Hufrolle bei jungem Pferd---was nun? Bitte um Hilfe

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  • oldenburger dressurpferde
    • 28.03.2009
    • 2638

    #41
    Zitat von Tati2210 Beitrag anzeigen
    zu Tildren: mein Pferd hat es gut überstanden. Es wurde ihm direkt Buscopan mit gespritzt. Wir haben letzte Woche noch mal geröntgt und siehe da: absolut kein Befund mehr am Strahlbein Alle Unebenheiten und Kanälchen sind nicht mehr erkennbar!!!

    Also Tildren macht die Hufrollenveränderung wieder heil??
    nein....die therapie musst du regelmässig wiederholen.ich glaube,so alle halbe jahre.zudem finde ich den preis ganz schön heftig

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    • Tati2210
      • 16.03.2006
      • 1576

      #42
      [QUOTE=oldenburger dressurpferde;549895]ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen....

      bei einem meiner wallache hatte 4,5jährig die hufrolle das erste mal angefangen.
      ich habe das pferd direkt ein jahr auf die weide gestellt,parralell dazu huforthopädisch nach biernat ausschneiden lassen und einige monate vor dem anarbeiten mit ingwer und teufelskralle begonnen.
      den trainingsplan muss man natürlich anpassen,will heissen keine enge wenudungen,wozu auch longieren gehört,kein springen und kein auf der vorhandrumgelatsche.






      Das Pferd wird/wurde also nie mehr longiert??
      Denke mal im Springsport laufen genug Pferde mit ner 3 er Hufrolle oder so,die keine Probleme haben

      Kommentar

      • oldenburger dressurpferde
        • 28.03.2009
        • 2638

        #43
        Zitat von Dacil Beitrag anzeigen
        Ich bin noch ganz neu hier im Forum und muß mich doch gleich einmal recht weit aus dem Fenster lehnen... Warum sind alle diese armen Hufrollenpferde scheinbar beschlagen ? Warum gibt man durchblutungsfördernde Mittel oder macht Operationen anstatt die Eisen abzumachen, was automatisch die Durchblutung erhöhen würde ( natürlich nur, wenn das Pferd viel Bewegung hat, also nicht den ganzen Tag in der Box steht ). Bei freilebenden Pferden ( Mustangs ) gibt es angeblich keine Hufrollenproblematik . Die Hufrollenprobleme entstehen ja wohl durch mangelnde Dämpfung und schlechte Durchblutung im Huf. Es sind ja auch hauptsächlich Pferde mit engen Hufen und hohen Trachten. Ich denke die einzige wirkliche Lösung ist eine andere Form der Hufbearbeitung ohne Eisen und eine Haltung mit sehr viel Bewegung. Die Hufe müssen in eine natürlichere Form zurückgebracht werden, denn diese hohe, enge Form ist nicht die normale Hufform eines Pferdes und sie ist veränderbar!!!
        Ich selbst bin Vielseitigkeit bis West. Meisterschaft geritten und hatte mein Pferd auch die ganzen Jahre über beschlagen, weil ich dachte es geht nicht anders. Allerdings hatte ich das gegenteilige Problem : einen Halbblüter mit typischen Blüter-Plattfüßen. Allerdings lief er nie wirklich zufrieden mit Eisen, die Hufqualität war immer bescheiden und selbst ein bekannter Schmied wie Lukas konnte ihn nicht wirklich gut hinstellen. Immer wenn ich die Eisen abnahm lief das Pferd fühlig und kurz schon auf weichen Böden.
        Vor knapp zwei Jahren , da war er bereits 17 , habe ich die Eisen endgültig abgemacht. Das erste halbe Jahr war nicht wirklich schön, aber inzwischen läuft er prima auch im Gelände und ist für seine 19 Jahre super fit. Er ging letztes Jahr weiterhin Vielseitigkeit ( allerdings nur E ) und kleine Springen mit einem Mädchen, dem er Buschreiten beibringt. Er war übrigens 2. von 30 Teilnehmern. Er ist auch Springen auf Rasenplätzen gegangen und kam mit seinen Füßen sehr gut zurecht.
        Natürlich muß ich sagen, daß unsere Haltung Offenstallhaltung ist und ich die Hufe selber bearbeite. So kann ich auch mal alle 3 Wochen leicht korrigieren, denn mehr brauch es gar nicht bei unserer Haltungsform.

        Ich bin sehr gespannt wie ihr darüber denkt, haltet ihr das auch für einen Lösungsansatz oder geht ihr eher mit der Tierärztemeinung nach Hufrollenbeschlag ???

        www.singer-schabracken.de

        endlich mal jemand,der DENKEN kann.
        ich versuch das den leuten m it soclhen pferden auch immer näher zu bringen,aber die tierärzte und schmiede haben da natürlich eher recht,weil,sind ja hochgelernte
        selber das hirn anmachen fällt einigen einfach schwer

        Kommentar

        • oldenburger dressurpferde
          • 28.03.2009
          • 2638

          #44
          [quote=Tati2210;551347]
          Zitat von oldenburger dressurpferde Beitrag anzeigen
          ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen....

          bei einem meiner wallache hatte 4,5jährig die hufrolle das erste mal angefangen.
          ich habe das pferd direkt ein jahr auf die weide gestellt,parralell dazu huforthopädisch nach biernat ausschneiden lassen und einige monate vor dem anarbeiten mit ingwer und teufelskralle begonnen.
          den trainingsplan muss man natürlich anpassen,will heissen keine enge wenudungen,wozu auch longieren gehört,kein springen und kein auf der vorhandrumgelatsche.

          das pferd wurde kurzzeitig longiert,um wieder reinzukommen,aber das war nicht der rede wert und wirklich nur zum aufbau und wirklich sehr sehr wenig.
          ich denke,in 3 monatiger aufbauphase vielleicht 4-5 mal.






          Das Pferd wird/wurde also nie mehr longiert??
          Denke mal im Springsport laufen genug Pferde mit ner 3 er Hufrolle oder so,die keine Probleme haben

          das pferd wurde kurzzeitig longiert,um wieder reinzukommen,aber das war nicht der rede wert und wirklich nur zum aufbau und wirklich sehr sehr wenig.
          ich denke,in 3 monatiger aufbauphase vielleicht 4-5 mal.
          wobei ich nicht stur im kreis steh und das pferd nur um mich herumlaufen lasse.ich gehe auch schon mal lange seiten mit,geht mit und ohne doppellonge,wenn die pferde daran gewöhnt werden

          Kommentar

          • Birgit
            • 18.02.2002
            • 748

            #45
            ich habe die letzten Beiträge nicht mehr gelesen, aber wir hatten damals auch eine 6 jährige Stute, die Durchblutungsstörungen mit Hufrollenproblematik hatte. Sie ist kein Sportpferd geworden, aber bis 19 Jahre ein gutes Freizeitpferd. Wir hatten die Eisen im Winter abgemacht und im sommer beschlagen. Jedesmal im Sommer fing sie an zu ticken. Nach drei Jahren wurde sie nicht mehr beschklagen und hatte seitdem jahrelang keine Probleme mehr, nachdem sie sich an das Barfußlaufen gewöhnt hatte (hat ca. 1 Jahr gedauert) Sie ging dann auch ab und an einen O-Ritt barfuß.

            viele Grüße

            Birgit

            Kommentar

            • Birgit
              • 18.02.2002
              • 748

              #46
              baniana, du hast am Anfang geschrieben du hättest die Möglichkeit das Pferd beim Züchter zu tauschen. Wenn das geht würde ich diese Möglichkeit in Anspruch nehmen. Dein Pferd wirst du ja nicht zum Schlachtpreis gakauft haben und auch wenn die Hufrollenproblemtaik evtl. in den Griff zu bekommen ist, ist ers ein Risiko. Erst würde ich aber auch noch mal abklären lassen, ob es wirklich die Hufrolle ist und das Pferd noch mal einem anderenTierarzt oder Klinik vorstellen. In der Juni Cavallo war ein Artikel über Hufrolle gesundreiten. Ein belgischer Dressur-Trainer (Antoine de Bodt) reitet das Pferd gesund, da die Erkrankung durch die Schiefe begünstigt wird. Er nimmt die Pferde angeblich mit Erfolgsgarantie. Das heißt lahmt das Pferd noch nach zwe4i Wochen Reha muß der Besitzer nichts bezahlen. Infos www.cavallo.de/hufrolle, www.hoefkatrol.de. Ich war auf den Websites noch nicht, aber sie werden in dem Artikel angegeben.

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