Hallo @all,
mir ist klar, dass es hier keine "Ferndiagnosen" geben kann und ich bitte den langen Text zu entschuldigen, aber vielleicht hat noch jemand eine Idee - wir sind nämlich inzwischen ziemlich ratlos:
Es handelt sich um einen 16-jährigen Fuchswallach, ca. 165 cm, sehr schlank und gehfreudig, sensibel. Vollbeschlag. Sehnenverletzung vorne rechts Sept. 2007, gut ausgeheilt und bisher keine Folgeerscheinungen.
22. Mai: In der Reitstunde leicht unklar. Mag sich beidseitig nicht biegen. Verdacht vorne links. Stunde abgebrochen. Eine Woche in Ruhe gelassen bei täglichem 12-Stunden-Weidegang. Kontrolle Ende Mai: Weiterhin indifferent unklar. Mal etwas mehr, mal etwas weniger, meist weniger... Kontrolle durch Osteopath. Zwei Halswirbel waren leicht "verhakt" und wurden "befreit". Empfehlung: 2 Wochen Ruhe, dann erneut schauen.
Inzwischen sind die Pferde seit Ende Mai 24 Stunden auf der Weide.
13. Juni: Kolik mit Klinikaufenthalt (Kolik ist gut ausgegangen
), dort dann Lahmheitsdiagnostik vorne links. Lt. Klinik Pferd komplett unauffällig. Beugeprobe, Fesselträgergrundgelenk, Sehnen, traben auf hartem Boden - alles i.O. Leider konnten wir aus Termingründen nicht dabei sein 
Pferd hat durch die Kolik stark abgebaut und die Hitze tut ein übriges - deshalb erst wieder Kontrolle am 26./27. Juni - indifferent unklar
Erscheint jetzt aber eher vorne rechts. Vor allem in engen Wendungen. Osteopath erneut am 02. Juli - Pferd komplett durchgecheckt. Ergebnis: Osteopathisch unauffällig.
TA 03. Juli - zunächst unauffällig, beim Traben auf Asphalt in der Wendung jedoch leichtes Nicken. Beugeprobe vorne rechts!! - Pferd geht deutlich lahm. Sehnen beidseitig nach wie vor unauffällig. Anästhesie in den Huf (also hinten in die Fesselbeuge) - gleiches Gangbild.
04. Juli - Pferd geht wieder deutlich besser. Nach Beugeprobe nur wenig schlechter. TA anästhesiert Fesselträger. Keine Veränderung.
Lt. TA ist das Lahmen zu wenig und unbeständig um weiter zu anästhesieren. Wir sollen belasten -vor allem reiten- und sehen, was passiert. Wenn es schlimmer wird melden. 14 Tage gehen ins Land, z.T. wird das Pferd 2 x tgl. bewegt. Nach einem Verstolperer beim Reiten deutlich lahm. TA kommt Mittwoch, sieht Pferd auch unter dem Reiter. Vor allem im Mitteltrab ist deutlich eine Bewegungseinschränkung im Ellbogen-/Schulterbereich zu sehen. Je länger das arme Pferd laufen muss, desto schlechter wird das Gangbild
Gestern dann komplettes Bein geröngt. Pferd wehrt sich heftig, als Ellbogen geröngt werden soll mit Vorziehen des Beines. Insofern verfestigt sich (bei mir) die Vermutung, dass das Problem dort oben sitzen könnte.
Heute Nachmittag Besprechung mit TA und genauer Analyse der Röntgenbilder. Schulter selbst kann man wohl nicht bzw. höchst eingeschränkt nur röntgen? Wonach könnte ich TA noch fragen? Würde ein Blutbild bzgl. Entzündungswerten etwas bringen, falls es sich um eine Entzündung handelt?
Ach ja – äußerlich nichts zu sehen. Keine Schwellung, keine offensichtliche Verletzung, allerdings hatte ich heute morgen den Eindruck, dass der komplette Schulterbereich relativ zur Umgebung und zur anderen Seite wärmer war. Aber vielleicht habe ich auch schon Halluzinationen...
mir ist klar, dass es hier keine "Ferndiagnosen" geben kann und ich bitte den langen Text zu entschuldigen, aber vielleicht hat noch jemand eine Idee - wir sind nämlich inzwischen ziemlich ratlos:
Es handelt sich um einen 16-jährigen Fuchswallach, ca. 165 cm, sehr schlank und gehfreudig, sensibel. Vollbeschlag. Sehnenverletzung vorne rechts Sept. 2007, gut ausgeheilt und bisher keine Folgeerscheinungen.
22. Mai: In der Reitstunde leicht unklar. Mag sich beidseitig nicht biegen. Verdacht vorne links. Stunde abgebrochen. Eine Woche in Ruhe gelassen bei täglichem 12-Stunden-Weidegang. Kontrolle Ende Mai: Weiterhin indifferent unklar. Mal etwas mehr, mal etwas weniger, meist weniger... Kontrolle durch Osteopath. Zwei Halswirbel waren leicht "verhakt" und wurden "befreit". Empfehlung: 2 Wochen Ruhe, dann erneut schauen.
Inzwischen sind die Pferde seit Ende Mai 24 Stunden auf der Weide.
13. Juni: Kolik mit Klinikaufenthalt (Kolik ist gut ausgegangen


Pferd hat durch die Kolik stark abgebaut und die Hitze tut ein übriges - deshalb erst wieder Kontrolle am 26./27. Juni - indifferent unklar

TA 03. Juli - zunächst unauffällig, beim Traben auf Asphalt in der Wendung jedoch leichtes Nicken. Beugeprobe vorne rechts!! - Pferd geht deutlich lahm. Sehnen beidseitig nach wie vor unauffällig. Anästhesie in den Huf (also hinten in die Fesselbeuge) - gleiches Gangbild.
04. Juli - Pferd geht wieder deutlich besser. Nach Beugeprobe nur wenig schlechter. TA anästhesiert Fesselträger. Keine Veränderung.
Lt. TA ist das Lahmen zu wenig und unbeständig um weiter zu anästhesieren. Wir sollen belasten -vor allem reiten- und sehen, was passiert. Wenn es schlimmer wird melden. 14 Tage gehen ins Land, z.T. wird das Pferd 2 x tgl. bewegt. Nach einem Verstolperer beim Reiten deutlich lahm. TA kommt Mittwoch, sieht Pferd auch unter dem Reiter. Vor allem im Mitteltrab ist deutlich eine Bewegungseinschränkung im Ellbogen-/Schulterbereich zu sehen. Je länger das arme Pferd laufen muss, desto schlechter wird das Gangbild

Gestern dann komplettes Bein geröngt. Pferd wehrt sich heftig, als Ellbogen geröngt werden soll mit Vorziehen des Beines. Insofern verfestigt sich (bei mir) die Vermutung, dass das Problem dort oben sitzen könnte.
Heute Nachmittag Besprechung mit TA und genauer Analyse der Röntgenbilder. Schulter selbst kann man wohl nicht bzw. höchst eingeschränkt nur röntgen? Wonach könnte ich TA noch fragen? Würde ein Blutbild bzgl. Entzündungswerten etwas bringen, falls es sich um eine Entzündung handelt?
Ach ja – äußerlich nichts zu sehen. Keine Schwellung, keine offensichtliche Verletzung, allerdings hatte ich heute morgen den Eindruck, dass der komplette Schulterbereich relativ zur Umgebung und zur anderen Seite wärmer war. Aber vielleicht habe ich auch schon Halluzinationen...
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