Hufspalt bei 4 jährigen- was tun?

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  • Aragon5
    • 19.06.2008
    • 390

    Hufspalt bei 4 jährigen- was tun?

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    ich habe einen 3,5 jährigen bald vie der sich leider einen Hufspalt zugezogen hat. Der Spalt geht gott sei dank nicht bis zum Saumband ist aber wohl nicht nur oberflächlich. Momentan steht der Kleine noch beim Züchter auf der Wiese und auf relativ weichem Boden. Zunächst hat der Schmied einen Querspalt gemacht und dann Eisen drauf und geklammert oben und unten freischwebend.
    Der Kleine hat leider untergeschobene Trachten. Ob die Hufform gut ist kann ich leider nicht sagen weil er noch nciht da ist.
    Meine Fragen :
    1. Hufschmied oder Huforthopäde? Hab leider mit Huforthopäden bis jetzt nicht so die tollen Erfahrungen gemacht.
    2. Kleben oder nicht? wenn ja mit was desinfiziert ihr?
    3. Gibts ne Möglichkeit das ohne Eisen zu machen? Wir haben allerdings leider steinigen Boden.
    Ich habe von diesem Biernat gute sachen gehört.
    Danke für eure Erfahrungsberichte.
    LG

  • #2
    Hufspalt? Untergeschobene Trachten? Dann wage ich jetzt mal den Blick in die Glaskugel und sage: nein, die Hufform ist nicht gut! Sonst hätte er nämlich weder das Eine noch das Andere.

    Hört sich an wie "lange Zeit ohne Hufpflege auf der Wiese gestanden und die Hufe breitgelatscht".

    Querrillen werden Dir/dem Pferd auf Dauer nicht weiterhelfen, da sie an der Ursache, einer unausbalancierten Hufform, nichts ändern. Das einzige, was Du tun kannst ist, Dir jemanden zu suchen, der wirklich kompetent ist und nicht nur gute Hufe rundraspeln sondern auch schlechte Hufe korrigieren kann. Wo derjenige gelernt hat, ist dann eher nebensächlich.

    Ja, mit einem guten Hufbearbeiter kannst Du das ohne Eisen machen, allerdings wirst Du ggf. reiterliche Einschränkungen hinnehmen müssen. Wenn das Pferd bislang auf einer weichen Wiese stand, wird es ohnehin erst einmal eine Weile brauchen, bis es sich auf die Bodenverhältnisse bei Euch eingestellt hat. Hufschuhe wären evtl. eine Option.

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    • countess
      • 20.02.2008
      • 2256

      #3
      ich hatte einen aus schlechter haltung,der hatte auch ne fehlstellung.durch die (zu schnelle?) korrektur und die daraus resultierende änderung der spannungsverhältnisse am huf bekam er nen spalt,der bis zum kronrand ging.das wurde verklebt,geschient und mit orthopädischen eisen versorgt,durfte dann aber nur schritt gehen.monate später entstand am selben huf an der gegenüberliegenden seite noch ein spalt,der genauso wie der erste versorgt wurde.der spaß hat nen schönen batzen geld gekostet und ca 1 jahr gedauert,bis er wieder voll einsatzfähig war!

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      • newbie
        • 27.02.2008
        • 2981

        #4
        Die Querrillen sind nur Symptombekämpfung!

        Es muss dringend regelmäßig an der Hufstellung gearbeitet werden - wäre diese und der Hufmechanismus in Ordnung, würde kein Spalt entstehen!
        Mit einem guten Hufbearbeiter zusammenarbeiten (sprich, machen und erklären lassen und da wo der Bearbeiter es sagt 1 Mal/Woche nacharbeiten). Den Hufbearbeiter ca. alle 4 Wochen kommen lassen. Eisen würde ich in dem Fall deshalb als Letztes empfehlen! Wenn "oben" was nicht stimmt ist das "Zusammenquetschen" unten nicht sinnvoll, da es eben nicht die Ursache (falsche Stellung) bekämpft!
        Außerdem kannst du so nur alle 6 Wochen nachbessern lassen - für solche Probleme ein viel zu langer Abstand!
        Um das Hufhorn elastisch zu halten empfielt es sich jeden bis jeden 2. Tag mit einer alten Zahnbürste und reinem Lorbeeröl das Saumband zu massieren.

        Und stell dir vor: das mit dem Spalt ist wie ich lese ohne Belastung entstanden. Mit Belastung durchs Reiten wird es sicher nicht besser.
        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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        • countess
          • 20.02.2008
          • 2256

          #5
          ja genau,das mit der zahnbürste hab ich auch gemacht.hab "cornucrescin" einmassiert.

          Kommentar

          • Aragon5
            • 19.06.2008
            • 390

            #6
            Hi leute das ist mir durchaus bewusst, das querspalten, tackern usw. nicht helfen. ich weiss auch dass Spannungsverhältnisse durch eine passende Hufform ausgeglichen werden müssen und ich weiss dass es einiges kostet.
            Die Hufe wurden regelmäßig bearbeitet und der Schmied meinte er wäre auf einen Stein gesprungen, laut TA wäre der auch kein Problem der Spalt (sonst hätte ich ihn auhc nicht gekauft, und er war bei der Auswahl von der Auktion des Verbandes ausserdem mit 1er TÜV dabei, die Züchter sind ausserdem meine Freunde also die haben sicher nicht geschlampt, nur ob da oben so die hammerhuforthopäden rumhüpfen wage ich mal schwer zu bezweifeln)
            Also jetzt geht es um die Usachenbekäpfung:
            Ihr meint also besser ohne Eisen? das sehe ich eben auch so (durchblutung ist besser), klar kann man die alle 4 woche nachbearbeiten die Frage ist ob der Schmied das machen kann oder ob ich eben so einen biernat-mensch brauch.
            Und was ihr vom Kleben haltet. (mein schmied daheim meinte eben das wäre nciht so der hammer weil es drunter faulen kann)
            Bzgl. Reiten- der Kleine wird eh nur angeritten und kommt dann wieder auf die Wiese, die belastung ist also nicht gegeben.
            LG
            PS: Kann man mehr Trachten "anzüchten" wenn das Fohlen mit wenig Trachten auf die Welt kommt?

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            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2981

              #7
              Ich bekam mal gesagt, dass 3 cm Zehe genauso lange brauchen um zu wachsen, wie 1 cm Trachte.
              Braucht also schon einiges länger, bis man längere Trachten "herangezüchtet" hat. Richtiges Ausschneiden, damit die Trachten nicht "einrollen" und eben generell sorgsames korrigieren/nachschneiden.

              Und ja, beim Barhuf-Pferd ist die Durchblutung viel besser, nochmal besser, wenn er viel gleichmäßige Bewegung auf Weide/Paddock hat.
              Und du kannst eben regelmäßig selbst an den entscheidenden Fällen etwas raspeln. Eben damit die falschen Spannungsverhältnisse durch immer länger werdendes Horn an den "falschen" stellen nicht noch schlimmer werden.

              Wenn er nur bisi angeritten wird ist das doch super - dann kann er sein Problem gut auskurieren!
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Aragon5 Beitrag anzeigen
                die Frage ist ob der Schmied das machen kann oder ob ich eben so einen biernat-mensch brauch.
                Sorry, aus Deinem Eingangsposting ging nicht hervor, daß Du schon profunde Kenntnisse in Funktion, Anatomie und Bearbeitung des Hufes hast. Aber dann wirst Du Dir Deine zentrale Frage - ob Dein Schmied das kann oder ob Du Dir jemand anderen suchen mußt - wohl auch selber beantworten können und müssen. Nach meiner Erfahrung hängt die Qualität eines Hufbearbeiters nicht notwendigerweise davon ab, welcher "Schule" er angehört.

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                • Ive
                  • 01.08.2008
                  • 1007

                  #9
                  Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                  Sorry, aus Deinem Eingangsposting ging nicht hervor, daß Du schon profunde Kenntnisse in Funktion, Anatomie und Bearbeitung des Hufes hast. Aber dann wirst Du Dir Deine zentrale Frage - ob Dein Schmied das kann oder ob Du Dir jemand anderen suchen mußt - wohl auch selber beantworten können und müssen. Nach meiner Erfahrung hängt die Qualität eines Hufbearbeiters nicht notwendigerweise davon ab, welcher "Schule" er angehört.
                  Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Unser jahrelanger Hufpfleger arbeitete nach Strasser (was ja viele verteufeln) hat aber unsere Pferde super hinbekommen, danach (er ist leider verstorben) haben wir endlos nach kompetenten Ersatz gesucht und waren (wurden) jedesmal enttäuscht. Das ende vom Lied, ich mache unsere 4 Pferde selbst, dann ärgere ich mich wenigsten nicht und muss nicht rumdisskutieren.

                  Was den Hufspalt betrifft, mach doch mal ein Foto vom Huf und stell es ins Netzt. Dann kann man besser Aussagen treffen. LG Ive

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                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11758

                    #10
                    ein Hufspalt entsteht, wenn an dieser Stelle zu viel Spannung im Huf ist....

                    barfuß korrigieren ist toll.....WENN das Pferd eine gute Hufqualität hat - wenn nicht, muss mit Eisen korrigiert werden.....wenn auf steinigem Boden eingezogene Trachten existieren, ist meist die Hufqualität nicht so besonders gut....du meinst sicher eingezogene Trachten bei ansonsten breitem Huf ?
                    bei eingezogenen Trachten und gleichzeitigem Trachtenzwang - enge steile Hufe - ist das Korrigieren ohne Eisen kein Problem - da kommt man mit Trachten runterraspeln und hinten aufmachen gut hin ......

                    bei Pferden mit flachen breiten Hufen und wenig Trachten hilft auch eine nicht-steinige Aufzuchtkoppel ....wenn solche Pferde später länger ins Gelände geritten werden, helfen nur Eisen....
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                    Kommentar

                    • Ive
                      • 01.08.2008
                      • 1007

                      #11
                      Zitat von monti Beitrag anzeigen

                      bei Pferden mit flachen breiten Hufen und wenig Trachten hilft auch eine nicht-steinige Aufzuchtkoppel ....wenn solche Pferde später länger ins Gelände geritten werden, helfen nur Eisen....
                      Das stimmt nur bedingt, unsere Stute hat solche Hufe. Da hilft regelmässiges rundraspeln ( ein Gewölbe schnitzen) und viel Bewegung auf hartem (wechselnden) Böden. Es ist in den Griff zu kriegen, auch ohne Eisen. Meist haben breite Hufe einen guten, funktionierenden Strahl. Unser Anglo hat genau den gegenteiligen Huf. Eng und steil mit kümmerlichen Strahl. Aber eisenhart. Läuft über alle Böden, Schotter, ect.

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                      • cleopatras magic
                        • 15.05.2007
                        • 4752

                        #12
                        das eine ist eine ordentliche hufpflege, nach welcher methode auch immer, wichtig ist- ist ja klar.

                        man sollte aber auch hier die zusätzliche fütterung mit aufbaumittel nicht vernachlässigen, auch wenn es eine gewisse längere zeit benötigt um die "erfolge" zu sehen.

                        gute erfahrungen haben wir mit dem zusatzmittel "FORMULA FEET" gemacht.

                        nicht ganz billig aber gut kann ich empfehlen
                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                        • :) sarah :)
                          • 26.01.2005
                          • 2401

                          #13
                          Ich hatte damit auch ein Problem, allerdings ging der Riß wirklich komplett hoch.
                          Wir haben bei einem TA operieren lassen, da wurde eng zusammen gearbeitet mit einem Schmied, der sich für solche Geschichten spezialisiert hat.

                          Mehr dazu gerne per PM.

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                          • monti
                            • 13.10.2003
                            • 11758

                            #14
                            @Ive
                            mein Wallach wird jetzt 7 und kommt aus einer Familie mit sehr guten Hufen (teilweise ohne EIsen auf Asphalt im Gespann gelaufen) - leider hat er als einziger die etwas breiten Hufe .....das wäre auch nicht schlimm - ich raspele regelmäßig rund....nur ist es so, dass er einfach das Horn schneller abläuft als es nachwächst....ich hatte ihn auf einem Paddock mit etwas festerem Sandboden - das hat schon gereicht - ich reite wenig - mein Reitplatz hat guten Boden und ins Gelände gehe ich auch nicht lange - außerdem haben wir Sandboden.....
                            Mitte November habe ich ihn das letzte Mal geritten - da hat er hinten angelaufene Beine bekommen....jeden 2./ 3. Tag geritten - danach BEine angelaufen....einen Tag nicht geritten - BEine dünn....
                            wenn jetzt der Boden aufgeht, werde ich wieder anfangen mit longieren und dann wieder reiten....und dann werde ich um 4 x Eisen leider !!! nicht herumkommen.....die letzten beiden Jahre bin ich in der "trockenen" Jahreszeit mit 2 Beschlägen vorne ausgekommen....

                            werde aber trotzdem nochmal übers Futter probieren ob das Hornwachstum sich verbessert - die Hornqualität ist gut !
                            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                            • newbie
                              • 27.02.2008
                              • 2981

                              #15
                              @ Monti: Ich weiß ja, dass du eigentlich über eine Riesenerfahrung verfügst ... ich persönlich habe nur die Erfahrung gemacht, dass bei meinem die Hufe seit ich Bierhefe (von Höveler, 250g/Tag) und ein Zinkhaltiges Ergänzungsfutter füttere wie verrückt haben angefangen zu wachsen ... so wie es noch nie zuvor war.
                              Er musste dann alle 5-6 Wochen beschlagen werden, einfach weil er so superlange Schlappen bekam! Früher waren bei ihm immer 6,7-7 Wochen normal!
                              Ob das jetzt wirklich der einzige Grund für das viel schnellere Wachstum war, weiß ich natürlich nicht.
                              Der Grund weshalb ich diese Zusätze fütterte war eigentlich ein anderer (Blutbild und bessere Energieversorgung).
                              Und dann habe ich irgendwann gemerkt, dass die Hufe wachsen wie nie ...
                              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11758

                                #16
                                @Newbie
                                gute Idee - ich werde es probieren - ist ja auch gut für den Fellwechsel....ich hab als Mensch die Erfahrung gemach, dass viele Produkte nicht wirken, weil sie der Körper nicht richtig aufnimmt....als Jugendliche wollte ich unbedingt lange Haare haben und habe Kalktabletten gegessen ohne Ende - trotzdem waren Haare und Nägel ganz schlecht....jetzt wo ich alt bin wachsen meine Haare wie verrückt......
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                • Aragon5
                                  • 19.06.2008
                                  • 390

                                  #17
                                  Hi danke schon mal.
                                  Ich werde mal ein Bild machen und ins netz stellen sobald der Kleine da ist.
                                  Wahrscheinlich habt ihr recht und ich werde wohl am besten mit dem selber raspeln am besten vorankommen (hoffe ich)
                                  Sobald ich mit meinem Schmied geredet habe sag ich bescheid.
                                  Das Formula for feet hab ich auch schon gehört wobei so ein all in one Mineralfutter schon auch gut ist.unten seht ihr ihn 2,5 jährig ohne spalt, er steht leider ein bisschen schief... (lecker stute gesehen ;-))
                                  LG
                                  Angehängte Dateien
                                  Zuletzt geändert von Aragon5; 26.01.2009, 08:16.

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                                  • cleopatras magic
                                    • 15.05.2007
                                    • 4752

                                    #18
                                    eigentlich ist das FORMULA FEET für hufrehe pferde entwickelt, ich kann nur gute erfahrungen mitteilen, wir hatten eine hohle wand und haben das unterstützend gefüttert, der tipp kam bei uns vom TA.
                                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                    Kommentar

                                    • Aragon5
                                      • 19.06.2008
                                      • 390

                                      #19
                                      Hufriss Teil zwei

                                      So dala der Kleine ist jetzt da.
                                      Also der Zwerg hat momentan mehrere Windrisse in den Hufen vorne, einen davon der schlimmer und tiefer ist. Er ist vorne links aussen, an der Stelle wo auch die Hufwand laut Aussagen meines Schmiedes dünner ist.
                                      Ich war schon leicht beunruhigt deswegen aber Schmied bei Züchter meinte der wäre nicht schlimm.
                                      Zwergi hier von meinem eigentlich ganz fähigen (dachte ich) Schmied anschauen lassen- Kommentar, joah mei da kann man nicht viel machen, Eisen kannste nicht draufmachen der ist so überbaut und latscht sich die runter (hat er auch im Sommer getan, was meint ihr wie weit man eisen suchen kann ;-)).Er ist momentan wirklich schlimm überbaut und soll wenig belastet werden bis der Hufspalt raus gewachsen ist daher bin ich jetzt nicht so überzeugt von einem Eisen, es sei denn es ginge gar nicht anders.

                                      Ich bin jetzt mittlerweile deutlich beunruhigt, Aussagen wie mei damit muss er leben usw. halte ich für unqualifiziert, das Pferd soll in den Busch und da müssen die Hufe was aushalten, und hab gestern völlig verzeifelt einen dieser Biernat Menschen angerufen (sehr netter Typ) und ihn zumindest ihn überzeugen können, dass ich den Zwerg zu ihm auf den Hof fahren kann. Er muss wohl soviel Arbeit haben , dass er eigentlich keine Neuen mehr nimmt. Was angesichts der Haufen unfähiger Schmiede , Huforthodinges und was noch rumläuft auch kein Wunder ist. Mein anderes Pferd hatte dieses Jahr von Kippeln über, Plattfüße bis hin zu völlig platt alles am Huf was man sich vorstellen kann- ich lade in Zukunft auf und fahre nach Hause 100 km, ich hab die Nase voll. Der Schmied in Norddeutschland hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen als er meine Stute gesehen hat.

                                      Der Biernatmensch bestätigte mir mein angelesenens Wissen, dass man alle 3 oder 4 Wochen bearbeiten muss (vorsichtig natürlich).
                                      Ich weiss ja auch wie weiter oben beschrieben, dass Klammern, Querrillen, Löcher bohren und ähnliche Späße nix bringt sondern dass man den Huf in die ursprüngliche Form bringen muss so dass die Spannung rausgeht und dass das ganze ein Jahr ungefähr dauert.
                                      ich mache jetzt mal Bilder und hoffe auf eure Meinung dass ich zumindest ein bisschen Ahnung habe und mir kein Mist aufgeschwatzt wird.
                                      LG

                                      Kommentar

                                      • Aragon5
                                        • 19.06.2008
                                        • 390

                                        #20
                                        Biernat Menschen- Bericht

                                        Hallo liebe Leute,
                                        ich hatte ja versprochen, dass ich berichte nach meinem Ausflug zu den Biernat Menschen-
                                        ich muss sagen, ich in absolut begeistert. Mein Kleiner steht absolut top da jetzt, die haben sich 1,5 Stunden Zeit genommen und so schauen gute Hufe aus ! Rück jetzt alle 4 Wochen an und dann wird das schon mit den Hufen.
                                        Und wenn ich schon dabei bin lass ich mir von denen einen Schmied empfehlen. Spalt ist wohl nicht so schlimm, anvisierte Dauer ca. 6-8 Monate bis er rausgewachsen ist. Hach... ich bin beruhigt. Dafür fahr ich dann auch gerne ne Stunde das ist es mir wert.
                                        LG

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