Hallo,
ich dachte mir, hier sind so viele, vielleicht hat der Ein oder Andere schon Erfahrung mit meinem Fall.
Meine Stute hat sich vor heute 5 Wochen auf der Weide das Bein, etwa 2cm über dem Kronrand, ca. 8cm aufgeschnitten, auf der Außenseite des Beins.
Die Vermutung liegt nahe, dass der stumpfe Schnitt durch ein Eisenteil vom Nachbarn am Koppelrand entstanden ist, dass er da wohl ins hohe Gras gelegt hatte, direkt an den Zaun.
Jedenfalls wurde es anfangs genäht. Allerdings nicht sehr vielversprechend, weil das Ganze sehr tief war und immer unter Spannung an der Stelle. So platzte das Ganze dann auch wieder auf.
Wir haben also jeden Tag das Ganze gesäubert und neu verbunden. Anfangs sah es eher wie eine Fleischwunde aus, das muss man dazu sagen.
Seit ca. 2 Wochen bildete sich eine Schwellung um die Wunde.
Rein äußerlich sieht das schon ganz gut aus, es ist nur noch eine kleine Stelle offen.
Die Schwellung ist nach wie vor da und plötzlich, also auch vor 2 Wochen, ging das Pferd lahm.
Aufgrund der Schwellung haben wir ihr, mit Rücksprache des Tierarztes, mehr Paddock zur Verfügung gestellt, damit sie sich etwas bewegen kann und die Schwellung daraufhin eventuell zurückgehen kann. So der Plan.
Leider spielt das Bein nicht mit in unserem Plan.
Letzte Woche Montag haben wir das Bein dann geröngt um zu sehen, wohin eigentlich der Wundkanal geht. Tja, direkt an den Knochen. Da hieß es, die Knochenhaut ist gereizt, wir müssen das jetzt spülen, wahrscheinlich sitzt ne Infektion drin. Das darf keinesfalls aufs Gelenk.
Pferd hat wieder Antibiotika bekommen, und steht jetzt seither unter Metacam, da Phenylbutazon nicht funktioniert hat bei ihr.
Metacam klappt gut, Fieber hat sie keins. Nur die Schwellung und der Wundkanal sehen noch immer unverändert aus, trotz täglichem Spülen mit Braunollösung, kühlen des Beins und neu verbinden.
Heute haben wir dann nochmals geröngt. Man sieht jetzt deutlich, dass, wohl durch den Schlag, der die Wunde verursacht haben muss, der Knochen angegriffen ist.
Im Röntgenbild von letzter Woche sah das klar abgegrenzt aus, mittlerweile ist das alles recht wolkig im Bild zu sehen.
Jetzt liegt der Verdacht nahe, dass sich ein Knochenfragment löst und bevor sich dieses nicht löst, wird auch die Wunde nicht zuheilen.
Das ist wohl eine sehr seltene Form der Wundheilungsstörung, aber die gibts leider.
Mein Tierarzt will heute noch mit dem Chirurgen in der Klinik telefonieren, ob mans operieren sollte, damit das Knochenfragment glatt abgetragen wird vom gesunden Knochen und dann sollte das in Ruhe zuheilen... hoffe ich..
Hat da jemand von euch schon Erfahrung mit sowas? Oder hatte gar einen ähnlichen Fall?
ich dachte mir, hier sind so viele, vielleicht hat der Ein oder Andere schon Erfahrung mit meinem Fall.
Meine Stute hat sich vor heute 5 Wochen auf der Weide das Bein, etwa 2cm über dem Kronrand, ca. 8cm aufgeschnitten, auf der Außenseite des Beins.
Die Vermutung liegt nahe, dass der stumpfe Schnitt durch ein Eisenteil vom Nachbarn am Koppelrand entstanden ist, dass er da wohl ins hohe Gras gelegt hatte, direkt an den Zaun.
Jedenfalls wurde es anfangs genäht. Allerdings nicht sehr vielversprechend, weil das Ganze sehr tief war und immer unter Spannung an der Stelle. So platzte das Ganze dann auch wieder auf.
Wir haben also jeden Tag das Ganze gesäubert und neu verbunden. Anfangs sah es eher wie eine Fleischwunde aus, das muss man dazu sagen.
Seit ca. 2 Wochen bildete sich eine Schwellung um die Wunde.
Rein äußerlich sieht das schon ganz gut aus, es ist nur noch eine kleine Stelle offen.
Die Schwellung ist nach wie vor da und plötzlich, also auch vor 2 Wochen, ging das Pferd lahm.
Aufgrund der Schwellung haben wir ihr, mit Rücksprache des Tierarztes, mehr Paddock zur Verfügung gestellt, damit sie sich etwas bewegen kann und die Schwellung daraufhin eventuell zurückgehen kann. So der Plan.
Leider spielt das Bein nicht mit in unserem Plan.
Letzte Woche Montag haben wir das Bein dann geröngt um zu sehen, wohin eigentlich der Wundkanal geht. Tja, direkt an den Knochen. Da hieß es, die Knochenhaut ist gereizt, wir müssen das jetzt spülen, wahrscheinlich sitzt ne Infektion drin. Das darf keinesfalls aufs Gelenk.
Pferd hat wieder Antibiotika bekommen, und steht jetzt seither unter Metacam, da Phenylbutazon nicht funktioniert hat bei ihr.
Metacam klappt gut, Fieber hat sie keins. Nur die Schwellung und der Wundkanal sehen noch immer unverändert aus, trotz täglichem Spülen mit Braunollösung, kühlen des Beins und neu verbinden.
Heute haben wir dann nochmals geröngt. Man sieht jetzt deutlich, dass, wohl durch den Schlag, der die Wunde verursacht haben muss, der Knochen angegriffen ist.
Im Röntgenbild von letzter Woche sah das klar abgegrenzt aus, mittlerweile ist das alles recht wolkig im Bild zu sehen.
Jetzt liegt der Verdacht nahe, dass sich ein Knochenfragment löst und bevor sich dieses nicht löst, wird auch die Wunde nicht zuheilen.
Das ist wohl eine sehr seltene Form der Wundheilungsstörung, aber die gibts leider.
Mein Tierarzt will heute noch mit dem Chirurgen in der Klinik telefonieren, ob mans operieren sollte, damit das Knochenfragment glatt abgetragen wird vom gesunden Knochen und dann sollte das in Ruhe zuheilen... hoffe ich..
Hat da jemand von euch schon Erfahrung mit sowas? Oder hatte gar einen ähnlichen Fall?
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