Fesselträgerursprung -Faserrisse ,

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  • donnerdinero
    • 25.10.2002
    • 1724

    #21
    hallo habe keine rechnung bis jetzt,aber ca 300euro sagte mir meine ta!also mir wurde gesagt das das gewebe viel besser und stabiler werden soll, als wenn man nix spritzt! also als reines -gewissenberuhigung-`sehe ich das nicht an ,sonst hätte ich es nicht machen lassen!
    \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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    • donnerdinero
      • 25.10.2002
      • 1724

      #22
      fesselträgerursprung

      funktioniert die IRAP-Therapie?
      Dem Patienten werden bei der IRAP-Therapie mit einer Spezialspritze
      50 ml Blut aus der Vena jugularis (Halsvene) unter aseptischen
      Bedingungen entnommen. In einem speziellen Verfahren wird die
      Konzentration von eigenem Interleukin Rezeptor Antagonist IL-1RA und
      verschiedenen Wachstumsfaktoren erhöht. Dieser Prozess findet
      innerhalb von 24 h in einem Wärmeschrank statt. Das anschließend
      gewonnene Serum wird mit Hilfe steriler Filter gereinigt und
      portionsweise in einzelnen Spritzen aufgezogen. Die zu injizierende
      Serummenge richtet sich nach der Gelenkgröße und den vorhandenen
      Knorpelschäden.
      Das Serum wird unter aseptischen Bedingungen in das zu therapierende
      Gelenk injiziert. Eingefroren können die restlichen Proben bis zu sieben
      Monate gelagert werden, so dass Wiederholungen der Injektionen
      problemlos möglich sind.


      Sehnenbehandlung mit PRP (platelet rich plasma)
      = autologes, thrombozytenangereichertes Plasma
      Auch der Sehnenapparat wird durch Verletzungen und durch
      Überbelastungen geschädigt. Die dabei auftretenden Lahmheiten
      bedürfen oft einer langwierigen Behandlung mit wochen- bis
      monatelanger Ruhephase. Sehnenverletzungen sind häufig durch
      Faserzerstörungen (-zerreißungen) gekennzeichnet, die vom Körper
      normalerweise durch weniger belastbare Bindegewebsfasern repariert
      werden.
      Hintergrund des PRP- Wirkungsprinzips ist die Freisetzung
      verschiedener Wachstumsfaktoren aus Blutplättchen (= Thrombozyten,
      platelets). Thrombozytenkonzentrate haben sich als wirksam in der
      Behandlung von verletzungsbedingten Sehnenerkrankungen erwiesen.
      Das Ausmaß und die Lokalisation der Sehnenerkrankung stellt der
      Tierarzt mittels einer Ultraschalluntersuchung fest.
      Ähnlich wie bei der IRAP-Therapie wird dem erkrankten Pferd unter
      aseptischen Bedingungen Blut entnommen. In unserer dafür extra
      eingerichteten Laboreinheit, wird die Blutprobe speziell aufbereitet.
      Dabei werden die Thrombozyten im Serum angereichert und
      anschließend konzentriert gewonnen. Dieses vorbereitete Plasma wird
      dann unter Ultraschallkontrolle gezielt in den Defekt der Sehne injiziert.
      Die zeitnahe Wirkung ist schmerzstillend, entzündungshemmend und
      abschwellend. Entscheidene Wirkungen sind sowohl eine Verbesserung
      der Qualität des neuen Fasergewebes als auch eine Verkürzung der
      Rekonvalesezenzzeit. Mehrere Injektionen in den betroffenen Bereich
      können sinnvoll sein.
      Der Vorteil liegt auch bei dieser Therapie in der Behandlung mit
      körpereigenen Wirkstoffen.
      __________________________________________________ ________

      wenn ich das richtig verstehe,irap wird eher bei gelenkpoblemen,prp bei sehen etc verwendet
      \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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      • Maren
        • 08.08.2009
        • 823

        #23
        Und ewig grüßt der Fesselträger...
        Da kann ich ja -leider- auch gut mitreden.
        Meine Stute hatte im letzten Jahr vorne links einen Schaden, nach Reitpause (kein führen etc., steht ja im Aktivstall) wieder antrainiert, auch recht schnell. Alles prima. Dann FT-Ursprung hinten rechts. Dopppel-Mist.
        Da hatte ich auch über verschiedene Therapien nachgedacht.
        Letzte Woche hatten wir Kontroll-Ultraschall nach ca. 10 Wochen und ich sollte mir meine Nihilistische Therapie nach Maren patentieren lassen. Ich habe nix gemacht. Gar nix. Kein Führen, kein Magnetdings, kein PRP, kein Ingwer, kein Spezialbeschlag. Der TA war erstaunt wie gut der Schaden verheilt ist. Sie stand einfach weiter in der Herde und hat sich selbst bewegt.
        Die PRP hat bisher auch keine Erfolge die signifikant sind. In der Humanmedizin macht man es kaum, nützt halt dem Behandler. Dafür war mir das Geld zu schade und ich bin nicht der Typ, der sich besser fühlt wenn er wenigstens nach jedem Strohhalm gegriffen hat.
        Verletzt hat sich das Luder immer beim Toben auf der Weide. Das ist leider Lebensrisiko.
        Ich werde jetzt ab September ein bischen Schritt reiten und dann ab Oktober wieder antrainieren. Entweder es hält oder---siehe Thread Seidenmalerei...

        Gute Besserung!!
        Lg Maren

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        • Robin
          • 24.12.2004
          • 1819

          #24
          Ich habe mich im letzten jahr mit der TÄ unterhalten, die dieses IRAP Verfahren sowie auch Stammzellentransplantation bei FT Verletzungen macht. Sie sagte mir ganz klar, das mein Pferd die gleichen guten Heilungschancen hat auch ohne Therapie, wenn er gleichmäßige Bewegung auf der Weide hat. Es dauert halt länger, aber wenn ich die Zeit hätte, bräuchte ich keine Therapie für ihn.

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          • kuhstrophobie
            • 24.06.2002
            • 787

            #25
            Ich setze da nun auch nicht die Riesenhoffnung rein und glaube an Wunder. Da es aber nicht sooo extrem teuer war, habe ich es gemacht. Schaden kann´s nicht und wenn´s hilft isses gut, wenn nicht auch. Das was die Spritzen gekostet haben, hab ich in der Zeit ja an Futter gespart...
            Meiner geht auch auf die Weide, macht da auch mal eine Bocksprung und galoppiert auch mal, bisher hat das die Heilung auch nicht negativ beeinflusst und er ist wenigstens zufrieden.
            Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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            • donnerdinero
              • 25.10.2002
              • 1724

              #26
              also ich denke wenn es wirklich so ist das das gewebe besser wird wenn er prp gespritzt bekommt, dann ist es ja auf jedenfall besser als wenn er kein prp bekommt oder?zitat klinik<(Entscheidene Wirkungen sind sowohl eine Verbesserung
              der Qualität des neuen Fasergewebes als auch eine Verkürzung der
              Rekonvalesezenzzeit.
              ),,,,,,,,das es kürzer dauert sei mal dahingestellt,,,,,meiner bekommt alle zeit der welt,,,,,aber wenn ich mit prp ein besseres gewebe sich bildet dann sind wir auf nem guten weg!ich bin eh jemand der lieber noch 1-2monate mehr zeit gibt als ich es müsste,bin nicht sehr ungeduldig! aber ich möchte halt alles ausschöpfen um die heilung zu UNTERSTÜTZEN,,,,mehr will ich ja nicht! ich darf ihn ja schon ne stunde schritt reiten und werde morgen abklären mit ta ob ich ihn 2 mal am tag ne stunde bewegen kann,damit ihm nicht so langweilig ist ,ansonsten geht er ca mind 9 stunden raus aufs paddock,,,,,motzi ist völlig ausgeglichen,kann ihn die ganze stunde im schritt am durchhängenden zügel reiten,,,,,,bin echt froh das das so easy mit ihm klappt!!was haltet ihr von magnetfeld oder lasern??
              \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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              • moonlight
                • 04.06.2002
                • 4269

                #27
                Sehnenverletzungen: Zeit, Geduld, Zeit...

                @Maren: Die Therapie wollte ich mir auch schon patentieren lassen - Telgte ist erstaunt, wie gut so ein Fesselträger nach nihilistischer Therapie aussieht unterm US. Trotz zeitweise Matschpaddock - da hätte jeder Vet Scheiße geschrien bei Fesselträgerproblemen. Meine Theorie: kontinuierliche leichte Bewegung statt ruhig stellen fördert Durchblutung und damit die Heilung.

                Kommentar


                • #28
                  @ Maren, ich kann zwar bei Fesselträger nicht mitreden, dafür bei Sehne. Ich habe es auch so gemacht wie du. Zudem habe ich die Zeit, die der Stute als Ruhepause = nur Weidegang verordnet wurde, verdoppelt. Heute habe ich wieder angefangen Schritt zu reiten, nachdem auch bei mir die Klinik total erstaunt war, sie schön die Sehne schon auf dem US aussieht. Auch bei mir trotz gelegentlichem Buckeln und rennen auf der Wiese.

                  Ich weiss nicht, was ich von all diesen, teilweise doch sehr teuren, Therapien halten soll. Ich will mir nicht anmassen zu sagen, dass sie nichts bringen aber bei Sehne/Fesselträger nützen meiner Meinung nach lediglich Zeit und Geduld wie hier schon gesagt.

                  Kommentar

                  • KatschMD
                    • 05.02.2009
                    • 91

                    #29
                    Hallo!

                    Kann zwar keine neuen Weisheiten beitragen aber da mich das Thema interessiert (da selber auch betroffen) bin ich doch zufrieden, dass sich hier so viele für Koppel aussprechen. Meine Stute (leider erst 5!) hat hinten eine chronische Zerrung des Fesselträgerursprungs. Chronisch u.a. auch deshalb, weil es ein alter Schaden ist, den man lange nicht erkannt hat. Wir haben lange geglaubt, dass sie eher im Rücken was hat, weil sie nur ab und an mal ungleich war. Selbst bei der Untersuchung war sie beim Vortraben an der Hand gerade. Mein TA hat nun vorgeschlagen mind. 3 Monate Koppel und alle 3 Wochen Stoßwellentherapie (==> da der Schaden alt ist sollte er durch die Stoßwelle wieder aktiviert werden, damit der Körper zu heilen beginnt! Der Körper kann sich ja durchaus an eine Verletzung auch gewöhnen oder so ähnlich). Die 3 Monate sind noch nicht ganz um und ich lass dem Stütchen auch alle Zeit der Welt, da ich noch was anderes zu reiten hab, aber ich bin schon sehr gespannt, wie der Schall nach den 3 Monaten aussieht. Ich finde der positive Nebeneffekt ist, dass so ein junges Pferd (und irre groß ist sie auch) nochmal das Leben genießen kann. Sie lebt wie Gott in Frankreich!! Ich hatee ja auch überlegt sie bei der Gelegenheit zu decken, aber habs dann doch nicht getan ...

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                    • Bobbala
                      • 13.02.2005
                      • 1523

                      #30
                      Ich hab ja Oppenheims Fesselträgerschaden jetzt bei mir.
                      Er genießt jetzt sein Freizeitleben mit seinen 2 Mädels und seinem Adoptivsohn.
                      Er steht seit September bei mir im Offenstall und wie Caro M. schon geschrieben hat, die andauernde Bewegung ist das beste was man tun kann.
                      Kein plötzliches losbocken und angaloppieren.
                      Im Winter gab es gemächliche Schrittausritte
                      Im Frühjahr wurde kurz angetestet was er im Trab macht ...

                      tja und was soll ich sagen, gestern einen wunderschönen Ausritt mit viel Galopp und Trab auf schönen Stoppelfeldern gemacht und der Bursche ist lahmfrei

                      TA habe ich keinen ans Pferd gelassen, seit er bei mir ist.
                      Im Winter hatte er schon mal Tage, wo er am Anfang lahm ging und sich aber nach 10-20 Schritten eingelaufen hat. Aber diese Tage kann ich an einer Hand abzählen.

                      Turnier muss er bei mir natürlich nicht gehen, aber er ist ein super Freizeitpferd, der meinen Ansprüchen echt gerecht wird.
                      Avatar: Kipitten v. E.H. Parforce/Pascal/E.H. Arogno

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                      • melize
                        • 22.11.2007
                        • 402

                        #31
                        ein fesselträgerpferd läuft sich ein??? das habe ich noch nie gehört...
                        ..."und das Leben ist doch ein Ponyhof"...

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                        • Bobbala
                          • 13.02.2005
                          • 1523

                          #32
                          Zitat von melize Beitrag anzeigen
                          ein fesselträgerpferd läuft sich ein??? das habe ich noch nie gehört...
                          Meiner schon
                          Geht mir ja mittlerweile auch so, das ich mich nach dem früh aufstehen erst mal einlaufen muss, weil mir erst mal jeder Knochen schmerzt und die Sehnen und Muskeln weh tun ...
                          Sorry, bin keine 20 mehr

                          So, muss sagen, alles ausgeheilt Er läuft wieder wie ne eins !
                          Avatar: Kipitten v. E.H. Parforce/Pascal/E.H. Arogno

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                          • donnerdinero
                            • 25.10.2002
                            • 1724

                            #33
                            naja......ich reite meine schrittrunden,,,,,,,,und morgen kommt die ta und macht nen schall,,,,ich bin mal gespannt was sie sagt!habe mein pferd dann mal auf die schnelle auf gebisslos umgestellt ,,,,,läuft jetzt prima auf sidepull oder glücksrad,dachte mir wenn ich eh nur schritt reiten darf,,,,,,,! meinem motzi gefällt es das er kein gebiss drin hat und läuft cool und entspannt im gelände
                            \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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                            • #34
                              Leider kann ich mich jetzt auch in dieses Thema einreihen.

                              Meine 5jährige Stute hats auch erwischt.

                              Fesselträger-Teilabriss hinten rechts.

                              Erstmal muss ich sagen, das ich mit sowas überhaupt keine Erfahrung habe.

                              Stute lahmt auch nur minimal. Kaum zu sehen - eher eine Taktunreinheit. Und die kommt und geht tageweise, ohne Regelmäßigkeit. Turnierreiten so aber nicht möglich.
                              TA meinte gestern, nach Röntgen und UTS, dass sie das wohl auch schon länger hat, da am Knochen schon "Zubildungen" zu sehen sind. Nochmal: Stute ging NIEMALS längerfristig deutlich lahm, noch war irgendwas dick.

                              so, jetzt zur Therapie und Prognose: (ist ja ein Turnierpferd)

                              erstmal 4-6 Wochen Boxenruhe mit leichter Schrittbewegung. KEINE Koppel! Höchstens kleiner Paddock!
                              Danach nach erneuter Röntgen-UTS Kontrolle eventl. diese erwähnte PRP-Behandlung.
                              Wird in klinikeigenem Labor hergestellt.

                              Danach aber nochmal mehrere Monate Pause mit höchstens Schrittreiten.

                              Also diese Saison können wir abschreiben!

                              Über den Winter dann eventl. ein genauer Trainingsplan vom TA, wie sie wieder antrainiert werden soll.

                              Allgemein, meinte er aber, das solche Verletzungen eher "undankbar" sind, was die Prognose betrifft.
                              An den Hinterbeinen ist es wohl noch kritischer zu sehen als vorne.
                              Die Wahrscheinlichkeit, das es immer wieder kommt ist definitiv gegeben.
                              WENN sie geritten werden soll, dann aber eigentlich schon wieder turniermäßig.

                              Sie lief gerade so toll L Dressur und war auch schon platziert...... ist echt ärgerlich.

                              Andererseits bin ich am überlegen, ob ich sie jetzt einfach zur Zuchtstute erkläre.
                              Ich meine - sie hat die SLP abgelegt, hat Reitpferde gewonnen und ist bis Dressurpferde L platziert.
                              Was will ich mehr ???
                              Ob das Bein jemals wieder eine höhere sportl. Belastung aushält ?
                              Wenn ich wirklich weiterhin Geld in die Ausbildung investiere, hätte ich auch den Ansprunch, das sie noch ein paar Platzierungen ( eventl. bis Kl. M ) erreicht. Das Potenzial hätte sie.
                              Nur bei A braucht sie auch nicht mehr rumkrepsen, nur damit ich sie einer dankbaren Reiterin zur Verfügung stellen kann.

                              Dann stell ich sie lieber gleich auf die Koppel und lass sie dann eventuell nächstes Jahr decken.
                              (Dieses Jahr auf keinen Fall mehr)

                              Draussen rennt sie natürlich schon rum - ist ja ein junges Pferd mit viel Energie.
                              Könnte das denn von der Koppel deutlich schlimmer werden, das sie wirklich nicht mehr laufen könnte?

                              Jetzt hat sie ja anscheinend keine großartigen Schmerzen oder ist nicht sehr empfindlich, was das betrifft.

                              Was würdet ihr machen?

                              Ich bin da echt total verunsichert?

                              Jedenfalls tut sie mir wahnsinnig leid, wenn sie bei dem schönen Wetter in der Box bleiben muss und die anderen Stuten auf die Koppel gehen, wo das Gras kniehoch steht.
                              Zuletzt geändert von Gast; 25.05.2012, 22:47.

                              Kommentar

                              • Dori
                                • 16.06.2002
                                • 975

                                #35
                                Ich würde sie jetzt sofort decken lassen, die Boxenruhe und schritt führen auch,dann kommt ja der Trainingsplan von TA . So wenn du pech hast geht sie 5 Monate schritt und bis sie wieder traben und galoppieren auf geradem festem Boden gehen auch wenn du pech hast 3 Moante( man will ja nicht zu früh anfangen und einen rückschlag erleiden)
                                Wenn sie dann so weit ist ,ist der Bauch dick und die Stute schon etwas träger, dann auf die weide und das ganze in ruhe auskrieren, denn wenn sie tragend ist kommst du icht auf die idee zu reiten und zu belasten. wenn das Fohlen dann so alt ist das sie wieder geritten werden kann, ist wirklich alles so stabil das sie wieder als Turnierpferd laufen kann.

                                Kommentar

                                • kuhstrophobie
                                  • 24.06.2002
                                  • 787

                                  #36
                                  Läuft/rennt sie denn wirklich viel, wenn sie dauerhaft auf der Koppel steht? Ständige Bewegung (ohne rennen, buckeln und Sliding Stops) ist wohl eher "ungefährlich". Ich habe auch grade mal wieder einen FT-Ursprung Schaden (allerdings vorne und auch kein Riss, "nur" Entzündung/Zerrung) und suche grade für den Sommer einen Offenstall/Weideplatz. Auf Empfehlung des Tierarztes, da der Heilungsverlauf so wohl besser ist, als wenn er nach 2 Monaten wie ein Geisteskranker losknallt, wenn er sich mal wieder bewegen dürfte. Zusätzlich möchte ich meinem Pferd 24 Stunden Boxenknast nicht antun.
                                  Ist die Stute gar nicht behandelt worden? Meiner hat vorgestern Tendoplus gespritzt bekommen, gibt´s hier auch einen Thread zu http://www.horse-gate-forum.com/show...us-Erfahrungen.
                                  Ist aber sicherlich eine Glaubensfrage, ob es überhaupt was gibt, was hilft, oder ob´s einfach nur die Zeit bringt.

                                  Also wenn der meinige nicht ein Wallach wäre, würde ich jetzt sofort decken lassen. Ich habe vor drei Jahren 7 Monate mit einem minimalen Schaden (kein Loch, kein Riss) vorne rumgedoktort (allerdings anderes Bein, das macht seitdem keine Probleme mehr). Da wäre die Zeit, die man dem Pferd geben sollte zumindest "sinnvoll" genutzt, grade bei der Eigenleistung.
                                  Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

                                  Kommentar


                                  • #37
                                    Ich werd das jetzt so handhaben, das ich erstmal den Trächtigkeits-UTS bei ihrer Schwester nächste Woche abwarte.
                                    Sollte die tragend sein, werd ich sie nicht decken lassen.
                                    Ihre Mutter wird dieses Jahr ja auch nochmal besamt und 2013 dann eventuell 3 Fohlen zu bekommen, das wäre mir echt zu viel in der heutigen Zeit.

                                    Wenn ihre Schwester jetzt in der 2. Rosse auch wieder nicht tragend geworden ist, frag ich beim Gestüt einfach mal nach, ob ich die Stuten eventuell tauschen könnte.
                                    Der Hengst würde auf die verletzte Stute genauso gut passen.


                                    Läuft/rennt sie denn wirklich viel, wenn sie dauerhaft auf der Koppel steht?
                                    Ich lass sie halt früh raus und abends wieder rein.

                                    Da wird schon zügig raus und rein galoppiert. Wobei - da könnt ich sie auch führen........
                                    tagsüber rennt sie dann eher nicht mehr viel rum.

                                    Ist die Stute gar nicht behandelt worden?
                                    Doch - der TA hat ihr vorgestern etwas direkt in diese Stelle gespritzt.

                                    Wir können es mit Tensolvet einreiben.

                                    Zusätzlich hab ich jetzt noch einen "Back on Track" Sprunggelenksschoner bestellt.

                                    Ausserdem bekomme ich in den nächsten Tagen noch ein homöopathisches Mittel das gegen Exostosen (Zubildung von Knochensubstanz) helfen soll.

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                                    • Janina
                                      • 29.01.2011
                                      • 139

                                      #38
                                      Nur mal eine kurze OT-Zwischenfrage: Macht sich keiner über die Ursache der Verletzung Gedanken? Grundsätzlich muss man doch zumindest von einer genetischen Disposition ausgehen, wenn ein so junges Pferd schon eine solche Verletzung aufweist. Da würde ich es zumindest sehr fraglich finden, ob dieses Pferd damit in die Zucht gehört

                                      Kommentar

                                      • Maren
                                        • 08.08.2009
                                        • 823

                                        #39
                                        Janina, das habe ich auch gedacht, als ich die (bedauernswerte) Geschichte von Allenig gelesen habe.
                                        Ich hatte das Thema "platt -> Zucht" ja auch schon mal im Forum zur Diskussion gestellt.
                                        Der Tenor war eindeutig: Nein.

                                        Allenig, viel Glück bei der Heilung.
                                        Ich kann gut nachvollziehen, daß es Dir nicht genügt, ein schönes Freizeitpferd zu haben...
                                        Zu den Therapien ist ja schon viel geschrieben worden. Da kannst du eine Menge Geld sparen, wenn du sie bleiben lässt...
                                        Hinten ist auch doof, gerade für Dressurpferde. Kenne aber auch ein Pferd, welches mit 12 fiesen FT-Schaden hinten hatte, und im US sah man, daß da auch schon eine Menge ältere Gebrauchsspuren sind. Der ist heute 17 und läuft lässig auf L/M-Niveau.


                                        Lg Maren

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                                        • kuhstrophobie
                                          • 24.06.2002
                                          • 787

                                          #40
                                          Also morgens raus und abends rein wäre schonmal meine Wunschvorstellung. Wenn Du die Möglichkeit hast, sie rein und raus zu führen, würde ich das machen. Ist wohl die beste Lösung. Wenn sie dann mal ein bisschen auf der Wiede rumtraben, schadet das meiner Meinung nach nicht, sie sind ja grundsätzlich ausgeglichen.
                                          Wegen dem züchten - ok, das wusste ich nicht und bei der momentanen Marktsituation würde ich das dann vielleicht auch eher erstmal lassen. Verkaufen ist ja eher schwierig im Moment.

                                          @ Janina: Nun ja... Erblich... Ich habe mein Pferd, seitdem er 4 Monate alt ist. Ich habe die Mutter geritten, kenne Mutter, Oma, Schwestern, Onkel und Tanten. KEINES dieser Pferde hatte/hat Probleme mit dem FT oder sonstige Sehnengeschichten. Dafür hatten sie alle mehr oder weniger viele Chips, weswegen mein Ross seit Fohlenalter an OP versichert ist, weil ich sicher war, er hätte sicherlich auch welche. Haha! Bisher war jedes Gelenk, dass wir in 5 Jahren geröntgt haben (und es waren quasi alle - zumindest an den Vorderbeinen) top... Mir wäre diese Geschichte echt lieber als dieser Sehnenscheiß! Wenn´s als erblich wäre, müsste es von der Vaterseite kommen. Und Show Star ist bis letztes Jahr jede Saison gelaufen, scheint da also nicht so anfällig zu sein. Also von daher glaube ich nicht unbedingt an eine erbliche Komponente.
                                          Ist doch bei Menschen nichts anderes: ich hatte in meinem Leben schon fünf Bänderrisse - von meinen Eltern habe ich diese Schwachstelle nicht.
                                          Was mich allerdings in der Tat interessieren würde, wäre die Frage, WIE es zu solchen Schäden kommt. Mein Pferd hat weder eine Fehlstellung, noch eine Überbelastung und ist eher das Modell Prinz Valium, das auch nicht rumknallt wenn er raus kommt. Woher also immer?!
                                          Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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