Lähmung des Vorderbeines

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  • Vienna98
    • 13.01.2007
    • 6044

    #81
    Zitat von stimp Beitrag anzeigen
    Du willst diesem Pferd ein gutes Leben bieten und hast angeblich schon einiges dafür getan bist aber nicht bereit 300 € für eine Kastration aufzubringen?!
    Vielleicht sollten wir sammeln

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    • living doll
      • 30.05.2005
      • 2180

      #82
      Ja, vielleicht sollten wir das.
      Aber was, wenn die Besitzer den Hengst tatsächlich zur Zucht einsetzen wollen?
      Dann hapert es vielleicht gar nicht an den 300,- EUR.
      "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
      Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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      • Vivalina
        • 26.07.2007
        • 272

        #83
        Zitat von Lillybel Beitrag anzeigen
        ...Kommt ja nichts konstruktives, sachliches mehr rüber.
        Ich weiss nicht, ob es etwas bringt, aber ich versuche einfach nochmal konstruktiv zu sein:

        Hast du schon mal darüber nachgedacht, das Pferd einem weiteren Tierarzt vorzustellen? Manchmal schleicht sich bei einer langen Krankheit/ Verletzung auch sowas wie "Betriebsblindheit" ein. Du, dein Tierarzt und auch deine Miteinsteller seid an den Bewegungsablauf und den Gesundheitszustand deines Pferdes gewöhnt. Wie sieht es aber ein aussenstehender Tierarzt? Ich habe gerade in einem anderen Forum einen Fall gelesen, wo 1 Tierarzt und eine Klinik dauerhaft ein Pferd behandelt haben ohne Erfolg und erst ein weiterer Tierarzt, der frisch an dieses Pferd mit diesem Krankheitsbild rangegangen ist, hatte dann eine Lösung.

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        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15238

          #84
          Zitat von Lillybel Beitrag anzeigen
          Wir haben uns gesagt, bis nächstes Jahr bekommt er noch die Chance. Bis Ende diesen Jahres muß aber eine deutliche Besserung eintreten,
          sonst werden wir ihn einschläfern lassen. So leben lassen werden wir ihn sicher nicht.
          Zitat von Lillybel Beitrag anzeigen
          Eine Kastration birgt ja auch Risiken und kostet immerhin 300,- Euro. Außerdem möchte ich ihn nicht noch unnötig belasten. Sollte sich die Lähmung bis Jahresende nicht verbessert haben, dann hat sich das Thema eh erledigt.
          Also jetzt bitte mal nicht ungerecht werden. Lillybel hat für mich sehr schlüssig erklärt, warum eine Kastration jetzt nicht in Frage kommt. Aber daür muss man sich ihre Beiträge auch mal genau durchlesen. (@BirgitS - Hut ab für Deine Entschuldigung!)

          Ich bin auch hin und hergerissen, wenn ich von diesem "Fall" hier lese. Da ich aber keinerlei Erfahrungen mit Ataxie habe, (weder am eigenen Pferd noch kenne ich Jemanden, der sowas schon durchgemacht hat) kann ich mir auch kein wirkliches Urteil darüber bilden. Ich selbst habe sehr viel mehr Angst davor, den vermeintlich richtigen Zeitpunkt zu verpassen, also mein Pferd unnötig lange leiden zu lassen. Aber ich habe nicht den Eindruck von Lillybells Beiträgen her, als wäre sie jmd der einfach nur blauäugig "weitermacht". Die Videos habe ich nicht gesehen, aber ich glaube ihr jetzt einfach mal, dass das eben nur ein bewusster Zusammenschnitt der schlechten Momente war - was letztendlich die Situation des Pferdes für die Betrachter dramatischer aussehen liess, als es wohl tatsächlich sein soll.

          Kommentar

          • stimp
            • 08.12.2004
            • 3694

            #85
            @CoFan: Ich habe genau durchgelesen.
            Viele hier haben Alternativen genannt. Die wurden entweder von vorn herein abgelehnt oder aber ignoriert.

            Stichpunkt Kastration: Wenn es wirklich nur um das Wohl des Tieres bezüglich der Kastration geht, dann hätte sie den Kostenfaktor gar nicht erwähnen müssen. Hat sie aber. Deshalb denke ich sehr wohl das es auch darum geht.

            Ich habe einfach das Gefühl das dieses Pferd hier unbedingt ein Reitpferd werden soll, da ja ein Leben als Weidepferd aus, meiner Meinung nach fadenscheinigen,Gründen nicht mal in Erwägung gezogen wird.

            Dann noch dieses Beispiel mit der Körung....

            Aber na ja, ich bin ja unkonstruktiv.....
            Growing old is mandatory; growing up is optional.

            Kommentar

            • Lara150
              • 01.05.2008
              • 651

              #86
              Habe mir mal grad die ganze Geschichte hier durch gelesen. Und jeder ist hier geteilter Meinung. Ich habe versucht mich in diese Lage zu versetzen, wenn mein Pferd sowas oder ähnliches hätte.
              Und ehrlich gesagt, ich würde mir ein ultimatum setzen und bis dahin alles erdenkliche versuchen, dass es meinem Pferd wieder gut bzw besser geht. Natürlich mit der Vorraussetzung das Pferd leidet nicht ununterbrochen. Von daher kann ich Lillybel schon verstehen, dass sie um dieses Pferd kämpft. Weiss wie sich das anfühlt, wenn man sein Kamerad gehen lassen muss.....
              Aber wenn es wirklich nicht mehr gehen sollte, ist es die sinnvollste Lösung ihn zu erlösen. So schwer das auch fällt. Aber im Pferdehimmel wird es ihm sicherlich besser ergehen!
              Dazu sagen, was jetzt für dieses Pferd das beste ist, kann ich nicht, weil ich das Pferd nicht gesehen habe. Und mir daher kein Urteil bilden kann bzw will, was jetzt das beste für dieses Pferd wäre. Von daher ist das Lillibels Entscheidung was sie letztendlich mit dem Pferd macht.
              Wenn sie denkt es ist das richtige ihrem Pferd noch eine chance zu geben und um ihn zu kämpfen finde ich das in Ordnung, so lange das Pferd wirklich keine schmerzen mehr hat.
              Grüsschen Kathi

              'Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung: voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15238

                #87
                Zitat von stimp Beitrag anzeigen
                Stichpunkt Kastration: Wenn es wirklich nur um das Wohl des Tieres bezüglich der Kastration geht, dann hätte sie den Kostenfaktor gar nicht erwähnen müssen. Hat sie aber. Deshalb denke ich sehr wohl das es auch darum geht.
                Bist Du da jetzt nicht n bissl kleinlich?

                Ich glaube so heilig sind nur Wenige, dass sie bei einem Pferd, dass sie eventuell in 6 Monaten so und so einschläfern lassen, nicht einen Moment darüber nachdenken, ob sie jetzt nochmal 300 Euro in eine Kastration investieren oder nicht. Der Gedanke würde auch mir durch den Kopf schiessen, und ich gehöre wahrlich nicht zu der rechnenden Fraktion.

                Und wenn ich mich jetzt schon am outen bin, ich habe mich auch schon bei einem meiner Pferde in einer Situation bewusst gegen das Risiko "Weidegang" entschieden. Der hatte sich den Anfang der Koppelsaison durch eine Kolik-OP versaut. Zum Ende der Saison hin, hätte er wieder rausgedurft. Da er aber so ein Fall von "Liebe-Besitzerin-schau-die-1ten-Koppeltage-gar-nicht-hin-wie-ich-mich-aufführe" war, habe ich auch das damit verbundene Verletzungsrisiko gescheut (Steh-Boxenhaft wäre eben Gift gewesen) und habe entschieden, dass Paddockbox bis zur nächsten Saison reichen muss (kleineres Risiko in meinem Umfeld, da Regelmässigkeit garantiert).

                Kommentar

                • stimp
                  • 08.12.2004
                  • 3694

                  #88
                  Nee, ich bin nicht kleinlich. Ich kann das auch durchaus nachvollziehen das man irgendwann nicht mehr bereit oder in der lage ist Euro um Euro auszugeben. Aber dann kann mans auch zugeben und muss nicht hinterher schreiben das es doch gar nicht so gemeint war.
                  Außerdem geht es ja darum diesem Pferd ein Leben auf der Weide zu ermöglichen. Wenn dies (schmerzfrei) möglcih wäre und nicht allein, dann stünde doch die Einschläferung erst mal gar nicht mehr zur Debatte.

                  Äh ja, dein Pferd war für eine Saison in der Paddock Box. Find ich nicht schlimm. Aber das Pferd um das es hier geht lebt nun schon längere Zeit so (allein) und wird auch in Zukunft nicht anders leben. Darum geht es. Es wurde ja noch nicht mal ausprobiert. Dein Pferd war akut krank. Dieses hier ist chronisch krank ob nun Besserung in Sich oder nicht. Das ist doch ein UNterschied.
                  Growing old is mandatory; growing up is optional.

                  Kommentar

                  • darya
                    • 20.02.2005
                    • 3217

                    #89
                    In freier Wildbahn würde sich das Problem von selber lösen....
                    In der "Zivilisation" schlachten wir auf der einen Seite gesunde Pferde mit mangelnder Qualität und pflegen auf der anderen Seite die Kranken Tiere zu Tode bis es gar nicht mehr geht oder der Amtstierarzt kommt

                    Kommentar

                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15238

                      #90
                      @Stimp

                      Zu dem Zeitpunkt war er nicht mehr krank. Ich habe eben nur versucht, eine Verletzung und das damit verbundene Kolikrisiko zu vermeiden - und damit auch meine Nerven zu schonen. Und den ein oder anderen schiefen Blick habe ich dafür auch kassiert, denn genau so habe ich auf Anfragen das auch kommuniziert.

                      Lillybells Auführungen habe ich so verstanden, dass der ausschlaggebende Punkt bei der Entscheidung Kastration ja/nein ist, dass sie ihn weder dem (OP-)Risiko noch der Belastung aussetzen will. Aber bei einem positiven Krankheitsverlauf hat sie eine zukünftige Kastration ja nicht ausgeschlossen, oder?

                      Wie schon geschrieben, kann ich zum eigentlich Thema Ataxie nichts wirklich Sinnvolles von mir geben. Ich beneide sie aber keineswegs um ihre Situation, habe aber nicht zwingend den Eindruck, dass sie egoistisch und verantwortungslos gegenüber dem Pferd handelt. Wirklich beurteilen kann ich das nicht, denn ich habe dieses Pferd noch nicht live gesehen und kann weder die Entwicklung des Krankheitsbildes in diesem Fall (Fortschritte ja/nein), noch dessen aktuelle Gemütslage beurteilen.

                      Kommentar

                      • Lillybel
                        • 05.02.2008
                        • 477

                        #91
                        Das Op-Risiko ist enorm. Durch die Kastration wird er wahrscheinlich wieder sehr wachsen, was für einen Ataktiker nicht gut ist. Weichteile könnten wieder abgedrückt werden.
                        Unser anderer Wallach ist nach der Op im folgenden Jahr 10(!) cm gewachsen.

                        Die Kosten halten sich sehr im Rahmen und sind wohl das unwichtigste für mich. Außerdem ist das Kerlchen gut auf Unbrauchbarkeit versichert. Was läge also näher. Mmh?
                        sigpic
                        www.reitschule-viernheim.de

                        Kommentar

                        • arosa
                          • 14.10.2004
                          • 2817

                          #92
                          Die Frage nach dem Ataktischen angeblich Gekörten wurde noch nciht beantwortet ...

                          Ich bin ja gerne bereit mich eines Besseren belerhren zu lassen - also um wen soll es sich da handeln?

                          Kommentar

                          • Moonlight69
                            • 23.09.2006
                            • 1859

                            #93
                            Ja, das würde mich ebenso wie Arosa sehr interessieren. Welcher ataktische Hengst wurde gekört? Bitte nenn uns doch den Namen.

                            Und ich möchte nochmal die bereits vor Seiten angesprochene Aquatherapie ansprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass das für ihn eine sehr sinnvolle und bewegungstechnisch fördernde Maßnahme sein könnte!
                            www.bunte-windspiele.de.tl
                            www.langhaar-whippet.eu

                            Kommentar

                            • arosa
                              • 14.10.2004
                              • 2817

                              #94
                              Hallo, noch jemand da?

                              Oder war die Frage zu konkret?

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15238

                                #95
                                Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                Die Frage nach dem Ataktischen angeblich Gekörten wurde noch nciht beantwortet ...

                                Ich bin ja gerne bereit mich eines Besseren belerhren zu lassen - also um wen soll es sich da handeln?
                                Vielleicht weiss sie es einfach nicht? Ob der behandelnde Arzt ihr überhaupt einen Namen bzw Zuchtverband genannt hat? Lasst es doch gut sein.

                                Kommentar

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