Dickes Bein an merkwürdiger Stelle - was ist das?

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  • gelberFerrari
    • 10.11.2008
    • 340

    Dickes Bein an merkwürdiger Stelle - was ist das?

    Mein Pferd hat seit ca. zwei Wochen ein leicht dickes Vorderbein und zwar beidseitig unterhalb des Vorderfußwurzelgelenks zwischen Röhre und Sehne. Die Verdickung trat plötzlich auf, ist relativ gering, schmerzunempfindlich und weich. Das Pferd lahmt nicht. Verletzung an der Haut habe ich nicht gefunden.

    Heute abend beim Reinholen war das Bein an der Stelle auch etwas wärmer als das andere, aber nicht dicker als morgens.
    Pferd steht nachts mit BOT-Gamasche in der Box, tagsüber in ruhiger Herde auf der Weide, Bein wird mit Phlog eingerieben.

    Zuerst dachte ich, dass es nur wieder ein wenig angelaufene Beine durch Wetterumschwung und Fellwechsel wären, aber die Verdickung besteht nun seit zwei Wochen.

    Was kann das sein? Griffelbeinbruch? Das kenne ich aber eingentlich nur inklusive Lahmheit, Schmerz, hart und wesentlich dicker.?
    Fesselträgerursprung? Und was soll ich noch machen? Reiten habe ich erstmal eingestellt.
    Zuletzt geändert von gelberFerrari; 21.10.2009, 21:16.
    іAsí es la vida!
  • macarena99
    • 25.02.2008
    • 1804

    #2
    vieleicht ein Überbein??

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    • gelberFerrari
      • 10.11.2008
      • 340

      #3
      Beidseitig, weich und warm? Weiß nicht.
      Wäre ja schön wenn es das wäre, dann müsste ich mir nicht solche Sorgen machen.
      іAsí es la vida!

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      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4752

        #4
        TA anrufen dann weiß man bescheid, 2 wochen sind eine lange zeit und sorgen sind dann auch vorbei
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

        Kommentar

        • macarena99
          • 25.02.2008
          • 1804

          #5
          Weich von beiden Seiten, würde ich den TA holen. Wenn es was mit der Sehne ist hat man gute Chancen es gleich zu therapieren.
          Überbeine sind meist hart, nicht weich.
          lg

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          • hike
            • 03.12.2002
            • 6721

            #6
            hätte auch auf Sehnenscheide getippt.
            Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

            Kommentar

            • Anathema
              • 06.08.2007
              • 278

              #7
              gleich den tierarzt holen...!
              hatte das bei meinem ende august auch: nur ein wenig dick und warm an dieser stelle und er ging nicht lahm. hab auch erstmal eine selbstverordnete pause eingelegt - schließlich ist meiner schon 18 und immer mal irgendwo mit nem dicken bein gesegnet! das ende vom lied war, dass er dann anfang september von einem tag auf den anderen gar nicht mehr lief und ich seitdem mit einem sehnenschaden am unterstützungsband rumlaboriere...!
              ich drücke die daumen...schritt führen auf hartem boden ist bei dieser kälte kein vergnügen!
              HF *26.2.07 von Damsey

              Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd nur noch Mensch!

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              • gelberFerrari
                • 10.11.2008
                • 340

                #8
                TA kommt Montag. Hoffentlich ist es nicht so schlimm.
                іAsí es la vida!

                Kommentar

                • macarena99
                  • 25.02.2008
                  • 1804

                  #9
                  Ich drück Dir die Daumen
                  lg

                  Kommentar

                  • cellibelli85
                    • 06.06.2008
                    • 39

                    #10
                    Meiner hat das auch seit 2 Wochen. TA war schon da und hat geschallt, man hat minimal Flüssigkeit in der Sehnenscheide gesehen. Anweisung war 2 Wochen schonen und Heparin schmieren, hab mich auch brav dran gehalten. Letzte Woche war das Bein wieder ganz dünn, seit vorgestern ist es wieder genau so dick wie zu Beginn. Werde morgen wohl wieder die TÄ anrufen müssen.
                    Drücke dir jedenfalls die Daumen!
                    Avatar: *1995 v. Amerigo Vespucci xx-Grossmogul-Dirk

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                    • Pendragon
                      • 23.10.2008
                      • 830

                      #11
                      TA auf jeden Fall gucken lassen, ich tippe auf Gallen. Meine hat das auch auf beiden Vorderbeinen nach ihrer Springerkarriere gehabt und nach einer Fesselträgerzerrung ist noch eine dazu gekommen... Aber auf jeden Fall TA gucken lassen.
                      Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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                      • keks
                        • 19.01.2007
                        • 71

                        #12
                        Meine Stute hatte auch seit Dienstag eine Schwellung am Fesselkopf hinten.. Dienstag nur Schritt geritten.. Mittwoch mal getrabt.. nicht lahm, nicht schmerzempflindlich.. aber immer noch dick (ein bißchen warm und eher schwammig weich).. gestern immer noch keine Veränderung..auch durch Bewegung nicht weniger.. Mein Doc war dann gestern da und sie hat eine leichte Phlegmone im Weichteilbereich (wat et nich all gibt).. also ähnlich wie n Einschuss.. (fühlte sich aber anders an.. )
                        Zuletzt geändert von keks; 23.10.2009, 11:43.
                        Avatar: Stutfohlen Cristallo*Landlord*Ahorn Z

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                        • gelberFerrari
                          • 10.11.2008
                          • 340

                          #13
                          So, TA war da. Ergebnis: Tiefe Beugesehne und Unterstützungsband kaputt. Zwei Monate Schritt auf Asphalt wurden empfohlen. Da mir das Pferd sonst aufs Dach steigt, kommt es weiterhin raus.

                          Weiß jemand, ob es Sinn macht, für die Weide eine Bandage oder Gamaschen umzumachen? Bisher war ich immer der Meinung, dass die kleinen Dinger um die Beine sowieso nichts bringen bzw. stützen können, weil ein Pferd im Verhältnis dazu viel zu viel Masse hat.

                          Und was gibt es noch für Möglichkeiten zur Unterstützung? Fütterungstechnisch z.B.? Soll man das Bein noch kühlen, oder ist das jetzt schon egal? Und mit was kann man das Bein noch einreiben?
                          Zuletzt geändert von gelberFerrari; 26.10.2009, 20:32.
                          іAsí es la vida!

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                          • doreen
                            • 15.05.2009
                            • 246

                            #14
                            Hi,
                            meine Stute steht seit 4 Wochen, weil sie sich das Unterstützungsband gezerrt hat. Allerdings habe ich sie nach einer Woche wieder ne Stunde rausgestellt. Aber mit Beobachtung. Ich habe ihr Gamaschen drauf getan, damit, wenn sie mal laufen sollte oder irgendwas, sich nicht gegen die Stelle tritt. Nachts trägt sie eine BOT Stalgamasche, ich kühle das Bein dennoch und ne halbe Std. Schritt auf hartem Boden am Tag.
                            WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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                            • Sarah-Marie
                              • 13.07.2009
                              • 418

                              #15
                              Ich würde weiterhin kühlen!
                              Wurde mir vom TA bei einer leichten Überdehnung des U-Bandes empfohlen.

                              Unser Weidekumpel laboriert im Moment mit einer Zerrung am Unterstützungsband herum- der darf nicht auf die Weide und nur kontrolliert Schritt gehen. Die Schwellung bei ihm trat Anfang September auf, US wurde allerdings erst Ende September gemacht.
                              Die Schwellung ist leider immernoch nicht verschwunden.
                              Ist die Schwellung bei deinem Pferd inzwischen weg?

                              Eine Freundin von mir hatte bei ihrer Stute ein Loch im Unterstützungsband. Diese Stute hatte absolutes Weideverbot vom TA- die Gefahr, dass das Band ganz reißt war zu groß.

                              Zum Unterstützen kann man MSM füttern (füttere ich gerade Wegen FT).
                              Gamaschen auf der Weide kann man anziehen. Würde aber keine Hartschalengamaschen nehmen, weiche Neoprenteile tun es auch.

                              Ich weiß ja nicht, wie groß der Schaden bei deinem Pferd ist, aber entgegen der Prognose des TA würde ich lieber noch einen Monat Schritt dran hängen. Wenn man zu früh anfängt, das Pferd einmal stolpert und "durchtritt" fängt man wieder von vorne an!

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                              • Anathema
                                • 06.08.2007
                                • 278

                                #16
                                Hallo, tut mir leid, dass dein TA keine guten Nachrichten für dich hatte!
                                Ich habe bei meinem Großen am 15.9. die Diagnose "marodes Unterstützungsband" bekommen (eigentlich sah das Ding auf dem US aus wie ein Schweizer Käse). Habe mich dann für eine Unterstützung durch die VetDrop-Therapie entschieden und - was soll ich sagen - drei Wochen und 9 Behandlungen später sah das Band schon wieder prima aus...leichtes Narbengewebe war zwar noch sichtbar (US am 9.10.), aber er lief schon seit 25.9. klar. Seit dem 9.10. darf Schritt geritten werden. Diese Woche kommt nochmal der TA zum US um evtl. die Erlaubnis zum Traben zu geben...! Ich bin mehr als begeistert! Habe vor 3 Jahren eine böse Fesselträgerverletzung bei meinem Pferd gehabt und durfte 3 Monate Schritt führen...im Vergleich dazu ging das jetzt wirklich flott!
                                HF *26.2.07 von Damsey

                                Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd nur noch Mensch!

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                                • doreen
                                  • 15.05.2009
                                  • 246

                                  #17
                                  Meine Stute war von Anfang an nicht lahm. Der TA hat ja gesagt, dass ich sie nach ca. einer Woche unter Beobachtung wieder rausstellen darf.
                                  WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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                                  • moonlight
                                    • 04.06.2002
                                    • 4269

                                    #18
                                    @gelber Ferrari:
                                    Habe genau so einen Fall, Vorderbeine beidseitig innen im Bereich Sehnenscheide leicht angelaufen, weich. NICHT lahm. Laut US alles nur oberflächlich, Sehnenscheide, Fesselträger und Unterstützungsband nicht betroffen. Ich habe gekühlt und schonend bewegt, sollte jetzt wieder anfangen. Das Pferd wird jedoch bei zunehmender Belastung klamm, v.a. in Wendungen und im Galopp deutlicher als im Trab. Keiner sieht eine Lahmheit und man hält mich für bekloppt

                                    Wie bist Du weiter verfahren und wie lange hats gedauert?

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                                    • Carole
                                      • 04.06.2002
                                      • 1674

                                      #19
                                      @gelber Ferrari und Moonlight : mich würde mal interessieren wo genau bei euch die Schwellungen innen sind/waren.

                                      Vielleicht könntet ihr mir das an 1 Bild anzeichnen ?

                                      Tue mich immer etwas schwer mit den Beschreibungen

                                      Meine Stute hatte Ende Juli nach einer Rumtobeaktion auf der Weide auch vorne rechts innen angelaufen.

                                      Hab zuerst auch selbst Pause verordnet. Mit allerdings 5 Min. Trab um beobachten zu können ob's zu einer Lahmheit kommt. Was NICHT der Fall war und auch immer noch nicht ist.

                                      Die Schwellung war irgendwie jeden Tag anders.
                                      Mal etwas dünner vor der Bewegung und danach wieder dicker.
                                      Mal umgekehrt.
                                      Und das unabhängig davon ob ich nur Schritt auf hartem Boden spatziert bin oder noch die 5 Min. getrabt bin.

                                      Nach 2 Wochen hab ich dann TA gerufen wegen Ultraschall.

                                      Ausser Flüssigkeit auf Höhe der tiefen Beugesehen und Unterstützungsband Nichts zu sehen.
                                      Da Pferd nicht lahm meinte TA, dass er da Nichts behandeln würde und bräuchte und ich könne weiterreiten.

                                      War mir dann aber zu unsicher und ich hab einfach das Schonprogramm mit Schritt + 5 Min. Trab beibehalten.

                                      Jetzt nach 8 Wochen seit Auftreten der Schwellung noch immer nicht ganz abgeschwollen. Aber im Vergleich zum Anfang wirklich nur noch minimalst.

                                      Und was mir aufgefallen ist, dass es an den Tagen wo es kälter war ganz abgeschwollen war vorm Bewegen. Aber jetzt wo es tagsüber wieder wärmer (20°C und mehr) wird ist es wieder minimal angelaufen.

                                      Nach dem Bewegen ist es minimalst angelaufen gewesen die Tage wo's vorm Reiten ganz klar war.
                                      Die Tage wo es wärmer war und es schon vor dem Bewegen etwas angelaufen war, war es nach dem Bewegen nicht mehr geworden.

                                      Ich hoffe ihr versteht mich ?

                                      2x die Woche gehe ich NUR Schritt über Asphalt. Auch da verhällt es sich gleich.

                                      Über die letzten 2 Wochen verteilt habe ich den Trab auf 10 Min. gesteigert.
                                      Auch da keine Veränderung.
                                      Die minimale Schwellung ist gebleiben aber nicht mehr geworden trotz mehr Trab.

                                      Haben wir da dochwas übersehen oder ist durch die Reizung und Flüssigkeit die dort entstanden ist eine Schwächung des Gewebes entstanden die je nach Wetter/Wärme reagiert ?

                                      Meine TÄ meinte das würde es geben. Dass eine geschwächte Stelle sozusagen wetterfühlig wird und darauf reagiert.

                                      Behandelt wurde mit Bio-Energetik, APM, Arnika, Rhus Tox und Rhuta.
                                      Jetzt aktuell noch immer nach dem Bewegen Magnetfeldgamasche drum und in der Box BOT-Stallgamaschen.

                                      Momentan bekommt sie an "Medikamenten" nur noch Tendo Allium.
                                      * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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                                      • moonlight
                                        • 04.06.2002
                                        • 4269

                                        #20
                                        @Caarole: Da fragst Du mit mir die falsche, ich bin gerade auch etwas ratlos bei meinem Pferd. Wahrscheinlich hilft am besten die gute alte nihilistische Therapie: Zeit.

                                        Stelle ist ungefähr die typische Griffelbein-Stelle.

                                        Kommentar

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