Ideen, Tipps, Ratschläge- Rechtsgalopp katastrophal

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    Ideen, Tipps, Ratschläge- Rechtsgalopp katastrophal

    Ich bräuchte mal einen Gedankenanstoß, was ich mit meiner Stute anstellen soll

    Seit August 2007 gehts nur auf und ab.Eigentlich schon vorher, da sie im Jahr davor sich den FT gezerrt hat (hinten links), und die Reizung immer wieder hochkochte, wie sich im Nachhinein feststellte lag es daran, dass ihre Griffelbeinenden ungefähr 10x so groß sind, wie normal (allerdings an allen 4 Beinen)
    Dann hab ich sie antrainiert und alles lief richtig gut, bis sie im August ab und an anfing rechts im Galopp zu eiern. Aber nie richtig sichtbar, immer nur fühlbar.
    Dann bin ich im Sept. nach Hannover gezogen, von da an gings dann nur noch bergab, sie war dann immer im Galopp rechts schlecht, dann auch links, dann auch im Trab und im Schritt. Hatte 3 TÄs dran, keiner hatte eine Idee, im Jan.2008 dann eine Chiro/TÄ die eine Überlastung der Wirbelsäule diagnostizierte, evt. durch eine Schonhaltung des linken Beins, sie hat sich nicht im Becken abgekippt, sondern die Wirbelsäule per Muskelarbeit "hochgezogen" Sie wurde dann behandelt, bis Mai nur longiert, an der Hand gearbeitet, dann wieder behandelt und es gab das ok zum reiten.
    Ging auch erst ganz gut, bis sie anfing sich im Galopp-Trab-übergang rechts nach links zu schmeißen, wie ein Komma. Das wurde dann mit guten Übungen die meine RL mir gegeben hat besser, nur dann fing sie an, die Kruppe hochzuschmeissen. Sie lief dann im Galopp immer mehr bergab, rechts schlimmer als links.Nun denn, es wurde dann auch schlimmer, die Chiro angerufen, musste leider knapp einen Monat warten, bis sie kommen konnte.
    Das war jetzt am 19.Dez.
    Diagnose: hinten links schont sie minimal ihr Bein (leichteste Taktstörung im Trab) hinten rechts gabs einige Blockaden im Beckenbereich und vorne rechts starke Verspannungen im Schulterbereich (klar, weil sie ja hinten links nicht ganz sauber lief) Ob sie nun hinten links überlastet hat, weil sie rechts Blockaden hatte oder die Blockaden kamen, weil sie links versuchte zu entlasten ist nun ja nicht mehr feststellbar. Allerdings ist links sonst alles palpatorisch unauffällig. Rücken ist super, hat toll aufgemuskelt. Also kein Problem mehr, wie im letzten Jahr.

    Sie bekommt nun Traumeel, und hat wieder Eiereisen drauf (vorher hab ich die Eiereisen gegen normale Eisen mit langen Schenkeln getauscht)

    Leider konnte ich nur einen Tag nach dem Besuch der Chiro sehen, wie sie läuft, und da hatte sie eindeutig starken Muskelkater. Danach bin ich in den Urlaub gefahren, und ein anders Mädel hat sie nach meinen Anweisungen longiert/bzw.Handarbeit gemacht.
    Als ich wiederkam lief sie eigentlich so recht schön wirkte aber irgendwie weniger elastisch insgesamt, bin Silvester dann das erste Mal geritten, war ein ähnliches Gefühl. Bewegungsablauf scheinbar gleichmäßiger, aber wirkte etwas steifer als sonst. rechts war der Galopp besser, nicht plötzlich total gut, aber nicht so eirig und verworfen im Genick.
    Am 1.1 war sie dann völlig von der Rolle, so dass ich sie lieber longiert habe, am 2.1 bin ich dann geritten, links Galopp sehr schön, auch recht gesetzt etc.
    Rechts das reine Desaster (extrem verworfen, Kruppe stark hochgeschmissen und dann versucht Knallgas zu geben, sie ist mir also richtig weggerannt), danach auch im Trab nicht superdoll.
    Seitdem führe ich mehrmals täglich Schritt, habe sie in der Box mit BOT-unterlagen bandagiert (nach Eingewöhnung) und sie bekommt ja noch Traumeel (9Tabl. am Tag laut TA)
    Gestern hab ich dann erfahren, dass sie Silvester wohl wahnsinnig herumgesprungen ist, in der Box, nix mit fallen oder so, aber sie ließ sich wohl nicht beruhigen, wie die SB mir mitteilte. (toll, wie "schnell" man sowas gesagt bekommt)

    Ich weiß nun nicht, wo ich eigentlich anfangen soll zu suchen, weswegen sie im Rechtsgalopp solche Probleme hat.
    Links FT? möglich, da das linke Bein ja tragend ist im Rechtsgalopp, aber sie hat keine Probleme bei SW und SH in beide Richtungen, und der Linksgalopp ist schön unterm Schwerpunkt und auch nicht ausweichend.Bein ist richtig schön klar, keine Lymphansammlung in FT-nähe. Aber sie muss sich ja nur doof bewegen, durch die rieisgen Griffelbeinknöpfchen hat der FT ja sehr wenig Platz, aber OP war bisher nicht notwendig, seitdem sie nur noch mit Gamaschen raus geht, und durch längere Eisen im Einsinken etwas blockiert wird.
    Also doch eher in der Beckenregion?
    Kenne keinen guten TA hier in der Gegend, der top in Lahmheiten ist. Ich seh ja die Lahmheit meist, wo der TA noch nachdenkt, weswegen ich ihn gerufen habe
    Nochmal Chiro? Oder doch gleich Klinik und Szintigraphie?
    Im Raum steht bei mir auch die Frage, ob ich die Stute vielleicht dieses Jahr decken lasse, oder es doch noch aufschiebe. Problem beim decken: ich hab dann erstmal kein Pferd mehr zum reiten. Ok, momentan hab ich ja auch kein Pferd zum reiten Aber ein Nachwuchspferd würde ich mir ja schon wünschen.
    So jedenfalls macht das langsam überhaupt keinen Spaß mehr, und ich bin mit meinem Latein am Ende.
    Vorallem weil mich alle anderen für total bekloppt erklären, da sie ja nach wie vor besser läuft, als die meisten anderen "Gurken" bei uns
    (soll nicht abwertend klingen, aber gibt hier leider viele, die ich als lahm einstufen würde)
    Zuletzt geändert von Kat; 05.01.2009, 18:31.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    #2
    ich denke mal, dass sie beim rumgespringen über silvester sich wieder eine blockade geholt hat oder aber sogar ne leichte muskelzerrung und nun wieder in schonhaltung läuft.
    ich würde deinen chiropraktiker noch mal bemühen oder einen guten osteopathen.
    denn das da ein zusammenhang besteht, konnte man ja nach dem letzen behandlungserfolg sehen.

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    • #3
      das klingt jetzt viel. blöd und ich weiß, dass es immer die Ausrede von Leuten ist, die nicht reiten können und den Fehler wo anders suchen, aber ich hatte ein ganz ähnliches (nicht so extrem) Problem mit unserem Wallach. Der ist sehr weit ausgebildet und konnte auf einmal rechtsrum nicht mehr gallopieren...ich bin fast verzweifelt...Lösung: der Sattel lag schief und das wirkt sich wohl im Galopp deutlich mehr aus, als im Trab. Sattel geändert, Pferd wieder glücklich. Und es nicht so, dass wenn Experten sagen, dass der Sattel paßt, dass er dann auch wirklich paßt

      Frag lieder Dein Pferd! Taste sofort nach dem Reiten den Rücken ab, dann merkt man es am besten. Ich wollte es auch zuerst nicht glauben....

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      • gelberFerrari
        • 10.11.2008
        • 340

        #4
        Hat der Chiropraktiker Dich mal reiten sehen? Ich halte von denen eher wenig und schwöre auf meine Osteopathin, die echt super und sehr bemüht ist. Sie guckt sich die Pferde auch immer unter em Reiter an.
        Bei meinem einen Pferd wusste ich, dass ich das Problem bin. Sie hat mir dann Übungen für mich selbst gezeigt und seitdem ist es auch beim Reiten besser.
        Man merkt so viele Sachen oft gar nicht selbst. Lass jemanden gucken, ob der Sattel gerade ist, ob Du in der Hüfte einknickst und vielleicht falsch sitzt im Rechtsgalopp etc. Oder lass Dich filmen und guck selbst. Guck Dir genau an, was wann passiert im Rechtsgalopp. Wann wird sie schief, wie sitzt Du dann gerade, wie liegt der Sattel?
        іAsí es la vida!

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        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3536

          #5
          nun denn:
          ein reiterliches problem kann ich ausschließen, o. zumindest soweit, dass ich definitiv nicht das problem für den grausigen rechtsgalopp bin. auf anderen pferden hab ich ja auch kein problem. außerdem läuft sie an der longe auch sehr auf der vh (war früher auch nie ein thema bei ihr) stellt die vorderbeine recht stark unter den körper und versucht der lastaufnahme zu entweichen, indem sie eben die kruppe hochwirft.
          vorher lief sie ja auch ordentlich (und ich bin sie immer allein geritten), bis sie dann im august 07 immer mal wieder "eierte" (nur rechts herum)
          auch von der RL gibts am sitz nix zu meckern. (klar fehler macht jedermal, aber mein hauptproblem ist das zu schnelle nachgeben, und das ich zuviel entlaste ich sitz aber ansonsten gerade, daher kann sich die RL da auch keinen reim drauf machen, bzw. liegt es definitiv an einem problem beim pferd, und die RL ist keine schlechte, sie trainiert den jugendkader in niedersachsen, bzw. macht sie dieses stützpunkttraining und reitet selbst bis grand prix, und zwar absolut reell und pferdeschonend, für mich und meine stute ein absoluter glücksgriff)
          sicher könnte ich mal zusätzlich filmen, aber ich glaub kaum, dass das wirklich nur ein reines sitzproblem ist.

          die chiro ist klasse. sie kommt gut mit meiner zimperlichen dame zurecht, ist Dr.vetmed. und bildet sich ständig weiter, bzw. lehrt sie in den USA an einer uni, deswegen gibts auch immer diese ewigen wartezeiten bei ihr. betreut auch einige bekannte deutsche GP-pferde.

          der sattel liegt auch gut, wurde erst im sommer nochmal aufgepolstert, und ist absolut gerade. durch den muskelaufbau in der letzten zeit wird er aber wohl bald wieder etwas geweitet werden müssen (wobei, wenn sie jetzt eh erstmal nur schritt geht, wird der muskelabbau wohl bald einsetzen

          momentan reite ich nur im springsattel, da sie mit dem dressursattel etwas mehr klemmt. da bin ich aber auch mitschuld, weil ich in dem sattel nicht mehr sitzen kann. Mit TA/Chiro/RL abgeklärt, ich soll erstmal den springsattel weiternehmen, weil in dem mein dressursitz auch grundsätzlich viel besser ist, und mich in ruhe nach einem anderen dressursattel umschauen.
          seitdem läuft das pferd so eigentlich recht zufrieden.der schweif zwirbelt kaum noch, sie lässt los und kaut gut.
          nachdem reiten ist der rücken schön weich und locker, ich kann gut in die muskulatur greifen, ohne dass sie da verspannungspunkte hat.
          der rücken ist chiropraktisch gesehen mittlerweile auch absolut kein problem mehr, und die chiro war letztes jahr kurz davor, mich in die klinik zu schicken.

          das einzige was mich einfach so wundert, ist dieses immer wiederkehrende rechtsgaloppproblem, bzw. dass sich das einfach nicht bessert.
          sie lief übrigens an silvester zwar besser als vor dem urlaub, aber ich hatte bisher bei so gravierenden rittigkeitsproblemen nach dem besuch der chiro einen viel größeren Aha-effekt als dieses mal.

          war heute schon in der tiho anfragen,was es kostet, aber die machen gar keine szinti hatte gedacht, hochgeschwindigkeitslaufband plus szinti müsste ja mal ein ergebnis bringen, wo man anfangen soll zu suchen.
          nun also die überlegung röntgen, laufband evt. CT? oder dann nur eine szinti in einer anderen klinik?


          PS: wann sie schief wird? na das kann ich dir sagen: sie schmeisst sich im übergang zum trab nach links in eine traversstellung. im linksgalopp teils auch trab, ist sie immer ein wenig in die bahn ausgewichen mit dem linken inneren bein. ich hatte das dann mit SH-stellung erstmal korrigiert, aber hat nicht viel gebracht. die RL hat mit mir dann andere übungen gemacht, sie spurte dann zwar gerade, aber mit dem geradefußen kam die kruppe hoch.
          rechts ist sie im galopp selbst nicht ausgewichen (nur im übergang) aber eierte und schmeisst eben die kruppe hoch, statt sich zu setzen, und unter den schwerpunkt zu fußen.
          Zuletzt geändert von Kat; 06.01.2009, 22:17.
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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          • Bluna74
            • 12.06.2008
            • 1128

            #6
            Hast du dich selbst mal checken lassen von Chiro / Osteo? Ist nur eine weitere Möglichkeit! Als mein Becken- und Schulterschiefstand endlich korrigiert war, klappte auch einiges beim Reiten besser!
            Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

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            • waltdisney1992
              • 01.08.2008
              • 99

              #7
              Einen Beckenschiefstand kann man gut korrigieren, meistens "rutscht" das Ganze aber wieder in die "Schiefe" zurück, da sich die ganze Körperstatik auf diese Schiefe eingestellt hat.

              Ich hab das selbst rechts und mein Pferd offensichtlich auch. Wer zuerst kann keiner mehr sagen ich habe meine Stute selbst angeritten und ausgebildet, das war vor 12 Jahren. Ich hab auch Probleme auf der rechten Hand, mal mehr mal weniger, zwar nicht so massiv wie Du, aber deutlich. Und noch nie ist da ein Chiropraktiker, TA oder Physiotherapeut wirklich nachhaltig rangekommen - es kam immer wieder. Seit 1-2 Jahren lahmt sie hi re leicht, das sieht man aber kaum, es wurde auch nicht stärker trotz Belastung. Letzen Sommer allerdings hatte sie monatelang Probleme und konnte und wollte überhaupt nicht mehr schwungvoll vorwärtsgehen, es hakte hinten so, dass sie nicht mal mehr in die Spur der Vorderbeine treten konnte (beidseits). Es war zum Verzweifeln und ich dachte, ich muss sie jetzt in Rente schicken. Frustriert ritt ich sie nur noch Schritt ins Gelände (bergauf!), oder ohne Sattel mit Halsring (!), machte viel Hand- und Bodenarbeit (Tellington) und liess sie immer über Stangen treten, täglich, vor allem im Schritt, Ga ging sie sowieso nicht mehr - also das komplett alternative Programm - und das ich als absolut konservativer Dressurreiter ! Zusätzlich kriegte sie immer wieder Stresspunktmassage und ich fütterte Mag B12.
              Auf einmal wurde es besser, erst nur mit Halsring, d.h. sie ging vorwärts, liess sich fallen und dann ohne und ich konnte sie langsam wieder aufbauen und arbeiten, auch in Versammlung. Da sie schon 16 ist, dauerte das Ganze länger und auch jetzt ist die minimale Lahmheit noch da, man sieht sie kaum und spürt sie gar nicht, außer in der Traversale nach rechts.

              Übrigens: Ich gehe regelmäßig selbst zur Physiotherapeutin (die ist natürlich wesentlich preiswerter als die für Pferde), lasse mein Becken grade schubsen und mache zu Hause spezielles Training für die Hüften (hilft auch gegen Speck ) und für die Beweglichkeit.

              Mein Pferd muss nach wie vor viel über Stangen gehen, oft nur an der Hand und im Schritt. Ganz wichtig ist auch viel - immer wieder auch während der Arbeit - in Dehnungshaltung reiten, dabei HH aktiviert halten.

              Das, was Du erzählst von Deiner Stute hört sich tatsächlich sehr nach einem Hüft- oder Beckenproblem an. Das kann man auch nicht in einer Behandlung korrigieren, sondern muss da leider immer wieder ran, vor allem verspannt sich die Muskulatur immer wieder und auch das muss regelmäßig gelöst werden. Und auch trainiert!

              Das genaue Problem ist aber sehr schwer zu diagnostizieren, eine preisgünstigere Idee als Klinik und Szinti wäre vielleicht eine Thermografie - recherchier´ mal im Internet oder frag´ einen TA, wer sowas macht und in Deine Gegend kommt, das wird im Stall gemacht und ist nicht schrecklich teuer.

              Und ich halte auch mehr von Osteopathen oder Physiotherapeuten als von Chiropraktikern - auch wenn die so hochqualifiziert sind wie Deine! - denn die vernachlässigen eigentlich meistens die Muskulatur, die genau so eine wichtige Rolle spielt und bei der Blockaden und Verspannungen gelöst werden müssen, damit das Skelett funktionieren kann.

              Ich hoffe, Du kriegst Euer Problem zumindest so in den Griff, dass Du damit leben kannst! Wie alt ist Deine Stute? Und hatte sie schon ein Fohlen?

              LG
              www.dem-pferd-zuliebe.de

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              • Kat
                • 12.05.2004
                • 3536

                #8
                also ich selbst wurde vor anderthalb jahren das letzte mal zurechtgebogen
                hatte auch ne schiefe hüfte und bei der wirbelsäule gings nur knackknackknack von oben nach unten. kein wunder, dass ich probleme mit der leiste und dem atmen hatte
                das werde ich wohl auch noch überprüfen lassen. eine sehr gute idee.
                ansonsten ist es halt einfach nur schade, weil meine stute letztes jahr einen wahnsinnigen geistigen entwicklungsschritt gemacht hat, und ich immer öfter zum "reiten" kam, sieht man ja auch an der muskelentwicklung von ihr.
                vorher war sie immer kerngesund, aber psychisch absolut von der rolle, und jetzt ists genau andersrum

                ein fohlen hatte sie bisher noch nicht, ich hab jedes jahr die überlegung, wann ich sie decken lasse, aber bisher hat sie sich anfang des jahres immer so zurechtgerappelt, dass sie wieder toll lief, und ich mich dann doch für´s reiten entschieden habe.

                schrittreiten und über stangen mach ich eigentlich sowieso sehr viel.
                was ich aber immer wieder bemerke: wenn ich reite, obwohl sie sich versucht zu schonen, dann wird sie launisch, jetzt, wo sie seit einer woche nur geführt wird, ist sie wieder absolut schmusig, begrüsst mich etc...daher fällt es mir auch so schwer mich mit dem zustand zu arrangieren. denn wenn ich dann trotzdem irgendwie reite, leidet wirklich die beziehung zueinander darunter.

                nachdem we setz ich mich mal wieder drauf und fühle nach, ob denn die derzeitige alternative behandlung etwas bringt (dann käme es definitiv vom fesselträger/griffelbein) und ich hab einen ansatz. (aber so recht glaub ichs ja noch nicht )

                PS: ich hab vorher auch leichte bedenken gehabt, einen chiro zu nehmen, aber sie ist hier in der umgebung einfach die beste (vorher hatte ich einen osteopathen fürs durchschauen, wenn sie mal nicht 100% lief, der auch absolut super war, aber leider kommt er aus aachen, einfach zu weit weg, und soweit ich weiß fährt er nicht quer durch D) aber meine chiro ist wirklich top, und beachtet auch die muskulatur, nutzt die stresspunktmassage nach meagher, und auch sonst ist sie gegenüber vielen dingen aufgeschlossen: akupressur, akupunktur, cranio-sacral-therapie, eben die stresspunktmassage, und eine neue technik, die aus der humanmedizin für babys übernommen wurde, absolut sanft, aber extrem wirksam. da kann man wirklich nicht meckern, und ein bisschen kenn ich mich ja in dem bereich auch aus, auch wenn ich nicht darin arbeite, daher denke ich, kann ich das schon beurteilen, ob sie mir murks erzählt oder nicht)

                achso, mein stutchen ist von april 98, also dann jetzt sozusagen schon 11.
                Zuletzt geändert von Kat; 08.01.2009, 08:54.
                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                Kommentar

                • Vienna98
                  • 13.01.2007
                  • 6044

                  #9
                  Schiefentherapie???

                  Ich persönlich halte das für Humbug, aber ne Freundin hatte ihre Pferde da oben und die laufen besser als je zuvor. Keiner mehr lahm, geniale Muskulatur und tolle Arbeitseinstellung. Völlig veränderte Pferde.

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                  • #10
                    Hi,

                    wenn Du in der Nähe von Hannover wohnst, hast Du schon einmal darüber nachgedacht, sie bei Karin Kattwinkel auf Equo Vadis vorzustellen? Ist auch nicht teuer. Ich glaube, ich habe ca. € 100,00 bezahlt, dafür wurde meine Stute von einem TA, Frau Kattwinkel, einem Sattler und einer sehr guten Osteopathin (Anke von Echte) begutachtet. Auch meine Ausrüstung und meine Reitweise wurde gecheckt. Die haben meine Stute wieder fit bekommen. Mir der habe ich eine ähnliche Odysee hinter mir

                    Kommentar

                    • Kat
                      • 12.05.2004
                      • 3536

                      #11
                      an equo vadis hab ich speziell noch nicht gedacht.
                      würde sie glaube ich vorher in diese reha-klinik stecken http://www.pferde-reha-jaeger.de.
                      da kenne ich auch ein pferd, was sie wieder fit bekommen haben. allerdings wusste man, was dem pferd fehlt (war nicht ohne, verkalkung im nackenband, arthrose, spat...) pferd wird jetzt wieder im turniersport eingesetzt.

                      schiefentherapie nach schöneich?
                      hm, da hab ich auch so meine bedenken. kenne die ehemalige TÄ von einer freundin, die mit dem klaus schöneich arbeitet, und die hat da teils echt murks gemacht.
                      ansonsten wäre jetzt die frage, ob deine freundin ihre pferde dort einfach mal auf verdacht hingebracht hat, oder vorher klinisch durchchecken ließ?
                      ich werd mich darüber nochmal schlauer machen, danke für die idee.

                      ich möchte einerseits das pferd sowenig wie möglich belasten (CT mit narkose, radioaktivität bei szinti) aber andererseits hab ich auch keine lust, mein geld den TÄs und chiros oder osteos hinterherzuwerfen.
                      im letzten jahr hat mich meine stute ja schon fast 600euro nur für den chiro gekostet. da kann ich das geld ja erstmal besser anlegen, um eine genauere diagnose zu bekommen, um dann gezielt trainieren o. behandeln zu können, oder?
                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                      • Hard
                        • 19.04.2005
                        • 690

                        #12
                        Also ich würde wirklich auch erst versuchen rauszufinden was es ist. Freundin hat einen Haufen Geld für Sättel, Beritt, Röntgen usw. rausgeworfen, weil Stute immer wieder unrittig und "frech" (bocken und widersetzen) wurde. Dann Sinti gemacht und Ergebniss war deutliche Muskelentzündung. 3 Wochen behandelt, dann beim reiten erst versucht wieder in die alten Gewohnheiten zu verfallen aber dann mit kurzer "Ermahnung" seit dem keine Probleme mehr. Nichts gehen die ganzen Therapien, aber so lange man nicht weiß wo genau das Problem sitz finde ich es sehr schwer zu behandeln. Hatte letzte Jahr auch irgendwann einen TA da, der sich mit Osteopathie gut auskennt (Empfehlung von meheren Bekannten). Seine Aussage war, dass es vom Hals kommt, behandelt, 300 Euro ausgegeben. Nach 10 Tagen war sie wieder völlig lahm. Bin dann auf anraten des Tierarztes zum MRT gefahren, Ergebniss war Krongelenksentzündung, hehandelt und gut war und seit dem keinerlei Probleme mehr.

                        Kommentar

                        • Oppenheim
                          • 27.01.2003
                          • 3246

                          #13
                          Das könnten auch Knieprobleme sein? Hast Du das mal checken lassen? Zu lange Kniebänder verursachen eben solche Probleme auch. Ich kenne das aus Erfahrung. Pferde mit Kniebandproblemen laufen meist nicht ganz taktrein, haben große Schwierigkeiten im Galopp, meist auf einer Seite schlimmer, Pferd macht sich fest und geht durch. Außerdem hat man das Gefühl, das Pferd läßt einen schief sitzen. Und je mehr man reitet, desto schlimmer wird alles, weil sie durch dieses Entlasten des Knies und die ganzen Probleme der Ischias entzündet. Woher kommst Du?
                          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                          Kommentar

                          • Fine2000
                            • 21.12.2006
                            • 551

                            #14
                            Kann das Knieproblem nur bestätigen.
                            Mein Pferd kann links nicht gut galoppieren. Gruselig.
                            Im Trab sieht man, wenn man ein sehr gutes Auge hat auch leichte Taktunreinheiten, ebenso auf der Stallgasse beim Umdrehen merkt man es.

                            Durch Reiten wirds anscheinend wirklich nicht besser, wir haben das Ganze anspritzen lassen und eine Schrittpause verordnet gekriegt, danach nur leichtes Training (ruhiges Tempo, viel geradeaus, "seichte" Übergänge usw.).

                            Kommentar

                            • Kat
                              • 12.05.2004
                              • 3536

                              #15
                              vielen dank für den tipp mit den kniebändern.
                              darauf wurde bisher noch gar nicht geschaut bzw. in erwägung gezogen.
                              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                              Kommentar

                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3536

                                #16
                                So, kurzer Zwischenbericht.
                                Heute wurde szintigraphiert, die endgültige Auswertung gibts erst heute abend, aber was wir währenddessen gesehen haben: Hotspot am Widerrist oberhalb der Dornfortsätze und im Übergang Brustwirbel-Lendenwirbel, leichte Probleme vorn an den rechten Gleichbeinen, dafür links an der Hufrolle.
                                Kreuzdarmbeingelenk war so erstmal unauffällig, Knie auch, genauso wie der Fesselträger und der Halsbereich, wo der TA bei der Erstuntersuchung auch ein Problem (besonders im Nackenband) vermutet hatte.
                                Nach dem Abstrahlen werden also auf alle Fälle diese 2 Bereiche im Rücken geröngt, evt. kommt noch was dazu, aber wie gesagt, dazu muss erst die richtige Auswertung abgewartet werden.
                                Bin so aber doch endlich etwas beruhigter, weil man ja nun gezielt weitersuchen und hoffentlich auch behandeln kann. Hatte ja schon mit dem absoluten Horror gerechnet (obwohl sie ja nun nicht stockelahm ist, aber man weiß ja nie, ne?)

                                So, dann bin ich also Ende der Woche arm wie ne Kirchenmaus, aber um einiges schlauer
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                                Kommentar

                                • Rowi
                                  • 09.09.2004
                                  • 1286

                                  #17
                                  was hat die Szintigraphie gekostet, was muss man dafür veranschlagen ?

                                  rowi
                                  Walt Disney I

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                                  • bärli
                                    • 28.05.2008
                                    • 30

                                    #18
                                    Zu dem Nackenband: Wenn das etwas wäre muss das nicht immer zwingend leuchten bei der Szinti. D.h. das kann man auch nach der Szinti nicht immer ausschliessen. Röntgen und US können da evtl. Aufschluss geben, obwohl es genug Pferde gibt mit Befunden, aber ohne Klinik.

                                    Kommentar

                                    • Kat
                                      • 12.05.2004
                                      • 3536

                                      #19
                                      So, Stuti ist wieder zuhause. Und ich froh, endlich zu wissen, woran ich bin.
                                      Fazit: in beiden Iliosacralgelenken ist eine Entzündung, und an einem Dornfortsatz des Widerrists, außerdem hat die Szinti auch hinten links am Krongelenk/Kronbein,Fesselgelenk etwas ergeben, aber röntgenologisch ist nichts auffällig.(ist soweit auch erstmal vernachlässigbar, da sie ja klinisch nicht auffällig ist.)
                                      Rücken insgesamt war auch röntgenologisch unauffällig.
                                      Danach haben wir nochmal sicherheitshalber den Widerrist geschallt, und dann wurden die Dornfortsätze mit Entzündungshemmer und Schmerzmittel angespritzt.
                                      Iliosacralgelenk wird erstmal chiropraktisch behandelt, der TA schliesst sich mit meiner Chiro kurz (von der er übrigens superviel hält, arbeiten wohl öfters mal bei Problemen zusammen)
                                      Und dann müssen wir wohl erstmal weitersehen. Evt. wird das Iliosacralgelenk auch angespritzt, da das aber aufwendiger ist (mit Ultraschallkontrolle etc) soll es erstmal schulmedizinisch in Kombi mit Chiropraktik versucht werden.
                                      Ich soll jedenfalls so bald wie möglich auch wieder reiten und antesten, wie sie läuft, und in 2 Wochen werden wir dann weitersehen.
                                      Zuletzt geändert von Kat; 12.02.2009, 19:37.
                                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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