Pferd ist lahm - Brauche hilfe!

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  • Galeno
    • 01.06.2008
    • 92

    Pferd ist lahm - Brauche hilfe!

    Hallo alle zusammen,
    brauche mal eure Hilfe oder eure Meinung dazu.
    Also mein 13 jähriger PRE wallach ( Dressur bis M) ist seit über einem Monat hinten links nicht ganz klar. Nun ist es keine richtige lahmheit sonder eher so, als ob er das Bein nicht richtig hoch bekommt. Dadurch ist immer ein ticken zu sehen. Wenn ich ihn vorwärts abwärts reite, sieht man es sehr deutlich, sobal ich ihn in aufrichtung habe, sieht man es kaum bis gar nicht mehr.
    er hatte schon immer probleme hinten links seit er fünf ist. da waren wir auch mit ihm in der klinik und es wurde Athritis im knie festgestellt (wobei ich nicht glaube das es stimmt, da sich die ärzte nicht wirklich sicher waren).
    Beim reiten ging es eigendlich immer, also man hat es nicht wirklich gesehen. Immer einmal im jahr hatte er dann ein paar wochen wo es schlimmer wurde, dannach war es aber wieder weg.
    Wir hatten jetzt schon die ostheopatin da, die nichts festgestellt hat. die tierärztin hat nochmal das knie geröncht, es ist absolut klar, also keine athritis oder so. Er hat jetzt einen Spatbeschlag hinten, aber das bringt auch nichts.
    Equi oder ingwer haben auch nichts genützt.

    Wisst ihr vielleicht was es sein könnte oder was man noch ausprobieren könnte?
    Danke schon mal im vorraus!
  • oldenburger dressurpferde
    • 28.03.2009
    • 2638

    #2
    wo tritt das denn am ehesten auf (bodenuntergrund hart oder weich)???

    ich würde an deiner stelle eher in richtung physiotherapeutin gehen,die auch vielleicht mit bildgebenden verfahren arbeiten (z.b. wärmebildkamera oder ähnliches)

    wenn beim röntgen nichts auffälliges ist,spricht dies ja eher für weichteilerkrankungen.damit beschäftigen sich physiotherapeuten mehr.

    Kommentar

    • Galeno
      • 01.06.2008
      • 92

      #3
      wenn er auf harten oder festerem boden läuft sieht es wir gut aus. er lässt den huf ja total über den boden schlappen wenn es etwas tiefer wird und er knackt auch total oft. vor allem wenn ich ihn im schritt warm reite

      Kommentar

      • Sandra*
        • 29.04.2002
        • 500

        #4
        Würde mal wenn es eigentl nur auf weichem Boden ist mal den Fesselträger hinten anschauen lassen.
        Kenne mehrere Fälle bei denen es so war. Keine Lahmheit. Fast nichts zu sehen von unten, aber von oben gefühlt...

        Aber wie gesagt nur ein Denkanstoß. Weiß ja auch nicht was schon alles untersucht wurde...
        Das Leben ist kein Ponyhof

        Kommentar

        • hike
          • 03.12.2002
          • 6721

          #5
          Rücken und HWS i. O.?
          LG Hike
          Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

          Kommentar

          • Fine2000
            • 21.12.2006
            • 551

            #6
            Mein Pferd hat auch "Knie" und ist dadurch hinten immer mal wieder unklar.
            Wir haben nach unendlich vielen Röntgenbildern eine Szintigrafie gemacht und anscheinend dabei das richtige gefunden (Innenminiskus) und erfolgreich behandelt, denn seit 11 Wochen ist er absolut ok.
            Ich hoffe, dass es auch so bleibt, wenn die Belastung wieder steigt.

            Eine (wirklich sehr gute) Osteopathin hat uns leider gar nicht geholfen.

            Kommentar

            • oldenburger dressurpferde
              • 28.03.2009
              • 2638

              #7
              Zitat von Galeno Beitrag anzeigen
              wenn er auf harten oder festerem boden läuft sieht es wir gut aus. er lässt den huf ja total über den boden schlappen wenn es etwas tiefer wird und er knackt auch total oft. vor allem wenn ich ihn im schritt warm reite

              also du kannst von aus gehen,das es eine weichteilerkrankung ist,denn sonst würde er,bei knochgeschichten,auf hartem boden lahmen.

              das spricht schon für sehen,bänder und co.

              auf jeden fall brauchst du dir keine sorgen um arthritis und co machen

              Kommentar


              • #8
                Hallo,

                erstmal ein kompliment, das du schon beim kleinsten Taktfehler deines Pferdes etwas tust. Die meisten Leute reiten so lange auf einem lahmen Pferd, biss sogar ein Blinder ohne Krükstock erkennt, dass was nicht stimmt.

                Lass die Sehnen kontrollieren !!!!!!!!!!!!!!!!
                Zur Unterstützung kannst du sog. MSM also Schwefelverbindungen Füttern.


                Greetings

                Kommentar

                • philli
                  • 02.09.2004
                  • 531

                  #9
                  ...
                  Zuletzt geändert von philli; 25.07.2009, 16:46. Grund: Nicht richtig gelesen...

                  Kommentar

                  • Galeno
                    • 01.06.2008
                    • 92

                    #10
                    danke schon mal für eure beiträge.
                    Miniskus haben wir auch schon dran gedacht, da eine bekannte von uns genau das selbe problem hatte. mal lief das pferd klar dann mal wieder nicht und das ist auch wärend des reitens so zu beobachten. mal ist es gut und dann wieder schlecht.
                    @Fine: wie habt ihr das denn behandelt?

                    Kommentar

                    • Fine2000
                      • 21.12.2006
                      • 551

                      #11
                      Puuuuuh, gute Frage.
                      Die Aussage meiner TÄ war "Wir behandeln den Innenminiskus".
                      Als Laie war ich ja froh, dass überhaupt endlich was behandelbares gefunden war, wo mein Pferd ja schon seit 8 Monaten ständig auf "Es könnte das-oder-das sein" behandelt haben.

                      Meinem Pferd ist was ins Knie gespritzt worden, Innenseite, also Innenminiskus.
                      Auf dem Ultraschall konnte man (man - ich nicht) erkennen, dass der Innenminiskus physiologisch (was heißt das bloß?) verändert ist und Flüssigkeit drumrum...

                      Meiner war auch nie richtig lahm, sondern beim Reiten nur ganz selten mal etwas "komisch" hinten rechts, dafür war es auf der Stallgasse seeeeehr deutlich zu sehen.

                      Kommentar

                      • Kat
                        • 12.05.2004
                        • 3536

                        #12
                        @Fine2000 "Auf dem Ultraschall konnte man (man - ich nicht) erkennen, dass der Innenminiskus physiologisch (was heißt das bloß?)"

                        *klugscheißmodusan* Wenn etwas physiologisch ist, dann ist es so, wie es sein sollte, bzw. nichts krankmachendes (z.B sieht man beim EKG des Hundes Arhythmien, die durch die Atmung (Hecheln) zustande kommen, dass wäre in dem Fall also ein physiologisches Phänomen"

                        Physiologie: die Lehre von den physikalischen, biochemischen und informationsverarbeitenden Funktionen von Lebewesen.

                        Ist etwas krankhaft verändert, dann ist es pathologisch

                        Pathologie: Lehre von der Herkunft, der Entstehungsweise, der Verlaufsform und der Auswirkungen von krankhaften bzw. abnormen Einzelphänomenen (Symptomen) oder Symptomverbänden (Syndromen) sowie von Missbildungen aller Art verstanden, einschließlich dabei feststellbarer (Körper)vorgänge, die dann pathophysiologisch sind.

                        *klugscheißmodusaus*
                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                        Kommentar

                        • Roullier
                          • 31.05.2009
                          • 1147

                          #13
                          kann es vielleicht sein dass er sich in der box irgendwo angehauen hat und somit eine knochenhautentzündung oder einen haarriss im fesselkopf hat?! das würde zu den sympthomen passen

                          Kommentar

                          • Fine2000
                            • 21.12.2006
                            • 551

                            #14
                            Zitat von Kat Beitrag anzeigen
                            @Fine2000 "Auf dem Ultraschall konnte man (man - ich nicht) erkennen, dass der Innenminiskus physiologisch (was heißt das bloß?)"

                            *klugscheißmodusan* Wenn etwas physiologisch ist, dann ist es so, wie es sein sollte, bzw. nichts krankmachendes (z.B sieht man beim EKG des Hundes Arhythmien, die durch die Atmung (Hecheln) zustande kommen, dass wäre in dem Fall also ein physiologisches Phänomen"

                            Physiologie: die Lehre von den physikalischen, biochemischen und informationsverarbeitenden Funktionen von Lebewesen.

                            Ist etwas krankhaft verändert, dann ist es pathologisch

                            Pathologie: Lehre von der Herkunft, der Entstehungsweise, der Verlaufsform und der Auswirkungen von krankhaften bzw. abnormen Einzelphänomenen (Symptomen) oder Symptomverbänden (Syndromen) sowie von Missbildungen aller Art verstanden, einschließlich dabei feststellbarer (Körper)vorgänge, die dann pathophysiologisch sind.

                            *klugscheißmodusaus*

                            Also ist physiologisch verändert: Anders - aber nicht schlimm? Dann frage ich mich, wieso 3 TÄ die physiologische Abweichung begutachten mussten und anschließend behandelt wurde...??
                            Aber: Das Pferd läuft und das ist die Hauptsache.

                            Kommentar

                            • Kat
                              • 12.05.2004
                              • 3536

                              #15
                              naja physiologisch verändert wäre dann eigentlich auch als pathologisch zu bezeichnen, denn es ist eben nicht mehr physiologisch (also normal) sondern verändert, deswegen wurde dann behandelt.
                              solche begriffe sind da teils echt verwirrend, vorallem weil das dann jeder für sich auch noch interpretiert, pathologisch klingt ja auch schon sehr krank, und physiologisch verändert wirkt dann weniger dramatisch
                              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                              Kommentar

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