Viele Pferde husten....

[max-und-moritz]

@ Oppenheim: und was sagt der TA, wo kommt das her? Irgend einen Grund muß es doch geben, grad wenn es jetzt gehäuft auftritt?

Hast Du Deine in Eigenregie oder in einem Pensionsstall?

Weil wenn die im Pensionsstall stehen ist der TA evtl. in einer Zwickmühle - wenn z. B. die Fütterung / Luft im Stall oder was weiß ich nicht stimmt, dann gibt der schön Medikamente aber er sagt nix über die Mißstände.

Weil sollten solche Aussagen dem SB zu Ohren kommen hat er den Stall das letzte Mal gesehen...

Ist so, hat mir eine TÄ (nach eingehendem Verhör ) mal gestanden.

Viele Grüße, max-und-moritz

PS @ monti: ich hab in der Wikipedia beim Histamin nachgeschaut, hab aber zu wenig Plan von Chemie usw. als daß mir das was sagen würde. Jemand mit etwas mehr Hintergrundwissen darüber kann sich bestimmt schlau machen!

[Gast]

Mein Freund hat eine Histaminintolleranz. Es hat ewig gedauert, bis das mal jemand heraus gefunden hat. Wenn er abends z.B. Weizenbier trinkt, geht bei ihm nachts die Lunge zu. Er hat ein Antihistaminikum (?) bekommen. Das nimmt er, wenn er vor hat Bier oder andere histaminreiche Dinge zu sich zu nehmen. Weizenbier und bestimmte andere Sachen meidet er jetzt allerdings. Kann mir also schon vorstellen, dass es sowas auch bei Pferden gibt.

[Oppenheim]

@max und moritz

Man muß ja nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen. Schau mal das Wetter an, auch unser Immunsystem ist da angeschlagen und ich hör das jetzt in vielen Ställen und genauso schnell, wie es da ist, ist es dann auch wieder weg. Das macht die Runde und dann wars das. Daß das nicht immer so ist, ist mir schon klar, aber das Wetter momentan bzw. der Fellwechsel, ist ja optimal für einen Infekt.

Ich versuch immer erstmal selbst zu helfen und wenn alle Stränge reißen, hab ich immernoch den TA. Bei ersten Hustenanzeichen fütter ich erstmal Husten- und Bronchialtee zu oder das Pulmosan. Das Pulmosan geb ich bis es alle ist, auch wenn das Pferd schon nicht mehr hustet. Und wenn der Husten dann wieder auftritt oder gar nicht weggeht, dann kommt der TA ran.

[max-und-moritz]

@ Oppenheim: da hast Du Recht, und Gott sei Dank ist es nicht immer gleich das Schlimmste. Bloß wenn die Husterei chronisch wird - wie offenbar beim Gelben Ferrari - dann kann man glaube ich gar nicht weit genug um die Ecken denken.

Viele Grüße, max-und-moritz

[Moonlight69]

Was kann man denn gut homöopathisch unterstützend geben, wenn ab und an mal gehustet wird, unabhängig von Ruhe und/oder Belastung, und weißer Schnodder ab und an rauskommt?

[max-und-moritz]

@ Moonlight: Pulmocyl, war und ist für mich der Renner. Da hab ich in den letzten Jahren sowohl bei Pferden als auch bei mir den Husten immer weg gekriegt. Hersteller ist die Fa. Liebermann, mußt Du in der Apotheke bestellen, meist kennen sie es gar nicht.

2 bis 3 Mal täglich 5 bis 10 Tropfen geben, mußt Du probieren. Meiner hatte, als ich ihn als Fohlen bekommen habe, einen ziemlich starken Husten. Schön mit Rotz, richtigen Anfällen und allem pi-pa-po.

Die HP meinte erst ca. 5 Tropfen, hat nicht geholfen. Dann bei 10 war innerhalb einer Woche alles weg und kam - toi toi toi - nie mehr wieder.

Gute Besserung, max-und moritz

PS: Muß natürlich dazu sagen, daß es keine Allergie war, bei Allergie wird es glaube ich nicht helfen.

[gelberFerrari]

Gestern und heute z.B. hatte kein Pferd irgendwelche alarmierenden Symptome. Dabei ist es total staubig, weil es ewig nicht geregnet hat. Ich werde einfach nicht schlau aus der Sache.

[Moonlight69]

Auf Anraten unserer THP habe ich heute in der Apo das B-Vetsan bestellt.
Wieviel gibt man denn davon etwa einem gerade 3 Monate alt gewordenen Fohlen?