Ich musste meinen 5-jährigen Hannoveraner letzte Nacht, nach zwei Stunden erbittertem Kampf, Lebewohl sagen und von seinen Schmerzen erlösen 
Am Montag vormittag hatte er schon eine Kolik mit Darmverschlingung, die der Tierarzt durch Spritzen wieder in den Griff bekommen hat. Ich war auf der Arbeit und wurde durch die SB informiert, die ihn wälzend in der Box vorfand. Lt. Tierarzt wäre wieder alles in Ordnung ... gestern ging´s ihm auch gut, auch Montag abend als ich kam.
Er hat nur eine Hand voll Heu bekommen und Montagnacht draussen verbracht. Da er gestern wieder vollkommen munter war, habe ich ihn wieder in den Stall gelassen, eine Hand voll Hafer und ein bisschen mehr Heu als am Vortag gefüttert...als dann letzte Nacht kurz nach drei mein Handy klingelt, war mir fast klar das es was schlimmes sein musste
Als ich eintraf fand ich im Stall das vollkommene Chaos vor und er lag draussen auf seinem Paddock, mit aufgeblähtem Bauch und hörte schon da immer wieder auf zu atmen. Tierarzt war informiert, aber noch nicht eingetroffen.
Louis hatte sich durch die Trennstangen zu der Box meiner Ponys gewälzt und die samt Halterung überall verteilt, kaputt. Dann hat er sich in der Box in einer Ecke festgelegt, SB und ihr Mann haben ihn von dort befreien können und er ist nur noch raus auf den Paddock und hat sich sofort hingeschmissen. Daraufhin hat sie sofort den TA verständigt und anschliessend mich.
Als die TÄ dann endlich eintraf, stand ich am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Dieser Blick von ihm, seine ganze Erscheinung, niemals habe ich soetwas bei einem Pferd gesehen. Zwei Stunden lang haben wir gekämpft, versucht ihn auf die Beine zu kriegen, Stabilisator und Schmerzmittel gespritzt, zuletzt noch an den Tropf gehängt. Der Hänger stand schon bereit um ihn in die Klinik zu fahren - obwohl mir klar war das er es nicht mehr schaffen würde... er hat auf keins der Medikament angeschlagen und ich hab daneben gestanden und war vollkommen machtlos. Als er anfing zu krampfen, haben wir ihn erlöst
Mir ist noch nie soetwas furchtbares widerfahren, ich hatte so große Hoffnungen in ihm, dieses Pferd ist mein ein und alles gewesen. Er ist doch viel zu jung um diesen Weg gehen zu müssen
Ich weiß das es das richtige war zu tun, ihn nicht noch weiter quälen zu müssen, aber der Schmerz ist so groß das ich es kaum ertragen kann

Am Montag vormittag hatte er schon eine Kolik mit Darmverschlingung, die der Tierarzt durch Spritzen wieder in den Griff bekommen hat. Ich war auf der Arbeit und wurde durch die SB informiert, die ihn wälzend in der Box vorfand. Lt. Tierarzt wäre wieder alles in Ordnung ... gestern ging´s ihm auch gut, auch Montag abend als ich kam.
Er hat nur eine Hand voll Heu bekommen und Montagnacht draussen verbracht. Da er gestern wieder vollkommen munter war, habe ich ihn wieder in den Stall gelassen, eine Hand voll Hafer und ein bisschen mehr Heu als am Vortag gefüttert...als dann letzte Nacht kurz nach drei mein Handy klingelt, war mir fast klar das es was schlimmes sein musste

Als ich eintraf fand ich im Stall das vollkommene Chaos vor und er lag draussen auf seinem Paddock, mit aufgeblähtem Bauch und hörte schon da immer wieder auf zu atmen. Tierarzt war informiert, aber noch nicht eingetroffen.
Louis hatte sich durch die Trennstangen zu der Box meiner Ponys gewälzt und die samt Halterung überall verteilt, kaputt. Dann hat er sich in der Box in einer Ecke festgelegt, SB und ihr Mann haben ihn von dort befreien können und er ist nur noch raus auf den Paddock und hat sich sofort hingeschmissen. Daraufhin hat sie sofort den TA verständigt und anschliessend mich.
Als die TÄ dann endlich eintraf, stand ich am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Dieser Blick von ihm, seine ganze Erscheinung, niemals habe ich soetwas bei einem Pferd gesehen. Zwei Stunden lang haben wir gekämpft, versucht ihn auf die Beine zu kriegen, Stabilisator und Schmerzmittel gespritzt, zuletzt noch an den Tropf gehängt. Der Hänger stand schon bereit um ihn in die Klinik zu fahren - obwohl mir klar war das er es nicht mehr schaffen würde... er hat auf keins der Medikament angeschlagen und ich hab daneben gestanden und war vollkommen machtlos. Als er anfing zu krampfen, haben wir ihn erlöst

Mir ist noch nie soetwas furchtbares widerfahren, ich hatte so große Hoffnungen in ihm, dieses Pferd ist mein ein und alles gewesen. Er ist doch viel zu jung um diesen Weg gehen zu müssen

Ich weiß das es das richtige war zu tun, ihn nicht noch weiter quälen zu müssen, aber der Schmerz ist so groß das ich es kaum ertragen kann

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