Hallo Leute!
habe heute den Laborbefund nach einer Bronchoskopie bekommen und nun von 2 Tierärzten unterschiedliche Meinungen dazu angehört. Nun bin ich vollkommen ratlos was zu tun ist und bitte euch daher mir mit eurem Wissen weiterzuhelfen.
Vorgeschichte falls aus anderen Threads noch nicht bekannt. Ich habe eine 21-jährige Stute, die gerade ihr Fohlen abgesetzt hat. Sie hat seit einiger Zeit wieder einen Hustenschub aufgrund einer vorhandenen "leichten" COPD. Bitte keine Diskussionen über Trächtigkeit bei COPD usw-das hatten wir schon mal..
Offenbar hat ihr die Weidehaltung im Sommer auf einer Bergwiese mit Fohlen ohne zusätzlich Bewegung (Reiten, Longieren etc) nicht gutgetan. Es hat sich nach einigen beschwerdefreien Jahren offenbar wieder Schleim gebildet, den sie alleine nicht abhusten konnte. Nun haben wir es mit Ventiplus etc probiert und als dies nicht half wurde eine Bronchoskopie gemacht bzw der Schleim untersucht.
Hier kommt der Laborbefund:
Hgr. Schleim- und hgr.Zellgehalt, ++Flimmerepithelien,+mehrkernige Riesenzellen (+) Becherzellen, ca 95 % Neutrophile und 5 % Makrophagen, vereinzelt Eosinophile ++Curshmannsche Spiralen, es sind zurzeit mikroskopisch keine Bakterien nachweisbar
Das Zellbild spricht füpr eine hgr. Einwanderung von Entzündungszellen und Hypersekretion mit Sekreteindickung in den terminalen Bronchien.
Ihr geht es ansonsten sehr gut...beim Freilaufenlassen und beim Longieren hustet sie wenig beim Reiten mehr.. Sie ist in einem sehr guten Allgemeinzustand-keiner würde ihr die 21 Jahre ansehen!
Was würdet ihr tun? Lungenspülung war ein Vorschlag..angeblich soll es da eine "Light" Version geben..
PS: Der Kehlkopf war ebenfalls gerötet und leicht entzündet haben wir bei der Bronchoskopie gesehen..
Danke im voraus für eure Hilfe!
habe heute den Laborbefund nach einer Bronchoskopie bekommen und nun von 2 Tierärzten unterschiedliche Meinungen dazu angehört. Nun bin ich vollkommen ratlos was zu tun ist und bitte euch daher mir mit eurem Wissen weiterzuhelfen.
Vorgeschichte falls aus anderen Threads noch nicht bekannt. Ich habe eine 21-jährige Stute, die gerade ihr Fohlen abgesetzt hat. Sie hat seit einiger Zeit wieder einen Hustenschub aufgrund einer vorhandenen "leichten" COPD. Bitte keine Diskussionen über Trächtigkeit bei COPD usw-das hatten wir schon mal..
Offenbar hat ihr die Weidehaltung im Sommer auf einer Bergwiese mit Fohlen ohne zusätzlich Bewegung (Reiten, Longieren etc) nicht gutgetan. Es hat sich nach einigen beschwerdefreien Jahren offenbar wieder Schleim gebildet, den sie alleine nicht abhusten konnte. Nun haben wir es mit Ventiplus etc probiert und als dies nicht half wurde eine Bronchoskopie gemacht bzw der Schleim untersucht.
Hier kommt der Laborbefund:
Hgr. Schleim- und hgr.Zellgehalt, ++Flimmerepithelien,+mehrkernige Riesenzellen (+) Becherzellen, ca 95 % Neutrophile und 5 % Makrophagen, vereinzelt Eosinophile ++Curshmannsche Spiralen, es sind zurzeit mikroskopisch keine Bakterien nachweisbar
Das Zellbild spricht füpr eine hgr. Einwanderung von Entzündungszellen und Hypersekretion mit Sekreteindickung in den terminalen Bronchien.
Ihr geht es ansonsten sehr gut...beim Freilaufenlassen und beim Longieren hustet sie wenig beim Reiten mehr.. Sie ist in einem sehr guten Allgemeinzustand-keiner würde ihr die 21 Jahre ansehen!
Was würdet ihr tun? Lungenspülung war ein Vorschlag..angeblich soll es da eine "Light" Version geben..
PS: Der Kehlkopf war ebenfalls gerötet und leicht entzündet haben wir bei der Bronchoskopie gesehen..
Danke im voraus für eure Hilfe!
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