Hallo ihr lieben,
ich weiss so langsam einfach nicht mehr weiter...
meine Stute fin im Dezember 2012 an zu lahmen bzw das hintere rechte Bein nachzuziehen und über den Boden zu schleifen. Wir vermuteten, dass sie sich was verzogen hatte, da sie auf dem Glatteis im Offenstall gestürzt war.
Es kam dann die Chiropraktikerin/Tierärztin und renkte einige Wirbel und Gelenke wieder ein. ISG, Widerrist, rechte Rippe, rechte Schulter...das waren so die Baustellen. Sie kam auch ein zweites Mal und danach lief meine Stute bis Weihnachten wieder gut. Am 24.12. fing sie dann das takten an, aber nur auf der rechten Hand und zog auch das hintere Bein wieder im Sand hinterher.
Da die Lahmheit aber nur gering war, versuchten wir zu testen, ob sie sich einläuft. Und so war es: nach ca 15min war die Lahmheit vorrüber.
Da dies ja aber kein Dauerzustand sein sollte, rief ich mitte Januar einen Spezialisten für Lahmheitsdiagnostik aus dem Karlsruher Raum.
Ich fragte ihn auch ob das takten vorne evtl von einer Fesselgelenksentzündung kommen könnte oder gar Arthrose sein könnte (wg dem Einlaufen) und er verneinte und sagte, dass dies alles vom Rücken bzw diesem "Beckentrauma" kommen sollte.
Er spritzte Biodyl, nahm Blut für ein großes Blutbild sowie Borreliosediagnostik und ließ uns ein Antirheumatikum da.
In der darauffolgenden Woche telefonierte ich mit ihm und er erklärte mir, dass die Muskelentzymwerte sehr schlecht seien (LDH, a-Ldh, Selen) und er nochmal vorbei kommen müsse.
Bis er in der dann wieder nächsten Woche kam, lief die Stute schon deutlich besser. Von Lahmheit fast keine Spur mehr und sie trat auch wieder gleichmäßig unter. 20min sollten wir v/a reiten.
Er spritzte dann nocheinmal Biodyl und ließ uns den WiMedico Mucle Maker da zur Unterstützung des Muskelaufbaus. Aufgrund der Werte und meinen "nachforschungen" im Internet befragte ich ihn auch gezielt auf PSSM, Kreuzverschlag und andere Stoffwechselerkrankungen und er verneinte.
2-3 Wochen lief die Stute dann echt prima.
Eines Samstags wollte ich sie mal nur frei rennen lassen. Da sie sich dermaßen aufregte und 10min im gestreckten Galopp in kurvenlage mit Hohlkreuz durch die Bahn galoppierte, fiel mir danach wieder ein Takten auf. Das war Ende Februar.
Inzwischen ist es so, dass sie wenn sie mehrere Tage hintereinander geritten wird richtig gut und locker läuft. Wenn sie mal nen Tag weniger macht (Ausreiten, FÜhrmaschine oder sogar "nur" ausgebunden longieren), dann geht sie am nächsten Tag wieder lahm unter dem Reiter.
Vor zwei Wochen rief ich Mittwochs wieder beim Tierarzt an und bekam für Freitag einen Termin. Donnerstags lief sie dann plötzlich wieder lahmfrei und ich sagte den TA Termin ab. In den darauffolgenden Tagen testeten wir einiges:
Freitag wurde geritten mit vorher 30min Schritt: lahmfrei
Samstag wurde geritten mit vorher 10min Schritt: lahmfrei
Sonntag longiert und da lahmte sie sie letzten Wochen IMMER: lahmfrei
Montags hab ich dann auch nochmal longiert, auch lahmfrei.
Ich nahm dann einige Tage das Solarium vor dem Reiten mit dazu und hatte das Gefühl,dass sie dann besser lief.
Dass sie bei nasskaltem, eiskaltem oder warmen Wetter veränderungen zeigt, konnte ich bisher nicht beobachten. Also wetterunabhängig.
Dann wurde wieder fleißig geritten und bis Montag war sie dann jetzt 1,5 Wochen komplett lahmfrei. Montag hatte ich Reitstunde und da lief sie am Anfang auf der rechten Hand total eierig. Nach einigen Runden lief sie aber klar. es war noch kein richtiges lahmen oder takten.
Dienstag hatte sie dann Führmaschinen/Ruhetag und gestern habe ich longiert.
Da hat sie dann wieder die ersten 15min getaktet und lief sich dann wieder ein.
Aber immer wieder, wenn sich die Situation geändert hat (Trabstangen) oder es draußen wieder angefangen hat Katzen zu hageln hat sie sich wieder aufgespielt und auch getaktet.
Hatte auch wieder das Gefühl,dass sie nicht so durchfußen kann wie auf der linken Hand. auf der rechten Hand sieht der Trab (abgesehen vom Takten) einfach deutlich unrunder aus als auf der linken Hand...weniger Elastisch, weniger Mechanik. Dafür gerne mit Schweif schlagen und grimmigem Ohrenspiel.
Unser Sattel war nun beim umpolstern/weiter machen und den bekommen wir heute wieder.
Wenn man sie am Bauch krault,sodass sich eigentlich der Rücken aufwölben sollte, schlägt sie wie wild um sich und ist extrem zickig.
Beim reiten war das auch die letzten Wochen so, dass ihr nach 20-30min die Kraft ausgeht und sie dann teilweise auch richtig aggressiv vor allem auch gegenüber anderen Pferden wird.
Wie soll ich nun weiter verfahren?
Hört sich das immernoch nach einem Rückenproblem an?
Und wieso taktet sie dann nur anfangs? und NUR auf der rechten Hand?
Liebe Grüße
ahhh: muss natürlich heißen: UNKLARE LAHMHEIT seit DEZEMBER 2012!
ich weiss so langsam einfach nicht mehr weiter...
meine Stute fin im Dezember 2012 an zu lahmen bzw das hintere rechte Bein nachzuziehen und über den Boden zu schleifen. Wir vermuteten, dass sie sich was verzogen hatte, da sie auf dem Glatteis im Offenstall gestürzt war.
Es kam dann die Chiropraktikerin/Tierärztin und renkte einige Wirbel und Gelenke wieder ein. ISG, Widerrist, rechte Rippe, rechte Schulter...das waren so die Baustellen. Sie kam auch ein zweites Mal und danach lief meine Stute bis Weihnachten wieder gut. Am 24.12. fing sie dann das takten an, aber nur auf der rechten Hand und zog auch das hintere Bein wieder im Sand hinterher.
Da die Lahmheit aber nur gering war, versuchten wir zu testen, ob sie sich einläuft. Und so war es: nach ca 15min war die Lahmheit vorrüber.
Da dies ja aber kein Dauerzustand sein sollte, rief ich mitte Januar einen Spezialisten für Lahmheitsdiagnostik aus dem Karlsruher Raum.
Ich fragte ihn auch ob das takten vorne evtl von einer Fesselgelenksentzündung kommen könnte oder gar Arthrose sein könnte (wg dem Einlaufen) und er verneinte und sagte, dass dies alles vom Rücken bzw diesem "Beckentrauma" kommen sollte.
Er spritzte Biodyl, nahm Blut für ein großes Blutbild sowie Borreliosediagnostik und ließ uns ein Antirheumatikum da.
In der darauffolgenden Woche telefonierte ich mit ihm und er erklärte mir, dass die Muskelentzymwerte sehr schlecht seien (LDH, a-Ldh, Selen) und er nochmal vorbei kommen müsse.
Bis er in der dann wieder nächsten Woche kam, lief die Stute schon deutlich besser. Von Lahmheit fast keine Spur mehr und sie trat auch wieder gleichmäßig unter. 20min sollten wir v/a reiten.
Er spritzte dann nocheinmal Biodyl und ließ uns den WiMedico Mucle Maker da zur Unterstützung des Muskelaufbaus. Aufgrund der Werte und meinen "nachforschungen" im Internet befragte ich ihn auch gezielt auf PSSM, Kreuzverschlag und andere Stoffwechselerkrankungen und er verneinte.
2-3 Wochen lief die Stute dann echt prima.
Eines Samstags wollte ich sie mal nur frei rennen lassen. Da sie sich dermaßen aufregte und 10min im gestreckten Galopp in kurvenlage mit Hohlkreuz durch die Bahn galoppierte, fiel mir danach wieder ein Takten auf. Das war Ende Februar.
Inzwischen ist es so, dass sie wenn sie mehrere Tage hintereinander geritten wird richtig gut und locker läuft. Wenn sie mal nen Tag weniger macht (Ausreiten, FÜhrmaschine oder sogar "nur" ausgebunden longieren), dann geht sie am nächsten Tag wieder lahm unter dem Reiter.
Vor zwei Wochen rief ich Mittwochs wieder beim Tierarzt an und bekam für Freitag einen Termin. Donnerstags lief sie dann plötzlich wieder lahmfrei und ich sagte den TA Termin ab. In den darauffolgenden Tagen testeten wir einiges:
Freitag wurde geritten mit vorher 30min Schritt: lahmfrei
Samstag wurde geritten mit vorher 10min Schritt: lahmfrei
Sonntag longiert und da lahmte sie sie letzten Wochen IMMER: lahmfrei
Montags hab ich dann auch nochmal longiert, auch lahmfrei.
Ich nahm dann einige Tage das Solarium vor dem Reiten mit dazu und hatte das Gefühl,dass sie dann besser lief.
Dass sie bei nasskaltem, eiskaltem oder warmen Wetter veränderungen zeigt, konnte ich bisher nicht beobachten. Also wetterunabhängig.
Dann wurde wieder fleißig geritten und bis Montag war sie dann jetzt 1,5 Wochen komplett lahmfrei. Montag hatte ich Reitstunde und da lief sie am Anfang auf der rechten Hand total eierig. Nach einigen Runden lief sie aber klar. es war noch kein richtiges lahmen oder takten.
Dienstag hatte sie dann Führmaschinen/Ruhetag und gestern habe ich longiert.
Da hat sie dann wieder die ersten 15min getaktet und lief sich dann wieder ein.
Aber immer wieder, wenn sich die Situation geändert hat (Trabstangen) oder es draußen wieder angefangen hat Katzen zu hageln hat sie sich wieder aufgespielt und auch getaktet.
Hatte auch wieder das Gefühl,dass sie nicht so durchfußen kann wie auf der linken Hand. auf der rechten Hand sieht der Trab (abgesehen vom Takten) einfach deutlich unrunder aus als auf der linken Hand...weniger Elastisch, weniger Mechanik. Dafür gerne mit Schweif schlagen und grimmigem Ohrenspiel.
Unser Sattel war nun beim umpolstern/weiter machen und den bekommen wir heute wieder.
Wenn man sie am Bauch krault,sodass sich eigentlich der Rücken aufwölben sollte, schlägt sie wie wild um sich und ist extrem zickig.
Beim reiten war das auch die letzten Wochen so, dass ihr nach 20-30min die Kraft ausgeht und sie dann teilweise auch richtig aggressiv vor allem auch gegenüber anderen Pferden wird.
Wie soll ich nun weiter verfahren?
Hört sich das immernoch nach einem Rückenproblem an?
Und wieso taktet sie dann nur anfangs? und NUR auf der rechten Hand?
Liebe Grüße
ahhh: muss natürlich heißen: UNKLARE LAHMHEIT seit DEZEMBER 2012!
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