Follikel auf dem Kehlkopf

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  • Bantu
    • 10.01.2009
    • 150

    Follikel auf dem Kehlkopf

    Ich habe seit Januar eine inzwischen anderthalbjährige Stute, die seitdem mehrere Infektionen mit Husten und Nasenausfluss hatte. Bei einer Bronchoskopie kamen Follikel auf dem Kehlkopf zum Vorschein. Die Lunge ist in Ordnung, Allergietest ist negativ. Behandelt haben wir erstmal mit homöopathischen Mitteln (Belladonna, Phosphor, Herpes-Nosode) und versuchen, das Immunsystem zu stärken (Engystol), da meine TÄ meinte, es handelt sich (noch) um Kinderkrankheiten und man solle nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Zudem gebe ich ihr Plantagines C und bei dem jetzigen nasskalten Wetter wird sie auf der Koppel mit einer dünnen Regendecke eingedeckt. Sie ist fit und munter, trotzdem hab ich sie gestern und heute früh je einmal husten hören (trocken und ohne Schleim).

    Diese Kehlkopffollikel kommen wohl gelegendlich bei Jungpferden vor und meine TÄ meinte, so ganz erforscht sei die Sache nicht. Häufig käme es zu Spontanheilungen. Hat jemand Erfahrung damit?
  • polarmaid
    • 26.09.2005
    • 2151

    #2
    Erfahrung damit.....zur Genüge!!! Habe gerade so einen Fall "abgeschlossen"....durch Spontanheilung! Schreibe gerne später mehr dazu, gerade im Zeitdruck!

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #3
      @polarmaid
      bitte schreibe Genaueres, wenn du wieder Zeit hast....ich hatte es bei einem Fohlen und ich habe gekämpft und behandelt, dass er bis zum Absetzen fit war - er ist aber immer anfällig geblieben (ist heute 7jährig).....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

      Kommentar

      • Nevada
        • 07.03.2008
        • 289

        #4
        Dass das viele junge Pferde haben, das stimmt schon, nur dass das nicht normal ist, das ist hoffentlich klar.

        Follikel, Bläschen....wie sie es auch immer nennen wollen, ist schlicht und einfach eine Herpeserkrankung in den oberen Atemwegen. Die sich in die Lunge "rein arbeiten" und dort ganz schönen Schaden anrichten können.

        Also bitte sofort mit Homöopathie und Naturheilkunde auf diese "Spatzen" schießen, sonst haben diese Pferde im fortgeschrittenem Alter eine chronische Lungengeschichte entwickelt.

        Meist heissen dann diese chronischen Lungenerkrankungen....Heustauballergie.....chronis che Bronchitis.....etc.

        Weil sich diese geschwächte Lunge dann alles einfängt, was es so gibt.

        Teufelskreis....

        Also gleich richtig ran an dieses Problem und richtig heisst leider nicht mit Hilfe eines TA`s-
        Die stehen ziemlich hilflos diesen Herpeserkrankungen gegenüber.

        Für den Anfang wäre auf alle Fällen schon mal das L-Lysin angesagt

        L-Lysin verdrängt kompetitiv L-Arginin von dem gemeinsamen Transportsystem durch die Intestinalwand. Das Virus baut fälschlicherweise L-Lysin in seine DNA-Strukturen ein, wodurch sein Wachstum gestoppt wird..
        Ein/e guter THP wäre da die richtige Wahl...

        Grüßle
        Nevada
        Zuletzt geändert von Nevada; 17.10.2009, 17:14.

        Kommentar

        • Bantu
          • 10.01.2009
          • 150

          #5
          Danke für eure Beiträge.

          Polarmaid, mich würde ein genauerer Bericht deiner "Fälle" auch interessieren. Wie hast du behandelt?

          Monti, wie äußert sich die Anfälligkeit deines jetzt 7jährigen?

          Nevada, ich werde gleich mal nach L-Lysin googeln. Einen guten THP hab ich leider nicht zur Hand, aber meine TÄ ist der Homöopathie gegenüber sehr aufgeschlossen (siehe mein Beitrag oben) und ich vertraue ihr da auch.

          Kommentar

          • polarmaid
            • 26.09.2005
            • 2151

            #6
            Also jetzt mal meine Erfahrungen zu diesem leidigen Thema:
            Selbstgezogene junge Stute begann so ca. mit 1,5 Jahren mit verstärkter Atmung, ohne Husten oder laufender Nase. Stute ist geboren und aufgewachsen in Offenfrontstall (also immer genug Luft) und hat ihren ersten Jährlingssommer auf der Sommerweide verbracht, immer mit Mineralfutter etc. versorgt.
            Nachdem mir diese eigenartige Atmung - irgendwie hat es sich immer angehört, als hätte sie eine verstopfte Nase, dann doch unheimlich wurde, habe ich erst mal den Hoftierarzt gefragt. Der hat Lunge abgehört, alles bestens, dann wollte er endoskopieren, hat aber bei dem Versuch den Schlauch (der zugegebenermaßen altertümlich war) einzuführen, gleich die Nasenscheidewand verletzt. Dann hat er mir empfohlen, sie in der Klinik endoskopieren zu lassen, da die oberen Atemwege zu sehr verdickt wären. Also zweijährige Stuti in Klinik, dort festgestellt Follikulititis, wäre nicht schlimm, komme oft vor bei jungen Pferden, trotzdem eine gute Woche mit Antibiotika vollgestopft und mir dann mit Rechnung wieder heimgeschickt. Geräusch war tatsächlich weg, dann wieder auf die Sommerweide....nach ca. 4 Wochen Geräusch wieder da. Im Herbst zweijährig ein zweiter Anlauf mit Klinik, diesmal Uniklinik, hochgradige Follikulitis festgestellt, Blutgase erniedrigt, Kopf geröntgt, Szintigraphie vorgeschlagen und da ich das vor allem aus finanziellen Gründen nicht wollte, haben sie mich mit einer PAckung Cortison wieder nach Hause geschickt. Das habe ich brav gegeben, Geräusch wurde weniger, war schließlich weg, ... nach vier Wochen wieder da. Inzwischen war Stuti dreijährig, immer gut drauf, glänzt wie eine Speckschwarte und machte eigentlich gar keinen kranken Eindruck, Geräusch war mal mehr mal weniger, mal kaum zu hören. Also haben wir angefangen sie langsam einzureiten, im Mai ging sie dann bis Oktober auf eine Sommerweide an der Nordsee (wir haben tatsächlich keine Mühen gescheut). Im Herbst dreijährig dann zum Reiten, bis Ende Januar, und dann wurde Geräusch wieder schlimmer. TA in Berittstall wieder endoskopiert, diesmal angeblich Gaumensegel vergrößert und zu schlaff, operative Straffung empfohlen. Wohlgemerkt hatte die Stute KEINEN Ton! Aber ich glaube ja auch alles, also Stuti wieder in neue Klinik, Gaumensegel gestrafft, neue Rechnung, nach vier Wochen war Follikulitis bei Nachkontrolle wie eh und je!!! Lapidarer Kommentar der behandelnden Ärzte: Immunsystem stärken!!! Warum eigentlich nicht vorher?? Geräusch wurde immer schlimmer, Stute inzwischen vierjährig, dann THP beauftragt, der meinte, die Stute wäre noch nicht ausgereift und das Kopfskelett vielleicht noch nicht voll entwickelt. Eigenblutbehandlung, irgendwas zur Immunsteigerung, dann ein bißchen den Kopf hin und her gedreht, ......Geräusch vier Wochen nach Behandlung immer noch da, inzwischen sah die Maus auch nicht mehr so dolle aus. Mir wars dann eigentlich nur noch "Wurscht", so viel Mühe und natürlich auch Geld reingestecktIm Frühling diesen Jahres habe ich selber noch einige Male mit Engystol und Coenzym A homöpathisch behandelt und habe sie mit dem jungen Gemüse auf die Sommerweide. So, jetzt habe ich sie seit sechs Wochen wieder im Stall, das Geräusch ist weg und auch nach intensivem Reiten nicht mehr erschienen, Stute hat noch mal gewaltig ausgelegt und was das tatsächlich Interessanteste ist.....ich musste Halfter und Zaum zwei Loch größer verschnallen. Scheinbar ist der Kopf tatsächlich noch gewachsen, die oberen Atemwege haben jetzt wohl mehr Platz und der entzündliche Prozeß ist abgeklungen.
            Ich glaube, dass die hartnäckige Follikulitis durch die zu engen Atemwege in Kombination wahrscheinlich mit Herpes-Viren entstanden ist, und dass es wahrscheinlich am besten gewesen wäre, einfach Geduld zu haben und lediglich das Immunsystem sanft zu unterstützen.
            Ich fange nicht rechnen an, sonst wird mir schlecht, aber ich freue mich, dass das Problem scheinbar wirklich behoben zu sein scheint und das Pferdchen jetzt super schön zu reiten ist.

            Kommentar

            • Bantu
              • 10.01.2009
              • 150

              #7
              Polarmaid, danke für den ausführlichen Bericht. Das klingt letztendlich ja positiv. Ich drück euch die Daumen, dass es so bleibt und erhoffe natürlich das selbe für mich. Mit Atemgeräuschen haben wir - toitoitoi - keine Probleme, es ist "nur" die Anfälligkeit für Atemwegsinfekte. Einen kleinen Kopf hat meine Stute (Oldenburgerin) auch, allerdings hab ich am Halfter (Größe Pony) gemerkt, dass er inzwischen etwas gewachsen ist. Vielleicht hängt das wirklich (unter anderem) damit zusammen.

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              • monti
                • 13.10.2003
                • 11758

                #8
                @Polarmaid
                mein Wallach hatte das als Fohlen und kurz vor dem Absetzen wurde noch Kehlkopfdusche gemacht (davor Bronchoskopie)....2 1/2jährig habe ich ihn von der Hengstkoppel geholt.....er war aber immer etwas anfällig im Frühjahr und Herbst beim Fellwechsel und ein schlechter Futterverwerter.....später beim Reiten - hat er immer etwas geprustet und gedrückt - aber nie gehustet....

                ich hatte mich erkundigt und gehört, dass bei länger andauernder Foilikkulose Narbengewege entstehen kann - und mein Wallach hatte einen kleinen Kopf mit engem Kehlgang und kleiner Rachenhöhle und kleiner Maulspalte....

                jetzt war er mir aber dieses Jahr doch etwas matt im Sommer....und ich habe den Ta geholt, der mir zweimal Schleimlöser gegeben hat....

                aber erst jetzt - nachdem ich weitere zweimal NUR bronchenertweiterndes Medikament gegeben habe (nur Ventipulmin) (ohne V +) und zusätzlich homöpatisches Hustenmittel - fängt er an zu husten und zu schleimen wie verrückt....und ist auch richtig knackig und gut drauf....der Schleim sieht alt zu zäh aus - ist also längere Zeit im Körper gewesen....
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                • polarmaid
                  • 26.09.2005
                  • 2151

                  #9
                  Zitat von monti Beitrag anzeigen
                  @Polarmaid
                  mein Wallach hatte das als Fohlen und kurz vor dem Absetzen wurde noch Kehlkopfdusche gemacht (davor Bronchoskopie)....2 1/2jährig habe ich ihn von der Hengstkoppel geholt.....er war aber immer etwas anfällig im Frühjahr und Herbst beim Fellwechsel und ein schlechter Futterverwerter.....später beim Reiten - hat er immer etwas geprustet und gedrückt - aber nie gehustet....

                  ich hatte mich erkundigt und gehört, dass bei länger andauernder Foilikkulose Narbengewege entstehen kann - und mein Wallach hatte einen kleinen Kopf mit engem Kehlgang und kleiner Rachenhöhle und kleiner Maulspalte....

                  jetzt war er mir aber dieses Jahr doch etwas matt im Sommer....und ich habe den Ta geholt, der mir zweimal Schleimlöser gegeben hat....

                  aber erst jetzt - nachdem ich weitere zweimal NUR bronchenertweiterndes Medikament gegeben habe (nur Ventipulmin) (ohne V +) und zusätzlich homöpatisches Hustenmittel - fängt er an zu husten und zu schleimen wie verrückt....und ist auch richtig knackig und gut drauf....der Schleim sieht alt zu zäh aus - ist also längere Zeit im Körper gewesen....
                  vielleicht ist das ja jetzt mehr oder minder die Reinigung, aber wie gesagt, ich würde mich nicht verrückt machen lassen, vielleicht ist ja doch was dran mit "Kinderkrankheiten" und einfach "Wachsenlassen". Aber ehrlich, ich habe das vorher auch noch nie erlebt, und ich habe früher sehr viel mit Rennpferden zu tun gehabt, und die müssen ja meist mit zwei Jahren schon reichlich arbeiten.
                  Engystol + Coenzym A s.c. ist bestimmt auch noch hilfreich, schadet auf jeden Fall nicht. Drücke Dir die Daumen, dass es bald besser wird

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                  • Oppenheim
                    • 27.01.2003
                    • 3239

                    #10
                    Schau mal hier: http://www.borna-borreliose-herpes.de/
                    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                    • #11
                      @monti. Das hört sich echt nach einem verschleppten Infekt an. Sonst würde da kein Schleim kommen. Mach mal lieber eine Bronchoskopie. Dann kannst Du gleich eine Schleimprobe nehmen lassen und gegebenenfalls die Medikamente darauf abstimmen.
                      Zusätzlich würde ich es mal mit frisch geriebenem Meerrettich versuchen. Ist gut fürs Immunssystem und hilft, falls eventuell doch eine Verschleimung vorliegt.

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                      • #12
                        Ich hab einen 4jährigen Wallach der Anfang des Jahres hustete. Nach zweimaliger Behandlung auf Husten und keiner Besserung, habe ich einen zweiten Ta geholt. Dieser gab ihm Ventiplus und mir den Rat das Pferd auf Sommerweide zu stellen. Dies habe ich bis Oktober gemacht. Kaum dass er 2 Tage wieder im Stall stand - Husten! Dies aber nur beim Fressen und nicht in der Arbeit.
                        Habe sofort eine Endoskopie machen lassen, da beim Abhören nichts festzustellen war. Dabei haben wir keinen Schleim bei ihm festgestellt. Jedoch Lymphfollikel im Rachenbereich/Kehlkopf, die laut TA nicht so groß sind, ihn aber wohl beim Schlucken/Fressen stören, so dass er husten muß.
                        Ich habe dann eine Engystol-Kur plus Hustensaft (mit Jod) geben mssen. Zum Ende der Kur sind ihm die Lymphdrüsen angeschwollen. Desweiteren ist er nun (1 Woche nach der Kur) ziemlich matt, so dass ich reittechnisch nicht weitermachen werde. Die TA sagte, dass sein Immunsystem ziemlich schwach sei.
                        Werde sie nun wieder fragen, was ich weiter machen kann, denn langsam wollt ich ihn eigentlich in Gang schieben. Nur so bringt es nichts. Und eigentlich befindet er sich nicht unbedingt mehr im 'Kinderalter'.
                        Ich muß dazu sagen, dass er 1,76 m groß ist und ein absoluter Schmalhannes, an dem bislang nix hängen bleibt. Was wahrscheinlich auch auf o.g. zurück zuführen ist.

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          #13
                          ....meiner brauchte auch immer rel. viel Futter und im Frühjahr und Herbst zusätzliche Unterstützung (Plantagines und/oder Leinsamen/Bierhefe usw.) beim Fellwechsel......durch die Foilikkulose als Fohlen war wohl die Immunabwehr geschwächt....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                          • Nessi
                            • 15.06.2007
                            • 498

                            #14
                            Mein edles Roß (noch 4-jährig, ca. 1,75 cm groß) hat auch ebenfalls pünktlich zum Frühjahr / Herbst angefangen "anzustoßen". Der TA hat ebenfalls nur feststellen können "Lunge frei" + "Follikel auf dem Kehlkopf".
                            Da er einen leichten Ton hat, bin ich allerdings etwas Paranoid, was Unstimmigkeiten am Kehlkopf angehen, das kann er schaden als nützen.Als es vor so 6 Wochen wieder angefangen hat, hab ich mir den TA gespart und das Geld in eine Flasche Gladiator + und einen Eimer Lysin (von Iwest) investiert. Müsli mit erhöhten Vit. B Anteil erhält er sowieso.Mein Eindruck ist, dass das Lysin "den Durchbruch" gebracht hat, seit gut 3 Wochen höre ich nix mehr....

                            P.S. die Idee mit dem Lysin hab ich hier aus dem Forum -> Danke

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                            • Bantu
                              • 10.01.2009
                              • 150

                              #15
                              Gladiator Plus gebe ich seit Kurzem auf Empfehlung meiner TÄ auch.

                              Nach Lysin habe ich sie gefragt, sie meinte, davon habe sie noch nie gehört. Es sei eine Aminosäure und könne sicher nicht schaden, ich solle es halt ausprobieren.

                              Nessi, wo finde ich denn das Lysin auf der Iwest-Seite? Ich hab da schon alles durchgesucht. Oder heißt das anders?

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                              • Nessi
                                • 15.06.2007
                                • 498

                                #16
                                @Bantu - auf der Seite findest du das nicht, ruf da an und sag einfach, dass du hast haben willst. 1 KG kostet so 24 Euro.

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                                • Bantu
                                  • 10.01.2009
                                  • 150

                                  #17
                                  Ich hab jetzt mal das Lysin bei Iwest bestellt. Es wird hoffentlich Anfang nächster Woche da sein. Das bekommt sie dann zum Plantagines (30g pro Tag) und Gladiator Plus (alle 2 Tage).

                                  Momentan bin ich eigentlich ganz optimistisch, ich hoffe es bleibt so. *toitoitoi* *überSchulterspuck* *aufHolzklopf* Der letzte Infekt liegt schon einige Wochen zurück. Sie läuft eingedeckt auf der Koppel, aber das scheint sie nicht zu stören. Im Dezember ist der nächste Impftermin für meinen Wallach, da werd ich sie zur Kontrolle abhören lassen. Ich hoffe/denke, dass sie nicht verschleimt ist und bin jetzt mal optimistisch, dass es sich bei all dem nur um Kinderkrankheiten handelt.

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                                  • Nevada
                                    • 07.03.2008
                                    • 289

                                    #18
                                    Hy,

                                    das Pferd einer Bekannte aus einem anderen Forum, deren Pferd vor ein paar Monaten leider geimpft wurde (TA machte das einfach ohne zu fragen, obwohl das Tier eine laufende Nase hatte), machte massive Impfreaktionen durch.
                                    Er war wochenlang in der Klinik und kämpfte gegen Atemnot, heftige Verschleimung und sonstige Symptome.

                                    Die Behandlung mit Cortison brachte nur zeitweise Linderung, die üblichen Schleimlöser kamen auch nicht weit.

                                    So wurde dann das Pferd mit der falschen Meinung der Ta`s, es wäre nun "leer" wieder nach Hause geschickt.
                                    Nach nur wenigen Tagen, ging das ganze von vorne los.

                                    Nun holte sich die Besi eine THP in den Stall. Sie stellte fest, dass das Pferd absolut noch nicht "leer" war. Sogar noch massivst hartnäckig verschleimt war.

                                    Sie akupunktierte das Tier und empfahl meiner Bekannten

                                    Mucosa Compositum von der Fa. Heel

                                    hier der Wortlaut dieser Besi:

                                    Ich mein, ich kanns mir auch einbilden aber seit dem 1. Tag als er das Mucosa bekam floss der Schleim nur so...
                                    Teils richtig dickflüssig (dachte da an die Klinik die meinte sein Problem wäre der dickflüssige Schleim der nicht abfließen könnte) Hoffe dass kommt nun endlich raus! Er wirkt sehr wach, läuft gerne, hustet aber auch und dann wird er hörbar heiser (spielt mit dem Schleim, kann kaum wiehern da heiser) und dann sieht mans oft richtig fließen. Heute war ich richtig geschockt weils bräunlich raus floss, ähnlich wie Kaba!! Hab schon durchsichtig, weiß, grünlich und gelblich gekannt aber bräunlich?
                                    Kann ich also nur empfehlen.

                                    Ach ja, und das L-Lysin bekommt dieses Pferd auch.

                                    Und bitte den Hafer solange weg lassen.....weil:

                                    In Hafer Arginin ist und das lieben die Herpesviren. Sie werden wieder stärker und können sich weiter vermehren.

                                    Viel Erfolg
                                    Nevada

                                    Kommentar

                                    • Bantu
                                      • 10.01.2009
                                      • 150

                                      #19
                                      Zitat von Nevada Beitrag anzeigen
                                      Hy,
                                      Und bitte den Hafer solange weg lassen.....weil:

                                      In Hafer Arginin ist und das lieben die Herpesviren. Sie werden wieder stärker und können sich weiter vermehren.
                                      Hafer füttere ich nicht, sondern nur haferfreie Pellets.

                                      Das Lysin ist angekommen und wird mit mäßiger Begeisterung gefressen. Nessi, Nevada und alle anderen, die Lysin gegeben haben: wie lange würdet ihr empfehlen, dass ich es geben soll? Hab jetzt ein Kilo da, soll ich das als Kur geben oder anschließend gleich nochmal bestellen?

                                      Sie ist munter und hat glänzendes Fell. Es hat sie auch schon eine Weile keiner mehr husten hören.

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                                      • Nevada
                                        • 07.03.2008
                                        • 289

                                        #20
                                        Meine Stute hat 3 Wochen lang 20g bekommen und dann bis heute 3-5g täglich ins Futter.
                                        Diese 5g gebe ich ihr deswegen nocht, weil sie pro Tag 1kg Schwarzhafer bekommt.
                                        Somit gleich ich das Verhältnis Arginin und L-Lysin schonend aus und sie kann ihren Hafer haben.

                                        Mittlerweile gibt es sogar einige Futtermittelhersteller, die das L-Lysin automatisch in ihre KF`s oder ins Mineralfutter einbauen.

                                        Sie gehen mit dem Trend....

                                        Vor Stresssituationen, wie Hänger fahren, oder Stallwechsel, etc. bekommt sie vorher wieder eine Woche oder 2 ihre 20g.

                                        So verfahre ich nun schon 2 Jahre lang. Wichtig dabei war auch, dass ich mein Pferd nicht mehr impfen lies. Das traue ich mich nicht mehr machen. Wer weis, was dann passiert.
                                        Lediglich Tetanus wird noch gemacht.
                                        Zuletzt geändert von Nevada; 21.11.2009, 19:36.

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