Schnapp dir ne Rotlichtlampe und dann hast du genügend Wärme. Nur nicht zu dicht das kann schnell zu warm werden. Im Zweifelsfall mit ner Rasierklinge ein bißchen anritzen. So habe ich die bei egal welchen Außentemperaturen zum beißen bekommen.
Diagnose Fesselringbandsyndrom? Was nun?
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Pferdebeine um die Fessel rum bandagieren, die Egel in ihrem Glas auf eine Wärmflasche packen, die Haut ein bisschen ritzen, dann die Jungs draufsetzen.
Ich hab damals back-on-track-Gamaschen drumgetan, wenn sie gebissen haben ruhig wieder ne Windel drum und ne warme Bandage, das ghet schon.
Wenn sie auch dann nicht mehr beißen, ist es nicht mehr nötig.
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Eine Rotlichtlampe, DAS Heiligtum meiner Mutter, hätte ich sogar dabei gehabt. Allerdings war Stuti nach geraumer Zeit und einigen Versuchen ziemlich genervt, hat ausgeschlagen und mich am Knie getroffen. Daraufhin wollte ich das "Leben der Lampe" nicht mehr aufs Spiel setzen. . .
Die Haut hatte ich mittels Kanüle angeritzt, so dass es leicht blutete, hat aber auch nix geholfen. Am Freitag kommt meine TÄ wieder zur Akupunktur, die macht auch viel mit Egeln. Wenn sie noch ausreichend Zeit hat wollen wir da noch mal nen Versuch starten. . .
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Ich hab jetzt nur noch die vier Jungs, die nicht beißen wollten, sonst keine.
Das Fesselgelenk hat sich irgendwie komplett verändert. Die Galle an der Außenseite ist wie gesagt relativ weich geworden. Dafür ist das Gebiet unterhalb des Fesselringbandes jetzt irgendwie "schwammig", also noch dick, aber auch weich.
Die TÄ, die morgen kommt, meinte wir könnten es auch mal mit Kräutern aus der TCM probieren. Die Stute würde dann irgendwas zur Förderung der Durchblutung und ein weiteres "Mittel" bekommen, was die Gefäße "abdichtet", damit nicht so viel Schwellung entsteht. Kennt sich damit jemand aus?
Ich glaub ich mach das mal. . . Hinsichtlich des chronischen Hustens haben wir damit - dreimal klopf auf Holz - bisher sehr viel erreicht. . .
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Dannf rag doch die TÄ mal, ob sie nicht auch noch andere Egel hat.
Ansonsten, kannst Du es auch mit Umschlägen mit Retterspitz äußerlich versuchen, damit habe ich immer viel Erfolg gehabt. Gibts in Literflaschen in der Apotheke, ist auch nicht sehr teuer.
Vielleicht auch mit dem pferd spazierengehen, über unterschiedliche Böden, um den Hufmechanismus zu fordern und die Durchblutung zu fördern.
Ansonsten ist Laser auch eine gute Sache...das kann zusätzlich unterstützen.
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So, heute war unsere "Spezial-TÄ" da. Wir haben es mit den Jungs gemeinsam noch mal probiert. Von allen Egeln, also 3 restliche von mir und 2 von ihr, hat lediglich einer gebissen (und der war aus meinem Bestand). Natürlich haben wir wieder mit allen erdenklichen Tricks gearbeitet. Sie meinte daraufhin, dass ich einfach mal noch ein wenig warten soll. Außerdem haben wir noch zwei Stellen vorrasiert, am Fesselträgeransatz, wo ich es später auch noch mal versuchen kann.
Zudem bekommt Stuti dann wie gesagt eine Kräutermischung aus der TCM, die den Blutfluss anregen und die Gefäße abdichten soll. . . Bin mal gespannt was daraus wird, die TÄ ist recht zuversichtlich. . .
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Hallo! Sorry für die späte Antwort, ich war schon lange nicht mehr hier "unterwegs". . .
Ich muss sagen, ich bin von den Egeln echt begeistert. Das Fesselgelenk ist weich, das Pferd geht nicht mehr lahm. Kann sie jetzt gut 45 Minuten gemäßigt bewegen, ohne dass sie wieder lahm geht. Das haben alles die Egel zu "verantworten", die Kräutermischung usw. hat sie bisher noch gar nicht bekommen.
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Hat hier noch jemand Erfahrungen mit einer Ringband OP.
meine Stute wurde im September operiert und wir reiten jetzt 25min Schritt und 15min Trab, alternativ große Schrittrunden (Stunde oder mehr)im Gelände.
Es ist noch immer ein kleiner Knubbel zu sehen. ich weis nicht ob das nicht weg sein müsste mittlerweile oder ob das normal ist.
Meine Tierärzte sagen das es meistens nicht komplett zurück geht.
Würde ich die Chancen verbessern, sie weiter anzutrainieren und dann ev. ein Jahr auf die Koppel zu stellen bzw sie einmal decken zu lassen?
Sie hat letzten März über Nacht eine Monster Galle entwickelt, war aber nicht lahm. Bis dann Ende August nach einem S springen. da lief sie unklar. nicht hochgradig lahm aber auch nicht sauber. Wir hatten diese Galle mehrmals schallen lassen und sind dann gleich in die Klinik. Da war die Verdickung deutlich mehr und der sehr gute TA riet zur OP.
Es waren wohl Verklebungen, aber keine Schäden an den Sehnen oder der Sehnenscheide.
Also "Nur" das Ringband das Probleme machte, warum auch immer.
Ich weis nicht so richtig was ich machen soll. Natürlich handelt es sich um mein bestes Pferd und ich wäre froh sie noch ein paar Jahre reiten zu können. Danach sollte sie eh ihre Rente als Zuchtstute bei uns bekommen.
Sie hat auch schon bisschen was gearbeitet. Wird 14, aber das ist ja noch kein Alter.Qui-Lana *2011 von Qui Lago aus der Karamia von Goethe
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meiner meinung nach ist bewegung nach der OP wichtig. denn irgendwann wird das band sich wieder schließen und was bis dahin an beweglichkeit erreicht wurde, bleibt. wenn sie auf der koppel nur "steht", denke ich, dass es kontraproduktiv ist. wenn aber neben der tgl. bewegung offenstall oder bewegungsstall oder weide möglich ist, würde ich das als ideale kombi ansehen
aber ich muß leider auch sagen, dass ich kein operiertes pferd kenne, was wieder 100% fit ist und im gehobenen sport geht
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ich kannte einen, der wurde im Herbst operiert und lief im Feb. M* und M** besser als erwartet. War eigentlich ein etwas schweres Pferd und stand wg.Fesselringband vorher lange nur auf Koppel rum.
Im Frühjahr hatte er dann eine schwere Kolik mit OP und hat sich etwas aufgegeben. Weiss nicht ob er danach wieder in Schwung kam.
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Eins meiner Pferde hat sich Anfang August auf der Wiese langgemacht. Fesselkopf dick bzw. deutliche Schwellung darüber, leichte Schwellung in der Fesselbeuge. Nicht lahm. Habe regelmäßig Staysound draufgeschmiert, weil Pferd im Offenstall steht gibt es sowieso immer kontinuierliche Bewegung. Schwellung wurde deutlich weniger, ist bis heute aber nicht ganz weg. Habe auch Egel gesetzt.
TA geht von Fesselringband aus, zum schallen würde ich lieber gleich in die Klinik fahren. Habe aber keine Eile, dem Pferd tut nix weh und ich bin immer ein Freund von Pause und Wiese.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Diagnose? Wie behandelt man am besten konservativ? Helfen Back on Track- Stallgamaschen wirklich? Habe welche, aber bin eigentlich kein Freund davon, Pferdebeine einzupacken.
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Ich habe es bei 2 Ponys mal mitbekomen. Allerdings beide lahm. Der eine wurde operiert und das Ringband durchtrennt, danach auskuriert. Konnte dann wieder angeschoben werden, ob es dauerhaft was wurde kann ich nicht sagen, hat den Stall verlassen. Das andere wurde ein Jahr auf Weide weggestellt und viel gebemert und dann mit Führanlage gearbeitet. Bekam dann ein Fohlen und ist nun wieder voll im Training.
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