Zitat von rubia
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*HILFE*schwere Lahmheit ohne Diagnose!
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Vielleicht handelt es sich hierbei mal um eine echte Luxation des ISG.
Sonst ist diese Diagnose von vielen TÄ´s eher "gerne genommen" weil die "dummen Pb" eh nicht wissen was es ist oder ob das stimmen kann.
Würde da auch schleunigst (= gestern) einen zweiten, dritten TA draufschauen lassen !
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Zitat von rubia Beitrag anzeigenHatte jemand schon mal ein Pferd mit gebrochenenm Becken?
das becken war an 5 stellen gebrochen, es war aber in sich nix verschoben.
hat dann mehrere wochen stehen müssen - die geschichte ist mit happy end zuende gegangen.
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Zitat von rubia Beitrag anzeigen...Wir habe sie dann ein paar Schritte geführt, da hat es das linke bein nach außen gedreht und es sah irgendwie instabil aus... Sie hat sich aber mit weniger Aufwand und Schmerzen bewegen lassen als gestern.
wenn ihr es geschaftt habt, sie ein paar Schritte zu führen und sie sich mit weniger Schmerzen bewegen hat lassen als zuvor, dann würde ich probieren, ob ihr sie nicht verladen könnt. Hänger so nah wie nur irgendwie möglich ans Pferd, an den Stall oder die Box, je nachdem wo sie steht, und einladen. Und dann nix wie ab in die Klinik. In der Fohlenaufzucht, wo meine Kleine stand, ist auch ein Pferd von heut auf morgen keinen Schritt mehr gelaufen. TA vor Ort diagnostizierte (ohne röntgen) einen Beckenbruch. Die junge Stute sollte für mindestens 5-6 Monate in der Box stehen. Das ganze Becken war schief. Dann, nach diesen 5-6 Monaten, kam der TA der Besitzerin zur Nachkontrolle. Dabei stellte er fest, dass das Becken an so einer blöden Stelle im Beckenbereich (Hüftgelenk) gebrochen war, dass es gar nicht mehr richtig zusammenwachsen konnte. Das Ganze wäre wohl zu allem Übel auch noch nach innen zusammengewachsen. Er erklärte auch, dass nur eine dumme Bewegung oder ein Galoppsprung, Bocksprung o.ä. dazu führen wird, dass das Zusammengewachsene wieder bricht. Für dieses tolle, einmalige Stütchen war diese Diagnose das Todesurteil.5-6 Monate durfte sie nur stehen, sie war soooo brav und tapfer, niemals schlecht gelaunt, obwohl alle ihre Spielkameradinnen draußen auf der Winterweide waren und spielten und tobten. Ich denke, wenn man, sobald sie transportierbar war, in die Klinik gefahren wäre, hätte man sie aufgrund der Diangnose sicherlich gleich erlöst, so musste sie noch 5-6 lange Monate in der Box stehen. Also lieber schauen, dass ihr sie doch verladen könnt, und ab in die Klinik. Die können dort röntgen, Szintigrafieaufnahmen machen, Thermografieaufnahmen machen, ultraschallen...Bevor du zigmal den TA holst und bezahlst und er dir keine genaue Auskunft geben kann. Drück dir die Daumen.
Zuletzt geändert von Dark-Angel; 20.09.2009, 17:12.
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Zitat von Chagall Beitrag anzeigenHallo Rubia,
Ich meine es wir höchste Zeit zu reagieren!
Allerhöchste Zeit!!
LG ChagallGruß
Tine
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Danke!!!
Morgen früh erreiche ich hoffentlich den TA, der auch Chiropraktiker ist und höre mir seine Meinung an. Mit meinem TA habe ich heute Abend auch gesprochen! Man kann ihm eigentlich keinen Vorwurf machen, wenn man alles mit sinen Augen sieht. Röntgen im Stall geht nicht, verladen geht auch auf keinen Fall. Sie geht nur mit viel Mühe und Stöhnen un ist gesund schon nicht einfach zu verladen. Ich möchte sie nicht auf den Hänger schlagen!
Im Endeffekt hilft eine eindeutige Diagnose, wenn es denn eine gäbe, auch nicht viel weiter, denn die Prognosen sind ja fast bei allen ernsthaften Verletzungen im Beckenbereich eher schlecht. Leider hat die Stute auch von Haus aus schon Probleme mit ihren Fesseln und nun ist das rechte Bein schon bis übers Sprunggelenk dick!
Heute ist sie durch den ganzen Laufstall gewandert! Das sieht zwar nicht schön aus, aber es geht. Sie belastet im Stehen jetzt immer mehr beide Beine gleich und sie sieht auch nicht mehr so leidend aus. Das Butasan schlägt ihr glaube ich auf den Magen, ab morgen wird es wieder gespritzt!
Ich überlege, ob ich sie aufstallen sol in einer hoch eingestreuten Box, in der sie sich vielleicht wieder traut, hin zu legen. Sie erscheint mir sehr müde!
Ich weiß auch nicht, ob es gut ist, wenn sie ihr Möglichkeiten testet, oder es besser ist, wenn sie sich möglichst wenig bewegt!
Tragend ist sie nicht (aus jetztiger Sicht, Gott sei Dank!).
Danke für eure Beiträge, ich nehme mir eigentlich alles zu Herzen und kann mir viel raus ziehen!Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli
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Rubia,entschuldige bitte,aber wenn ich das hier richtig mitgekriegt habe,steht deine Stute seit dem 17.09. so schlimm da wie Du es beschreibst??Heute ist der 21.09.!!!!!!!!!Gibt es bei euch keinen TA,der WE-Dienst hat??Sorry,aber das kann ich nicht nachvollziehen!
L.G.Lord Classic
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@ Lord Classic,@florian g.:
Was bist du denn für Einer! Was soll ich den tun!?!?! Sie einfach umnieten!? Was meinst du denn, was ein anderer TA gemacht hätte!?! Keiner weiß genau, was es ist, es war heute morgen schon ein zweiter TA dran! Ich bin kein Tierquäler!!! Besser du nimmst das zurück! Ich mache mir große Sorgen und die Situation macht mich ganz schön fertig!
Es kann auch keiner der beiden TA`S eine Prognose abgeben, ob es wieder wird! Es bessert sich und sie geht gut damit um! Da würde doch jeder ein paar Tage abwarten! Wer von euch würde denn gleich einschläfern, ohne Diagnose!
Der Zweite TA hat mir auch gesagt, dass selbst das Röntgen oft kein eindeutiges Ergebnis bringt!! Und dafür schinde ich sie nicht in den Hänger und lass sie in Narkose legen, allein schon, wenn ich ans Aufwachen denke, wird mir schlecht!
Sie ist sehr gut mir Schmerzmitteln versorgt und leidet nicht!
Ihr solltet nicht so vorschnell urteilen und verarschen möchte ich bestimmt niemanden!!!Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli
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[quote=Salzburger;552361]Wenn kein ordentlicher Tierarzt in der Gegend Wochenenddienst hat, dann gibt es in München mehrere Klinken, die immer Dienst haben.
@ Rubia: Frage da mal nach - die kommen ja auch zu dir am Hof und dies sind Spezialisten und können zu einem Kliniktransport raten oder auch nicht.Avatar: La Jolie v. Ludwigs As geb. 2009
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Rubia,du wolltest doch Ratschläge!?Ich würde mich mit der Aussage deiner TA nicht zufrieden geben:keine Diagnose!!!?Es gibt doch bestimmt irgendwo bei Euch eine Klinik,wo ein Fachtierarzt im Notfall auch rauskommt und die können einige Bereiche röntgen,auch ohne Vollnarkose,mit entsprechendem Gerät!So wie Du die Situation beschrieben hast,würde ich das schon als Notfall einstufen und von daher verstehe ich deine Reaktion nicht!Nichts für ungut!
L.G.Lord Classic
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Hallo Rubia,
Ich muss auch sagen das ich mich mit den Aussagen deiner TÄ nicht zufrieden geben würde.
Im Becken und Hüftbereich zu röntgen ist wirklich nicht einfach, aber wenn es ein TA kann dann gibt es auch gute Bildergebnisse.
Wenn du sie röntgen lassen würdest dann wüsstest du wenigstens ob was gebrochen ist oder nicht, das fände ich z.B. sehr wichtig.
Ich würde schauen das ich entweder einen dritten TA kommen lasse, vllt einen der sich auf Pferde speziallistiert hat oder ich würde sie versuchen zu verladen, niemand sagt das du sie auf den Hänger schlagen musst, aber ich würde es mindestens versuchen ob ich sie rauf bekomme.
LG Rubinessa
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Ich habe jetzt auch schon eine Zeit lang mitgelesen (bei der akuten Symptomatik schon eine seltsame Formulierung).
Wenn die Stute solche Schmerzen hat dann gibt es nur eine Möglichkeit.
Lade sie irgendwie auf den Hänger und ab in die Klinik!!
Das Du hier zunehmend angegriffen wirst ist schon irgendwie nachvollziehbar. Das hört sich alles ziemlich schlimm an.
Ich habe schon einige Pferde in solche Situationen gesehen die Verladen wurden (zur Not auf 3 Beinen) wenn das Leben rettet ist das meiner Meinung nach auch vertretbar.Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)
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