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  • Britta
    • 17.07.2007
    • 3707

    #41
    ich finde dieses Verhalten unverantwortlich.
    Welchen Grund hat es, das Tier tagelang mit irrsinnigen Schmerzen stehen oder liegen zu lassen? Keiner hat gesagt, daß der TA sofort einschläfern sollte, sondern daß das Pferd in fachkundige Hände gehört. Deine Aussagen widersprechen sich und hier eine Ferndiagnose abzugeben, ist ziemlich fragwürdig. Welche Diagnose konnte der zweite TA stellen?
    Wenn alle Deine TÄ keine Erfahrung mit diesen Symptomen haben, solltest Du wirklich schnellstmöglich in die nächste Klinik fahren!

    Edit: meine persönliche Erfahrung mit schwer verladebaren Pferden: im Ernstfall ging das viel einfacher und sehr schnell.
    Zuletzt geändert von Britta; 21.09.2009, 14:18.
    sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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    • max-und-moritz
      • 04.06.2006
      • 3433

      #42
      ...also ich hab gelesen daß die Stute Schmerzmittel kriegt, mittlerweile beide Beine belastet und wie es ausschaut keine irrsinnigen Schmerzen hat - nur mal so nebenbei.

      Klar würd ich auch raten irgendwie eine Diagnose zu kriegen, aber wenn mittlerweile 2 TÄ dran sind werden wohl nicht alle beide Stümper sein. Und ich kenn keinen - nicht mal nen schlechten - TA, der ein Pferd aus Jux und Tollerei leiden läßt.

      Ferndiagnosen und Fernurteile sind nicht immer leicht zu treffen.

      Viele Grüße, max-und-moritz
      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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      • Salzburger
        • 03.08.2007
        • 1623

        #43
        Es ist ja eigentlich ihr Problem und nicht unseres.
        Aber wenn ich in der Gegend Bayern wohne und München nicht weit ist wo die Kliniken 7 Tage - 24 Stunden Dienst haben dann kann ich da was unternehmen.

        Wir sind hier in Salzburg und eine Bekannte hatte eine Stute, die hinten nicht mehr hoch kam. Tierarzt war ratlos und sie hat die Klinik in Aschheim angerufen - die sind zu uns (ca. 2 1/2) Stunden Fahrt gekommen - wir haben die (so hart wie es klingt) mit dem Traktor in den Hänger gezogen und ab in die Klinik zum CT.

        Das Ganze ist 2 Jahre her und sie läuft friedlich auf der Wiese.
        Avatar: La Jolie v. Ludwigs As geb. 2009

        Kommentar

        • Britta
          • 17.07.2007
          • 3707

          #44
          ich fasse mal zusammen:

          19.09. 10.55
          Zitat von rubia Beitrag anzeigen
          Seit vorgerstern ist meien 17-jährige Elitestute hinten links so lahm, dass sie eigentlich gar nict auftritt und sich keinen Meter bewegt. Die Lahmheit kam von einer Minute auf die andere. Sie steht voll unter Schmerzmittel, aber es gibt fast keine Besserung. Wenn sie gelegne ist, hat sie eine ganz schnelle Atemfrequenz und fängt vor Anstrengung an zu schwitzen. Fressen mag sie auch fast nichts. DIe HH- Muskulatur zittert die ganze Zeit und ist relativ kalt!
          Das Tragische ist, dass das rechte Bein die Dauerbelastung nicht aushält und dick angelaufen ist. Zusätzlich scharrt sie so mit dem rechten VB, dass der Huf schon ganz schön rampuniert ist!!
          Zuschauen kann ich ihr aber auch nicht mehr, sie hat solche Schmerzen, das kann ich nicht ertragen!
          19.09. 22.31
          Zitat von rubia Beitrag anzeigen
          Danke für eure Tips! Ich war huete Mittag im Stall, keine Veränderung. Sie steht immer an der selben Stelle, ist aber ruhiger als letzte Nacht!
          Vorhin war ich nochmal im Stall und d stand sie voll auf dem wehen Bein, wahrscheinlich, weil ihr das "Gesunde" auch schon total weh tut!
          Trotzdem geht es ihr heute Abend besser, sie frisst gut und ist auch nicht mehr so fertig!
          20.09 10.44
          Zitat von rubia Beitrag anzeigen
          Sie steht jetzt auf beiden Beinen gleichmäßig und schont mal das eine, mal das andere Bein. Sie hat sich aber mit weniger Aufwand und Schmerzen bewegen lassen als gestern. Auch von selbst bewegt sie sich jetzt mehr! Irgendetwas ist da im Becken, was bei Belastung schmerzhaft ist. Schmerzmittel bekommt sie, zweimal am Tag 5 Striche Butasan!
          Hatte jemand schon mal ein Pferd mit gebrochenenm Becken?
          20.09. 22.21
          Zitat von rubia Beitrag anzeigen
          Sie geht nur mit viel Mühe und Stöhnen un ist gesund schon nicht einfach zu verladen. Ich möchte sie nicht auf den Hänger schlagen!
          Leider hat die Stute auch von Haus aus schon Probleme mit ihren Fesseln und nun ist das rechte Bein schon bis übers Sprunggelenk dick!
          Heute ist sie durch den ganzen Laufstall gewandert! Das sieht zwar nicht schön aus, aber es geht. Sie belastet im Stehen jetzt immer mehr beide Beine gleich und sie sieht auch nicht mehr so leidend aus. Das Butasan schlägt ihr glaube ich auf den Magen, ab morgen wird es wieder gespritzt!
          21.09. 10.31
          Zitat von rubia Beitrag anzeigen
          Ich mache mir große Sorgen und die Situation macht mich ganz schön fertig!
          Es kann auch keiner der beiden TA`S eine Prognose abgeben, ob es wieder wird! Es bessert sich und sie geht gut damit um! Da würde doch jeder ein paar Tage abwarten! Wer von euch würde denn gleich einschläfern, ohne Diagnose!
          Sie ist sehr gut mir Schmerzmitteln versorgt und leidet nicht!
          ich bin auch froh, daß es nicht mein Problem ist!
          sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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          • rubia
            • 09.12.2002
            • 3248

            #45
            Zitat von Lord Classic Beitrag anzeigen
            Rubia,du wolltest doch Ratschläge!?Ich würde mich mit der Aussage deiner TA nicht zufrieden geben:keine Diagnose!!!?Es gibt doch bestimmt irgendwo bei Euch eine Klinik,wo ein Fachtierarzt im Notfall auch rauskommt und die können einige Bereiche röntgen,auch ohne Vollnarkose,mit entsprechendem Gerät!So wie Du die Situation beschrieben hast,würde ich das schon als Notfall einstufen und von daher verstehe ich deine Reaktion nicht!Nichts für ungut!
            L.G.Lord Classic
            Also: Man kann das Becken nur in Rückenlage unter Vollnarkose röntgen!!! Ist das so schwer zu verstehen, ich bin doch nicht blöd, glaubst du nicht, das ich mich erkundigt habe!
            Man kann nach wie vor manuell keine Schmerzreaktion auslösen!
            Wanessa stabilisiert sich immer mehr und mahr als Schmerzmittel kann man nicht tun! Ich habe noch mit andeen TA`s telefoniert, aber wenn hier einige schlauer sind!?
            Ich kühle die Beine noch und mache 2x täglich Lymphdrainage, dazu wurde mir noch geraten.
            Das Schmerzmittel wird seit heute gespritzt, damit der Magen nicht so belastet wird!
            Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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            • rubia
              • 09.12.2002
              • 3248

              #46
              Beide meine TA`s sind Fachtierärzte für Pferde, der eine zusätzlich spezialisiert auf Chiropraktik und orthopädische Probleme.
              Ich muss mich wirklich nicht angreifen lassen, mir wir von den TA`s und all meinen Leuten um mich rum davon abgeraten, in die Klinik zu fahren!
              Die Prognose meines TA`s heute: Sie wird es überleben und damit zurecht kommen.
              ich habe sie jetzt seperat aufgestallt in einer riesigen Box. da kann sie sich bewegen, wie sie es für richtig hält (was sie auch tut) und hat ihre Ruhe!

              Was glaubt ihr Kritiker eigentlich, was in der Klinik gemacht wird? Röntgen? Und dann? OP?!?!!? Alles wenig aussichtsreich! Selbst wenn es einen eindeutigen Befund gäbe, was wäre die Therapie? Schmerzmittel, aha!

              @Britta: von dir hätte ich solche Kommentare nicht erwartet!
              Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

              Kommentar

              • rubia
                • 09.12.2002
                • 3248

                #47
                Zitat von Britta Beitrag anzeigen
                ich finde dieses Verhalten unverantwortlich.
                Welchen Grund hat es, das Tier tagelang mit irrsinnigen Schmerzen stehen oder liegen zu lassen? Keiner hat gesagt, daß der TA sofort einschläfern sollte, sondern daß das Pferd in fachkundige Hände gehört. Deine Aussagen widersprechen sich und hier eine Ferndiagnose abzugeben, ist ziemlich fragwürdig. Welche Diagnose konnte der zweite TA stellen?
                Wenn alle Deine TÄ keine Erfahrung mit diesen Symptomen haben, solltest Du wirklich schnellstmöglich in die nächste Klinik fahren!

                Edit: meine persönliche Erfahrung mit schwer verladebaren Pferden: im Ernstfall ging das viel einfacher und sehr schnell.
                Ich hab sie nicht mit Schmerzen stehen oder liegen lassen!!! Lies doch mal. Echt, was glaubst du denn, wie ich drauf bin. Sie war zugepumpt bis oben hin, ich könnte große schmerzhaftigkeit nie mit anschauen!!
                Mein Verantwortungbewusstsein ist größer als das der meisten Pferdebesitzer, das kannst du mir glauben!
                Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

                Kommentar

                • laconya
                  • 22.07.2006
                  • 2843

                  #48
                  Ich kann ehrlich gesagt auch nicht wirklich verstehen,warum ihr jetzt auf rubia rumhackt

                  Fakt ist doch tatsächlich: was wäre wenn in der Klinik? Die würden/hätten sie vermutlich auch nicht sofort eingeschläfert,sondern auch erstmal vollgepumpt und Boxenruhe verordnet.Solange das Pferd steht,frißt,trinkt und einigermaßen am Leben teilnimmt (Augen sagen da viel aus....) wird dann auch erstmal abgewartet.
                  Verladen hätte ich sie in dem Zustand auch nicht.Die kann sich ja gar nicht vernünftig ausbalancieren und die Gefahr,das sie dann stürzt wäre mir zu groß.

                  Ich denke du machst das richtige,rubia

                  Kommentar

                  • Donnalouisa
                    • 21.11.2007
                    • 1736

                    #49
                    Ich kenne 2 Fälle von Pferden mit einer Fissur im Unterarm, denen beim Transport der Knochen gebrochen ist und damit das Todesurteil besiegelt war. Manchmal ist Abwarten und nicht transportieren also doch besser-und mit starken Schmerzmitteln versorgt war die Stute doch...
                    www.reitponys-wessling.de

                    Kommentar


                    • #50
                      Rubia, meine Stute hatte eine Beckenfissur durch einen Sturz. Das Hämatom reichte beinahe vom ISG bis zum Sprunggelenk links. Im Prinzip haben wir die Diagnose Fissur nicht röntgenologisch abgeklärt, die Symptome waren auch so eindeutig. Sie war natürlich wochenlang stocklahm und der TA hat damals befürchtet, dass auch Bänder gerissen sind.

                      Eine schlimme Komplikation gab es nach 2 Wochen, da sie sich in der Halle auf die kranke Seite gelegt hat, wohl um sich zu wälzen (Fellwechsel). Sie ist sofort in einen Schmerzschock gekommen mit Kreislaufkollaps. Der TA kam gerade noch rechtzeitig... Der Puls war kaum mehr fühlbar.

                      Noch 1,5 Jahre später hat man bei einer Thermopgraphie den entzündeten Ischiasnerv gesehen.

                      Inzwischen sind diese Verletzungen komplett ausgeheilt.

                      Rubia, Kopf hoch, ich würde ein Pferd in diesem Zustand ebenfalls nicht verladen. Zumal bei einer solchen Verletzung das Ablegen und Aufwachen extrem gefährlich ist. Lymphdrainage ist eine feine Sache, das haben wir auch wochenlang täglich gemacht.

                      Auch mit homöopathischen Mitteln, zusätzlich zur konventionellen Behandlung, habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei Interesse PN.

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                      • Moonlight69
                        • 23.09.2006
                        • 1859

                        #51
                        Aber dass die beiden TAs noch nicht einmal eine Verdachtsdiagnose abgeben?

                        Auch wenn ich das jetzt schon zum 3. Mal hier schreibe, lass doch bitte jemanden mit einem Thermographiegerät kommen. Kostet echt nicht die Welt, und ist sehr hilfreich, und auch aufschlussreich. Gerade eben, wenn es so diffuse Sachen sind.
                        Schmerzen auszulösen unter hohen Gaben von Schmerzmitteln ist schwer.... Andererseits kann eine nicht (mehr?) vorhandene Schmerzhaftigkeit auch doch auf eine vielleicht zusätzliche Nervengeschichte hindeuten.
                        www.bunte-windspiele.de.tl
                        www.langhaar-whippet.eu

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                        • Kruemelchen82
                          • 05.03.2009
                          • 17

                          #52
                          Zitat von Donnalouisa Beitrag anzeigen
                          Ich kenne 2 Fälle von Pferden mit einer Fissur im Unterarm, denen beim Transport der Knochen gebrochen ist und damit das Todesurteil besiegelt war. Manchmal ist Abwarten und nicht transportieren also doch besser-und mit starken Schmerzmitteln versorgt war die Stute doch...

                          Meine bekannte hat auch die Erfahrung gemacht, dass es nach dem Transport das Todesurteil für´s Pferd war. Bitte hackt nicht ständig auf Rubia rum! Ich weiß wie es ist für ein Pferd nichts machen zu können außer zu warten. Rubia ihr schafft das... Gib bescheid wenn es was neues gibt, Kopf hoch

                          Kommentar

                          • max-und-moritz
                            • 04.06.2006
                            • 3433

                            #53
                            [QUOTE=Moonlight69;553016]Aber dass die beiden TAs noch nicht einmal eine Verdachtsdiagnose abgeben?

                            Off Topic:

                            Das Pferd einer Freundin ist grad ein aktueller Fall. Der war ein paar Tage "komisch", Kolikverdacht, nix konkretes. Blut auf alles was geht untersucht, nix gefunden, alles super.

                            2 FACH-TA da, renommierte Praxis, alle beide

                            Dann bekam der Fieber, richtig übel, über 40 Grad. Frißt kaum, äppelt aber. Also definitiv wohl keine Kolik, aaaaber: eine Niere vergrößert, ha, und dann haben wir wieder einen Verdacht: Evtl. Nierentumor (was natürlich das Todesurteil gewesen wäre). Oder eine Infektion im Bauch.

                            Pferd muß in die Klinik und an einen Tropf, was umgehend gemacht wird.

                            Frag ich sie vor ein paar Tagen wie´s ihm geht und was er hat, "Einen Virus".

                            Aha. Ich: "welchen?" Meine Freundin: "Keine Ahnung, sie finden nix, aber es geht ihm besser." - Anmerkung: DIE Klinik hier am Platz...! Finden nix.

                            Viele Grüße, und für Rubia´s Stute natürlich Gute Besserung!
                            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                            Kommentar

                            • laconya
                              • 22.07.2006
                              • 2843

                              #54
                              @moonlight: mit ner Thermographie kannst du ja nun auch nicht genau feststellen was es ist,sondern nur so ungefähr die Lage einschätzen.Und die ist ja nun in diesem Falle relativ klar ersichtlich im oberem Extremitätenbereich anzusiedeln.
                              Und selbst wenn es das Knie,das Sprunggelenkt,die Beckenbänder,das ISG oder sonstwas ist....die Behandlung ändert sich dadurch vorerst nicht

                              Kommentar

                              • Moonlight69
                                • 23.09.2006
                                • 1859

                                #55
                                Das weiß ich doch.
                                www.bunte-windspiele.de.tl
                                www.langhaar-whippet.eu

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                                • Britta
                                  • 17.07.2007
                                  • 3707

                                  #56
                                  Zitat von rubia Beitrag anzeigen
                                  Ich hab sie nicht mit Schmerzen stehen oder liegen lassen!!! Lies doch mal. Echt, was glaubst du denn, wie ich drauf bin. Sie war zugepumpt bis oben hin, ich könnte große schmerzhaftigkeit nie mit anschauen!!
                                  Mein Verantwortungbewusstsein ist größer als das der meisten Pferdebesitzer, das kannst du mir glauben!
                                  sorry, dann hab ich Deine Beiträge falsch interpretiert. Ich hatte Dich so verstanden, daß dem Pferd auch nach 4 Tagen eine Bewegung ohne Mühe und Stöhnen (das waren Deine Worte und das bedeutet für mich Schmerz) trotz starker Schmerzmittel nicht möglich ist. Da war ich ziemlich fassungslos, weil ich das auch nicht erwartet hätte. Und weil meine TÄ (ebenfalls Fachärzte) bisher alle der Meinung waren, den Problemen auf den Grund zu gehen und nicht die Symptome mit Schmerzmitteln zu bekämpfen, vor allen Dingen bei solchen gravierenden Schmerzen. Ich will Dir nicht unterstellen, daß Du tierquälerische Absichten hast, das liegt mir fern! Allerdings kann ich Deine TÄ nicht verstehen. Eine Diagnose ist nicht möglich zur konkreten Behandlung und dabei soll es auch bleiben? Da hätte keiner meiner TÄ zugestimmt, das meinte ich mit unverantwortlich.
                                  sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                                  Kommentar

                                  • Lord Classic

                                    #57
                                    Zitat von Britta Beitrag anzeigen
                                    sorry, dann hab ich Deine Beiträge falsch interpretiert. Ich hatte Dich so verstanden, daß dem Pferd auch nach 4 Tagen eine Bewegung ohne Mühe und Stöhnen (das waren Deine Worte und das bedeutet für mich Schmerz) trotz starker Schmerzmittel nicht möglich ist. Da war ich ziemlich fassungslos, weil ich das auch nicht erwartet hätte. Und weil meine TÄ (ebenfalls Fachärzte) bisher alle der Meinung waren, den Problemen auf den Grund zu gehen und nicht die Symptome mit Schmerzmitteln zu bekämpfen, vor allen Dingen bei solchen gravierenden Schmerzen. Ich will Dir nicht unterstellen, daß Du tierquälerische Absichten hast, das liegt mir fern! Allerdings kann ich Deine TÄ nicht verstehen. Eine Diagnose ist nicht möglich zur konkreten Behandlung und dabei soll es auch bleiben? Da hätte keiner meiner TÄ zugestimmt, das meinte ich mit unverantwortlich.
                                    Rubia,genauso wie Britta es dir erklärt,waren auch meine Gedanken!Und deine Frage war doch,was würdet ihr tun?Was solls,gute Besserung an deine Stute!
                                    L.G.Lord Classic
                                    P.S.Britta,sorry das ich deinen Text übernommen habe,aber das waren genau meine Gedanken

                                    Kommentar

                                    • Lori
                                      • 20.03.2003
                                      • 51442

                                      #58
                                      Ich möchte hier Brittas Text auch unterschreiben! Genau so gehts mir beim Lesen deiner Beiträge, rubia.

                                      Rubia, du schreibst, dass kein TA eine Prognose abgeben will ... wie denn auch, wenn es noch gar keine Diagnose gibt? Vor der Prognose kommt immer die Diagnose.
                                      Ich kenne deine TÄs nicht, aber ich finde es etwas zweifelhaft ein Pferd mit solchen Symptomen mit Schmerzmitteln vollzupumpen und dann einfach "abzuwarten" was passiert. Hat man eine Diagnose (hier gibs ja noch nicht mal einen handfesten Verdacht!) kann man das machen, wenn es eben Sinn macht. Oder man kann bei ner leichten Lahmheit auch meinetwegen mal ein paar Tage Equi geben und dann gucken, obs ob sich die Lahmheit vielleicht danach "in Luft aufgelöst" hat. Aber bei so massivem Symptomen gehört eine Diagnose her - vielleicht hat deine Stute was irreparables und muss jetzt unter Schmerzmitteln noch eine Weile unnötig leiden (weil ganz schmerzfrei klingt das ja nicht, was du schreibst)? Vielleicht hat sie was reparables und man könnte mit Behandlung XY effektiv was tun?

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                                      • Majamaus
                                        • 13.08.2009
                                        • 10

                                        #59
                                        Rubia,
                                        Kopf hoch!!! Ich habe gelernt, dass eine Thermographie in den meisten Fällen nicht so viel bringt. Durch die offensichtlich schon etwas längere Fehlbelastung kann es zu verfälschten Ergebnissen kommen, da die Muskulatur von Deinem Pferd warscheinlich auch nicht mehr so ist, wie sie eigentlich sein soll.
                                        Wenn einer von meinen hat, wenn ihn etwas nervt, die Angewohnheit die rechte Rückenseite so zu verspannen asl wäre es Beton. Dieser Zustand über ein paar Tage lang und man bekommt ein thermografisches Bild, was einem die Diagnose aber nicht näher bringt.

                                        Virale Infektionen, z. B. wie Streptokokken verursachen Gelenkschmerzen, dass man das gefühl hat, dass das Pferd auf allen 4 Beinen lahm ist. In diesem Zustand fressen die Viechers auch nicht und haben zu alledem auch noch evtl. Fieber.

                                        Ist mal eine Blutuntersuchung gemacht worden?

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                                        • rubia
                                          • 09.12.2002
                                          • 3248

                                          #60
                                          An alle Kritiker:
                                          Reperabel sind Deffekte im Beckenbereich zu 99% nur durch Selbstheilung!
                                          Diagnose habe ich keine E i n d e u t i g e! Dass wWas im Beckenbereich ist, das wissen wir, ganz blöd sind meine TA`s nicht und ich auch nicht! Weder bei einer Fessur, noch bei einem Bruch, noch bei gerissenen Bändern kann man am Becken operieren und wenn doch, dann mit einem total hohen Aufwand und mit ganz viel Risiko für das dDananch!
                                          Stimmt, ich weiß nicht, wie es wird und ob es wieder wird! Aber ich beobachte meine Stute mehrere Stunden am Tag und ich kenne sie! Würde sie sich nicht jeden Tag verbessern, dann hättet ihr Recht und ich müsste handeln! Im Moment ist sie aber kein Fall zum Einschläfern, aber sie ist auch nicht t r a n s p o r t f ä h i g!
                                          Ich tute, was ich kann, der TA ist 2x täglich im Stall und bestätigt mir auch eine Verbesserung!
                                          Heute durfte Wanessa 20 Minuten im Obstgarten grasen, das fand sie toll!
                                          geradeaus gehen kann sie schon relativ gleichmäßig im Takt. Das los Laufen fält ihr noch schwer, nach zwei Schritten geht es aber ganz gut. Wendungen gehen nur ganz groß und bergauf ist auch nicht so gut, wie bergab. Schon im Voraus: ich mache keine großen Spaziergänge mit ihr, wovon ich schreibe, das sind 50 Meter 2x täglich. Heute dacht ich mir, sie wartet schon darauf, als ich kam, hat sie gescharrt und als ich die Tür aufgemacht hab, hat sie sofort die Nase ins Halfter gesteckt.
                                          Eins hab ich noch festgestellt: meine alte Lady ist ganz schön schlau und macht so toll mit, sie hat eine Chance verdient, auch wenn sie ihre Schmerzen aushalten muss! Würde ich sie fragen, sie würde sicher sagne, mach weiter so, ich versuch gesund zu werden!

                                          Thermographie ist wie beschrieben zu ungenau, und die Therapie wäre die Selbe!

                                          @Britta: hätten dir deine Tierärzt zum Transport in die Klinik geraten?! Weißt du was, das hätte ich unverantwortlich gefunden! Nichts für ungut!!
                                          Ich ziehe das für später in Erwägung, falls sie wieder halbwegs gesund wird, um dann zu erfahren, was war und in wie weit sie wieder belastbar sein wird, z. B. für eine Fohelngeburt!

                                          Übrigens schließen meine TA`s mittlerweile einen Bruch aus, dafür läuft sie scheinbar zu gut. Sie denken eher, es ist was stark gezerrt oder sogar gerissen! Es hat sich auch ein Ödem am Gesäuge gebildet, das dafür spricht. Muskulär ist übrigens nichts gerissen, das habe wir über eine Blutprobe festgestellt!

                                          Hoffentlich geht es weiter so stetig, wenn auch langsam, bergauf!

                                          Für alle die mich hier positiv begleiten und mir die Daumen halten: ich bin euch sehr dankbar! Ich habe erst im Mai mein erstes Pferd einschläfern lassen und das war ganz schlimm! Ich habe es noch nicht ganz versut und brauche das echt nicht schon wieder!
                                          Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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