Plantagines + C von Iwest

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  • Charlie92
    • 09.02.2012
    • 445

    #21
    War bei uns auch zunächst auch so, die Probe hatte sie pur gut gefressen, später im eingeweichten Futter keine Chance mehr, egal ob karottensaft, Apfelsaft, Malzbier oder Mash, was sie sonst liebt.. Hab's dann irgendwann einfach pur versucht, weil sich durch die par bissen, die sie gefressen hatte immer schon was gelöst hat. Und siehe da, pur frisst sie es meist ganz gut, zumindest den Großteil, lässt mal mehr und mal weniger liegen, aber es wirkt.

    Obwohl sie an sich nicht mehr gehustet hatte, löst sich jetzt über Nacht immer gut schleim und manchmal läuft der rotz auch nach viel Bewegung, insgesamt ist sie deutlich vitaler und fitter

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    • cleopatras magic
      • 15.05.2007
      • 4752

      #22
      bei uns war damit kein erfolg zu verzeichnen

      bei uns schlug eine gabe mit echinacea + Engystol so richtig an.
      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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      • Turnierveteranen
        • 07.03.2010
        • 624

        #23
        Ich bin ja von Iwest eigentlich auch übezeugt und sicherlich hilft das Plantagius unterstützend sehr gut, aber wenn er`s nicht frisst? Ich kenn das von meiner Bande, entweder es wird sofort angenommen oder gar nicht, trixen hilft da leider wenig, darum ist mir alles recht, was per Maulspritze ins Pferd gelangen kann, ist aber beim Plantagius aufgrund der Menge und Konsistenz leider nicht möglich.
        Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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        • carolinen
          • 11.03.2010
          • 3563

          #24
          Ich hole dieses einmal hoch.
          Pferd vor ca. 8 Wochen in Bronchoskopie fester Schleim festgestellt. Hustete trocken, tief und recht viel. Kur mit Venti und ACC. Weniger husten und nicht ganz so trocken. Danach Bronchoskopie: - Schleim flüssiger, aber sehr viel. Erneute Kur diesmal Schleimlöser, Entzündungshemmer und Venti. Abgesetzt und die heutige Bronchoskopie haute den Arzt um - immer noch Schleim, aber erheblich weniger und laut seiner Aussage hätte er mit einer derartigen Verbesserung nicht gerechnet und geglaubt er müsse mit uns über eine Lungenspülung reden.
          Nun werden wir noch einmal Schleimlöser füttern und kurze Zeit Venti.
          Es wurde mit Plantagines empfohlen. Gibt es Pferde mit gleichartiger Symptomatik ? Wie habt Ihr das Plantagines gefüttert ? 100g über mehrere Monate ? Nur 2-3 Wochen und dann weniger ?
          Was sind Eure Erfahrungen (und gibt es günstige Quellen) ?

          lebt im Offenstall.
          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #25
            Carolinen: ich füttere das Plantagines bereits sehr lange an eine chronisch kranke stute.
            ich kann damit verhindern, dass schleim, der sich bildet, sich festsetzt.
            man kann das durchaus länger in einer dosierung von 100g geben.
            ich schaue mir immer das pferd an, gehts ihr gut, gibt es 30 g... merke ich, dass es schlechter werden könnte dosiere ich wieder höher.
            günstiger als bei Iwest selbst bekommst du es nicht. die hatten gerade letzten monat eine rabattaktion. die nächste wird vermutlich um weihnachten sein.

            hast du unterstützend mal über akupunktur nachgedacht? das hat bei uns den durchbruch gebracht und das pferd benötigt seit dieser zeit keine medikamente mehr und das dauerhaft

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            • carolinen
              • 11.03.2010
              • 3563

              #26
              Danke für den Tipp mit der Rabattaktion ! Fütterst Du denn jetzt nicht einmal mehr das Plantagines nach der Akkupunktur ? Oder läuft das nicht unter Medikamente bei Dir ?

              Woran machst Du fest, ob es ihr gut geht oder schlecht ? Trockener gereizter Husten schlecht; Husten mit festem Auswurf schlecht, Husten mit dünnen Schleim / Ausfluss aus Nase schon besser - o.k. ?
              Dieses Pferd scheint den Schleim nicht gut abzutransportieren - hustet also eher weniger und wenn dann war es sehr trocken.
              Oder merkst Du Unterschiede beim Reiten ? Ich habe in letzter Zeit mit dem Pferd nicht viel gemacht, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Aber habe gelernt, dass er nun mehr ranmuss.

              Akkupunktur hat in ein einem Stall eine Dame bei Ihrem RB COB Pferd gemacht - erstaunliche Resultate - Sie ist auch selber TA. Ich hatte schon auf dem Zettel nachzuhorchen, ob die Dame noch in der Gegend ist.
              Ein TA mit Spezialgebiet Husterei hier in der Gegend hat einer Freundin von einer Studie erzählt. Das Produkt ähnelt den Asthmasprays aus dem Humanbereich und ist sehr effizient, wie die Studie herausfand. Das soll wohl im nächsten Jahr auf den Markt kommen. das kann man ggf. beobachten.

              Muss mich nun mit dem Thema chronischer Huster jetzt also auseinandersetzen.
              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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              • Nanuk2006
                • 03.11.2009
                • 149

                #27
                Carolinen, nach meiner Erfahrung hilft nur Ausprobieren, ob Plantagines C, B Vetsan, Akupunktur ..... bei manchen Pferden schlägt das eine gut an, bei anderen hingegen gar nicht.
                Und viel Bewegung ist vor allem bei verschleimten Pferden wirklich wichtig. Und wenn es am Anfang nur ein 40 Minuten Schrittausritt ist. Ohne Bewegung kann der Schleim ja nicht herauskommen.
                Als bei meinem Pferd die Lungenprobleme anfingen, bin ich am Anfang mit Stoppuhr galoppiert, das Pferd war im normalen Training und fürs Lungelüften, wollte ich mehrfach wie Woche mehr als 8 Minuten Galoppieren. Das war am Anfang ganz schön lang.
                Und wie gut die Lunge ist, ich sehe es wie die Nüstern beim Atmen bewegt werden, spüre schon bei der ersten Schrittrunde, ob sie Abhusten wird .... Und ansonsten hilft Atemzüge pro Minute zählen und schauen, ob beim Atmen schon Bauchmuskeln zum Ausatmen genutzt werden müssen.

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                • cleopatras magic
                  • 15.05.2007
                  • 4752

                  #28
                  Zitat von Nanuk2006 Beitrag anzeigen
                  Carolinen, nach meiner Erfahrung hilft nur Ausprobieren, ob Plantagines C, B Vetsan, Akupunktur ..... bei manchen Pferden schlägt das eine gut an, bei anderen hingegen gar nicht.
                  Und viel Bewegung ist vor allem bei verschleimten Pferden wirklich wichtig. Und wenn es am Anfang nur ein 40 Minuten Schrittausritt ist. Ohne Bewegung kann der Schleim ja nicht herauskommen.
                  Als bei meinem Pferd die Lungenprobleme anfingen, bin ich am Anfang mit Stoppuhr galoppiert, das Pferd war im normalen Training und fürs Lungelüften, wollte ich mehrfach wie Woche mehr als 8 Minuten Galoppieren. Das war am Anfang ganz schön lang.
                  Und wie gut die Lunge ist, ich sehe es wie die Nüstern beim Atmen bewegt werden, spüre schon bei der ersten Schrittrunde, ob sie Abhusten wird .... Und ansonsten hilft Atemzüge pro Minute zählen und schauen, ob beim Atmen schon Bauchmuskeln zum Ausatmen genutzt werden müssen.


                  wir sind auch cob geschädigt.... aber wenn das pferd aufgeblähte nüstern hat und eine bauchatmung zeigt, dann hat das pferd schon atemnot. da gehört der TA her, ggfl. entzündungshemmer + ggfl. inhalieren. und ein pferd was atemnot zeigt und evt. atemgeräusche hat zu bewegen... naja

                  zusatzprodukte sind rein unterstützend anzusehen, wenn du pech hast machst du mit kräuter hier und kräuter dort mehr kaputt als du hilfst, manchmal ist weniger mehr

                  mach ne Bronchoskopie such dir nen guten TA und ändere die haltung, ohne änderung der bedigungen ist es wie ein tropfen auf dem heißen stein...kauf dir nen guten inhalator
                  Zuletzt geändert von cleopatras magic; 04.11.2016, 20:44.
                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                  Kommentar

                  • Nanuk2006
                    • 03.11.2009
                    • 149

                    #29
                    Cleopatras, meine Stute ist von Kopf bis Fuß untersucht, hatte etliche Bronchoskopien, Lunge geröntgt, Lungengewebe entnommen, Allergietests .... Und sie hat 'RAO' als Ergebnis der ganzen Tests. Die TA fanden mich eher zu übergenau. Ventipulmin hat bei den Bronchospasmen nicht gewirkt, aber Plantagines C plus 6 Tage Bewegung in der Woche und in akuten Krisen inhalieren mit Lungenweitsteller plus Kortison das Pferd so fit hält, dass wir selbst in kleinen VS starten mi guten PAT-Werten.

                    Meine Antwort war für Carolinen, dass es sich lohnt, sich das eigene Pferd genau anzuschauen, auf kleine Änderungen zu achten, genau zu beobachten, wie das Pferd in Ruhe atmet. And nach vielen Jahren sehe ich an den Nüstern - auch ohne dass sie gebläht sind, wie die Atmung an dem Tag ist, selbst wenn noch die Regendecke darauf liegt.

                    Kommentar

                    • carolinen
                      • 11.03.2010
                      • 3563

                      #30
                      Zitat von Nanuk2006 Beitrag anzeigen
                      Meine Antwort war für Carolinen, dass es sich lohnt, sich das eigene Pferd genau anzuschauen, auf kleine Änderungen zu achten, genau zu beobachten, wie das Pferd in Ruhe atmet. And nach vielen Jahren sehe ich an den Nüstern - auch ohne dass sie gebläht sind, wie die Atmung an dem Tag ist, selbst wenn noch die Regendecke darauf liegt.
                      3 Bronchoskopien, davon die ersten beiden mit Entnahme von Proben haben wir nun bereits hinter uns. Das alleine hat mir schon viel gezeigt. Dieses mal wurde auf Probenentnahme verzichtet, da eine ganz klare Verbesserung zu sehen und hören ist.
                      Schleimhäute viel weniger rot, viel weniger Schleim - fast nichts und wenn dann flüssig. Darum wird jetzt nochmal mit einer Schleimlöserkur weitergemacht und aufgrund des Gewöhnungseffektes von Venti, nur ein paar Tage Venti, um den nochmal mit Medikament gelösten Schleim besser abzutransportieren. Falls er sich nicht verschlechtert in 2-3 Monaten nochmal Kontrolle - falls nicht weiter so gut, eher eine erneute Kontrolle mit ggf. anderer Medikation o.ä.
                      Arbeit muss ich definitiv verstärken - das Reiten hat unter dem Beruf gelitten. Aber im Offenstall ohne beleuchteten Platz mit Vollzeitarbeitsplatz ist es jetzt im Winter sehr schwierig umzusetzen. Aber der Offenstall scheint schon viel positives auszumachen, daher werde ich daran nichts ändern. Wir müssen ihn dann weiter unterstützen, wo wir können. Und ich werde wohl lernen müssen, genau hinzuhören, zu gucken und zu fühlen. Vielleicht muss ich es mir notieren wie ein Tagebuch, damit es mir bewusster wird.
                      Danke für die Hinweise darauf, dass jedes Pferd anders auf verschiedene Dinge anspricht; dass verschiedene Pferde aufgrund verschiedener Haltung anders reagieren und dass ich Dinge ausprobieren muss und dass Reiten/Arbeit tatsächlich hilft. Angefangen von Akkupunktur, via Futter"mittelchen", Medikamenten, Inhalation, Arbeit etc.
                      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                      • Charly
                        • 25.11.2004
                        • 6025

                        #31
                        carolinen: bei uns ist es so, dass durch die akupunktur erreicht wurde, dass kaum noch schleim produziert wird.
                        mit dem plantagines kann ich verhindern, dass das, was produziert wird sich festsetzt. es hilft dam pferd, es rauszubekommen.
                        wichtig ist aber , bewegung jeden tag, möglichst mit mind. 1-2 reprisen galopp

                        ich kenne 2 pferde, die an der studie teilnehmen, einer der teilnehmenden Tä kommt bei uns aus der region.
                        das mittel hilft aber wohl nur bei allergisch bedingtem lungenproblem
                        da soll es aber wohl wirklich gute erfolge erzielen.

                        das mittel selbst gibt es auf dem markt, allerdings nur für menschen zu gelassen.
                        wenn du einen TA findest, der dir das umwidmet, könntest du es jetzt schon einsetzen.
                        es wird mittels atemmaske und sprühstoss in die nüster gegeben.

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