Luftsackmykose

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  • Rübchen
    • 23.12.2009
    • 1133

    Luftsackmykose

    Bei meinem Pferd ist eine Luftsackmykose diagnostiziert worden. Wer hat hierzu Erfahrungen oder Tipps, was eine weitere Behandlung angeht? Schulmedizinisch ist er praktisch austherapiert. Bislang ist folgendes gemacht worden:

    Coil-Embolisierung (Verschluß) der Luftsackarterien
    Instillation von Miconazol in den Luftsack
    Program per Nasenschlundsonde

    Die nächste Kontrolluntersuchung (die erste nach Program-Gabe) ist in drei Wochen. Ich bin echt ziemlich frustiert. Das einzige, was uns jetzt nicht mehr passieren kann, ist dass er durch ein rupturiertes Gefäß verbluten kann.
  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6007

    #2
    das, was ich dazu bisher gelesen habe, ist, sehr langwierig und schwer zu behandeln, da die pilze sehr resistent sind. am besten ist wohl unter endoskopischer kontrolle direkt am ort des geschehens zu behandeln und das über wochen/monate.
    vielleicht kann das institut in heidelberg, welches bei hefen in der gebärmutter eine spezielle impfung herstellen kann, dies auch für pilze im luftsack machen. fragen kostet nichts, würde ich meinen

    Kommentar

    • Rübchen
      • 23.12.2009
      • 1133

      #3
      Danke für den Tipp. Da hatte ich auch schon darüber nachgedacht, nachdem ich von den erstaunlichen Erfolgen gelesen habe. Ich werde die Herrschaften wohl mal kontaktieren, ob sie auch Erfahrungen bei Luftsackmykosen haben.

      Wir haben für diesen Fall einen absoluten Spezialisten hinzugezogen, der auch die Coil Embolisierung durchgeführt hat. Bei 84 % der Pferde ist diese Maßnahme allein völlig ausreichend. Aber es war ja mal wieder klar, dass meiner 'ne Extrawurst braucht.

      Kommentar

      • countess
        • 20.02.2008
        • 2252

        #4
        hatte vor einigen jahren eine tragende stute mit einer luftsackmykose. wurde über einen sehr langen zeitraum (weiß nicht mehr genau, wielange, aber mittlerweile war das fohlen schon da und sie wurde noch immer behandelt) mit betaisodonna gespült und der pilz ist verschwunden.der ta, der sie damals behandelt hat, hatte mir eigentlich nicht sehr viel hoffnung gemacht und umso erstaunter waren wir beide dann.

        Kommentar

        • Lindenhof
          • 17.11.2004
          • 2253

          #5
          Grundsätzlich macht es auch Sinn, das Immunsystem zu stärken - meist ist dieses nämlich auch nicht auf der Höhe und man sollte die Selbstheilungskräfte stimulieren...
          www.lindenhof-gstach.de

          Kommentar

          • Rübchen
            • 23.12.2009
            • 1133

            #6
            Danke für eure Tipps.

            @countess: In welchen Zeitabständen habt ihr gespült und habt ihr das immer unter endoskopischer Kontrolle gemacht?

            @lindenhof: Bislang hat er Echinacea comp, Wobenzym und Immunopro bekommen. Werde jetzt auf jeden Fall nochmal Equimun von Plantavet geben. Noch andere / bessere Ideen?

            Kommentar

            • countess
              • 20.02.2008
              • 2252

              #7
              ich meine, das wurde 2 x wöchentlich gemacht und immer unter endoskopischer kontrolle.

              Kommentar

              • Rübchen
                • 23.12.2009
                • 1133

                #8
                Danke!

                Kommentar

                • quido11
                  • 31.05.2008
                  • 429

                  #9
                  Hallo,

                  wie habt ihr die Luftsachmykose festgestellt?
                  Ein sehr altes Pferd bei uns aus dem Stall hatte es auch. Festgestellt, als er schongeblutet hat. Die Blutung konnte gestoppt werden, die Prognosen des TA warengar nicht so schlecht. Letztendlich ist er eine Zeit später an Herzversagen gestorben.
                  Gerne gebe ich dir die Adresse des TA.

                  Liebe Grüße
                  Nadja

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                  • Rübchen
                    • 23.12.2009
                    • 1133

                    #10
                    Vielen Dank. Wir haben die Diagnose über Endoskopie plus CT gestellt, weil die Symptomatik so merkwürdig war. Weisst Du, was das Pferd an Therapien bekommen hat? Wir haben meines Wissens nach schulmedizinisch schon alles durch.

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