Hallo Foris,
meine Frage richtet sich hauptsächlich an diejenigen, die bereits eine Ganzkörper-Szintigraphie an ihrem Pferd durchführen haben lassen.
Ich muss ein wenig ausholen:
Meine Stute zeigt seit ca. April Taktfehler (hauptsächlich auf der rechten Hand in Wendungen). Kurz zuvor wurden die Zähne gemacht und sie hatte einen "Koppelunfall", bei dem sie durch Litze gerannt ist. Ob hiervon etwas Auslöser der Taktfehler ist, fraglich.
Zähne habe ich kontrollieren lassen - Sattler war ebenfalls da - 2 verschiedene Chiropraktiker waren nach dem "Koppelunfall" dran und haben den Unfall i.V.m. ausgerenkten Wirbeln in Verbindung mit den Taktfehlern gezogen.
Leider hat dies nicht zu Erfolgen geführt. Also gab es nach Rücksprache mit einem TA erstmal Metacam über 1 Woche inkl. 2 Wochen Pause.
Danach wieder angefangen, keine Verbesserung, teilweise sogar Verschlechterung.
Chiro war zufällig im Stall und hat nochmal geschaut und Vermutung "Sehnenschaden" geäußert.
Da mir die Spekulationen nun zu doof waren, habe ich Dr. A.dolphsen aus der Tierklinik W.olfesing kommen lassen. Als er dann da war, zeigte meine Stute nur leichte Taktfehler und der TA hätte sie so durch jeden TÜV als einfach nur "unrittig" gewunken. Anhand meiner Schilderungen und Videos denkt er aber schon, dass irgendwas im Argen liegt. Er kann es aber durch die Intensität der "Lahmheit" nicht lokalisieren (Beugeprobe + Mini-Zirkel bzw. Wendungsschmerz waren negativ).
Deshalb rät er zu einer Ganzkörper-Szintigraphi.
Nach seinem Besuch waren wir 2 Wochen im Urlaub, sodass meine Stute fast 7-8 Wochen nur wenig bis gar nicht bewegt wurde.
Seit 1,5 Wochen reiten wir sie nun wieder und sie fängt wieder an zu ticken.
Dr. A.dolphsen meinte, dass wir meine Stute für eine aussagekräftige Szinti wirklich 1-2 Wochen "schlecht" reiten sollen, sodass die Entzündungen richtig hervorkommen.
Jetzt meine Frage an Euch: Ist dies tatsächlich so? Ist es tatsächlich nötig, ein (leicht) lahmes Pferd weiterzureiten, bis die Lahmheit voll da ist?
meine Frage richtet sich hauptsächlich an diejenigen, die bereits eine Ganzkörper-Szintigraphie an ihrem Pferd durchführen haben lassen.
Ich muss ein wenig ausholen:
Meine Stute zeigt seit ca. April Taktfehler (hauptsächlich auf der rechten Hand in Wendungen). Kurz zuvor wurden die Zähne gemacht und sie hatte einen "Koppelunfall", bei dem sie durch Litze gerannt ist. Ob hiervon etwas Auslöser der Taktfehler ist, fraglich.
Zähne habe ich kontrollieren lassen - Sattler war ebenfalls da - 2 verschiedene Chiropraktiker waren nach dem "Koppelunfall" dran und haben den Unfall i.V.m. ausgerenkten Wirbeln in Verbindung mit den Taktfehlern gezogen.
Leider hat dies nicht zu Erfolgen geführt. Also gab es nach Rücksprache mit einem TA erstmal Metacam über 1 Woche inkl. 2 Wochen Pause.
Danach wieder angefangen, keine Verbesserung, teilweise sogar Verschlechterung.
Chiro war zufällig im Stall und hat nochmal geschaut und Vermutung "Sehnenschaden" geäußert.
Da mir die Spekulationen nun zu doof waren, habe ich Dr. A.dolphsen aus der Tierklinik W.olfesing kommen lassen. Als er dann da war, zeigte meine Stute nur leichte Taktfehler und der TA hätte sie so durch jeden TÜV als einfach nur "unrittig" gewunken. Anhand meiner Schilderungen und Videos denkt er aber schon, dass irgendwas im Argen liegt. Er kann es aber durch die Intensität der "Lahmheit" nicht lokalisieren (Beugeprobe + Mini-Zirkel bzw. Wendungsschmerz waren negativ).
Deshalb rät er zu einer Ganzkörper-Szintigraphi.
Nach seinem Besuch waren wir 2 Wochen im Urlaub, sodass meine Stute fast 7-8 Wochen nur wenig bis gar nicht bewegt wurde.
Seit 1,5 Wochen reiten wir sie nun wieder und sie fängt wieder an zu ticken.
Dr. A.dolphsen meinte, dass wir meine Stute für eine aussagekräftige Szinti wirklich 1-2 Wochen "schlecht" reiten sollen, sodass die Entzündungen richtig hervorkommen.
Jetzt meine Frage an Euch: Ist dies tatsächlich so? Ist es tatsächlich nötig, ein (leicht) lahmes Pferd weiterzureiten, bis die Lahmheit voll da ist?
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