gezerrt. Deswegen ist die Kniescheibe immer wieder rausgesprungen. Die Stute wurde zuerst gespritzt, damit die Kniebänder sich zusammenziehen und die Kniescheibe wieder hält. Hat leider nix geholfen und sie wurde beidseitig an den Knien operiert. Jetzt zwei Jahre später hat der vordere Meniskus Verkalkungen beidseitig. Links mehr da sie den anderen Fuß mehr belastet hat. Laut TA bringt eine Athroskopie und Spritzen nix mehr. Die Stute ist auch immer wieder lahm und belastet ihr Bein nicht richtig.Das heißt sie tritt kürzer und läuft teilweise spastisch. Hat jemand schon mal so einen Fall gehabt und was habt ihr gemacht?!

    Bin mittlerweile echt ratlos. Einen Tag läuft sie richtig gut und am nächsten kaum ist es 2 Grad noch dazu kälter läuft sie nur noch beschissen.

    Noch dazu wurde vor zwei Wochen in der Klinik ein Muselriss an der Kruppe und am Nackenband ein kleiner Knochensplitter festgestellt. Beides wurde mit Stoßwelle behandelt.

    Heute war TA da, Verdacht liegt auf zusätzlich auf Gleichbeinveränderung, Montag geht die Stute in die Klinik. Sie ist mittlerweile auf drei Beinen lahm. Noch dazu haben wir beobachtet, dass die Stute mit ihrem Hinterteil sich auf der Tränke abstützt und die Hinterbeine entlastend nach vorne streckt.

    Erfahrungen mit Gleichbänderveränderungen und dieser Kniegeschichte?!
    Zuletzt geändert von Claudia96; 23.02.2011, 22:07.
  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2159

    #2
    Dein Ganzes Pferd scheint eine baustelle zu sein, wie alt ist sie denn wie wird sie genutzt bzw. würde sie genutzt wen sie fit würde?

    Ich würde eine ganzheitlich Therapie vorschlagen. Chiropraxis behandelt alle Gelenke. Bestimmt hat sich das Problem durch schonhaltung der Knie auch auf andere Bereiche ausgedehnt. Auch OPs und sedierungen beeinflußen Nerven und gelenke vor allem die kleinen gelenke der Wirbelsäule die auch Einfluß auf die Nerven nehmen.

    manchmal hilft auchhilfe zur Selbsthilfe, Dr. zeit z.B, meine Stute ist nach zwei jahren des verarztens deutlich besser geworden nachdem sie ein Fohlen hatte. Allerdings sollte sie das wachsende gewicht einen Fohlens tragen können und man sollte Ausschließen das eine genetische Komponenten am Krankheitsbild beteiligt ist.

    Viel Glück
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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    • No Limit
      • 23.12.2009
      • 1499

      #3
      schließ mich da neuzüchter an. da hilft meist nur noch ganzheitlich,auch oft mit organ präparaten und der homöopathie.

      Kommentar

      • Claudia96
        • 28.12.2004
        • 1560

        #4
        Sie war für den Dressursport vorgesehen und wurde schonend ausgebildet. Ich hab sie seit sie 4 Jahre alt ist. Mittlerweile ist 7 Jahre alt und wird seitdem Unfall (vor 2 Jahren) immer wieder schonend aufgebaut. Zuletzt war sie 8 Wochen in Profiberitt und das halten anscheinend die Beine nicht mehr aus. Chiropraktisch wurde sie auch schon behandelt, was anscheinend auf längere Sicht nix gebracht hat. Schonhaltung hat der TA auch gemeint, da das linke Knie mehr geschädigt ist, als das rechte (kaputte). Werden sie am Montag zum letzten Mal in die Klinik fahren und checken was mit dem Vorderbein ist. Dann wird entschieden ob sie nochmal freizeitmäßig irgendwann wieder aufgebaut werden kann oder wir sie in Rente schicken. Fohlen haben wir auch schon überlegt, aber wie ihr schreibt muss erstmal abgeklärt werden ob sie ein Fohlen mit den Schäden austragen kann. Für den Turniersport ist sie laut TA nicht mehr zu gebrauchen. Nach der Verletzung haben wir sie über den Sommer erstmal auf die Koppel gestellt, was ihr auch gut getan hat. Letztes Jahr wurde sie aufgrund meiner Schwangerschaft nur schonend geritten (das heißt 2-3 Mal) der Rest longieren, laufenlassen oder gemütliche Ausritte. Das einzige was beim dem Pferd noch okay ist, ist der Rücken und ein Vorderbein, der Rest eine einzige Baustelle. Spezielles Futter kriegt die Stute auch. Wir versuchen fast alles, dass sie halbwegs läuft.
        Zuletzt geändert von Claudia96; 26.02.2011, 21:25.

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        • #5
          Hast schon mal mit Ingwer füttern probiert.
          Kurzweise geht auch Teufelskralle.

          Kommentar

          • Claudia96
            • 28.12.2004
            • 1560

            #6
            In dem Futter von Iwest ist Ingwer drinnen. Aber die Hexe frißt Futter nicht was ihr nicht bekömmlich schmeckt.

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