perivaskuläre Symphatektomie

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  • hundefan
    • 09.02.2008
    • 49

    perivaskuläre Symphatektomie

    Hallo, gibt es jemanden der ausser mir diese Operation bei einer Hufrollenerkrankung durchführen lassen hat? Mich würde interessieren ob die operierten Beine zeitweise oder immer mehr oder weniger geschwollen sind und was ihr dagegen macht. Natürlich interessiert mich auch ob die Operation den gewünschten Erfolg gebracht hat. Bin gespannt!!
  • Feeli
    • 28.10.2005
    • 19

    #2
    Hallo du!

    Ich habe eine Stute, bei der wurde Anfangs Mai diese Operation gemacht. Probleme mit angeschwollenen/dickeren Beinen hat und hatte sie bis jetzt gar nie. Wenn man nicht weiss,dass das Pferd operiert wurde, sieht man an den Beinen (Fesselköpfen) fast gar nichts mehr,ausser an einer Seite einige "Pünktchen" von den Tackern.

    Ob es was gebracht hat? Was ich bis jetzt sagen kann,ja. Sie war nach der Op 4 Monate in der Reha mit Aquatrainer,dann auch langsam longieren auf Sand. Danach war sie vollständig lahmfrei, bewegt sich einfach sehr schwunglos und mit kürzeren Tritten als zuvor, was auch so bleiben wird. Laut Tierarzt, Szinti, Röntgenbilder ist die in unserem Fall erhoffte Verschwartung eingetreten, es wird sich jedoch erst noch zeigen, ob diese sich richtig festigt,also "vollständig" verschwartet und hält. Sie ist auch schon wieder rumgetobt, gebockt galoppiert und danach trotzdem ok.

    Leider hat sie nun das untere kurze Strahlbeinband gezerrt, was sehr schmerzhaft ist und desshalb ist sie momentan wieder am schwimmen und in der Klinik unter Aufsicht. Dies komme öfters vor, also die Lädierung des Bandes, als Folge der (ja gewünschten,"positiven") Entzündung im Bereich des Knochens während Sehne und Knochen sich zusammenbilden. Auf dem Sohlenultraschall konnte man Anfangs Oktober sehen,dass der Schleimbeutel, der nicht oder fast gar nicht mehr vorhanden war sich regeneriert hat und wieder relativ ausgeprägt ist.

    Allerdings muss ich sagen,dass mein Stütchen ein richtig drastischer Hufrollenbefund hatte, beidseitig sehr grosse Zyste, tiefe Beugesehne bereits ausgefasert und Schleimbeutel fast od gar nicht mehr vorhanden. Chance auf "Heilung", also Schmerzfreiheit ca 5%, erwartungen sind noch Weideleben geniessen, wobei der Tierarzt nun von Freizeitpferd spricht, was unsere Erwartungen übertreffen würde. Nur war dieses Pferd trotz stocklahm noch RICHTIG lebensfroh, aufgestellt und hat ein riesengrosses Kämpferherz. Es sieht so aus,als ob die Sympathektomie angeschlagen hat und sie es nochmals packt. Ich hoffe es so sehr..

    Wenn dein Pferd AUFGRUND der OP geschwollene Beine hat, auf keinen Fall (sowieso nicht eng) bandagieren und nicht (nur) kühlen, da dies durch die bessere Durchblutung entsteht und die will man ja eben haben. Besser wechselnd kühlen/wärmen, evt. Magnetfeldgamaschen anlegen. So laut unserem Tierarzt.

    Wo und wann wurde diese OP bei deinem Pferdchen denn gemacht? Wie geht es ihm jetzt, hatte es Erfolg? Wie "schwer" war es denn Strahlbeinlahm, was die "Erwartungen" ,also noch (wieder)als Sportpferd einsetzbar, Freizeit..? Würde mich sehr wundernehmen, wenn du erzählen magst..

    Liebe Grüsse!

    Kommentar

    • Dolly
      • 01.01.2003
      • 2341

      #3
      Benutze mal die Suchfunktion,
      wir hatten das Thema schon einmal.
      Leben und leben lassen

      Avatar: Stutfohlen von Kostolany - Bormio xx

      Kommentar

      • danikar
        • 11.05.2007
        • 252

        #4
        Mein Pferd wurde Anfang 2005 operiert. Man sieht die "leichten" Schwellungen und die OP Narben immer noch. Das Pferd hatte danach nie wieder Probleme mit Lahmheiten. Hast Du schon operieren lassen? Oder überlegst Du noch?

        Kommentar

        • hundefan
          • 09.02.2008
          • 49

          #5
          Zuerst einmal vielen Dank für eure Antworten. Meine Stute ist im Februar 2008 operiert worden. Zu der PVS hat sie noch Stammzellen in den Fesselträger bekommen weil dieser durch die leicht "defekte" Hufrolle einen leichten Schaden erlitten hat (Keine Ahnung wie ich es sonst ausdrücken soll). Nach dem Aufbauprogramm habe ich sie im Juni zur Erholung in einen Offenstall gestellt. Die Beine waren dort dünn und man konnte nicht mehr sehen das die Stute operiert wurde. Leider musste ich sie im September wieder in eine Box stellen da es im Offenstall keinen Platz mehr gab und nun sind die Beine mal geschwollen und mal nicht. Die Stute ist wieder voll reitbar und vom Bewegungsablauf auch wie vor der Lahmheit. Zur Zeit trätgt sie ab und zu die Stallgamaschen von BOT aber die Beine sehen danach nicht anders aus. Magnetfeldgamaschen könnte ich mal probieren. Ich habe die Operation in der Pferdeklinik Barkhof machen lassen und ich bin mit dem Service dort sehr zufrieden."Gut ist immer die Klinik die meinem Pferd hilft". Ich würde mich freuen wenn ich noch mehr Erfahrungsberichte bekommen würde.

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