Tendoplus - Erfahrungen?

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  • miri555
    • 22.07.2004
    • 366

    Tendoplus - Erfahrungen?

    Hat schon jemand Erfahrungen mit Tendoplus gemacht?
    www.tendoplus.de bzw. www.ifga.net/index.php?id=110
    Danke!
    miri555
  • miri555
    • 22.07.2004
    • 366

    #2
    Also, ich habe mich nun gegen Stammzellen und für Tendoplus entschieden (Sehnenschaden tiefe Beugesehne). Letzte Woche wurde die erste Behandlung durchgeführt. Nach 2 Wochen nochmal und dann mal sehen. Ich meine, dass sich der äußerliche Zustand des Beines kurz nach der Behandlung schon sehr gebessert hat. Inwieweit die Sehne wieder voll belastbar wird, kann man natürlich noch nicht sehen, aber irgendwie habe ich ein gutes Gefühl. Ich würde mich über Erfahrungen freuen!
    VG miri

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    • caresino
      • 16.09.2011
      • 7

      #3
      hallo miri
      kannst du neues berichten? Wie ist der schaden verheilt?
      ich will auch demnächst mal wieder nen kontroll-US machen lassen und überlege die ganze zeit, ob ich ihm dann dieses tendoplus spritzen lasse. immerhin ist unser schaden ja nun schon fast 1 jahr alt. heilt zwar, aber nur sehr sehr langsam. und noch 2 jahre wollte ich ihn nicht einsperren....
      leider findet man nur sehr wenige erfahrungsberichte über dieses tendoplus. und leider ist es ja auch ziemlich teuer, sodass ich es mir eigentlich nicht leisten kann, es einfach mal auf gut glück spritzen zu lassen.

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      • Finy
        • 14.02.2006
        • 1975

        #4
        hallo! Interessantes Thema.
        Habe auch einen Sehnenpatienten, hab allerdings eine Stammzellentherapie gemacht...schweineteuer aber wahnsinns Heilungserfolg..selbst der TA war geplättet wie gut das nach 9 Wochen schon aussah. Es wird trotzdem auf 6 Monate Pause hinauslaufen, aber ursprünglich hieß es evtl sogar ein ganzes Jahr.

        Tendoplus kannte ich bisher nicht...was mich an der Produktbeschreibung stört ist das "könnte" und "wäre"!!??

        Kommentar

        • miri555
          • 22.07.2004
          • 366

          #5
          Tierarzt kommt heute und macht das erste mal Ultraschall nach der ersten Tendoplus Behandlung vor 5 Wochen. Je nachdem wie es aussieht, wird nochmal gespritzt oder halt auch nicht. Aber rein äußerlich sieht das Bein top aus. Pferd läuft aber auch schon seit 2 Wochen im Aquatrainer; ich glaube das hilft auch ungemein für eine positive Entwicklung.
          Habe zwar die Rechnung noch nicht bekommen, aber Tendoplus ist genauso teuer wie Stammzellen. Da braucht man sich nichts vormachen. Mein Tierarzt hat wohl schon einige aussichtslose Fälle mit sehr gutem Erfolg behandelt, sagt aber auch, dass es beim nächsten Kandidaten völlig anders aussehen kann. Er sieht das Potential von Tendoplus vor allem im Abbau von alten Narbengewebe. Also auch für ältere Fälle gut geeignet.
          "Könnte" und "wäre" hat man halt bei Stammzellen auch - da gibt es auch unzählige Erfahrungen von himmelhoch jauchzend bis zu tode betrübt. War ne reine Gefühlssache, dass ich mich für Tendoplus entschieden habe.
          Drückt mir die Daumen, dass ich heute himmelhoch jauchzend aus dem Stall komme

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          • caresino
            • 16.09.2011
            • 7

            #6
            bei uns war der fesselträger am schenkel teils gerissen. unglücklicherweise ging/geht mein pferd kein bisschen lahm, sodass er die ganze schrittreiterei nicht immer verstehen will. mittlerweile sind alle fasern verheilt, also man erkennt narbengeweben auf dem US. das sehnengewebe sieht auch wieder super aus, nur leider ist die sehne an sich immer noch verdickt. bin mir unsicher, ob dieses tendoplus da was bewirken kann. als der schaden frisch war, habe ich eine eigenbluttherapie gemacht. da gab es dieses tendoplus ja noch nicht.

            Sehen bei euch die sehnen wie vorher aus? oder ist da auch eine verdickung zurückgeblieben?

            na da bin ich ja mal auf deinen bericht morgen gespannt miri! hoffe, dass es nur positives zu berichten gibt.

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            • miri555
              • 22.07.2004
              • 366

              #7
              Also, ich denke mein Tierarzt ist ziemlich vorsichtig mit seinen Aussagen und kein Typ der leicht euphorisch wird, deshalb sieht der Heilungsverlauf für ihn okay aus. Man sieht im US ganz leichte Verkalkungen in der Sehne, die aber noch resorbieren können. Training soll zurückgefahren werden, da solche Verkalkungen oft entstehen, wenn man zu früh zu viel macht. Das Bein an sich sieht minimal schlechter aus als letzte Woche, so dass sich hieraus auch die Vermutung ergibt, dass es halt schon ein bißchen zu viel im Aquatrainer war. Dafür dass die Klinik meinte, dass das Bein im kosmetischen Sinne eher nicht mehr gut werden wird, sieht es aber sehr gut aus und kaum von dem gesunden Bein zu unterscheiden. Ich hätte natürlich lieber einen Tierarzt gesehen, der vor Freude kein Wort mehr raus bringt. Aber er ist halt sehr kritisch und ich glaube, er kann Ultraschallbilder sehr, sehr gut lesen. Hauptsache die Sehne hält später wieder richtig und es entsteht nicht allzu viel Narbengewebe. Das ist ja eigentlich der Sinn von dem Zeug. So sehe ich das zumindest.
              Na ja, mal schauen. Geduld, Geduld, Geduld... Echt ätzend...
              Zuletzt geändert von miri555; 13.10.2011, 13:44.

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              • Finy
                • 14.02.2006
                • 1975

                #8
                ok...das hört sich ja zumindest hoffnungsvoll an. Was hat die Behandlung denn gekostet?
                Für die Stammzellentherapie bin ich summa sumarum einschl. Zellenentnahme, Laborkosten, Implantation und Kontrolluntersuchung gut 1500€ los geworden. Aber es hat sich gelohnt, wir hatten 50% Schaden an der oberflächlichen Beugesehne, auf dem US deutlich als schwarzes "Loch" zu erkennen...nach 9 Wochen war das gesamte Loch schon wieder so weit mit neuem Sehnengewebe durchsetzt dass der TA meinte, wenn er es nicht wüßte, würde er nur noch den älteren, schon vernarbten Schaden erkennen. Dieser wurde damals durch einen anderen TA nicht richtig erkannt und als harmlos abgetan , wodurch ich zu früh wieder voll belastet habe und die Sehne dann auf Grund der Vernarbung an einer anderen Stelle Schaden genommen hat .

                @caresino: momentan haben wir auch noch eine leichte Verdickung, das Gewebe ist ganz fest, also kein anlaufen des Beines oder ähnliches. Bilde mir aber ein, dass auch das langsam immer weniger wird.

                Nun haben wir 3,5 Monate Schritt hinter uns...ein paar kleine Hüpfer in ihrer "Koppel-Knast-Zelle" waren nicht zu vermeiden, haben aber wohl zum Glück nicht geschadet. Ansonsten geht meine gut anderthalb Stunden täglich in die Führmaschine, da läuft sie ganz brav und anständig. Jetzige Prognose lautet nach 6 Monaten und langsamen Antrainieren wieder 100% belastbar
                Zuletzt geändert von Finy; 27.09.2011, 13:44.

                Kommentar

                • miri555
                  • 22.07.2004
                  • 366

                  #9
                  Stand 13. Oktober 2011
                  Das Bein sieht äußerlich nicht mehr ganz so gut aus (leicht geschwollen), aber auch nicht wirklich schlecht. Pferd wurde zwar im Aquatraining zurück gefahren, aber vielleicht war es immer noch zu viel (ich persönlich glaube einfach nicht so recht an einen Auftrieb, so wie es meistens erklärt wird - aber nur m.M). Kann aber wohl auch im Heilungsprozess passieren, dass sich vermehrt Flüssigkeit ansammelt. Sicherheitshalber wird Pferd aus dem Aquatraining genommen und die nächsten Wochen täglich 1 Stunde im Schritt durchs Gelände geführt (ich dürfte auch reiten - ne Danke ).
                  Und jetzt die für mich beste Nachricht des Tages: Das Ultraschallbild sieht sehr gut aus (besser als das äußere Erscheinungsbild)! Sehr guter Heilungsprozess. Laut Tierarzt hätten wir diesen aktuellen Stand ohne Tendoplus erst nach einem halben Jahr erreicht (OP war am 21. Juli, jetzt haben wir den 13. Oktober - also 3 Monate "gespart"). Da die Nachricht so gut klingt, glaube ich sie meinem Tierarzt voll und ganz Beim letzten US war er ja noch ziemlich zurückhaltend, ich glaube, er wollte v.a. dass das Aquatraining zurück gefahren wird und nicht das Gegenteil passiert, wenn er zu positiv ist.

                  Zu den Kosten von Tendoplus kann ich noch nichts sagen - aber es wird inklusive 3mal Behandlung und US auch so um die 1000 Euro liegen. Sehr viel billiger als Stammzellen ist es wohl nicht. Kohle habe ich eh schon lange nicht mehr....

                  VG miri

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                  • lamberto
                    • 26.03.2011
                    • 1

                    #10
                    Tendoplus Erfahrungen

                    Hallo Leute,
                    ich hab auch schon Erfahrungen damit gemacht. Mein Pferd hat einen Altschaden ca. 3 Jahre. zwei zentrale Löcher in der OBS. Das Bein war voll von Narbengewebe und ein Bogen wie bei einer Banane. Das hätte mich optisch nicht gestört, aber der TA meinte der hält im Busch nicht.

                    Nach der zweiten Behandlungrunde war die Banane weg und das Bein erheblich dünner.

                    Ich hab 850,-EUR bezahlt mit US und drei Injektionen. Hat sich für mich voll gelohnt

                    VG Ramon

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                    • caresino
                      • 16.09.2011
                      • 7

                      #11
                      Das hört sich ja echt gut an miri. vermehrte Flüssigkeitsansammlung hatte ich nur 2x mal im heilungsprozess. 1. als er mich nach 2 monaten über den platz geschleift hat und ich letztendlich losgelassen habe. da hat er natürlich einige bocksprünge gemacht. und das 2. mal war es ähnlich. also bei meinem hat vermehrte flüssigkeitsansammlung immer überanstrengung bedeutet.

                      bei uns gibt es auch neues zu berichten. mein TA war am 6.10 mal wieder da und hat sich das bein von inne angeschaut. US hat ergeben, dass das sehnengewebe komplett verheilt ist. Narbengewebe war auf dem US auch zu sehen, aber mein TA meinte, dass das nur ganz wenig wäre. Nach wie vor ist jedoch die sehne an sich dicker, aber das wird sich wohl auch nicht mehr ändern und ist nur ein schönheitsfehler. an der neuen verletzung von anfang juli, die ein anderer TA geschallt hatte, sah er gar nichts mehr.

                      durch das sehr positive ergebnis habe ich nicht nach dem tendoplus gefragt, da es für mich eh nicht mehr in frage kommt. ich wollte dann gar nichts mehr über kranke sehnen hören. ich hoffe das bleibt auch so. ich weiß nur, dass sich mein TA positiv geäußert hat über diese methode und preislich meinte er damals ca. 650€ mit allem drum und dran.

                      momentan sind wir im aufbautraining. das bein sieht unverändert gut aus. ob vor oder nach dem reiten, frühs oder abends, das bein verändert sich optisch nicht mehr.

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                      • miri555
                        • 22.07.2004
                        • 366

                        #12
                        Stand 3. November
                        Pferdchen wurde die letzten 3 Wochen täglich im Gelände 1 Stunde Schritt auf ganz unterschiedlichen Böden geführt (bergauf, bergab, Kies, Schotter, Teer, tiefer Sand). Ziemlich krasse Bocksprünge und mehrere Fast-Nervenzusammenbrüche meinerseits waren auch dabei. Und bißchen bergauf traben lassen, habe ich ihn auch (das war aber allerdings nicht vom Tierarzt "genehmigt"). Und mindestens 10 Minuten kühlen sowie ganztags Back on Track. Außerdem hatte Pferd für ca. 6 Stunden pro Tag eine Laufbox von ca. 14m x 5m - da wurde teilweise auch fröhlich rum gebockt, den Rest des Tages, 7m x 5m. Alles in Einem meine ich, war die Belastung doch schon recht groß.

                        Die Gelenksfüllung ist um einiges zurück gegangen - aber zurück bleiben wird wohl was, zumal das Fesselringband ja auch gerade dabei ist, größer zusammen zu wachsen. Deshalb sieht der Fesselkopf an sich schon etwas breiter wie der gesunde aus.

                        US sieht sehr, sehr gut aus (nochmal um einiges besser wie beim letzten mal vor 3 Wochen) und ab heute offizielle Genehmigung zum Traben (5 Minuten Schritt, dann 40 m Trab, 5 Minuten Schritt, dann wieder 40m Trab usw.). Außerdem empfiehlt Tierarzt jetzt Magnetfeld. Ich bin schon sehr davon überzeugt, dass das Tendoplus sehr zu dem guten Ergebnis beigetragen hat.

                        Kostenpunkt: 1000 Euro inklusive 3 Behandlungen mit jeweils: Tendoplus-Injektion in die Sehne (laut Hersteller soll man nur in das umliegende Gewebe spritzen, das hielt mein Tierarzt aber bei nem Schaden in der tiefen Beugesehen nicht für sinnvoll), Sedierung, Antibiotikum, Verband, Fahrtkosten, Ultraschall und MwSt. Das Tendoplus-3er-Set für sich alleine gesehen kostet so um die 550 Euro.

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                        • caresino
                          • 16.09.2011
                          • 7

                          #13
                          wie siehts bei euch aus miri? wie weit seit ihr im aufbautraining?

                          ich habe jetzt 3wochen wieder etwas langsamer gemacht. das bein war etwas wärmer. zwar nicht geschwollen und meine SB hat auch nichts gemerkt von wärme oder schwellung, aber man weiß ja nie und auf die 3wochen kommt es nun auch nicht mehr an.

                          davor waren wir bei 3x 10runden trab auf dem platz in 1h. ab dem neuen jahr nehme ich mir dann auch die ersten galoppversuche wieder vor. im gelände bergauf haben wir schonmal geübt, ob wir nach über einem jahr noch galoppieren können. und ich muss sagen, etwas komisch hat es sich schon angefühlt aber das vergeht hoffentlich ganz schnell wieder, wenn er wieder löfters galoppieren darf.

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                          • miri555
                            • 22.07.2004
                            • 366

                            #14
                            Stand 13.12.2011
                            kurz und knapp: Pferd ist wieder hergestellt!
                            Bis auf eine ganz kleine schwarze Stelle ist die Sehne komplett verheilt und ich soll bis in den Januar hinein immer mehr steigern. Ich dürfte auch schon galoppieren - aber bevor sich mein Kraftpaket nicht 3 Tage hintereinander ausgebockt hat, setze ich mich da nicht drauf
                            Allerdings hat sich Pferd auch schon 2 mal ausbocken dürfen (habe es riskiert, ihn Freilaufen zu lassen, weil ich ihn da sehr gut kontrollieren kann - klingt komisch, ist aber so. Im Grunde, wollte der Gute nur einfach mal zwei Runden bocken dürfen ) und wie der US bestätigt, hat es nicht geschadet. Zum Nachahmen wahrscheinlich wohl eher nicht empfohlen, aber ich hatte ein verdammt gutes Gefühl dabei, dass es ok ist.
                            Auf jeden Fall bin ich unheimlich froh und werde unser konsequentes "Programm" weiter fahren. Ich denke, ich habe genau die richtige Entscheidung mit Tendoplus getroffen und muss aufpassen, es nicht direkt weiter zu empfehlen (ein Pferd aus meinem Stall hat einen Bänderanriss am Fesselträger und ich habe Tendoplus erwähnt - dabei weiß ich gar nicht, ob diese Art der Erkrankung dafür überhaupt geeignet ist).
                            Allerdings ist es auch ungemein wichtig, einen vernünftigen Tierarzt und ein durchdachtes, konsequentes Management zu haben. Ohne diese Kriterien, bringt Einem das beste Mittel nicht.
                            Ich lasse mir auf jeden Fall noch viel Zeit (hatte ja eh damit gerechnet, dass es bis in den Mai 2012 dauern würde) und hoffe, dass es weiterhin so positiv weiter geht.
                            Vg miri

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                            • miri555
                              • 22.07.2004
                              • 366

                              #15
                              Stand 7. Februar 2012
                              Pferd darf wieder voll belastet werden. Stundenweise aufs Paddock tue ich ihn auch. Alles sieht immer noch sehr gut aus!

                              In der neuen Cavallo soll auch ein Bericht stehen und hier ein Artikel, den ich gerade gefunden habe:
                              TendoPlus verspricht neue Hoffnung bei Sehnenschäden

                              23.01.2012: Sportpferde ziehen sich beim Wettkampf oder Training oft Verletzungen zu. Besonders schwerwiegend: Sehnenschäden, von denen jährlich rund 50.000 Tiere in Deutschland betroffen sind. Auf der vetexpo wurde die neue Therapie-Methode TendoPlus vorgestellt, die schnelle Heilerfolge verspricht.

                              Sehnen werden im Reitsport besonders stark beansprucht: Erkrankungen des Fesselträgers sind die häufigsten Verletzungen beim Dressur- und Vielseitigkeitssport und die zweithäufigste bei Springpferden. Als problematisch erweist sich dabei vor allem die Bildung von unelastischem Narbengewebe, dass die Sehnen weniger leistungsfähig und anfälliger für Folgeverletzungen macht.

                              TendoPlus, das speziell für das Weichteilgewebe verletzter Bänder und Sehnenschäden entwickelt wurde, greift gezielt an der verletzten Sehnenstruktur ein. Das Medikament unterbricht die sogenannte Entzündungskaskade, indem es große Mengen an Gewebeflüssigkeit bindet. Außerdem aktiviert es die am Heilungsprozess beteiligten Zellen. Durch eine fächerartige Spritztechnik wird die Substanz nicht in, sondern an und um das verletzte Sehnengewebe gespritzt. Die verletzte Sehne erhält auf diese Weise eine Art „inneren Stützverband“ und das Gewebe kann sich schneller und besser regenerieren.

                              (Quelle: Leipziger Messe)

                              Kommentar

                              • miri555
                                • 22.07.2004
                                • 366

                                #16
                                Hier auch noch was:

                                Kommentar

                                • caresino
                                  • 16.09.2011
                                  • 7

                                  #17
                                  Na fein miri, dann drück ich uns beiden mal ganz fest die Daumen, dass wir nie wieder Probleme mit den Sehnen haben werden.

                                  Mein Pferd ist auch wieder voll antrainiert (bis auf Springen). Momentan macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, sodass ich wieder ein paar Gänge bei dem schneereichen Rutschwetter zurückfahren muss. Auf KOppel lass ich ihn erst wieder im Frühjahr bei trockenem Wetter. Leider haben wir kein rutschfestes Paddock. BIs dahin muss er sich wohl oder übel noch auf seinem kleinen abgegrenzten Weidenstück neben den anderen begnügen.
                                  Bis jetzt sieht sein Bein super aus. Aber ich glaube meinen Adlerblick jeden Tag auf seine Beine werde ich wohl nicht mehr ablegen

                                  Wie das ganze mit Tendoplus bei uns verlaufen wäre, kann man leider nicht sagen. Sicherlich hätte es uns einige Monate erspart und vielleicht wäre auch weniger Narbengewebe vorhanden. Aber diese Behandlungsmethode stand zu unserem Zeitpunkt ja leider noch nicht im Raum.

                                  Den Artikel habe ich auch schon gelesen. Ich hoffe, dass endlich eine allgemeine Methode gefunden wurde, die sich auch weiterhin so positiv bewährt, damit solche langwierigen Sehnengeschichten der Vergangenheit angehören und das Pferd später wieder voll belastbar ist.

                                  Kommentar

                                  • moonlight
                                    • 04.06.2002
                                    • 4269

                                    #18
                                    Ich habe zufällig mit meinem TA darüber gesprochen und er meint, dass es die Methode schon lange gibt, das Medikament aber keine Zulassung mehr hat (die es mal hatte). Inzwischen wird es als "chirurgisches Hilfsmittel" vertrieben.

                                    Das Marketing soll sehr aggressiv sein - die Tierärzte werden wohl systematisch abtelefoniert. Zu dem Erfolg kann er nichts sagen, er meinte, er habe auch von positiven Fällen gehört. Die fehlende Zulassung sowie das aufdringliche Marketing hält ihn persönlich davon ab, sich näher damit zu beschäftigen.

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                                    • miri555
                                      • 22.07.2004
                                      • 366

                                      #19
                                      Das "aggressive Marketing" kann ich bestätigen und hat mich zuerst auch abgeschreckt - ein anderer Tierarzt hat mir davon ebenfalls erzählt. Und ich bin heilfroh, dass das Zeug geholfen hat. Allerdings hat mein Tierarzt auch betont, dass es nix bringt Tendoplus zu spritzen und dann kein vernünftiges Konzept zu haben. Grob gesagt: spritzen und dann los galoppieren ist nicht drin... Er ist aber dennoch auch selber davon überzeugt, dass Tendoplus den Heilungsprozess verkürzt und die Qualität der Sehne verbessert.
                                      Und ich muss zugeben, dass mein Pferd auch in der noch eher kritischen Phase gewaltige Bocksprünge gemacht hat und es eigentlich schon bei einem gesunden Pferd ein Wunder gewesen wäre, dass nix passiert ist. Beten tue ich jeden Tag, dass alles weiterhin hält.

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                                      • caresino
                                        • 16.09.2011
                                        • 7

                                        #20
                                        mein TA kannte das Mittel vorher nicht. Er war anfangs auch etwas skeptisch, aber er hat wohl einige Pferde erfolgreich damit behandelt. Ein Mittel mit dem man eine Woche nach dem Sehnenschaden wieder losreiten kann, ist es sicherlich nicht. Aber wenn es die Behandlungszeit verkürzt und die Sehnenstruktur verbessert, ist ja sowohl Pferd als auch Besitzer sehr gut geholfen.
                                        Bezüglich des aufdringlichen Marketings kann ich mich auch nur anschließen. Ich hatte mich bevor wir einen KontrollUS machen lassen haben über dieses Mittel mal informiert und auch mit einem Vertreiber telefoniert. Der hat mir ein richtig schlechtes Gewissen eingeredet, dass ich mein Pferd ohne dieses Tendoplus nie wieder reiten könnte und das nur dieses Mittel hilft. Das war mir sehr suspekt damals. Zum Glück hat der KontrollUS ein positives Ergebnis gezeigt, sodass ich letztendlich nicht auf Tendoplus zurückgreifen musste.
                                        Aber durch ihre aufdringliche Verkaufsstrategie schrecken sie viele Leute ab. Was sie eigentlich gar nicht müssten. Bis jetzt hab ich nämlich von noch niemanden etwas negatives über Tendoplus berichten gehört.

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