Woran liegt das - Jährling dauernd krank!

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  • metropolitan
    • 30.07.2007
    • 70

    Woran liegt das - Jährling dauernd krank!

    Hallo Ihr!

    Ich wollte mal meinen Fall schildern, da ich so etwas in meiner Pferdehalterzeit noch nicht erlebt habe.

    Ich habe mir mitte dezember ein Haflingerfohlen im Alter von 10 monaten gekauft.
    Dort stand er geschätzt 3 monate mit vier anderen fohlen in einer laufbox. Nur drinnen, er ist die ganze zeit nicht raus gekommen.

    Dann bei mir hat er 1,5 wochen später mit dem Husten angefangen es kam auch gelber Rotz dazu. Okay, bekamm dann Antibiotika über mehrere Tage. es schien dann besser zu werden. Er ist in eine offene außenbox umgezogen.
    Anfang Januar jedoch wurde der rotz erneut gelb und der husten kam wieder.
    Wurde wieder über mehrere Tage mit was anderem Behandelt und bekommt seitdem täglich so einen pflanzlichen hustensaft, den ich vom TA bekommen habe.
    Er rotzt nun noch immer etwas. Nicht mehr doll, aber nach einem regentag wird es wieder schlimmer... Habe ihm nun gestern ne Decke angezogen, die behält er auch drauf. Habe ich beschlossen. Damit er nicht mehr naß wird und auch sonst besser geschützt ist.

    Was meint ihr dazu?

    LG
    Lisa
  • tinkertante
    • 24.07.2008
    • 264

    #2
    Hallo metropolitan,
    wurde eine Bronchoskopie gemacht? Festgestellt, ob und wenn ja, welche Keime involviert sind?

    "Durfte" gerade im letzten Jahr selber die Erfahrung machen - meine Stute hatte Petreunellen. Wohl äußerst selten, dafür aber hartnäckig und resistent gegen die üblicherweise verwendeten Antibiotika...

    Schutz gegen Nässe bei einem immungeschwächten/kranken Pferd würde ich wohl auch machen.

    Kommentar

    • metropolitan
      • 30.07.2007
      • 70

      #3
      Hey,

      nein eine Bronchioskopie wurde noch nicht gemacht.
      Ich war ja froh das mein TA beim zweiten husten dann doch mal die lunge abgehört hat. Da war nix zu finden.
      Kommt also von den oberen luftwegen. Der erste husten begann mit einem richtigen Krampfartigen trockenen reizhusten, daher denke ich es kommt vom Kehlkopf, allerdings passt der rotz da nicht zu. Der kommt dann wohl aus den nebenhöhlen....

      Kommentar

      • hike
        • 03.12.2002
        • 6721

        #4
        Unser Beistellerfohlen bekam Ascot Pulmosan Liquid.

        Hat gut geholfen!

        LG Hike
        Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

        Kommentar

        • metropolitan
          • 30.07.2007
          • 70

          #5
          hey hilke,

          so etwas ähnliches in der zusammensetzung bekommt meiner ja schon...

          LG

          Kommentar

          • laconya
            • 22.07.2006
            • 2848

            #6
            B-Vetsan hilft dem Jungvolk auch sehr gut beim "durchrotzen"

            Kommentar

            • metropolitan
              • 30.07.2007
              • 70

              #7
              Und wo bekomme ich diese B-Vetsan her? Kann ich das ganz normal über eine Apotheke beziehen?

              An euren bisherigen Reaktionen scheint dieses Problem mit den Jungpferden und dem Husten kein seltenes Bild zu sein....
              Kommt das häufiger vor?

              Kommentar

              • laconya
                • 22.07.2006
                • 2848

                #8
                Naja,der ein oder andere ist halt schneller mal betroffen,aber in größeren Betrieben kennt man das eigentlich auch und da wird nix weiter bei gemacht.Ist aber sicherlich richtig,das ihr da einmal mit Antibiotika bei wart.Wir haben auch ne (jetzt 2jährige) im Stall,die auch schnell mal das husten bzw. rotzen anfängt.Die ist aber irgendwie immer etwas vom Pech verfolgt Naja,jedenfalls kriegt sie B-Vetsan (gibt es in der Apotheke oder übern Ta bestellen).Kostet auch nicht übermäßig viel und hilft einfach beim lösen und abhusten.Dauert aber auch ne Weile bis die Wirkung voll da ist (also nicht wundern,wenns nach ein paar Tagen noch nicht besser ist.Kannst ihr auch problemlos erstmal den Hustensaft weitergeben)

                Kommentar

                • Bina1
                  • 27.06.2008
                  • 1209

                  #9
                  Dann bei mir hat er 1,5 wochen später mit dem Husten angefangen es kam auch gelber Rotz dazu. Okay, bekamm dann Antibiotika über mehrere Tage. es schien dann besser zu werden.
                  Das war dann Fehler Nummer 1, denn ihr hättet das AB bis zur endgültigen Genesung geben müssen.
                  Ist der Kleine geimpft, entwurmt?
                  Lass doch mal Zylexis spritzen um das Immunsystem anzukurbeln
                  Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hat das Pferd Fieber? Frisst es gut/schlecht?

                    Kommentar


                    • #11
                      Herpestest? Ist der durchgeimpft?

                      Kommentar

                      • philli
                        • 02.09.2004
                        • 531

                        #12
                        Wurde kein Abstrich gemacht und untersucht?
                        Unsere Jährlinge hatten damals Sympthome die ich wohl ähnlich beschrieben hätte... es waren Streptokokken und wir haben es zum Glück früh erkannt.
                        Zuletzt geändert von philli; 09.02.2009, 06:30.

                        Kommentar

                        • max-und-moritz
                          • 04.06.2006
                          • 3441

                          #13
                          Hallo,

                          wenn die Fohlen den Stall wechseln haben sie gerne diese Infektionssachen, ging mir bei einem von meinem auch so. Noch dazu wenn sie im alten Stall so gehalten wurden wie Deiner.

                          Hol Dir in der Apotheke den homöopathischen Bronchialkomplex PulmoCyl. Werden die nicht kennen, ist der Geheimtipp einer Heilpraktikerin und seit 10 Jahren mein Mittel bei jeglichem Husten. Hat bis jetzt immer geholfen, egal ob Mensch oder Pferd.

                          Gib ihm 2 oder 3 Mal täglich ca. 10 Tropfen auf trockenem Brot, nach ca. 1 Woche sollte das Problem vergessen sein.

                          Viele Grüße und noch mehr Erfolg, max-und-moritz
                          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                          Kommentar

                          • Oppenheim
                            • 27.01.2003
                            • 3240

                            #14
                            Herpes abchecken! Bei der Jährlingsstute meiner Bekannten gings genauso los und keiner hats erkannt. Das Herpes ist erst 3-jährig erkannt und behandelt worden. Heute ist sie beschwerdefrei, aber deutlich zurückgeblieben in der Entwicklung.
                            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                            Kommentar

                            • metropolitan
                              • 30.07.2007
                              • 70

                              #15
                              Nun ja, ich wollte ihn ja dann gleich impfen, aber da kam der husten dazwischen und da wollte mein TA nicht mehr. Ja und seitdem warte ich drauf, dass er soweit fit ist, dass ich ihn impfen lassen kann.

                              Was mir dabei einfällt. Wir haben letzte Woche entwurmt, danach hatte ich wieder das Gefühl es wird schlimmer. Kann die Wurmkur das schwache immunsystem erneut geschwächt haben?

                              Kommentar

                              • Bina1
                                • 27.06.2008
                                • 1209

                                #16
                                na dann nächste Woche gleich nochmal entwurmen, dann Zylexis spritzen und aufmerksam schauen.
                                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                                Kommentar

                                • arosa
                                  • 14.10.2004
                                  • 2823

                                  #17
                                  Frage - wie kommt man dazu aus einer solchen Haltung überhaupt etwas zu kaufen? Dass eine solche Haltung speziell Atemwegserkrankungen Tür und Tor öffnet liegt auf der Hand. Wenn Du Pech hast wird das nie wieder und Du kannst Dein ganzes Geld dem TA direkt aufs Konto überweisen

                                  Kommentar

                                  • max-und-moritz
                                    • 04.06.2006
                                    • 3441

                                    #18
                                    @arosa: jeder ist schlau, der eine vorher und der andere nachher.

                                    Aber jetzt sollte das arme Vieh erstmal ir-gend-wie gesund werden... und aus welchen Haltungen Pferde gekauft werden ist einen extra Thread wert...

                                    Viele Grüße, max-und-moritz
                                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                    Kommentar

                                    • zwergnase
                                      • 26.11.2006
                                      • 597

                                      #19
                                      Also ich kenne das nur sa das Fohlen im ersten Winter nach dem Absetzen immer mal wieder was mit sich rumschleppen. Bei dem Aufzuchtbetrieb meiner Kleinen wird immer erstmal mit B-Vetsan o.ä. behandelt und darauf geachtet, daß die Fohlen staubfrei gefüttert werden. Falls massiver Ausfluß oder Fieber hinzukommen wird Penicillin verabreicht, vorher nicht, da der Besitzer der Meinung ist, das die KLeinen ihr Immunsystem aufbauen müßten, ansonst würde das immer wieder kommen. Ob das jetzt so richtig ist, keine Ahnung, aber meine Kleine und ihre Kollegen haben das letzten Winter als sie Absetzer waren durchgemacht, war so ne Phase, wir sind ohne Antibiotika klargekommen und seit dem Frühjahr und auch jetzt im Winter hat Keiner mehr was. Werden aber auch recht robust an der frischen Luft mit viel Bewegung gehalten.

                                      Kommentar

                                      • arosa
                                        • 14.10.2004
                                        • 2823

                                        #20
                                        Zwergnase

                                        Ja aber im obigen Fall stand der Absetzer über Monate hinweg im Stall von den Problematiken des Bewegengsapparates die da drohen können mal ganz zu schweigen. Das ist nicht mit den üblichen Erkältungswehwechen einer Absetzerherde zu vergleichen

                                        Verstehe einfach nicht warum man so blauäugig ist und dann hinterher um Hilfe schreit

                                        Kommentar

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