Ich habe seit Januar eine inzwischen anderthalbjährige Stute, die seitdem mehrere Infektionen mit Husten und Nasenausfluss hatte. Bei einer Bronchoskopie kamen Follikel auf dem Kehlkopf zum Vorschein. Die Lunge ist in Ordnung, Allergietest ist negativ. Behandelt haben wir erstmal mit homöopathischen Mitteln (Belladonna, Phosphor, Herpes-Nosode) und versuchen, das Immunsystem zu stärken (Engystol), da meine TÄ meinte, es handelt sich (noch) um Kinderkrankheiten und man solle nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Zudem gebe ich ihr Plantagines C und bei dem jetzigen nasskalten Wetter wird sie auf der Koppel mit einer dünnen Regendecke eingedeckt. Sie ist fit und munter, trotzdem hab ich sie gestern und heute früh je einmal husten hören (trocken und ohne Schleim).
Diese Kehlkopffollikel kommen wohl gelegendlich bei Jungpferden vor und meine TÄ meinte, so ganz erforscht sei die Sache nicht. Häufig käme es zu Spontanheilungen. Hat jemand Erfahrung damit?
Diese Kehlkopffollikel kommen wohl gelegendlich bei Jungpferden vor und meine TÄ meinte, so ganz erforscht sei die Sache nicht. Häufig käme es zu Spontanheilungen. Hat jemand Erfahrung damit?
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