Husten nicht behandelbar

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2149

    Husten nicht behandelbar

    mein Pferd Hustet seit ca zwei Wochen hat Antibiotika, Scheimlöser und Immunstimmulanz bekommen. Ohne erkennbare Besserung ,
    Er frißt ist fieberfrei und gut gelaunt, sein großer Bruder hat auch im gleichen Alter angefangen zu husten und ist ein halbes Jahrlang intensivst und erfolglos behandelt worden.
    Die Pferde sind jeden Tag auf der Weide und Bekommen Heulage oder gewässertes Heu sowie Hafer mit Öl.

    Irgendwelche Ideen?
    Auch Freizeitpferde sin Profis!
  • madonna
    • 13.01.2008
    • 1154

    #2
    Habe es bei meiner Stute mit Umstellung auf Heulage und Platagines C ganz gut im Griff.

    Könnte es sein das er eventuell Probleme mit Pollen hat?

    lg

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    • Dickerchen
      • 20.10.2009
      • 470

      #3
      Wie alt ist dein Pferd, wurde es geimpft und wenn ja, wann?

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      • Neuzüchter
        • 09.04.2003
        • 2149

        #4
        Er wird fünf im Mai wird seit Abssetzer Influenza und Tetanus geimpt zuletzt im Dezember
        Auch Freizeitpferde sin Profis!

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        • Dickerchen
          • 20.10.2009
          • 470

          #5
          Falls er in jungen Jahren noch keine Atemwegsinfektion hatte, und es seine erste Infektion ist, ist es normal, dass diese etwas länger dauert.

          Nach der Impfung hatte ich gefragt, weil es mittlerweile bekannt ist, dass Fohlen, die schon sehr früh gegen Influenza geimpft werden, aufgrund des noch nicht genügend ausgebildeten Immunsystems, lebenslang trotz weiterer regelmäßiger Impfungen nicht so gut gegen Influenza geschützt sind, wie später geimpfte Pferde. Früh heißt: vor Ablauf von 5 Monaten.

          Davon abgesehen gibt es aber auch Infektionen, die langwieriger sind und ihre Zeit brauchen. Ich kann dir das Secreta pro von Equistro empfehlen. Meine Stute hatte auch mal so eine langwierige Geschichte. Nach einer Dose Secreta Pro war's weg. Genügend frische Luft und freie Bewegung draußen sind natürlich Voraussetzung.

          Kommentar

          • Kuddel
            Gesperrt
            • 26.06.2008
            • 1350

            #6
            Bekannte von uns hatten ihren Wallach in der Tierklinik Kaufungen . Nachdem der Haus Ta das nicht in den Griff bekamm . War er nach derren Behandlung innerhalb 4 wochen Gesund und ist es auch heute noch . Die Ta Rechnung in Kaufungen mit 4 Wöchigen Klinikaufenthalt war Billiger , als da Herrum gedocktere von Haus Ta .

            Kommentar

            • Nevada
              • 07.03.2008
              • 289

              #7
              Und wieder eines

              Pferd hustet
              TA schafft es nicht zu helfen
              Besi weis keine Rat mehr

              Sorry, das war jetzt gemein, aber diese Geschichten lese ich zu tausenden im Net.
              Immer die gleiche, mit leichten Abänderungen im Verlauf.

              Oft werden diese Pferde gar nicht erst richtig untersucht und schon wird AB gegeben, obwohl es evtl. gar keine Bakterien sind, die den Husten verursachen.

              Ok, bei euch gab es sogar Immunstimmulanzien, das war gar nicht mal schlecht.

              Ich kann dir nur eine gute THP ans Herz legen.
              Akupunktur, Homöopathie.

              Das hat schon sooooo vielen Pferden helfen können, einen Versuch ist es wert.

              Meiner Stute hat es auch geholfen. Nach 5 Monaten TA-Fehlversuchen.

              LG
              Barbara

              Kommentar

              • Neuzüchter
                • 09.04.2003
                • 2149

                #8
                @ Kuddel, und was haben diein der Klinik anderes gemacht? Und wann war das? So wie ich weiß ist die Klinik vor nicht ganz langer zeit komplett neu besetzt worden. Um geld geht es nicht primär, aber ich habe gelernt das auch Kliniken sorgfältiger arbeiten wenn der besitzer vor Ort ist.

                @ Nevada, gleich Geschichte, habe nichts gegen Heilpraktiker schon gar nicht gegen Hömöopathie und Akkupunktur aber Heilpraktiker ist nunmal kein geschützter Begriff
                Auch Freizeitpferde sin Profis!

                Kommentar

                • Lucia 2
                  • 11.09.2010
                  • 261

                  #9
                  Mein ehemaliger Wallach war auch ewig in der Klinik, mengenweise Folgebehandlungen, Riesenkosten - kein Erfolg nur eine ewige Quälerei. Jeder hat mir zum Einschläfern geraten, da er teilweise auf der Koppel nicht mehr aufstehen konnte vor lauter Husten. Er war extrem allergisch gegen fast alles was so wächst und blüht. 9 Monate hab ich rumgedoktert - über das Geld mag ich gar nicht nachdenken. Eine Homöopathin, die aber auch Tierärztin war hat ihn mit 2 Wochen Eigenblutinjektionen hingekriegt - er hat nie mehr gehustet!

                  Vielleicht ist es ja auch eine Allergie. Hast Du mal einen Test machen lassen? Meine jetzige Stute hat auch eine leichte Allergie gegen Birkenpollen. Sie hustet halt zur Blütezeit mal 2-3 Wochen ein wenig, hört aber wieder auf, sobald die Birken abgeblüht sind. Damit kann ich leben.

                  Kommentar

                  • Tanja22
                    • 19.08.2004
                    • 2346

                    #10
                    Stimme Lucia zu. Haben eine Hannoveraner Stute, die auch auf Birkenpollen allergisch ist. Die Besitzerin weiß es immer, wenn ihre Arbeitskollegin loslegt, dann fängt auch die Stute an. Es wurde aber auch getestet.
                    Wir haben es mit Eigenbluttherapie wunderbar in den Griff bekommen. (Blut genommen, homöopathisch aufbereitet und in verschiedenen Verdünnungen dann gespritzt. Dafür wäre es aber jetzt zu spät)
                    Es wäre auch bei Dir eine Möglichkeit. Dafür würde das nicht ansprechen von dem Antibiotika und Schleimlöser sprechen.
                    Der Test ist nicht ganz billig aber das sind die Medis ja auch nicht.

                    Drücke Dir die Daumen
                    Liebe Grüße
                    Tanja

                    Kommentar

                    • samira127
                      • 20.07.2005
                      • 2670

                      #11
                      vieleicht solltest du mal überlegen ob du den hafer für eine bestimmte zeit mal absetzt. ich habe schon mal festgestellt das der husten durch haferfütterung schlimmer wird wenn der husten symptom für eine herpesinektion ist. das kommt durch die enthaltende amminosäure arginin die das viruswachstum fördert.

                      Kommentar

                      • falko01
                        • 07.04.2008
                        • 543

                        #12
                        Hallo ich habe eine Stute gehabt, sie hat auch immer trotz Klinikaufenthalt gehustet und war sehr schlimm krank. Habe eine Eigenblutbehandlung angefangen und siehe da, sie wurde von Jahr zu Jahr gesünder. Besonders schlimm war es immer nach der Resequinimpfung. Behandelte sie nur noch mit Naturheilmittel. Lasse es gar nicht so weit kommen, dass sie krank wird. Es klappte sehr gut. Natürlich ist eine optimale Haltung - Aussenbox, Späne, nassen Futter und viel Bewegung - sehr wichtig. Hafer war ein NO GO, weil es schon an der Ähre schimmelt!! Eine gute Diagnostik ist sehr wichtig, weil es den Behandlungsverlauf bestimmt. Also Bronchioskopie, Röntgen der Lunge etc. sind unbedingt nötig. Auch einen Abstrich der Luftröhre ist wichtig, um bakterielle Sachen auszuschliessen.

                        Blutuntersuchungen, sowie Sauerstoffsättigung sind auch sehr wichtig, diese Sachen sind nur in der Klinik machbar. Kostet allerdings etwas, ist aber nicht so teuer, wie immer den TA kommen zu lassen. Sollte es eine Allergie sein, kann man viel machen auch bei einer Viralen Erkrankung sind Naturheilmittel sehr vielseitig einsetzbar. Nur immer Pülverchen und Antibiotikum schaden mehr als eine ordentliche Diagnose. Vor allem sind es unnötige Kosten, den Ventipulmin etc. sind sehr teuer. Habe bei meiner Stute viel Geld an den TA bezahlt, immer wieder sinnloses Antibiotika und andere Behandlungen. Sie hatte noch glückliche Jahre als Distanzpferd!! Starb jedoch mit 12 Jahren an einem Lungenemphysem. Ihre Erkrankung fing 4 jährig an. Der Klinikarzt gab ihr 4jährig eine Lebenserwatung von 2 Jahren. Übrigens war es eine erbliche Erkrankung, der Hengst von dem sie abstammte war auch mit 4 Jahren an Asthma erkrankt, trotzdem Züchtete man mit ihm weiter, leider...

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                        • Nevada
                          • 07.03.2008
                          • 289

                          #13
                          Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
                          vieleicht solltest du mal überlegen ob du den hafer für eine bestimmte zeit mal absetzt. ich habe schon mal festgestellt das der husten durch haferfütterung schlimmer wird wenn der husten symptom für eine herpesinektion ist. das kommt durch die enthaltende amminosäure arginin die das viruswachstum fördert.
                          An Herpes denke ich dabei auch immer.
                          Ist weit verbreitet, es muß ja nicht immer die heftige Variante sein.

                          Bei meiner war es auch der Herpes.
                          Darum gibt es seit dem bei Haferfütterung immer das L-Lysin dazu.

                          Das im Hafer enthaltene Arginin (Aminosäure) lieben die Herpesviren und vermehren sich stärker.
                          Das L-Lysin (Amnosäure) mögen die Herpesviren gar nicht und können sich nicht mehr vermehren.

                          Es gibt auch ne Menge Pferde, die kämpfen mit dem Husten-Herpes-Virus, dadurch kommt das Immunsystem aus der Bahn, die Atemwege sind auch gereizt und dann entwickeln sie ihre Allergien.

                          Teufelskreis.....

                          LG

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                          • dalowi
                            • 27.02.2008
                            • 871

                            #14
                            @Nevada: In welcher Form fütterst du L-Lysin? Wo kriege ich das her?

                            Kommentar

                            • Nevada
                              • 07.03.2008
                              • 289

                              #15
                              Zitat von dalowi Beitrag anzeigen
                              @Nevada: In welcher Form fütterst du L-Lysin? Wo kriege ich das her?
                              Als Pulver
                              Bis vor kurzem konnte ich es noch bei NatuSat kaufen, geht nicht mehr. Da hat jemand den Draumen drauf gedrückt. Sie müssen sich jetzt was einfallen lassen, aber soweit ich weis, können sie es gemsicht wieder verkaufen, nur nicht in Reinform.
                              I-West hatte es auch lange Zeit rein verkauft und muß es nun seit über einem Jahr mischen.

                              Ich bin aktuell gerade auf der Suche nach Quellen, die noch nicht mischen. Das gestaltet sich schwierig.

                              Hab noch einen Rest von NatuSat und jetzt wird es langsam eng.


                              Die Fütterung im Hafer ist ca. 5g pro Mahlzeit.

                              So fahre ich ganz gut damit.

                              Kommentar

                              • Roddick
                                • 07.10.2008
                                • 1483

                                #16
                                Wir haben immer die Atemwegskräuter von Lexa gefüttert. Es wurde deutlich besser.

                                Kommentar


                                • #17
                                  In Bierhefe ist viel Lysin drin (ca. 3,4%).
                                  Thymiantee hilft sehr gut gegen solche undefinierbaren Hustengeschichten. Man kann das noch optimieren mit zb. Salbei, Ringelblumen, Kamille, Echinacea, Kampfer, Fenchelsamen. Das ist meist auch in diesen "Atemwegskräutern" drin. Allerdings sollte die Dosierung/Mischung nach Absprache mit einem Tierarzt erfolgen.
                                  Aber Tymiantee mit Kamille und Salbei sowie Fenchelsamen kann man ohne Probleme übers Futter gießen.
                                  Am Besten wie beim Masch ziemlich warm.

                                  Kommentar

                                  • Nevada
                                    • 07.03.2008
                                    • 289

                                    #18
                                    Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                                    In Bierhefe ist viel Lysin drin (ca. 3,4%).
                                    Thymiantee hilft sehr gut gegen solche undefinierbaren Hustengeschichten. Man kann das noch optimieren mit zb. Salbei, Ringelblumen, Kamille, Echinacea, Kampfer, Fenchelsamen. Das ist meist auch in diesen "Atemwegskräutern" drin. Allerdings sollte die Dosierung/Mischung nach Absprache mit einem Tierarzt erfolgen.
                                    Aber Tymiantee mit Kamille und Salbei sowie Fenchelsamen kann man ohne Probleme übers Futter gießen.
                                    Am Besten wie beim Masch ziemlich warm.
                                    Bierhefe ist immer gut,
                                    aber wenn ich meine 5g L-Lysin zusammenbekommen möchte, müsste ich ne Menge Bierhefe pro Tag füttern .

                                    Die ganze Kräuter sind gut, sie lindern die Symptome.

                                    Das L-Lysin ist eine Aminosäure, die die Viren daran hindert, sich vermehren zu können, das ist der Punkt.
                                    Weniger aktive Viren sind das A und O für vorgeschädigte Pferde.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Wg. Lysin aus Bierhefe: bei 3,4% Lysin in reiner Bierhefe - sind das bei 150g Tagesmenge (=eigentlich ne verfütterbare Menge beim Großpferd) sind das 5,1g reines Lysin in voller Bioverfügbarkeit.
                                      Man muß halt da beachten, dass man die entsprechende Calciummenge ebenfalls im Futter hat!
                                      Aber normalerweise ist das bei entsprechender Heufütterung und nem Mineralfutter (Ca/Ph 4:1) verfügbar.

                                      Kommentar

                                      • Meister06
                                        • 07.07.2010
                                        • 1357

                                        #20
                                        Plantiges C wie oben beschrieben. Das hat bei meinem Hengst vor 2 Jahren geholfen, der hatte 3 Monate nur Husten.
                                        Hatte auch erst so um die Zeit angefangen.
                                        Haben abstrich aus der Nase genommen, antibiotikum und Cortison gespritz. Achja Schleimlöser bekam er auch, aber TA wußte keinen Rat War richtig ein teurer Spaß
                                        Erst nach dem Zeug wurde es besser und seit dem ist Ruhe

                                        Kommentar

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