Ataxie

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  • Lillybel
    • 05.02.2008
    • 477

    #61
    Hallo Maybe,

    lies doch mal meinen Beitrag. Ich habe auch eine jetzt 3 Jährigen Hengst mit Ataxie. Er hat sich durch Akupunktur sehr verbessert.

    Lg Lillybel
    sigpic
    www.reitschule-viernheim.de

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    • #62
      So, das Cortison hat denn doch nicht geholfen - auch wenn es anfänglich so schien. Gesamtzustand von Gremlin hat sich noch mehr verschlechtert. Aufgrund dieser Tatsache Westernblot gemacht. Positiver und eindeutiger hätte das Ergebnis nicht sein können. Na prima, 2. Pferd mit Borreliose.....
      Na denn, hoffe, dass wir - jetzt wo es endlich einen eindeutigen Befund gibt - eine erfolgreiche Behandlung für ihn finden. Muss nun erst einmal anfangen in eine völlig neue Richtung zu denken. Hatte mich leider zu sehr auf die Ataxie versteift, da ich mir einfach nicht eingestehen wollte, dass auch mein 2. Pferd Borreliose haben könnte - zumal die Sympthomatik völlig anders als bei dem anderen Pferd ist. Ob hier die gleiche Behandlung infrage kommt oder ein ganz anderer Weg zu gehen ist, werden wir nun entscheiden müssen. Ebenso: klassische Medizin oder alternativer Weg.
      Vielleicht mag jemand berichten welchen Weg er/sie gegangen ist?
      Ach so, habe momentan durch Umzug keinen regelmäßigen Zugang zum Internet und auf alle Fälle keinen Zugriff auf meine Mails. Also bitte, bitte hier im Forum antworten. Vielen Dank.

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      • Rübe
        • 10.06.2008
        • 102

        #63
        Oh Mann Maybe, das tut mir leid für Dich. Manchmal glaube ich, dass es keine gesunden Pferde mehr gibt.

        Kann Dir nur Mut machen. Wir haben 3 Wochen Antibiose mit seeehr gutem Erfolg hinter uns (Cobactan iM - konnte ich selber geben).

        Danach ging es der Rübe ziemlich gut. Nach dem Absetzen gab es nochmal einen Knick nach unten.

        Aber wir lassen ihr Zeit und versuchen, mit Vitamin E, Akupunktur, wenig Streß und viel Abwechslung alles zu unterstützen.

        Die Rübe wird aktuell wieder geritten und macht auch nicht den Eindruck, dass ihr das nicht gefällt

        Insgesamt geht es immer weiter bergauf (mit kleinen Auszeittagen.. )

        Ob es so bleibt? Das weiß der liebe Gott allein.

        LG Rübenmama
        Geniesse jeden Tag, als ob es dein letzter wäre.
        Eines Tages wird er es sein.

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        • #64
          Hallo Rübe, freut mich sehr, dass es bei Euch bergauf geht. Immer wieder schön auch mal etwas von positiven Verläufen zu hören. Drücke Euch alle Daumen, dass es so bleibt. Bei uns kommt heute der TA um zu besprechen wie es weiter gehen kann. Gremlin ist schon sehr, sehr abgemagert. Ich hoffe, er kann eine Antibiotikatherapie überstehen. Hattet Ihr eigentlich Probleme durch das Antibiotika oder ging alles glatt? Kein Durchfall, Koliken oder ähnliches? Dies wäre nämlich in Gremlins Zustand der Supergau.... Hab jetzt ehrlich Angst, uns rennt die Zeit weg. Schade, dass es auch diesmal wieder so lange gedauert hat eine Diagnose zu bekommen.....

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            #65
            Zitat von Maybe1968 Beitrag anzeigen
            ...... Bei uns kommt heute der TA um zu besprechen wie es weiter gehen kann. Gremlin ist schon sehr, sehr abgemagert. Ich hoffe, er kann eine Antibiotikatherapie überstehen. Hattet Ihr eigentlich Probleme durch das Antibiotika oder ging alles glatt? Kein Durchfall, Koliken oder ähnliches? Dies wäre nämlich in Gremlins Zustand der Supergau.... Hab jetzt ehrlich Angst, uns rennt die Zeit weg. Schade, dass es auch diesmal wieder so lange gedauert hat eine Diagnose zu bekommen.....

            Also ich kann nur empfehlen bei einer starken Antibiotika-Kur parallel etwas für die Darmflora zu tun, da die stark beeinträchtigt werden kann. Leider wird das von den TÄ (und auch bei den Human-Medizinern) vernachlässigt. Ich selbst "schwöre" da auf Leisamen, Joghurt oder Fermentgetreide, kann man parallel machen und kostet auch nicht die Welt.

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            • Rübe
              • 10.06.2008
              • 102

              #66
              Hallo Maybe,

              die Rübe hatte auch durch die Borrelien keinerlei Darmprobleme. Sie war ja eher depressiv und konnte nicht laufen (leicht ataktisch und wechselnd lahm). Appetit hatte sie immer.

              Wir haben Cobactan intramuskulär gespritzt. Das ist wohl ein sehr verträgliches neueres Antibiotikum. Und i.M. konnte ich selber geben. Das ging wunderbar. Bei 3 Wochen tgl. Visite wird man ja sonst arm...

              Da es keine wirklich Alternative für uns gab, habe ich mir keine Gedanken über Nebenwirkungen gemacht. Und erfreulicherweise hatten wir auch gar keine.

              Es ging ihr tgl. besser, so dass ich schon während der Medizeit anfangen konnte, an der Longe leichte Gymnastik zu machen und kleine Schrittausritte zu unternehmen, damit sie psychisch nicht so durchhing..

              Drücke euch alle Daumen.

              LG Rübenmama
              Geniesse jeden Tag, als ob es dein letzter wäre.
              Eines Tages wird er es sein.

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              • #67
                Also, erstmal danke zu den Tipps bzgl. der Darmflora. Hatte ich mir auch schon Gedanken zu gemacht.

                Leider verschiebt sich die Antibiotika - Therapie. TA war Montag da und hat gelblich verfärbte Schleimhäute festgestellt. Wir warten nun auf die Ergebnisse der Blutuntersuchung. Wäre ja übel, wenn nun auch noch die Leber schlechte Werte hat und wir in diesem Zustand Antibiotika geben.

                Puh, ich habe das Gefühl, dass uns immer mehr die Zeit weg läuft. Gremlin ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

                Ich hoffe sehr, dass wir spätestens Freitag anfangen können zu behandeln und natürlich, dass die Thearpie dann auch anschlägt.

                Ach ja, unser TA lässt uns auch selbst spritzen.

                Sag mal Rübe, wieviel hast Du denn nur für das Cobactan bezahlt? uns wurde Excenell empfohlen (kommt wohl aus der gleichen Wirkstoffgruppe) und soll um 400,-- € für 24 Tage kosten. Hätte einfach gerne einen Vergleich.

                Kommentar

                • Rübe
                  • 10.06.2008
                  • 102

                  #68
                  Moin Maybe,

                  habe so viele Rechnungen, dass ich das nicht mehr im Kopf habe. Schaue aber gern zu Hause mal nach.

                  Leberwerte lassen an Jacobskraut denken. Würde auch zum abmagern passen. Vll. kommt die Borreliose nur durch Abwehrschwäche durch??

                  Drücke euch die Daumen und melde mich wegen Preis.

                  LG Rübe
                  Geniesse jeden Tag, als ob es dein letzter wäre.
                  Eines Tages wird er es sein.

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                  • #69
                    Wie gesagt, habe leider momentan nicht immer das Internet zur Verfügung (w/Umzug) deshalb kommen die Infos manchmal schleppend.
                    Blutergebnisse sind da: Leberwerte sind schlecht, allerdings auch ein Blutwert (welcher habe ich eben am Telefon nicht ganz verstanden, soll aber auf Parasitenbefall hindeuten). TA geht von Leberegeln aus.
                    Nun denn, auch das noch....
                    TA kommt heute nachmittag und beginnt mit der Leberegelbehandlung, gleichzeitig bekommt Gremlin noch eine Infusion zur Stärkung der Leber und wir beginnen mit der Antibiotikatherapie. Ich hoffe, er übersteht die Behandlung halbwegs, er ist schon in einem ziemlich schlechtem Zustand.

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                    • Lillybel
                      • 05.02.2008
                      • 477

                      #70
                      Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.

                      Lillybel
                      sigpic
                      www.reitschule-viernheim.de

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                      • Temmy
                        • 16.01.2010
                        • 60

                        #71
                        Eventuell Ataxie?!

                        Hallo,
                        ich habe mal einige Fragen
                        Eine 3jährige Stute (ca. 172cm) zeigt seit ca. einem halben Jahr leichte Anzeichen von Ataxie. Stute ist noch nicht angeritten, aber mit Sattel longiert.
                        Unsere Tierärzten meint es ist leichte Ataxie (rät aber dazu die Stute erstmal anzureiten und abzuwarten), allerdings kenne ich andere Pferde die Ataxie hatten und dort waren die Symtome anders und viel ausgeprägter; was mich natürlich zweifeln lässt ob da nicht doch etwas anderes hintersteckt?!
                        Um es kurz zu schildern was bei der Stute auffällig ist: Sie hält den Schweif häufig schief und angespannt, hat leichte Probleme wenn sie auf Kommando rückwärts gehen soll und in engen Wendungen tritt sie mit dem linken Hinterbein etwas steif rum. Es kommt mal vor, dass sie ein Hinterbein kurz anhebt, hält und etwas zeitverzögert wieder absetzt wenn sie auf der Stallgasse steht. Größtes Problem ist das Hufe geben; vorne in Ordnung - hinten mit sehr großen Problemen behaftet, Stute schlägt dann und dreht völlig durch. Ansonsten sind aber keine Auffälligkeiten zu bemerken. Weder Gleichgewichtsstörungen, noch Anomalien im Gangbild! Außerdem treten diese Symptome nur auf der Stallgasse oder draußen auf. Sofern sie an der Longe gearbeitet wird, lässt sie den Schweif locker pendeln etc. Sie hat auch keine Probleme beim Galoppieren oder Bocken.
                        Kann es nicht doch etwas anderes sein, was diese Probleme auslöst? Es ist ein wirklich gutes Pferd und sobald sie sich bewegt ist von alle dem nichts mehr zu sehen.

                        Wäre über eventuelle Ratschläge oder Vermutungen sehr dankbar
                        Achso, und falls es nun doch Ataxie sein sollte, habt ihr schon Pferde erlebt die trotzdem problemlos reitbar waren?

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                        • Arame
                          • 03.03.2008
                          • 3408

                          #72
                          Wurde das Pferd generell schon einmal von einem Osteopathen/Chiropraktiker "durchgesehen" oder behandelt?

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                          • Temmy
                            • 16.01.2010
                            • 60

                            #73
                            Ja, ein Osteopath hat sich die Stute angesehen und behandelt. Es waren eine Reihe Blockaden vorhanden die gelöst wurden, hauptsächlich im Bereich der Halswirbelsäule und des Widerristes. Außerdem hatte sie sehr feste Muskulatur im Lendenwirbelbereich bis hin zum Schweifansatz. Zum Befund von Ataxie sagte er nur, dass zwar kleine Auffälligkeiten da sind, aber aus seiner Sicht er die die Diagnose nicht 100% bestätigen kann, weil es ihm auch komisch vorkommt, dass die Stute keinerlei Anomalien oder Aussetzer im Gangbild hat. Man muss aber dazu sagen, dass die Stute charakterlich sehr schwierig ist und fremde nur sehr schlecht an sich arbeiten lässt, somit musste sie zur Behandlung von der Tierärztin sediert werden, sonst hätte er sie nicht mal anfassen können. Das verfälscht natürlich so ein bisschen das Bild und die Reaktionen bei der Behandlung.

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                            • Arielle
                              • 23.08.2010
                              • 2852

                              #74
                              Habe mal ein Pferd mit ähnlichen Symptomen gesehen. Dort war es das shivering-syndrom (schreibt man das so?)
                              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                              • countess
                                • 20.02.2008
                                • 2256

                                #75
                                Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                Habe mal ein Pferd mit ähnlichen Symptomen gesehen. Dort war es das shivering-syndrom (schreibt man das so?)
                                ich denke auch, das hört sich eher nach shivering an.

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                                • Tanja22
                                  • 19.08.2004
                                  • 2360

                                  #76
                                  Also Shivering ist ähnlich wie Ataxie ein bestimmtes Krankheitsbild-Ursachen können diverse sein.

                                  Mein altes Pferd war an Shivering erkrankt. Hier mal ein Link:

                                  Unter Beispielvideos kann Temmy ja mal anschauen, ob das bei ihrer Stute hinkommt.
                                  Meiner hat das Bein bis unter den Bauch gezogen, gezittert und dann schlagartig abgesetzt (und wehe, da stand ein Fuß, Autsch).

                                  Reitbar war er ohne Probleme.

                                  Hast Du den nach der Behandlung durch einen Osteophaten eine Veränderung bemerkt?

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                                  • Calt
                                    • 02.12.2011
                                    • 2171

                                    #77
                                    Für mich hört es sich mehr nach Ataxie an. Aber das sollte eine versierte Klinik diagnostisch mal klären, ob es eine neurologische Ursache hat. Das kann aber in Geld gehen, man wird etwas dann nach dem Ausschlussprinzip Vorgehen müssen.
                                    Bei einem 3 Jahrigen Pferd lohnt sich das schon, es soll ja noch Reitpferd werden und nicht Beistellpferd.

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                                    • Temmy
                                      • 16.01.2010
                                      • 60

                                      #78
                                      Vielen Dank schon mal für die Antworten
                                      Zu dem Pferd in dem Beispielvideo ist auf jeden Fall eine Ähnlichkeit der Symptomatik zu erkennen. Sie macht es nicht so stark und nur mit den linken Hinterbein, jedoch zieht sie den Schweif sehr hoch dabei und lässt ihn erst kurze Zeit später wieder locker. Was ich noch auffällig finde, dass sie häufig etwas hinten raus steht.. Und halt das Problem Hufegeben, das eine Hinterbein (rechts) bekommt man nicht mehr gemacht. Sie wehrt sich so extrem, unser Schmied meint sowas hat er ganz selten bislang gehabt.

                                      Nach der Behandlung war sie wesentlich lockerer und sie wirkte viel frischer insgesamt.

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                                      • shirlysdream
                                        • 12.04.2010
                                        • 113

                                        #79
                                        Hi Temmy,

                                        bevor ich Dream bekam, habe ich eine damals vierjährige Stute gekauft,einmal Probegeritten,leide rnur einmal, linke Seite Hufe hochgehoben,rechts leider nicht,Pferd ging gut rückwärts.
                                        Probleme hab ich aufs schlecht gerittene geschoben, da sie bei mir nach 10 Minzten schön fleißig und gut vorwärts ging und auch f/a.
                                        Dann wurde sie gebracht und da ist uns genau das aufgefallen was du beschreibst- das mit dem Hinterbein.
                                        Ein Albtraum- auch erst an Shivering gedacht,grausam beim Schmied, mit an die Wand lehnen und nur minimal hochnehmen etc.Abgesetzt hat sie es auch immer nur langsam und ruckartig,Bandagen pder Gamaschen hinten waren erstmal immer wieder ein Albtraum.
                                        Kurz gesagt_ nach langem hin und her mit Cinti und Röntgen etc. Diagnose von 5 Tierärzten inkl. der Osteopathin, Mittelgradige Spinale Ataxie,zw. zwei Wirbeln so gut wie kein Platz vorhanden-eigentlich das aus für so ein Pferd.
                                        Sie ging auch zurück, da ich sie ja erst drei Monate hatte,beim Reiten eigentlich lieb bis zu dem Moment wo irgendwo was hakte und sie in die Luft ging.
                                        Gemacht hab ich alles was es gab,aber helfen konnte ich Amy nicht.
                                        Deine Beschreibung ist soooo ähnlich zu dem was Amy hatte-vielleicht mal ne Cinti und Röntgen? Ich tippe eher auf Artaxie.
                                        Trotz Attest wird sie nun wieder zum Kauf angeboten- und der Amtstierarzt sagt ,er kann nichts machen, ein Trauerspiel.
                                        Zuletzt geändert von shirlysdream; 16.12.2012, 19:14.

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                                        • Chili
                                          • 10.07.2003
                                          • 98

                                          #80
                                          Ataxie

                                          Hallo,

                                          hat hier jemand schon einmal Erfahrung mit Ataxie gemacht, Heilungschancen etc. ?
                                          Haben gerade Probleme mit einem 2 jährigen Wallach.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Hui Buh, 07.04.2023, 10:51
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