Fesselbeinfraktur bei 4T altem Fohlen - Behandlung und Therapie, Fragen und Gedanken.

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  • Diest
    • 05.09.2011
    • 150

    Fesselbeinfraktur bei 4T altem Fohlen - Behandlung und Therapie, Fragen und Gedanken.

    Hallo,

    Mein kleines selbstgezogenes Connemaramädchen hatte mit 4 Tagen leider einen ganz schlimmen Unfall (ein Wallach ist hochaggressiv auf sie losgegangen) und steht nun mit Fesselbeinbruch in der Tierklinik für fast 2 Monate Wahnsinns Situation, wir haben uns so auf dieses Fohlen gefreut, waren bei der Geburt dabei, ein so entzückendes, tolles Mädchen.. für uns wars keine Frage, alles zu machen, was sinnvoll und gut zu verantworten ist, Sinn macht auch für SIE vor allem.
    Der Bruch ist ganz toll stabilisiert, da haben sie wirklcih tolle Arbeit geleistet in der Klinik. Maybell läuft mittlerweile in der Box total geschickt herum mit dem Gipsbeinchen, macht das echt toll.. beim ersten Gipswechsel + Röntgen nach 5 Tagen sah man eine beginnende Callusbildung, die Entwicklung momentan ist wirklich toll, und es bestehen sehr große Chancen dass sie komplett ohne Beeinträchtigung, ja womölgich sogar ohne Fehlstellung (ach, was für ein Fohlen, als sie zur Welt gekommen ist *seufz*) heranwachsen könnte.... sie bleibt jetzt bis Ende Juni auf jeden Fall in der Klinik, spätestens Mitte Juli kommt der Gips voraussichtlich herunter..
    jedenfalls werden sehr viele Faktoren entscheiden wie gut ihre weitere Entwicklung verlaufen wird - unter anderem die Entwicklung der Sehnen, die jetzt natürlich durch den Gips wochenlang "blockiert" wird und dann hoffentlich bestmöglich "nachreift". Wir werden in Zusammensprache mit der Klinik natürlich einen Aufbauplan bekommen, ich muss wenns so weit ist, auch genau erfragen welcher Untergrund ideal ist - für die Sehnen harter Boden, aber ob dies von Beginn an möglich ist etc.

    Wahnsinn, Gedanken über Gedanken... einer davon betrifft natürlich auch das Aufzuchtfutter. Meine Herde, natürlich auch die Mutterstute+Fohlen wenn sie wieder zuhause sind, bekommen 24h Heu, die Kleine soll auf keinen Fall zu rund gefüttert werden - das geht ja bei Ponys schneller als einem lieb ist, sondern rein von der Mineralstoff- und Spurenelement"seite" gut abgedeckt werden. Habt ihr da Tipps für mich?

    Was Futtermittel/Inhaltsstoffe betrifft, bin ich leider trotz jahrzehntelanger Pferdehaltung noch immer nicht ganz sicher, grad betreffend Fohlenfütterung. Die Fohlen der vergangenen Jahre bekamen nach Rücksprache mit meinem TA (und sehr erfahrener Züchter) entweder St. Hippolyt Fohlengold (rasch wieder abgesetzt, die Ponykinder wurden deutlich zu rund trotz echt kleiner Mengen), dann "Equipur Mineral Fohlen" zu einer Handvoll Hafer täglich, womit ich sehr zufrieden war, sie schauen toll aus. Maybell frisst momentan noch nicht (mit), soll aber dann von Anfang an ein wirklich hochwertiges Aufzuchtfutter mit ausgewogener, idealer Zusammensetzung bekommen, das auch die Sehnen- und Knochenstruktur von dem kleinen Schätzchen ideal unterstützt, soweit das wirklich sinnvoll und möglich ist.

    Hat sonst vielleicht jemand von euch Erfahrung mit Knochenfraktur bei so kleinen Fohlen, wie haben die sich entwickelt, wie sah die Betreuung und Therapie aus? Ich frag mich auch zb, wie das "wieder anführen" von so kleinen Pferdekindern vor sich gehen kann,wenn sie dann ohne Gips vorsichtig(?) wieder raus darf - sie ist ja noch nicht halfterführig, der Unfall ist an ihrem 4. Lebenstag passiert.... ich mach mir schon so einen Kopf,wie man möglichst sicher vorgehen wird können, evtl. eine Art "Brustgeschirr" aus stabilen Riemen nähen? Die Nackenbänder,WIrbel.. das ist ja alles nicht stabil genug, um so ein Kleinchen da voll reinlaufen zu lassen.... :-( :-(

    Die Box daheim ist 7m lang - wird vermutlich auch sinnvoll, sie nach Gipsabnahme mal ein paar Tage noch drin zu lassen, damit sie auf dem begrenzten Raum mal wieder herumgehen und ihr Bein komplett "durchbewegen" kann....

    Scheisse, tut voll weh die Situation




    (edit:in der Klinik werden wir wirklich top betreut, aber Fragen zu der Situation in x Wochen umgehen sie noch mit der Info "das würden wir dann sehen", ich bekomm schon grundlegende INfos,aber im Detail mag sich da - verständlicherweise - keiner mit mir damit auseinandersetzen, in mir arbeitet das alles aber schon voll)

    Die Fotos von der kleinen Maus sind am Vortag entstanden
    Angehängte Dateien
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1494

    #2
    das wächst meistens super gut zusammen.homöopathisch was zum knochenbau geben das die gallusbildung angeregt wird.meistens müssen die schrauben aber wieder raus da sonst oft arthrose die folge ist.

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    • Altiene
      • 14.12.2008
      • 79

      #3
      Hatte eine dreijährige Stute, die sich beim Ausritt eine Fraktur im Vorderfußwurzelgelenk erlitt. War zu dem Zeitpunkt als tragend untersucht. Klinik wollte einschläfern. Auf meiner Bitte hin, doch einen Versuch zu starten, allein wegen der Trächtigkeit, wurde das Gelenk in Gips verpackt.Die Stute verbrachte eine Zeit in einem Hängegurt und konnte dann nach Hause. Sie hat uns ein tolles Fohlen von De Niro geboren. Sie wurde nicht mehr geritten, hat uns aber viele gute Fohlen gebracht.

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      • Diest
        • 05.09.2011
        • 150

        #4
        der Bruch konnte/sollte nicht verschraubt werden - sie hätten durch die Wachstumsfuge gehen müssen, was automatisch große Probleme nach sich gezogen hätte. Der Bruch wurde unter Vollnarkose mit Röntgenkontrolle händisch "wieder geradegerichtet", dann wurde das Bein gegipst. Die Wachstumsfuge ist mitbetroffen, und auch die größte Sorge, da der Körper "irgendetwas daraus machen wird" - wenn sie verknöchert, wird das ziemlich schlimm laut TA, weil der Knochen dann zwangsläufig sehr schief weiterwächst und eine schlimme Fehlstellung entstehen wird - das wird aber nur die Zeit zeigen können... die TÄ haben aber gemeint, es bestehen "mehr als nur gute Chancen" dass der Bruch gut verheilt - ich wünsch es mir von Herzen...!!

        Kennst du dich in der Homöopathie aus, was man und wie oft geben könnte?

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        • Diest
          • 05.09.2011
          • 150

          #5
          @ Altiene - wie lange war die Stute eingegipst, und wie hat der "Aufbau danach" ausgesehen?

          War da also das Gelenk direkt betroffen? Wie ging es ihr anschließend, konnte sie in allen drei Gangarten laufen, oder war das eine ganz heftige Schwachstelle? Wie kann man sich das vorstellen? :-(

          Das ist ein großes Plus, dass das Gelenk von Maybell gar nix abbekommen hat, Schwachstelle sind halt soviele andere Punkte, die sich bei Fohlen in dem Alter normalerweise grad beginnen gscheit zu entwickeln,was jetzt alles blockiert wird - Sehnen usw. Aber ich hoffe doch, dass wir mit durchdachter Umgebung danach noch viel bewirken können - sie wächst ja nicht nur diese 8 Wochen lang *seufz*

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          • Lori
            • 20.03.2003
            • 51442

            #6
            Tipps kann ich keine geben (ausser, dass ich in so einem Fall zu einem versierten Homöopathen bzw. homöopathisch arbeitenden Tierarzt raten würde und nicht anhand von Tipps aus dem Internet vorgehen würde ) - aber ich drück der kleinen Maus die Daumen! *quetsch*

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            • Diest
              • 05.09.2011
              • 150

              #7
              Stimmt, da hast du recht, Lori! Kurz dacht ich einfach "Homöopathisches Mittel 'Callusbildung'" , aber das ist ja doch auch komplexer und soll immer auf die konkrete Situation abgestimmt werden, danke für den Tipp und das Daumendrücken :-)

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              • Bohuslän
                • 26.03.2009
                • 2424

                #8
                Ich ab zwar keine Ponys sondern "Große", die Fohlen bekommen zur Deckung des Mineralstoffbedarfs Mega Base Junior von Equistro. Das ist zähflüssig und wird unabhängig von der Kraftfuttergabe über eine Maulspritze verabreicht.

                Meine Daumen sind für Euch gedrückt! Die Natur gleicht in dem Alter noch viel aus. Eines unserer Fohlen hat sich im Alter von 5 Monaten den Ellenbogenhöcker gebrochen. Jetzt ist sie 6 und man sieht außer ein paar weißer Haare nichts mehr davon. Die wird ambitioniert geritten mit keinerlei Beeinträchtigungen.
                http://www.reutenhof.de

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                • Altiene
                  • 14.12.2008
                  • 79

                  #9
                  Ich kann nicht sagen, wie lange sie den Gips hatte. Als sie aus der Klinik kam war das Gelenk sehr dick, hat stark gelahmt.dufte nur kurz an der Hand geführt werden und in der Zeit etwas grasen.Stute war richtig mager, da alles an Gewicht das Gelenk belasten würde, hat man sie schon in der Klink knapp gefüttert. Das mußte ich auch noch eine Zeit lag beibehalten. Hatte sie mit einer Decke eingedeckt, damit nicht jeder sah, wie dünn sie ist.Hat ihr Fohlen ausgetragen und wurde danach weiter als Zuchtstute eingesetzt. Ihr Bein wurde mit der Zeit immer besser. Nach ein paar Jahren konnte man kaum sehen, dass an dem Bein was gewesen ist. Gelahmt hat sie kaum noch.

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                  • Diest
                    • 05.09.2011
                    • 150

                    #10
                    Hallo,

                    ich hab jetzt die Röntgenbilder aus der Klinik bekommen - selbst bin ich ja was das betrifft echt Laie, ich wär sehr froh wenn ihr hier einen Blick darauf werfen würdet, vielleicht kennt sich von euch jemand besser aus?

                    Ich muss voranschicken dass die Mails mit dem Vermerk "in dieser Qualität nicht zu diagnostischen Zwecken geeignet" zugeschickt wurden; gestern wurde der zweite Gipswechsel gemacht, der Tierarzt meinte, dass die Bruchstelle leider nochmals um wenige mm abgerutscht ist, in dieser Position aber jetzt bereits beginnt sich zu stabilisieren, und die Achse in sich gerade geblieben ist; wodurch das nciht nochmal korrigiert wird, sondern "so hingenommen werden muss".

                    Eine Freundin von mir ist wirklcih hervorragende Kleintier-Tierärztin, sie hat sich die Bilder angesehen, und meint, da keinerlei Kallusbildung erkennen zu können, dass das auf sie VIEL zu instabil wirkt, und sie da auch einen beginnenden "Achsbruch" erkennt, ausserdem eine Rotation des Knochens...

                    Jetzt hab ich total Bammel; morgen VM möcht ich in die Klinik fahren und mir die Bilder dort vor Ort zeigen lassen, inkl. Kallusbildung usw..... scheiße :-(

                    Die ersten zwei Bilder sind vom 1. Kliniktag, die beiden nächsten vom Tag darauf, dann eines vom 20.5., und die letzten Beiden von gestern, also 31.5.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Diest; 01.06.2012, 21:01.

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                    • Diest
                      • 05.09.2011
                      • 150

                      #11
                      und die Bilder vom letzten Gipswechsel gestern...

                      ich hab einfach grad voll Schiss, etwas zu übersehen oder mir einA für ein B verkaufen zu lassen. Der Bruch liegt jetzt genau 14 Tage zurück. Die Klinik ist nicht auf Knochen/Gelenke spezialisiert, hat aber den Ruf wirklich korrekt zu arbeiten. Eine andere Klinik wär mir in der brenzligen Situation zu weit zu fahren gewesen.. :-(

                      ach ja, noch eine Info - laut Klinik wär eine Verschraubung nicht mögliclh gewesen, da hätte man durch die Wachstumsfuge durch müssen, was die spätere Reitbarkeit sofort unmöglich gemacht hätt :-(

                      Ich war immer so sicher, hab mcih gut aufgehoben gefühlt... jetzt werd ich voll unsicher, auch das Gefühl, wirklich einfach vertrauen zu müssen, Angst, das falsche zu tun/gemacht zu haben.. ein Scheiß Gefühl :-( ich hab grad den voll argen Streß da was zu übersehen oder so :-( andererseits warum sollt der mich für blöd verkaufen? am Tel freudig sagen dass sich der Bruch zu stabilisieren beginnt? das wär ja voll arg, und mit einem Blick aufs Röntgenbild von jedem anderen TA wiederlegbar,....

                      Ich wünsch mir so sehr dass die kleine Maus bestmöglich großwerden darf...
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Diest; 01.06.2012, 20:53.

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                      • Diest
                        • 05.09.2011
                        • 150

                        #12
                        ich bin heut nicht in der Lage, in die Klinik zu fahren, bin selber ziemlich krank :-((
                        Hab aber angerufen - laut Klinikauskunft ist die Kallusbildung ist am Original auf jeden Fall sichtbar, beginnt sich zu stabilisieren, da das alles erst 2 Wo zurückliegt, allerdings noch nicht so ausgeprägt sichtbar. Da der Bruch leider nicht 'frisch' war, wollen sie auch nicht mehr weiter nachkorrigieren damit keine Sehnen usw überlastet werden, auch steht dem das Hämatom 'im Weg'. Hoffe ich hab die Zusammenhänge korrekt wiedergegeben; werd mir nächste Wo vor Ort d Bilder noch zeigen lassen, außerdem sind sie 'am Weg' für weitere Meinungen von Spezialisten.
                        Das Bild ist auch aus einer etwas anderen Perspektive aufgenommen, ich vermute dass es auch deswegen ärger aussieht?
                        Und das Hämaton wird vermutlich der dunkle 'Fleck' rechts an der Bruchstelle sein, oder?

                        ich würd mich SEHR über Gedanken dazu freuen!!!

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                        • schnaggels
                          • 22.06.2011
                          • 138

                          #13
                          Ich weiss ja nicht ob es tröstet aber ich hatte selber im Wachstum einen hochkomplizierten Bruch der nicht geschraubt werden konnte und ebenfalls sehr schlechte Kallusbildung-ein Jahr hat es gedauert und der einzige Langzeitschaden ist ein (1cm) schiefes Becken.

                          Kommentar

                          • Diest
                            • 05.09.2011
                            • 150

                            #14
                            ich überleg ja dauernd herum, aber mittlerweile glaub ich dass das schon gut ist insofern, dass sie in der Klinik alles bestmöglich und ehrlich versuchen; irgendjemandem muss man dann einfach auch mal Vertrauen können.

                            Kallusbildung ist ja am Rö anfangs nur schwer erkennbar und diese Bilder sind nicht in Originalqualität; welchen Grund hätten sie, mir nach dem letzten Gipswechsel vorgestern begeistert v beginnender Stabilisierung zu erzählen, wenns nicht stimmt... irgendjemandem muss man dann einfach auch mal Vertrauen können...., hoffe ich. und die Situation IST alles andere als einfach...

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                            • corradee
                              • 08.12.2005
                              • 1905

                              #15
                              Ich drueck der suessen Maus ganz ganz fest die Daumen!!!!
                              das einzige was ich dir empfehlen koennte waere die Klinik in England zu kontaktieren die mein Fohlen im letzten Jahr operiert haben. Die sind fuehrend in Beinbruechen und koennen dir bestimmt aufgrund von guten Roentgenbildern sagen ob es so richtig ist....
                              http://www.donningtongrove.com/equin...html?type=Stud und dann versuchen direkt mit Bruce Bladon zu sprechen!
                              Viel Erfolg!!! (und aus eigener Erfahrung wuerde ich immer lieber eine zweite Meinung einholen da auch Kliniken falsch liegen koennen.....)
                              NEUE WEBSITE IST ONLINE
                              www.corradeestud.com

                              Avatar: St.Pr.St. La Carlotta von Lissabon x Dobrock

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                              • Diest
                                • 05.09.2011
                                • 150

                                #16
                                VIELEN DANK für den Link, das werd ich auf alle Fälle machen!!!

                                Kommentar


                                • #17
                                  Wenn ich die Röntgens Nr.5 (liegendes Foto) und die 2 nach dem letzten Verbands/Gips-Wechsel vergleiche, sieht das aus als ob sich der Bruch wieder verschoben hätte. Kann das sein?

                                  Kommentar

                                  • Diest
                                    • 05.09.2011
                                    • 150

                                    #18
                                    ich war heut in der Klinik und hab mir alles genau erklären lassen. ja der Bruch hat sich minimal verschoben, allerdings so geringgradig- und da die Kallusbildung schon im Gang ist - wird daran nichts verändert, laut TA wird sich das gut verwachsen.

                                    Der Bruch stabilisiert sich also langsam - der Klinikchef meinte, in ca. 1 Woche - da ist der Bruch nicht ganz 4 Wochen alt - vorsichtig mit erster Bewegung zu beginnen, am Halfter neben der Stute, da Belastung die Heilung und Stabilisierung weiter anregt. Ich hab viel nachgedacht, bin mtlw sehr unsicher ob das gut sein kann? Ich denk mir, die Kleine wird vermutlich voll aufdrehen und ziemlich 'ins Halfter laufen' - mit einem Alter von 4 Wochen - halten das Nackenbânder, Wirbel usw. schon 'aus'? Und, KANN der Bruch da schon so stabil sein dass bei Hüpfern kein Risiko mehr besteht? In der Klinik meinen sie, dass das bei Fohlen so rasch verheilt und langsam vorsichtig belastet werden soll; ich frag mich ob ich da Vertrauen soll? Oder ist das nicht doch noch zu früh? Fürs Bein, fürs Genick auch? Sie läuft ja in der Box auch herum, obs das nicht tut, noch? ich .... aaaaah.... Panik :-((

                                    Andererseits sind sie sooo bemüht, ehrlich auch - zb dass ein Schatten am Röntgen auf eine Verknöcherung vom Ansatz der Beugesehne hindeuten KÖNNTE. Dasa man das beobachten muss, jetzt aber da sowieso nichts dagegen tun kann... sie wirken sehr ehrlich und bemüht, warum sollten sie auch unnötige Risiken eingehen... TA meint belasten sobald als möglich, damit Schäden an Hufen, Sehnen etc, der Entkalkung des ganzen Beines.... undundund ... vorgebeugt werden kann. Und ich hab einfach Angst um sie, *wattesuch*
                                    weiß eh dass das nichts bringt, aber... ach ja... :-(

                                    Kommentar

                                    • Diest
                                      • 05.09.2011
                                      • 150

                                      #19
                                      ich war heut in der Klinik und hab mir alles genau erklären lassen. ja der Bruch hat sich minimal verschoben, allerdings so geringgradig- und da die Kallusbildung schon im Gang ist - wird daran nichts verändert, laut TA wird sich das gut verwachsen.

                                      Der Bruch stabilisiert sich also langsam - der Klinikchef meinte, in ca. 1 Woche - da ist der Bruch nicht ganz 4 Wochen alt - vorsichtig mit erster Bewegung zu beginnen, am Halfter neben der Stute, da Belastung die Heilung und Stabilisierung weiter anregt. Ich hab viel nachgedacht, bin mtlw sehr unsicher ob das gut sein kann? Ich denk mir, die Kleine wird vermutlich voll aufdrehen und ziemlich 'ins Halfter laufen' - mit einem Alter von 4 Wochen - halten das Nackenbânder, Wirbel usw. schon 'aus'? Und, KANN der Bruch da schon so stabil sein dass bei Hüpfern kein Risiko mehr besteht? In der Klinik meinen sie, dass das bei Fohlen so rasch verheilt und langsam vorsichtig belastet werden soll; ich frag mich ob ich da Vertrauen soll? Oder ist das nicht doch noch zu früh? Fürs Bein, fürs Genick auch? Sie läuft ja in der Box auch herum, obs das nicht tut, noch? ich .... aaaaah.... Panik :-((

                                      Andererseits sind sie sooo bemüht, ehrlich auch - zb dass ein Schatten am Röntgen auf eine Verknöcherung vom Ansatz der Beugesehne hindeuten KÖNNTE. Dasa man das beobachten muss, jetzt aber da sowieso nichts dagegen tun kann... sie wirken sehr ehrlich und bemüht, warum sollten sie auch unnötige Risiken eingehen... TA meint belasten (natürlich noch mit Gips, paar Minuten Schritt erstmal sind gedacht) sobald als möglich, damit Schäden an Hufen, Sehnen etc, der Entkalkung des ganzen Beines.... undundund ... vorgebeugt werden kann. Und ich hab einfach Angst um sie, *wattesuch*
                                      weiß eh dass das nichts bringt, aber... ach ja... :-(

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                                      • Diest
                                        • 05.09.2011
                                        • 150

                                        #20
                                        bin jetzt für paar Wochen weg - wir heiraten am We, dann Flitterwochen :-))

                                        ciao baba :-))

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                                        Erstellt von Princess2013, 16.04.2025, 18:53
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                                        Erstellt von Hui Buh, 07.04.2023, 10:51
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                                        Erstellt von Linu, 05.12.2023, 11:43
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