Gestern morgen wurden wir zu unserer Jährlingsstute gerufen - steht zur Aufzucht.
Schreckliches Bild; die Kleine war völlig ataktisch. TA diagnostizierte spinale Ataxie auf Grund des klinischen Zustandbildes. Wurde sofort mit Cortison behandelt.
Gestern abend hatten wir den Eindruck, der Gang habe sich etwas gebessert. Differentialdiagnostisch kommt eigentlich nur noch eine Vergiftung in Frage. Unsere Hoffnung ist, daß sie vielleicht auf der Weide etwas gefressen hat, was in höheren Mengen auch ZNS Störungen macht. Behandelt wurde sie auch gestern abend noch mit dieser DO..?? Infusion.
Neurologisch sind da für uns wirklich einige Fragen offen, die den Befund "spinale Ataxie" (das die unheilbar ist, weiß ich) in Frage stellen:
1. Pferd stand gestern abend nicht mehr breitbeinig, Gangbild war besser, konnte in der Box gerade auslaufen, ohne zu Schwanken.
2. Hat gestern abend in der Box gepinkelt, und sich dabei hinten aufgestellt und den Schweif zur Seite gehoben. Bei S.A. dürfte sie daß doch nicht mehr können?
Fahre heute morgen nochmals hin. Bei einer Vergiftung müßte sie besser sein, bei einer s.A. dürfte sie nicht besser sein...
Einfach wirklich schrecklich das Ganze. Für uns steht eben auch fest, daß wir ihr ein solches Leben, sollte sich die Diagnose s.A. bestätigen, nicht zumuten werden.
Die Züchterin gab uns Hoffnung; sie haben letztes Jahr bei einem Jährling einen vergleichbaren Fall gehabt. Dies wurde mit Infusionen und Boxenruhe behandelt. Nach 3 Monaten war die Symptomatik abgeklungen - heute, 2-Jährig läuft das Pferd völlig normal, als wäre nie was gewesen.
Andererseits habe ich gelesen: sollte eine spinale Ataxie heilbar sein, dann war`s keine.
Schreckliches Bild; die Kleine war völlig ataktisch. TA diagnostizierte spinale Ataxie auf Grund des klinischen Zustandbildes. Wurde sofort mit Cortison behandelt.
Gestern abend hatten wir den Eindruck, der Gang habe sich etwas gebessert. Differentialdiagnostisch kommt eigentlich nur noch eine Vergiftung in Frage. Unsere Hoffnung ist, daß sie vielleicht auf der Weide etwas gefressen hat, was in höheren Mengen auch ZNS Störungen macht. Behandelt wurde sie auch gestern abend noch mit dieser DO..?? Infusion.
Neurologisch sind da für uns wirklich einige Fragen offen, die den Befund "spinale Ataxie" (das die unheilbar ist, weiß ich) in Frage stellen:
1. Pferd stand gestern abend nicht mehr breitbeinig, Gangbild war besser, konnte in der Box gerade auslaufen, ohne zu Schwanken.
2. Hat gestern abend in der Box gepinkelt, und sich dabei hinten aufgestellt und den Schweif zur Seite gehoben. Bei S.A. dürfte sie daß doch nicht mehr können?
Fahre heute morgen nochmals hin. Bei einer Vergiftung müßte sie besser sein, bei einer s.A. dürfte sie nicht besser sein...
Einfach wirklich schrecklich das Ganze. Für uns steht eben auch fest, daß wir ihr ein solches Leben, sollte sich die Diagnose s.A. bestätigen, nicht zumuten werden.
Die Züchterin gab uns Hoffnung; sie haben letztes Jahr bei einem Jährling einen vergleichbaren Fall gehabt. Dies wurde mit Infusionen und Boxenruhe behandelt. Nach 3 Monaten war die Symptomatik abgeklungen - heute, 2-Jährig läuft das Pferd völlig normal, als wäre nie was gewesen.
Andererseits habe ich gelesen: sollte eine spinale Ataxie heilbar sein, dann war`s keine.
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